Sport in die Arbeitswelt integrieren - ein zukunftsfähiges Modell?

Sport in die Arbeitswelt integrieren - ein zukunftsfähiges Modell? (121 Beiträge, 1614 Mal gelesen)

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Es ist allseits bekannt - mehr Bewegung würde uns gut tun. Genauso wie Rauchen und Ernährung einen Einfluss auf unsere Blutwerte, Arterien und den Gesamtgesundheitszustand von uns allen haben, so hat Bewegung, egal ob Krafttraining, Walking, Laufen, Radfahren oder Schwimmen oder ein Workout am Crosstrainer statistisch gesehen einen Einfluss auf unsere Lebenserwartung und darauf, wie sehr wir (vor allem im Alter) das Gesundheitssystem belasten.

Nun geistern schon seit einiger Zeit Ideen in meinem Kopf herum - sowas wie Förderungen durch den Arbeitgeber (oder den Staat) wenn die Angestellten "fit" bleiben oder werden. Z.B. wer alle 2 Monate (aufgeschlüsselt nach Alter) 4 km unter 30 min (z.B. für 50 Jährige) oder unter 24 min (für z.B. 30 Jährige) laufen kann, der bekommt irgendwas extra - ob monetär oder nicht-monetär kann ja zur Diskussion gestellt werden. Die Person hat selbst was davon, sportlich aktiv zu sein und gleichzeitig hat sie das Gefühl, dafür belohnt zu werden....und die (noch völlig) "unsportliche" Person sieht einen Anreiz, etwas mehr Bewegung zu machen. Dass man das ganze fortsetzen könnte auf andere Bereiche ("Ich bin Nichtraucher, fahre ein E-Auto,....."), und dadurch z.B. den Kohlenstoff-Fußabdruck der jeweiligen Person berechnen und dies wiederum in den Gehaltszettel einfließen lassen oder durch andere, nicht-monetäre Zuwendungen begünstigen könnte. Es geht nicht darum, jemanden zu diskriminieren, sondern in die knallharte, umsatzorientierte Leistungsgesellschaft ein Element einzubauen, dass die Gesundheit der Angestellten miteinbezieht und letztlich sogar die Gesundheitskassen deutlich entlasten könnte.

Zumindest bei deutschen Gesundheitskassen ist mir bekannt, dass es dort bei manchen diverse Bonusprogramme gibt (z.B. Nichtraucher, die geringere Beiträge zahlen).

Mir gehen da Bilder durch den Kopf wie - gleich am Morgen, wenn die Angestellten/Arbeiter in die Firma/Fabrik kommen, haben sie die Möglichkeit, ihre Fitness unter Beweis zu stellen, indem sie 20 Liegestütze machen, und wenn sie diese Morgenroutine am Eingang des Firmengebäudes z.B. 3 mal pro Woche absolvieren, dann wird das vermerkt und irgendein Bonus wird ihnen zu teil.

Hirngespinste oder realistische Zukunftsmusik?

Und sofort hast den Betriebsrat am Hals, Diskriminierungsklagen, etc.

https://www.japanwelt.de/blog/sport-in-japan-tag-des-sports/

Sei froh wenn dein User in dem Forum nicht umgehend gesperrt ist. Adipositas oder „Schwere Knochen“ ist hier bei der Mehrheit der zweite Vorname.

Ein absolutes Hirngespinst. Boni für die Fitten, da schließe ich mich oben an, DAS willst net diskutieren. "die noch unsportliche Person"....da fliegst in einigen Büros wohl direkt aus dem nächsten Fenster. Verpflichtendes rumturnen vor Arbeitsbeginn...wohl zu viel TV geschaut...nene, das kannst du zum Glück KOMPLETT knicken. Wer schafft wie viele Liegestütze...also je länger ich mir den Post durchlese, je eher stell ich mir einen Fitnesscenterprolo vor...

Denke eher das man da in kleineren Dimensionen bleiben, zb genügend Fahrradabstellplätze anbieten, vergünstigte Mitgliedschaften in fitnesscenter. Große Buden wie zb Siemens haben auch eigene Sportvereine für alles mögliche.
Etliche Firmen bieten den Mitarbeitern auch Duschen an, die werden auch oft gut genutzt wenn jemand verschwitzt ankommt oder auch mal in der Mittagspause laufen geht. Allerdings schon hier gehen die Regelungen in den Firmen weit auseinander, geht von:
uns is alles wurscht,wo kein Kläger da kein richter, die Leut haben eh alle All in, sollen sporteln, duschen,...solang die Arbeit fertig ist, sollens machen was wollen

bis hin

duschen nur in der Freizeit, jeder der die Dusche benutzt muss uns erst mal einen Wisch unterzeichnen der uns von jeglicher Verantwortung (Fusspilz bis Genickbruch) freistellt.

Die Gefahr der Verletzung und darauf resultierendem Problemen hat auch schon etliche Projekte "Fitnessraum" zu einem jähem Ende gebracht.

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Duschen & Spinde
Radgarage
Diverse gesponserte Firmenvereine und Events (Squash, Tennis, Golf, Ski, Volleyball...)
Gesponserte Events & Bewerbe (Business Run, https://wien.radelt.at/ etc.)
Geförderte Mitgliedschaft in einem Ärztezentrum (jährlicher Gratischeck)
Geförderte Sportversicherung
Kurse im Haus (Boxen, Yoga, Selbstverteidigung...) in der Mittagspause oder nach 17:00
KEINE Dienstautos
Vorbilder im Management (Marathonläufer...)
Gesunde Kantine mit echtem Essen (Salatbar, Obstbar., Vegetarisches Menü..)
Gute Einkaufskonditionen bei Sportequipment (Uhren...)

Wenn Firmen wollen und die richtige Größe und das Geld habe, kann man viel machen. Und der Betriebsrat muss selbst daran interessiert sein.

Wäre interessant, die Krankenstandsstatistiken und BMI's vergleichbarer Firmen für die jeweiligen Altersklassen zu sehen.

16.09.2021, 14:25 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

letzteres zum Glück schwerst geschützt

Keine Dienstautos wird halt zb im Vertrieb a bissi schwierig, wenn ma da anfangen kommt der AVS wieder ums Eck mit seinem 100kg Aktenkoffer den er bei 45°C im Schatten von A nach B bringen muss, möglichst ohne das der Maßanzug aus Seide einen Tropfen Schweiß abbekommt

aber ernsthaft, das geht bei sehr vielen im Außendienst schlichtweg nicht. ÖPNV, Fahrrad und Co kommen nicht überall hin, sind zu unflexibel usw usf...und wie immer, bitte nicht immer nur in engen Stadtgrenzen denken, irgendwo müssen die 100k km nach wenigen Monaten am Tacho der Dienstautos herkommen

Das mit dem Essen ist halt so eine Sache, Obst ist mittlerweile Standard geworden, aber zu Mittag sind da sehr viele auf externe Angebote angewiesen.
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kommt der AVS wieder ums Eck mit seinem 100kg Aktenkoffer den er bei 45°C im
Schatten von A nach B bringen muss, möglichst ohne das der Maßanzug aus Seide
einen Tropfen Schweiß abbekommt aber ernsthaft, das geht bei sehr vielen im
Außendienst schlichtweg nicht.

LOL
Der Aktenkoffer hat wohl Eindruck hinterlassen.

Aber man muß erst gar ned so weit gehen: klassischer Bürojob, Steuerberater, Anwaltskanzlei - U name it:
Da machen dann die Sekretärinnen vorm Dienstbeginn noch schnell eine Jogastunde und um 9 treten die Herren Magister und Doktores mit Nadelstreif und Krawatte zum Liegestützwettbewerb an.
Aber fix ned.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

LOL

Der Aktenkoffer hat wohl Eindruck hinterlassen.

ich brauche ja Beispiele aus der Realität

..wobei, ich glaub, 30kg rum warens ?

Aber man muß erst gar ned so weit gehen: klassischer Bürojob, Steuerberater,
Anwaltskanzlei - U name it:

Da machen dann die Sekretärinnen vorm Dienstbeginn noch schnell eine
Jogastunde und um 9 treten die Herren Magister und Doktores mit Nadelstreif
und Krawatte zum Liegestützwettbewerb an.

Aber fix ned.

auch die Damen und Herren Ing. oder auch völlig titelfreie Angestellte und Führungspositionen werden da nicht mitmachen.

Was schon oft gibt und auch von etlichen benutzt wird, Yoga in der Arbeit (aber Freizeit !),sogar während er Pandemie über Videoanleitung, ne Runde laufen gehen etc. Auch wenn man das öfter sieht, ist es aber über die firma gerechnet immer noch eine Minderheit. Und für mich wäre der Morgensport nachdem ich so 5:30 rum aufsteh und um 7:00 anfange zu arbeiten definitiv ein Kündigungsgrund bzw ein Grund um mich gleich gar nicht bei einer solchen Firma zu bewerben. Fällt da in die gleiche Kategorie wie "wir zahlen den Mitarbeitern zwar wenig, dafür gibts Events und wir stellen ne Playstation und an Wuzzler in den Pausenraum" schwupps, uninteresant.
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> "wir zahlen den Mitarbeitern zwar wenig, dafür gibts Events und wir stellen ne Playstation und an Wuzzler in den Pausenraum"

Den Obstkorb darfst net vergessen! Die unersetzbare Allzweckwaffe eines jeden Sklaventreibers.

on top: gratis Kaffee und gratis Mineralwasser, dann sind wir aber schon in der Oberliga angekommen.
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Verd...

Ich muss weiter in der Regionalliga spielen.

Ohne Würschtlautomat ohne mich. Und die Wasserspender als Ersatztürstock net vergessen.

Mehr als nur off topic: Bei meinem Ex-AG haben's die Starbucks Automaten durch Seattle's Best ausgetauscht. Von Urin zu Dünnschiss über Nacht, schlicht und ergreifend eine Meisterleistung.

Ich krieg einen Lachkrampf: im LinkedIn will sich einer mit mir "befreunden":

Guten Tag Herr Paulas_Papa,

ich finde Ihr Profil sehr interessant und würde mich gerne zu einem Austausch mit Ihnen vernetzen!

Viele Grüße,
X Y
Abnehm-Experte für Unternehmer & Selbständige | Wunschgewicht erreichen ohne sich im stressigen Alltag einzuschränken
Bremen, Bremen, Deutschland
Annehmen

Profil anzeigen

Hat wer Bedarf, dann richte ich ihm das gerne aus?

Dass klassische "Außendienstler" ein Auto brauchen, diskutiert ja keiner. Aber mittlerweile hat ja jede Tippse ein Dienstauto, weil es einfach ein Steuersparmodell für beide Seiten ist.

Verglichen mit anderen, INHALTLICH vergleichbaren Unternehmen, hätte meine Firma sicher über hundert Autos laufen! Effektiv sind's vielleicht 10.

Der Witz bei uns ist, dass einige (Vermutung: schlechter bezahlte) Mitarbeiter bei uns die Kantine NICHT nutzen, weil sie ihnen zu teuer ist. Was bei 8€ in der Innenstadt für ein gesundes, gekochtes und schmackhaftes Menü ein Witz ist. Stattdessen werden 2 x Lebekäsesemmel für 6 € gegessen. Und rat mal, wie die Leute aussehen.

hätte meine Firma sicher über hundert Autos laufen!

seit wann hast DU ne Firma???

Mitarbeiter bei uns die Kantine NICHT nutzen, weil sie ihnen zu teuer ist.
Was bei 8€ in der Innenstadt für ein gesundes, gekochtes und schmackhaftes
Menü ein Witz ist.

vielleicht wollens was, was schmeckt. Statt Tofu-Dinkel-Grünkotz-Laberln

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

so kritisch kenn ich das nicht, im gegenteil. Mit Firmenautos wird äußerst knausrig umgegangen. Aber ich arbeite ja auch fast immer für IT Sklaventreiber

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https://www.diepresse.com/1299472/firmenauto-steuerlich-gunstiger-als-gehaltserhohung

Ist zwar alt, aber die Zahl der Firmenautos wächst jährlich. Total kranke Entwicklung.

ja das ist eine bedenkliche Entwicklung. Vor allem weil sich der MA ja dann wohl ausrechnet ab wann sich das Firmenauto wirklich lohnt....natürlich nur wenn man auch entsprechende km fährt, sonst ist es sinnlos.
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Danke Papa, eine gute Zusammenfassung.

Was fehlt ist das Jobrad.

Da bekommst du das Rad auf Leasingbasis vom Arbeitgeber mit Eigenanteil aus einer Lohnumwandlung - vergleichbar zum Dienstwagen, wo du den Entgeltvorteil versteuern musst.

Das gibt es z.B. auch als Fördermodell für ein Jobticket, als Monats- oder Jahreskarte für den Öffentlich-Privaten Nahverkehr (Bus, Bahn).

Gibt es solche Steuerfördermodelle nur in DE und nicht in AT?

Kein Witz, bei uns gibts einige Diensträder, weil unsere Hauptkunden wie durch Zufall in 15 Minuten durchgehend am Radweg erreichbar sind.

Aber deine Idee ist auch sehr gut.

Bei uns gibts eine generelle monetäre Förderung von Kultur und Sport Aktivitäten. Du kannst Tickets, Mitgliedschaften einreichen und kriegst Teile zurück.

Was fehlt ist das Jobrad.

das gibt es seit letzten Jahr. Jeder AG darf jeden AN ein E-Bike zur Verfügung stellen. Das hat NUR Vorteile:
Der DG darf dafür die USt. abziehen (geht normal nicht)
der DG darf die Kosten als Aufand verbuchen und steuerlich absetzen.

Beim AN fällt kein Sachbezug an, keine SV, nichts.

Und das schönste: ein dienstlicher Bedarf muß weder gegeben noch später belegt werden, Privatnutzung ausdrücklich erlaubt.

mfg
AVS

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Verpflichtendes rumturnen vor Arbeitsbeginn...

wo steht hier was von verpflichtend? Nirgendwo.
Dass du mich dann gleich beschimpfen willst, lässt erahnen, dass du dich angegriffen fühlst. Gibt aber keinen Grund dafür.

lies doch bitte mal deinen eigenen Quatsch:

"Mir gehen da Bilder durch den Kopf wie - gleich am Morgen, wenn die Angestellten/Arbeiter in die Firma/Fabrik kommen, haben sie die Möglichkeit, ihre Fitness unter Beweis zu stellen, indem sie 20 Liegestütze machen, und wenn sie diese Morgenroutine am Eingang des Firmengebäudes z.B. 3 mal pro Woche absolvieren, dann wird das vermerkt und irgendein Bonus wird ihnen zu teil."

das ist nicht verpflichtend bzw übt keinen Druck aus ?
Was du hier versuchst positiv zu formulieren sind Schikanen, da will sich nur jemand profilieren unterm Deckmantel der "allgemeinen Gesundheit".

Wie gesagt, Business Run, Duschen, Radparkplätze, gscheiten Betriebsarzt, Vorsorgeuntersuchungen, Impfungen, Yogastunden ....alles OK, das sind alles Dinge die man freiwillig machen kann, aber jemanden noch zusätzlich belohnen nur weil er sportlich ist ? Druck zu erzeugen auf Leute die es nicht sind ? Wo simma denn ? Bei der Fitnessgestapo ?

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du kannst und willst alles in eine negative Schublade stecken, irgendwie triggert dich dieses Thema.
Gesundheit heißt Bewegung und umgekehrt und niemand wird zu nix gezwungen. Rauchen kann ja auch jeder wenn er will.

mich triggern dumme Ideen, aber zum Glück gibts bei konkret dieser Idee genügend Einschränkungen die das verhindern.
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Hirngespinste

aber sowas von

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

wie sehr wir (vor allem im Alter) das Gesundheitssystem belasten.

Jeder wird im Alter das Gesundheitssystem belasten, die einen früher, die anderen später. Da sparst du nix ein, aber zusätzlich belasten die "gesunden Sportler" das Pensionssytem länger. Daran ist keiner, außer dem Pensionsempfänger, interessiert.
Und überhaupt, wer kontrolliert das ohne zusätzlichen Kosten? Stehen dann jeden Samstag am Sportclubplatz 700 Läufer....

Da sparst du nix ein,

ich will nicht was einsparen, ich denke nur, dass ein Sich-Weg-Bewegen von alten Normen und ein Sich-Hin-Bewegen zu einer bewegungsfreudigeren Gesellschaft eine gute Entwicklung wäre, die mehr Gesundheit, weniger Leid und dadurch eine bessere Lebensqualität mit sich bringt.

aber zusätzlich belasten die "gesunden Sportler" das Pensionssytem länger.
Daran ist keiner, außer dem Pensionsempfänger, interessiert.

das zeigt, wie falsch die Gesellschaft momentan denkt. Die Politik ist also daran interessiert, dass wir möglichst bald nach Pensionsstart abkratzen, weil wir dann nur mehr kassieren ohne etwas zu leisten. Das ist krank. Eine kranke Überlegung, der ein krankes System zugrunde liegt. Wenn man alles von einer positiven Perspektive sieht, dann sieht die Welt gleich ganz anders aus.

Und überhaupt, wer kontrolliert das ohne zusätzlichen Kosten?

Ich habe ja nicht gesagt, dass das nix kosten darf. Wie das genau aussieht, würde man noch sehen. Überall wird eingespart, damit ein paar wenige ordentlich abkassieren und wenn dann für die Allgemeinheit Geld investiert werden soll, ist nix da.

Gequirlter Schwachsinn!

Das Problem ist, dass unsere perfekte medizinische Versorgung auch die Dümmsten und Fettesten noch steinalt werden läßt. 17 Bypasses, 25 Tabletten täglich, alle 3 Jahre eine Kur…

Hingegen werden die gesund lebenden Alten erst ganz am Ende teuer.

Die Bladen aus diesem Forum hingegen sind ab 70 dann Dauerkundschaft in der teuren Medizin.

https://www.spea.at/wp-content/uploads/2018/12/1512_SpEA_Nutzen_Bewegung_Endbericht-2.pdf#page35

Jährliche volkswirtschaftliche direkte und indirekte Kosten des Bewegungsmangels: 1,6 - 2,4 Mrd in 2013.

Die „Kosten“ des Sports sind dagegen 425 Mio.

16.09.2021, 21:58 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

aber warte, ich habe kürzlich hier einen Kommentar gelesen, in dem bescheinigt wurde, dass jemand der Sport macht, schlecht für die Umwelt ist, weil er tiefer atmet während der körperlichen Betätigung und dadurch vermehrt CO2 ausatmet, was den Kohlenstoff Fußabdruck der Person stark erhöht...

Wenn er sich vegetarisch ernährt, ist das kein Problem.

wer sagt denn solchen Blödsinn ?
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https://forum.geizhals.at/t902330.html
lies dich durch wenn du willst, irgendwo da drin steht es.

zu lange, da erzeuge ich beim scrollen mit Mausrad zu viel Abrieb und feinstaub
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> Die Bladen aus diesem Forum hingegen sind ab 70 dann Dauerkundschaft in der teuren Medizin.

Ha, 21er BMI! Eat shit, knobhead!

3 Wochen Urlaub. BMI 23,6 und die Kurz-Garderobe spannt am Bauch.

Es gehört wieder ein Lockdown her, dass ich zum Laufen komme.

Woran erkennt man, dass manche ArbeitskollegInnen zu blad sind? Sie werden im Lockdown noch blader, weil's dadurch endgültig jedwede Bewegungsquelle verloren haben, während bei einem selbst die Kilos purzeln.

Die Lösung meines AGs ist aber auch nicht schlecht: Einfach eine Schwimmhalle mieten zur kostenfreien Nutzung für alle AN, fertig ist der Käse. Hier brauchst durch die 20000 Restaurants in Gehweite net mal eine Betriebskantine.

ich finds ja erstaunlich wie man über seine Kollegen herzieht, in einem Bereich der die Kollegen NICHTS, aber auch wirklich GARNICHTS angeht und in welchem Ton da Verunglimpfungen stattfinden. Ich würde hier ja vielleicht mal Training fürs HIRN und Ethik statt paar km am Laufbandl vorschlagen
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Bwahahahahahaha! Keine Sorge Moralapostel Andy, die wissen selbst dass sie z'blad sind und kommen damit weitaus besser zurecht als du mit deinem peinlichen white knighting.

Karma wirds schon richten. Du kannst aber gerne mal mit einem BR oder ähnlichem quatschen was dir bei solchem Umgangston blühen kann
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Wo kein Kläger, da kein Richter. Wir sind ja keine humorlosen Schneeflocken, die beim Herumscheißen direkt zur HR laufen, da braucht's schon gewichtigere (der Pun ist nicht beabsichtigt!) Gründe für.

Drehs mal gedanklich um.

Es wird immer mehr agil und in Teams gearbeitet. Und jetzt überleg dir, welche Probleme dauernde Krankenstände, Kuren etc für den AG und das Team haben.

Extrembeispiel:
Mir tun Drogen- oder Alkoholsüchtige wirklich leid. Ich halte es für eine furchtbare Erkrankung, 2 Freunde sind daran verstorben.

Trotzdem würde ich als Manager einen betroffenen Mitarbeiter relativ rasch "entsorgen", wenn ich das Gefühl habe, dass die Therapie nicht wirkt und sich die Situation nicht bessert. Und ich würde noch rascher reagieren, wenn der Erkrankte die Situation überhaupt leugnet.

17.09.2021, 23:47 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Da kann ja jede Firma agieren wie sie will, am Ende des Tages sind die meistens ja gewinnorientiert. Man wird für Leistung bezahlt und wenn die für längere Zeit nicht passt und es keine Aussicht auf Besserung gibt, muss man eben eingreifen.

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Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

Gequirlter Schwachsinn!

dein Posting? Ja, vermutlich.

Das Problem ist, dass unsere perfekte medizinische Versorgung auch die
Dümmsten und Fettesten noch steinalt werden läßt. 17 Bypasses, 25 Tabletten
täglich, alle 3 Jahre eine Kur…
Hingegen werden die gesund lebenden Alten erst ganz am Ende
teuer.

nö, deine "Sportler" kosten jedes Jahr eine Lawine, die meisten Unfälle (und ihre Dauerfolgen) sind Sport- und Freizeitunfälle.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

ganz leichtes Beispiel - habe ich im Bekanntenkreis schon oft gesehen: Rückenbeschwerden. Habe bzw. hatte ich auch und zwar seit Mitte 20 also über 15 Jahren. Ich habe mir ein Buch gekauft über Rückentraining, habe später im Internet noch ein paar zusätzliche Übungen probiert und dann habe ich Stück für Stück rausgefunden, welche Übungen meinem Rücken gut tun und seit dem sind meine Rückenschmerzen irgendwas zwischen "nicht mehr vorhanden" oder "kein Problem mehr".
Bei Bekannten habe ich gesehen, dass sie lieber tausendmal auf teure REHA gehen, als dass sie einmal anfangen, zu Hause 5 bis 10 Minuten pro Tag diese Übungen durchzuexerzieren. Da wird gejammert, aber ja nur nicht selber Übungen machen müssen, nur während der Reha. Die Reha kannst du komplett vergessen inkl. Physiotherapie - wenn du diese Übungen nur während der Reha/Physio machst. Menschen, die keine Ahnung haben, glauben, dass es reicht, diese Übungen ein oder 2 mal pro Woche während der Physio zu machen und dann muss sofort Besserung her. Die Physio kann dir nur die Übungen zeigen/vormachen, zu Hause im Alltag entscheidet sich dann, ob sich was bessern kann. Denn diese Übungen soll/muss man jeden 2.Tag oder sogar täglich machen, um Besserung zu erzielen. Manche Leute leben halt lieber eine Tablette, anstatt selber die Sache in die Hand zu nehmen mit Übungen.

17.09.2021, 06:59 Uhr - Editiert von laCall, alte Version: hier

ich hab 2 Bandscheibenvorfälle und einen Wirbeltrümmerbruch (den vom Sport). MIR mußt du da also nix erklären, ich weiß das,
Allerdings haben diese Übungen nix mit "Sport" zu tun, das ist für mich medizinische Gymnastik.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Auftraggeber BSO, Ergebnnis absehbar, so werden z.B. die Spätfolgen vom Freizeitsport ohne Unfall nicht mit einbezogen: Gelenkschäden durch falsche Körperhaltung beim Laufen. Oder Folgeschäden durch Amateurdoping, durch Überbelastung ...

Was hast für einen BMI? Wie sind deine Blutwerte? Blutdruck?

Was hast für einen BMI?

geht dich als PP oder Arbeitgeber einen großen SCHEICCEDRECK an

Wie sind deine Blutwerte?

geht dich als PP oder Arbeitgeber einen großen SCHEICCEDRECK an

Blutdruck

geht dich als PP oder Arbeitgeber einen großen SCHEICCEDRECK an

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Warum willst du das wissen?

Um dich zum Nachdenken zu bringen, warum du krampfhaft eine weltweit unbestrittene Tatsache mit kranken Argumenten „auszuhebeln“ versuchst.

Bewegungsarmut und Fehlernährung sind in westlichen Gesellschaften gemeinsam die Todesursache Nummer 1. Und dass daher die „Bekämpfung“ der Bewegungsarmut einen positiven volkswirtschaftlichen Effekt hat.

Ach, du gehst davon aus, dass nur "ungesund" Lebende was gegen ein Punktesystem der Bevorzugung haben. Du hast Vorurteile und eine Diktion, "gequirlter Schwachsinn" und "krannke Argumente", die mich auf die Idee bringt, dass man höfliches Auftreten ab sofort belohnen sollte. Am besten in einer sozialen App, wo man all die Daten sammelt. Da stehen dann die höflichen Dicken den unhöflichen Sportlern auf gleicher Höhe nebeneinander.
btw: Ich bin topfit, meine Werte sind ausgezeichnet. Und ich belaste auch ohne Sportunfall das Gesundheitssystem, gerade wegen des Sports. Scheint aber in der verlinkten Studie nicht auf.

Natürlich sind auch die direkten und indirekten Kosten des Sports betrachtet. Kapitel 6

Zitat: Da keine Fallzahlen für bewegungs- bzw. sportbedingte Reha-Fälle eruiert werden konnten,35 können diese nicht berücksichtigt werden und führen im Ergebnis zu einer leichten Unterschätzung der direkten Kosten.

Und es ist ja auch logisch. Du hättest ohne physische Aktivitäten (=Sport) deutlich größere Schäden im Bewegungsapparat.

Der Anteil an Spitzensportlern in der Gesamtpopulation ist ja gegen Null gehend. Dass die u.U gravierende Langzeitschäden haben, ist schon möglich, aber volumensmäßig irrelevant.

Ja, betrachtet, können aber nicht berücksichtigt werden. Irgendwie auch verständlich, aber sie klein zu reden halte ich für falsch. Hier kommt eben der Auftraggeber der Studie ins Spiel, ein Schelm, wer Böses denkt.

Du hättest ohne physische Aktivitäten (=Sport) deutlich größere Schäden im
Bewegungsapparat.

Glaube ich nicht, aber wissen tut man es natürlich nie.

Der Anteil an Spitzensportlern in der Gesamtpopulation ist ja gegen Null
gehend. Dass die u.U gravierende Langzeitschäden haben, ist schon möglich, aber volumensmäßig irrelevant.

Seh ich genauso, bis auf dass es eher wahrscheinlich als möglich ist. Es gibt keinen gesunden Leistungssport, meine Meinung.

Bewegungsarmut und Fehlernährung sind in westlichen Gesellschaften gemeinsam
die Todesursache Nummer 1. Und dass daher die „Bekämpfung“ der Bewegungsarmut
einen positiven volkswirtschaftlichen Effekt hat.

China macht das alles ganz anders und dort ist der Schlaganfall Todesursache Nr. 1 ...

Warum ist der "positive volkswirtschaftliche Effekt" so wichtig? Den würden auch viele andere Maßnahmen bringen, wie Hartz 4, Steuersenkungen, Entbürokratisierung...

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An den anderen Dingen arbeitet Kurz ohnehin, hat man mir gesagt.

Der Kurz soll mal die destruktiven Corona-Maßnahmen beenden, das bringt viel mehr.

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Bist schon geimpft?

Geht dich nichts an, warum?

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Wie soll man dann mit Überträgern und Ansteckern wie dir umgehen? Es wird immer eine große vulnerable Gruppe geben, die es zu schützen gilt (Staatsaufgabe, Verfassung).

Oder siehst du es als deren Aufgabe, sich aus der Öffentlichkeit zurückzuziehen? Verfassungsrechtlich interessant.

Wie soll man dann mit Überträgern und Ansteckern wie dir umgehen

Wie soll man mit ungebildeten, gehirngewaschenen Hetzern wie dir umgehen, die glauben, dass Ungeimpfte per se infektiös sind?

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Da kannst du jetzt melden, rot stricherln und Schleimen. Das ist mir egal.

Die Infektiosität der Ungeimpften ist höher.
https://science.orf.at/stories/3208326/

Das weißt du und lügst trotzdem hier.

Und aktuell ist die Inzidenz der Ungeimpfen um Lichtjahre über der der Geimpften.
https://orf.at/corona/daten/oesterreich

Und auch das weißt du ganz genau und lügst daher wieder.

Aber ist ist schon klar, dass ich jetzt wieder gesperrt werde, weil ich mir erlaubt habe, die bittere Wahrheit auszusprechen, die leider deinen Fake News widerspricht.

18.09.2021, 15:01 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Die Infektiosität der Ungeimpften ist höher.
https://science.orf.at/stories/3208326/

Das weißt du und lügst trotzdem hier.

Das ändert nichts an der Tatsache, dass Geimpfte nicht "nicht infektiös" und Ungeimpfte nicht "infektiös" sind. Es gibt infektiöse Geimpfte und mehr als 99% der Ungeimpften sind nicht infektiös.

Du hast wohl einen Impfschaden.

Und aktuell ist die Inzidenz der Ungeimpfen um Lichtjahre über der der
Geimpften.
https://orf.at/corona/daten/oesterreich

Weil die Tests auch um ein Vielfaches höher sind.

Und dennoch macht mich das nicht zum "Anstecker", weil ich gesund bin. Wie fast alle Ungeimpften.

Du lügst hier also, bzw. hetzt eigentlich und beschimpfst.

Aber ist ist schon klar, dass ich jetzt wieder gesperrt werde, weil ich mir
erlaubt habe, die bittere Wahrheit auszusprechen, die leider deinen Fake News
widerspricht.

Die bittere Wahrheit ist, dass du perfide Hetze betreibst, wie viele andere der ungebildeten, ängstlichen Mitläufer in Österreich.

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18.09.2021, 16:18 Uhr - Editiert von Lazy Jones, alte Version: hier

Und überhaupt, wer kontrolliert das ohne zusätzlichen Kosten? Stehen dann
jeden Samstag am Sportclubplatz 700 Läufer....

nebenbei erwähnt kannst du so einen 4 km Lauf relativ leicht z.B. auf einem Radweg machen. Wenn das gut durch organisiert ist, könnten da zeitlich gestaffelt mehrere Firmen den Lauf machen. Chipsystem (beispiel Champion Chip bei Lauf Events) und die Zeitnehmeranlage ist - wenn erstmal organisiert, ratzfatz aufgebaut am Radweg oder sonstwo. Oder lass es ein Stadion sein mit Laufbahn. man stelle sich vor, diese Laufbahnen würden tatsächlich genutzt werden, es wäre ja eine Katastrophe.

https://de.wikipedia.org/wiki/Cooper-Test

ja, am besten den Chip gleich implantieren lassen, Pulsoxy, Blutwerte...alles dem AG über Internet übermitteln...
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Und das alle 2 Monate... du unterschätzt den Verwaltungsaufwand gewaltig. Hoffentlich kommen dann alle mit dem Fahrrad,Fußabdruck und so - apropos: Was, wenn einerRad fährt statt zu laufen. Ist auch fit, wird aber ohne Lauftraining nix reißen, da komplett andere Muskelgruppen beansprucht werden.

niemand muss ja laufen. Und wie gesagt, dass ist alles nur eine Grundidee. Man kann ja auch ein Ergometer aufstellen und dann 20 min bei 150 Watt (Hausnummer) fahren lassen, oder alternativ ein Rudergerät aufstellen.

Jetzt wird der Aufwand immer größer und das schon bei der Grundidee. Das Badmintonfeld fehlt noch. Dein Enthusiasmus in Ehren, aber für mich ist das ein Schritt näher an ein Überwachungsgefüge und irgendwann haben wir dann die soziale App mit Punkten wie in China.

Der Aufwand ist ein Witz im Vergleich zu so manch anderen Projekten, die diverse Projektmanager tag täglich in der Privatwirtschaft starten und dann in den Sand fahren und niemand über die versackten Gelder spricht.

Was den Aufwand, Logistik, Verwaltung und Kontrolle betrifft, da werden wir uns nicht einig. Macht nichts.

In die Richtung China würde ich auch nicht gehen wollen.

Ich würde, wie das Privatversicherungen bereits tun, Abschläge bei den Prämien oder andere Bonifikationen bei Nachweis sinnvoller Aktivitäten geben.

Der Mutter Kind Pass geht auch in die Richtung. Und auch das neue Kur-Modell (gratis Nachbetreuung bei Erfolg während der Kur).

nebenbei erwähnt kannst du so einen 4 km Lauf relativ leicht z.B. auf einem
Radweg machen.

Auf der Autobahn lässt sich so ein Lauf auch relativ leicht machen, da ist viel mehr Platz

Auf einem Radweg haben Läufer nichts verloren. Der ist nur für Radfahrer da.

18.09.2021, 23:10 Uhr - Editiert von Ykä, alte Version: hier

ach so. Ist mir neu. In Graz sind an der Mur alle Radwege auch Fußgänger/-Läuferwege.

Da sparst du nix ein, aber zusätzlich belasten die "gesunden Sportler" das Pensionssytem länger.

+ unvermeidbarer Anstieg der Sportverletzungen

wobei ich natürlich schon denke das sagen wir bei 1 Million Sportler die Krankenkasse vermutlich weniger ausgeben muss als für 1 Million übergewichtige, alkoholkranke Diabetiker um es überspitzt zu sagen. Nur das eben nicht alle "Bewegungsmuffel" gleich total ungesund leben.
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Lies einfach die von mir verlinkte Studie.

Die Wahrscheinlichkeit, dass ein absoluter Bewegungsmuffel gleichzeitig

sich gesund ernährt
nicht raucht
nicht trinkt
vernünftige Arbeitsbedingungen hat

ist relativ gering.

Und genau so sehen die Statistiken der Krankenkassen, Krankenstände, Todeszahlen etc aus.

sich gesund ernährt
nicht raucht
nicht trinkt
vernünftige Arbeitsbedingungen hat
ist relativ gering.

eben.

Aber die Bewegung ist schuld. Nur die.
eh klar.

So wie 1km/h zu viel tötet. Ned das Gequatsche mit dem daneben, ned das Hendi in der hand und vorm Gesicht, ned die fehlende Fahrpraxis, ned das nicht-blinken beim Abbiegen oder Spurwechseln, ned die Vorrangverletzung, nein nein, das 1 km/h, das ist es.

Wissma schon.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

ich latsch zwar meine 10k Schritte, aber das würde ich jetzt nicht als Sport bezeichnen, würde mich also eher zu den Muffeln zählen:

sich gesund ernährt: schaut schlecht aus bei mir
nicht raucht:check, nie geraucht
nicht trinkt: check...zumindest verglichen zu den durchschnittlichen Alkoholkonsum/Kopf in AT
vernünftige Arbeitsbedingungen hat: check

selbst verantwortlich dafür im Home Office :D

Bei den Sportunfällen....ja, müsste man sich anschauen, sicher liegen auf der orthopädischen schon sehr viele junge bzw junggebliebenen Patienten herum, das übliche halt, Brüche, Muskel und Sehnenrisse...aber im Endeffekt liegen die damit auch nicht so lange im Bett rum, machen oft nachher weiter wie bisher.

Trotzdem, die ursprüngliche Idee über Firmengebote Leute anzutreiben sich zu bewegen, Gesundheitsdaten zu erheben usw....das ist nicht der richtige Weg
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There are 10 types of people. Those who understand binary and those who don't

Die "Sport" Definition aus medizinischer Sicht ist 3,5 Stunden pro Woche bei mittlerer bis hoher Belastung. Womit deine 10.000 mit hoher Wahrscheinlich im grünen Bereich liegen.

Ich halte auch wenig von Polizeiaktionen in diese Richtung. Nur würde ich auffällige Krankenständler in diese Richtung direkt ansprechen und Notfalls auch entsorgen.

Und wie gesagt, die verlinkte Studie zeigt sehr gut den Kosten/Nutzen Aspekt des Sports auf. Incl. Krankenstände, Verdienst & Steuerentgang, verfrühtes Ableben... auf BEIDEN Seiten.

Und der absolut Nutzen liegt deutlich über einer Milliarde pro Jahr. Daher macht es viel Sinn, dort sanften gesellschaftlichen "Druck" auszuüben.

Die "Sport" Definition aus medizinischer Sicht ist 3,5 Stunden pro Woche bei mittlerer bis hoher Belastung. Womit deine 10.000 mit hoher Wahrscheinlich im grünen Bereich liegen.

Spaziergang

da bleibt der puls gemächlich, etliche Muskelgruppen werden kaum belastet, Kalorienverbrauch nicht nennenswert. Aber ja, besser ausschließlich herumhocken ist es wohl
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There are 10 types of people. Those who understand binary and those who don't

Hirngespinste oder realistische Zukunftsmusik?

Teils, teils...

Ich halte wenig von Druck, mehr von Möglichkeiten:

1. Duschmöglichkeit am Arbeitsplatz
2. Bewegungsmöglichkeiten direkt in/an der Arbeitsumgebung

Nicht jeder hat die Zeit/Lust irgendwo hinzufahren und dann was zu tun. Aber es gibt viele die akut den Drang dazu haben. Wenn ich direkt am Arbeitsplatz, z.b. bei der Bildschirmpause die Möglichkeit habe etwas zu tun, mache ich das eher, als wenn mir vorgeschlagen wird "mach halt ein paar Liegestütz am Boden, kannst überall machen".

Nur dazu müsste es mal konkrete Grobkonzepte/Geld und Förderungen geben.

"Bewegung im Alltag integrieren" ist für mich der zukunftsorientierte Ansatz - extra Sport treiben ist für mich eher unrealistisch - niemand "benötigt" "Sport" - aber jeder ist auf zumindest moderate Bewegung angewiesen (im Hinblick auf die Gesundheit gesehen). Jede Kalorien die du verbrauchst, setzt sich nicht an - und die meisten werden ja auch nicht instant dick, sondern es läppert sich

Sollen dann z.B. Bauhackler auch Liegestütze machen? Das erscheint mir irgendwie sinnlos. Aber vielleicht könnten sie stattdessen vor der Arbeit Gedichte von Rainer Maria Rilke rezitieren.

gute Idee

Du wirst lachen, aber da ich in der Arbeit teilweise nicht besonders viel denken muss bzw. sehr repetitive, einfache Vorgänge durchzuführen sind, lerne ich an manchen Arbeitstagen zwischendurch ein Gedicht auswendig.

Gerade für Schwerarbeiter wäre Sport wichtig. Bloß halt der richtige Sport richtig ausgeführt!

Sollen dann z.B. Bauhackler auch Liegestütze machen? Das erscheint mir
irgendwie sinnlos

Die Frage ist simpel formuliert - aber: JA!

Gerade Bauhackler. Es gibt kaum einen Maurer der ned schon in jungen Jahren bedient ist. Das ist eine Branche in der wird das so hingenommen. Niemand lernt "richtig" heben, die dos and don'ts. Auch kein Muskelaufbau o.ä. Da wirst dann eher ausgelacht. Es schert sich einfach niemand drum - was ich persönlich sehr schade finde.

Es wird das Handwerk gelernt, aber nicht, wie ich es auch langfristig gut ausüben kann - eigentlich ein Armutszeugnis...

Hirngespinst. Weil die Leute eh immer weniger arbeiten und immer mehr Freizeit und Sportangebote haben.

Sie zu "nudgen" ist Nanny-Staat-mäßig und mir zu dystopisch (geht in Richtung social credit system, braves Verhalten belohnen usw.). Jeder soll so leben oder sterben, wie er will, die Natur belohnt einen ohnehin.

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Erfolgsgeschichte EU in einem Bild

Blöd nur, dass die Allgemeinheit (Ausnahme Steuerflüchtlinge) die Kosten tragen muss.

Das sind Kosten der persönlichen Freiheiten und des Individualismus, der westeuropäische Länder geprägt hat und hoffentlich noch lange auszeichnet.

Kulturflüchtlinge können sich in Nordkorea oder China melden, ist jedenfalls besser als alte Gesellschaftsideen, die nur Kriege und Genozid gebracht haben, wieder aufleben zu lassen.

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Mit Nudging ändere ich aber nichts an den persönlichen Freiheiten!

Aber die Einstellung, dass man der Allgemeinheit etwas schuldet weil Freiheiten etwas kosten, die führt in die falsche Richtung.

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Erfolgsgeschichte EU in einem Bild

Einstellungen und Meinungen sind frei. Wir haben Meinungsfreiheit. Daher ist der Einwand irgendwie belanglos.

Der Einwand, dass sich die Gesellschaft in eine falsche Richtung entwickelt, ist belanglos?

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Ja, in der Diskussion schon. Weil es deine rein subjektive Meinung ist.

Meine Meinung ist, dass sich durch den Einfluss der FPÖ die Gesellschaft in eine vollkommen falsche Richtung entwickelt. Ebenso belanglos hier.

Ja, in der Diskussion schon. Weil es deine rein subjektive Meinung ist.

Ach so, weil Diskussionen hier gut ohne subjektive Meinungen auskommen.

Du hast echt einen ordentlichen Klescher mittlerweile.

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Du hast echt einen ordentlichen Klescher mittlerweile.

inzwischen ist er Berufsgrüner geworden. Wenn er ned allen vorschreiben kann, wie sie gefälligst zu leben haben und er die Menschheit ned notfalls mit Verboten dazu zwingen kann, dann ist er nicht mehr glücklich

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Was ist denn die Alternative zu Verboten? Auf die Selbsterkenntnis der Menschen hoffen? Da hofft man vergeblich.
Gestern in der heute show haben sie es so schön formuliert (es ging um Umweltschutz): alle sind für Umweltschutz, aber es muss auf jeden Fall so weitergehen iwe bisher.
Dass das nicht klappen kann, ist 99% der Leute dann zwar auch klar, aber da man sich ja ansonsten ändern müsste, findet man lieber schnell mal ein paar Ausreden.

Meine Frau ist das perfekte Beispiel: sie wollte an einem sonnigen Tag jemanden besuchen, der nicht mal 1km entfernt wohnt. Ich frage sie, ob ich ihr das Fahrrad aus dem Schuppen holen soll. Antwort: nein, es könnte ja regnen, da nimmt sie lieber das Auto. Der Blick an den Himmel in in die Wetter-App bestätigte, dass keine Woke weit und breit zu sehen war und die Regenwahrscheinlichkeit (sogar für die nächsten Tage!) bei 0% lag.
Aber das Auto ist nun einmal bequemer, da hilft auch das Wissen nicht, dass Kurzstrecke schlecht für den Motor ist, das Radfahren besser für die Umwelt und für die Gesundheit ist... Bequemlichkeit schlägt einfach alles.

Was ist denn die Alternative zu Verboten?

wenn überhaupt irgendetwas, dann Bepreisung

Meine Frau ist das perfekte Beispiel... Bequemlichkeit schlägt einfach alles.

und da versagt alles: Verbot (wie willst das verbieten)?) und Bepreisung (und wenn Sprit 20€ kostet, dem 1km kann ich mir schon leisten).

Aber wer so moralinsauer ist und sich selbst mit schlechtem Gewissen (wem gegenüber eigentlich?) quält, der soll die Suppe, die er sich da zubereitet, auch auslöffeln. mich betrifft das nicht.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Jein.

Ich würde sagen, es ist wichtig Bewegung in der Arbeitswelt zu ermöglichen bzw. integrationsfähig zu machen. Ob der Arbeitnehmer die Möglichkeiten nützt, ist seine Sache.

Aufdrücken mit eine Art Belohnungssytem würd ich nicht...

Zukunftsfähig im Hinblick auf einen bewegungsfreundlichen Arbeitsplatz: Ja. Im Hinblick die MitarbeiterInnen mit irgendeinen Zwang dazu zu nötigen: Nein.

Wichtiger fände ich wenn Firmen Angebote zur Verfügung stellen die mehr Bewegung ermöglichen. Zum Beispiel:
- Duschen in der Firma
- Sichere Abstellplätze für (auch teurere) Fahrräder
- Keine ständigen Überstunden und die Möglichkeit die Arbeitszeiten frei zu organisieren, damit man auch Sport bei Tageslicht unterbringen kann.

Duschen in der Firma
Arbeitszeiten frei zu organisieren, damit man auch Sport bei Tageslicht unterbringen kann.

Oida, das ist ein Arbeitsplatz. Dein AG bezahlt dich, damit du dort hackelst. Keinen Wellness-Aktivurlaub dort verbringt!

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Mein Arbeitgeber bietet den Mitarbeitern an, an einem Firmenfitnessprogramm teilzunehmen. Da kann man für 25€ im Monat in ganz Deutschland teilnehmende Fitnesscenter, Schwimmbäder etc. nutzen, inkl. spezielle Programme (BBP etc.).
Der Anreiz ist, dass Du nur einmal im Monat zahlst und so oft zum Training darfst, wie Du möchtest und auch noch in jedes teilnehmende Schwimmbad und alle anderen Sportstätten. Für den Preis bekommt man heutzutage ja nicht einmal eine Mitgliedschaft in einem vernünftigen Fitnessstudio, das finde ich sehr reizvoll.

Bei deinem Nickname würde ich vermuten, dass du das Angebot nicht angenommen hast und das ganze eher in die Kategorie „geschenkt wär noch zu teuer“ einordnest.

Wie einfach sich Leute doch täuschen lassen.

Ich nutze das Angebot zwar tatsächlich nicht, aber nur, weil ich privat genug SPort treibe (Wandern, Radfahren). Da spare ich es mir, zusätzlich Geld auszugeben, um in Räumen auf einem Crosstrainer das zu machen, was ich an der frischen Luft besser und kostengünstiger machen kann.

Da spare ich es mir, zusätzlich Geld auszugeben, um in Räumen auf einem
Crosstrainer das zu machen, was ich an der frischen Luft besser und
kostengünstiger machen kann.

...um anschließend den Tag mit Chips & Bier ausklingen zu lassen

Früher hätte ich das gemacht, heute trinke ich keinen Alkohol mehr - Chips esse ich aber immer noch, am liebsten abends

Viel zu sozialistisch, pfui.

Lieber 12 Stunden hackeln lassen und ab 50 zahlen sich die Arbeitnehmer über Versicherungsbeiträge zur Kranken und Arbeitslosenversicherung die Blessuren der Ausbeutung ihrer Arbeitskraft selbst!

pong
Satire erfordert Intelligenz beim Empfänger.

Ich finde das Thema grundsätzlich super spannend, hab auch ein paar Vorlesungen aus der Sportwissenschaft besucht und da gibt es schon ganze Studien dazu wie viel Entlastung es macht, wenn Menschen sich sportlich betätigen usw. Und es gibt ja auch einige Bonusprogramme und Möglichkeiten Sport im Arbeitsalltag zu unterstützen, sei es jetzt ein Fahrradleasingsystem für Firmen, damit die Angestellten mit dem Rad in die Arbeit kommen oder auch einfach nur eine Dusche, damit man im Büro duschen kann ect.
Allerdings finde ich es nicht gut, dabei direkt auf Leistung zu gehen, man muss ohnehin überall gewisse Ziele erreichen, und wenn ich erst 20 Liegestütz können muss, um belohnt zu werden, würde ich das boykottieren. Sport, vor allem im Sinne der Gesundheit ist so viel mehr als eine gewisse Anzahl an Übungen zu schaffen. Da wäre es schwer alle gleichberechtigt zu behandeln.

Du hast schon recht, meine Formulierung im Eröffnungspost kommt eventuell zu leistungsorientiert rüber, so war es gar nicht gemeint. Gemeint war es viel eher in die Richtung, dass regelmäßige Bewegung uns den Alltag leichter macht, weil wir ganz einfach fitter sind und uns besser fühlen.

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