Krypto und Steuern

Krypto und Steuern (75 Beiträge, 1614 Mal gelesen)

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Hallo,
vor einigen Monaten hab ich angefangen, auf Coinbase ein bissl mit Kryptocoins zu handeln. Nur Kleinbeträge, kein Investment oder gar Wertanlage. Nur eine Spielerei. Trotzdem würde ich gern wissen wie das jetzt mit den Steuern ist. Wenn ich da jetzt irgendwo 100 Euro Gewinn mache, müßte ich das ja eigentlich versteuern, auch wenn ich gleich wieder andere Coins um das Geld kaufe. Wie wahrscheinlich ist es daß die Behörden da draufkommen und was blüht einem dann ? Wie handhabt ihr das ?
Die Haltefrist von einem Jahr wird ja wahrscheinlich bald fallen, also brauch ich darauf wohl auch nicht spekulieren...

Ich pack schon mal die Tüte Popcorn aus

https://www.finanzstrafverfahren.wien/finanzstrafverfahren/#:~:text=Wer%20einen%20Steuerbetrug%20nach%20%C2%A7,einer%20Million%20Euro%20verh%C3%A4ngt%20werden.&text=Neben%20einer%20acht%20Jahre%20nicht,5%20Millionen%20Euro%20verh%C3%A4ngt%20werden.

31.10.2021, 12:20 Uhr - Editiert von Arrris, alte Version: hier

Willst du jetzt Tipps für Steuerhinterziehung, oder wie kann man den Post verstehen?

Wenn ich da jetzt irgendwo 100 Euro Gewinn mache, müßte ich das ja eigentlich
versteuern,

Solche Bagatellbeträge interessiert keine Sau, dafür gibts auch keine Strafen.

auch wenn ich gleich wieder andere Coins um das Geld kaufe.

was du darum kaufst, ist wurscht.

Die Haltefrist von einem Jahr wird ja wahrscheinlich bald fallen

aha?

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Die Haltefrist von einem Jahr wird ja wahrscheinlich bald fallen

und wenn nicht. bei deinem riesengewinn hast gleich die vermummten vor der tür stehn, die sehen wollen, wer der depp ist sich wegen 100€ in die hose zu machen und sich mit klarnamen angemeldet hat.
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Zu versteuern sind Erträge aus dem Handel mit "Kryptowährungen" (egal ob token oder securities) streng genommen in dem Jahr in dem die "Kryptowerte" in FIAT (gesetzlich anerkannte Währungen; egal ob $ oder € oder £ oä.) zurückgetauscht werden und somit wieder auf einem FIAT-Konto wie PayPal oder dem Bankkonto landen.

Stand Anfang 2019 ... meines Wissens hat sich dabei nicht grundlegend was verändert.

....

Solange aber von einer Kryptowährungen in eine andere Kryptowährungen getauscht wird und dezidiert NICHT in FIAT zurück getauscht wird fallen keine Steuern an.

Auch hierfür gilt Stand Anfang 2019 ...

....

Ochherje. Wollte eben noch schreiben, dass ich keine Haftung für Richtigkeit übernehme bevor ich nun doch nochmal nachschlug.

Und doch: token und securities werden nunmehr differenziert behandelt. Ist auch richtig und gut so. Liegt sicherlich nicht zuletzt an den Dumblon sisters

https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&url=https://www.bmf.gv.at/themen/steuern/sparen-veranlagen/Steuerliche-Behandlung-von-Krypto-Assets.html%23:~:text%3DKrypto%252DAssets%2520im%2520Privatverm%25C3%25B6gen%26text%3DLiegt%2520eine%2520zinstragende%2520Veranlagung%2520vor,EStG%2520iHv%252027%252C5%2520%2525.&ved=2ahUKEwjKrLbPh_bzAhWWg_0HHUdrBhIQFnoECAQQBQ&usg=AOvVaw3iHSFAg-zjyLRk0gHHEjFt

Gut Ding

Somit ists eigentlich am Besten in Stablecoin statt FIAT zu traden, um nicht bei jedem Sell sofort steuerpflichtig zu werden. Bin ich da am aktuellen Stand?

Hab jetzt mal das hier entdeckt - siehe CRT Konstrukt: https://www.youtube.com/watch?v=7CMks9_PVqs
Dass es da was Vergleichbares bei uns gibt, ist aber eher unwahrscheinlich - da ists wohl "zielführender", einfach Politiker zu werden

Solange aber von einer Kryptowährungen in eine andere Kryptowährungen
getauscht wird und dezidiert NICHT in FIAT zurück getauscht wird fallen keine
Steuern an.

Falsch!

Solange aber von einer Kryptowährungen in eine andere Kryptowährungen
getauscht wird und dezidiert NICHT in FIAT zurück getauscht wird fallen keine
Steuern an.

Auch hierfür gilt Stand Anfang 2019 ...

Nein, und das war auch 2019 schon falsch. Der Tausch von Crypto zu Crypto ist steuerlich eine Veräußerung mit anschließender Anschaffung und wird und wurde genau so behandelt.

Und wer die eine Kryptowährung nicht direkt in die andere tauschen kann, sondern den Umweg über Bitcoin gehen muss, hat unter Umständen auch noch das Problem, dass er beim Verkauf der einen Währung "neue" Bitcoin bekommt, aber für die Anschaffung der anderen "alte" verkauft, so dass auch hier ein steuerlich relevanter Vorgang besteht. Es sei denn, man kann mit einer eigenen Wallet sicherstellen, dass _genau_dieselben_ Bitcoin den Besitzer wechseln.

Beim Tausch von Wirtschaftsgütern liegen jeweils eine Anschaffung und eine Veräußerung vor.

Was ist so schwer an dem Satz zu verstehen?

https://www.bmf.gv.at/themen/steuern/sparen-veranlagen/Steuerliche-Behandlung-von-Krypto-Assets.html

Was ist so schwer an dem Satz zu verstehen?

Nichts, genau dieser Satz und die ihm folgenden geben das wieder, was ich anzusprechen versuchte. Du musst nur eben bis

"Kann der Steuerpflichtige den Bestand der jeweiligen angeschafften Krypto-Assets hinsichtlich Anschaffungszeitpunkt und Anschaffungskosten lückenlos zuordnen, kann durch Verkauf der jeweiligen (zuordenbaren) „Tranche“ durch den Steuerpflichtige eine beliebige Veräußerungsreihenfolge herbeigeführt werden; können die veräußerten Krypto-Assets nicht zugeordnet werden, sind jeweils die ältesten Krypto-Assets als zuerst verkauft anzusehen (FIFO-Methode). "

weiterlesen. Das wird nämlich relevant, wenn Du Krypto A nicht direkt in Krypto B umtauschen kannst, sondern nur A -> BTC -> B.

Da gehts nur drum, ob für den jeweils verkauften Asset die Spekulationsfrist überschritten wurde (und damit Steuerfreiheit gilt) oder nicht. Das hat mit BTC nix zu tun. Ersetze BTC durch Wuffwuff und es bleibt das gleiche.

Ersetze BTC durch Wuffwuff und es bleibt das gleiche.

Ja. Und? Es geht hier um ein (mögliches, wegen Spekulationsfrist) _zusätzliches_ Steuerereignis beim Umweg über eine Drittwährung, ob nun Fiat oder nicht. Dass bereits der direkte Tausch A->B schon eins darstellt, ist eh klar.

Ok, ich vermute langsam zu verstehen, was du zu sagen versuchst.

Natürlich ist jemand bescheuert, wenn er A in B über C umwandelt.

Natürlich ist jemand bescheuert, wenn er A in B über C umwandelt.

Es ist halt oft nicht anders vorgesehen. Das ist bei Fiat-Währungen ja auch nicht anders. Frag doch mal Deine Kollegen in der Auslandsabteilung, ob sie sagen wir mal kanadische Dollar direkt in australische tauschen können. Oder ob da auch der Umweg über Euros gegangen werden muss (der steuerlich für Dich nur deshalb nicht ins Gewicht fällt, weil das zufällig die Währung ist, in der Du Deine Steuererklärung machst).

Kryptos sind keine Währungen - womit das Thema und der Vergleich hier endet. Genau das ist ja einer der wichtigen Unterschiede zwischen Gütern und Währungen.

Solange aber von einer Kryptowährungen in eine andere Kryptowährungen
getauscht wird und dezidiert NICHT in FIAT zurück getauscht wird fallen keine
Steuern an.
Auch hierfür gilt Stand Anfang 2019 ...

2019? Falsch!

War 1959 schon falsch und ist es 2021 immer noch!

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

https://www.derstandard.at/story/2000130941326/bitcoin-und-altcoins-versteuern-so-viel-muss-man-kuenftig-zahlen

Ohne das Gesetz oder wenigstens dessen Entwurf ist der Artikel vollkommen für die Jettitant.

Die Wiedereinführung der Spekulationsfrist für Wertpapiere ist in den letzten Monaten schon 5 Mal gekommen und wieder abgesagt worden.

Würde mich interessieren, wer von den Grünen das mit den Türkisen verhandelt.

Würde mich interessieren, wer von den Grünen das mit den Türkisen verhandelt.

In D interessiert uns derzeit ja eher, ob das Finanzministerium zukünftig wohl in grüner oder in gelber Hand sein wird, denn der aktuelle Finanzminister wird sich ja beruflich verbessern.

Denn was immer im Koalitionsvertrag steht, entscheiden wird in den nächsten vier Jahren letztlich der, der den Hut dafür auf hat.

Bei euch gibts ja die Richtlinienkompetenz. Die Eckpfeiler entscheidet daher SICHER NICHT der Finanzminister alleine.

Und das Thema ist sehr kritisch, weil es ja die Altersvorsorge betrifft.

Die Eckpfeiler entscheidet daher SICHER NICHT der Finanzminister alleine.

Nicht komplett. Aber doch sehr weitgehend. Bei der Richtlinienkompetenz geht es ums große Ganze, en detail kommt die nur extrem selten zum Tragen, und ansonsten gilt halt das Ressortprinzip, das den Ministern weitestgehende Eigenverantwortlichkeit innerhalb ihres Aufgabenbereiches beschert. Ein Bundesminister wird vom Bundeskanzler de fakto nur extremst selten zurückgepiffen und wenn überhaupt eigentlich nur, wenn das auch medial schon untragbar zu werden beginnt.

Und das Thema ist sehr kritisch, weil es ja die Altersvorsorge betrifft.

Das ist das einzige, was einen Minister wirklich ausbremsen kann - wenn auch andere Ressorts in der Sache etwas sehen, das auch ihren Aufgabenbereich berührt. Dann muss erstmal geklärt werden, wo das anzusiedeln ist.

Die Eckpfeiler entscheidet daher SICHER NICHT der Finanzminister alleine.

Hätte ja nicht gedacht, dass man als Nachfolger eines Juristen (Arbeitsrechtler) einen fachlich noch weiter vom Thema entfernten Finanzminister auswählen würde, aber man hat. Dem Proporz sei Dank.

Schauen wir mal, was der Herr Magister (in Politikwissenschaft mit Staatsrecht und Philosophie) jetzt so anstellt.

Leider hat Krypto keine Lobby bei uns, weshalb es relativ leicht ist, die Besitzer zu besteuern.

Ich find die Argumentation aber schon witzig. Ständig wird davor gewarnt, wie gefährlich kryptos sind, dass kein Wert dahinter steht, etc, doch wenn es um die Besteuerung geht, haben sie plötzlich eine „Nähe zu Kapitalvermögen“ erreicht.

Langsam wird jetzt wohl auch den letzten Zweiflern klar, dass die Kryptos nicht mehr gegen Null gehen werden.

07.11.2021, 19:20 Uhr - Editiert von kaufinator1, alte Version: hier

Leider hat Krypto keine Lobby bei uns, weshalb es relativ leicht ist, die
Besitzer zu besteuern.

Deine Aussage ist eine Nullaussage.
Aktien haben eine Lobby und werden auch besteuert.

Ständig wird davor gewarnt, wie gefährlich kryptos sind, dass kein Wert
dahinter steht

es steht auch kein Wert dahinter. Aber wie sagte Ambros mal so schön: ned alles, was an Preis hat muß auch an Wert haben - Preis haben sie aber einen, solange jeden Tag genügend Dumme aufstehen, die ihn zu zahlen bereit sind.

Langsam wird jetzt wohl auch den letzten Zweiflern klar, dass die Kryptos
nicht mehr gegen Null gehen werden.

das hab ich auch nie behauptet. Ein Dummer findet sich schließlich immer

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Ich verstehe dich wirklich. Am Anfang ist es schwer. Aber später bedauern
zutiefst diejenigen, die die Glaubwürdigkeit des Unternehmens nicht
überprüften. Du kannst auch [spamlink] lesen, wie Anbieter von
Trading-Handling-Software beweisen kannst, dass sie vertrauenswürdig sind.
Frag dazu auch deinen persönlichen Vorgesetzten.

Diesen Spamtext aus dem KI-Experimentierkasten für 6-8jährige muss ich konservieren, bevor er nach /dev/null verschoben wird. Das ist Kunst!

Sei nicht traurig. Auch Prostitution ist steuerpflichtig.

Lohnt sie sich für dich trotzdem?

Consultants sind wie Nuttenl Die machen’s nur für (viel) Geld.

Daher JA, für mich hat sich Arbeit im Leben immer rentiert. Ich war nie darauf angewiesen, auf Spekulation hoffen zu müssen.

ich glaub nicht, daß er durch durch derartig ehrliche Arbeit sein Geld verdient

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Hm

Als Witz gemeint, aber Prostitution ist eig. wirklch eine sehr ehrliche Arbeit.

Muss ich mir merken wenn ich mal eine Tochter hab darf ich nicht sowas sagen wie "hauptsache ehrliche Arbeit" weil das kann ja dann schief gehen.

Als Witz gemeint, aber Prostitution ist eig. wirklch eine sehr ehrliche
Arbeit.

ist es auch.
Wenn *mensch* da keine Leistung bringt, ist *mensch* ganz schnell weg vom Fenster.

Consultants, Berater hingegen - die treiben jahrzehntelang ihr Unwesen, ohne jemals einen Kunden ordentlich zufrieden zu stellen

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Consultants, Berater hingegen - die treiben jahrzehntelang ihr Unwesen, ohne
jemals einen Kunden ordentlich zufrieden zu stellen

Naja es steht und fällt da schon viel mit dem Ruf, also wenn man völlig nutzlos ist oder schlecht wird man es wohl iwann schwer haben denke ich mir.

Ich finde eher Vermögensverwalter oder Fondmanager sind die ärgesten "nicht" Jobs.

Ich mag endlich nen Vermögensverwalter finden der mir Gewinne garantiert und wenn er seine Leistung nicht bringt muss er mir die Gewinne halt zahlen und Geld bekommt der auch nur als Gewinnbeteiligung.
Komisch, es scheint niemanden zu geben der für seinen Erfolg garantieren will. *G*

Bist du gelähmt, ich hab hier ja vor paar Jahren mal die Frage gestellt ob ich zu nem Vermögensverwalter gehen soll, dank den Antworten hier habe ich es nicht gemacht und mich selber informiert, ich bin euch Geizhälsten dafür so unendlich dankbar. Das wäre so ein fataler Fehler gewesen.

10.12.2021, 19:18 Uhr - Editiert von novate, alte Version: hier

Leider hat Krypto keine Lobby bei uns, weshalb es relativ leicht ist, die
Besitzer zu besteuern.

Hm, interessante Aussage.

Also ich hab mich immer gefragt welchen Grund es gibt Krypto NICHT zu besteuern. Was hat das mit Lobby zu tun?

Welche Gründe würde es geben Krypto´s NICHT zu besteuern, im Gegensatz zu Aktien, Anleihen oder P2P Kredit gewinnen die glaube ich sogar der Einkommenssteuer unterliegen und nicht der KeSt.

Also welche Eigenschaften von Krypto´s sollten dafür sorgen das sie nicht besteuert werden.

Aber bitte nicht sagen Krytpo´s sind eine Währung und die Gewinne sind nur schwankungen der Währung *G*

Also ich hab mich immer gefragt welchen Grund es gibt Krypto NICHT zu
besteuern.

Kryptos wurden schon immer besteuert. Nämlich, wenn man sie innerhalb eines Jahres mit Gewinn verkauft hat.

Jetzt, wo dem Staat das Geld ausgeht, weil er es mit dem Helikopter verteilt, versucht er sich halt mit der Besteuerung von Krypto-Gewinnen zu sanieren.

Die Amis haben es vorgemacht. Das dortige Infrastruktur-Gesetz soll (unter anderem) durch eine härtere Krypto-Besteuerung finanziert werden: https://www.cnbc.com/2021/11/29/infrastructure-bill-cracks-down-on-crypto-tax-reporting-what-to-know.html

Traurig, dass dem Staat nix besseres einfällt um das Budget auszugleichen. Es wird nicht mehr lange dauern und Österreich investiert selbst in Kryptos. Mark my Words!

Edit: Es ist übrigens bemerkenswert, dass sich die am meisten beachteten Stellungnahmen zum Gesetz über die "Ökosoziale Steuerreform" zum weit überwiegenden Teil auf die Krypto-Besteuerung beziehen. Und das, obwohl diese nur einen kleinen Teil des Gesetzes ausmacht und mit "öko" und "sozial" nichts zu tun hat, siehe: https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXVII/ME/ME_00158/#tab-Stellungnahmen

Das sollte den Nörglern hier und den Politikern im Parlament zu denken geben.

10.12.2021, 21:10 Uhr - Editiert von kaufinator1, alte Version: hier

Jetzt, wo dem Staat das Geld ausgeht, weil er es mit dem Helikopter verteilt,
versucht er sich halt mit der Besteuerung von Krypto-Gewinnen zu sanieren.

Na obs das bringt.. den Oberreibach machens da nicht.
Allerdings ist das für Leute die Bitcoin halten eh nicht so schlecht, weil das versteuern bringt Leute dazu ihre Bitcoin eher zu halten anstatt herumzutimen.

Traurig, dass dem Staat nix besseres einfällt um das Budget auszugleichen. Es
wird nicht mehr lange dauern und Österreich investiert selbst in Kryptos. Mark
my Words!

Glaub ich nicht, aber wir werden ja sehen.

Du glaubst also voll an den Erfolg von Bitcoin und das der Preis für den Bitcoin noch lange steigt.

Ich bin wirklich gespannt wie das weiter geht.

Also ich bin jetzt weder pro noch kontra kryptowährungen, ich hab Anfangs bisschen mitgezockt und paar Tausender mitgenommen. Aber für mich sind Kryptowährungen nochimmer etwas dessen Wert einzig und alleine davon bistimmt wird ob die Leute mehr davon kaufen.

Kryptos wurden schon immer besteuert. Nämlich, wenn man sie innerhalb eines
Jahres mit Gewinn verkauft hat.

Stimmt, aber das war auch nicht immer so oder?
Ich weiß nicht wann Kryptowährungen steuerlich überhaupt erst zum Thema wurden.

10.12.2021, 23:15 Uhr - Editiert von novate, alte Version: hier

für mich sind Kryptowährungen nochimmer etwas dessen Wert einzig und alleine
davon bistimmt wird ob die Leute mehr davon kaufen.

dessen PREIS alleine von der Nachfrage bestimmt wird.
WERT haben die NULL.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

dessen PREIS alleine von der Nachfrage bestimmt wird.
WERT haben die NULL.

True!

Du glaubst also voll an den Erfolg von Bitcoin

Worauf willst denn noch warten, bis du Bitcoin als erfolgreich ansiehst?
Dass er mehr wert ist als ein Euro? Das wurde 2011 erreicht. Dass ein Staat ihn zur Währung macht? Das wurde 2021 erreicht. Dass Pensionsfonds darin investieren? Ist auch schon geschehen. Ich würd sagen, die Frage, ob Bitcoin erfolgreich sein wird, wurde schon lange beantwortet.

Ich würd sagen, die Frage, ob Bitcoin erfolgreich sein wird, wurde schon lange
beantwortet.

ob irgendjemand ob einen hochspekulativen Penny-Stock wettet, ist KEIN Zeichen für Erfolg.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

versucht er sich halt mit der Besteuerung von Krypto-Gewinnen zu sanieren.

Bledsinn.
Die paar Netsch sanieren ned mal eine Gemeindebudget, aber Finanzspekulation wird in Ö nunmal besteuert. Und Aus.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Alles was du aktuell zu Kryptowährungen und Versteuerung in Österreich wissen muss findest du kostenlos hier:

https://kryptosteuerguide.com/

Ein Stuerberateer der sich damit auskennt ist aber zu empfehlen!

https://youtu.be/bBC-nXj3Ng4

Ich habe schon viel zu dem Thema gelesen. Aber das Video ist wirklich der einfachste und beste Einstieg, der mir bislang untergekommen ist. Gänzlich ohne die übliche Fanboy Attitüde in dem Umfeld.

Würde mir wünschen, etwas vergleichbares zu Covid und Impfung zu finden.

Würde mir wünschen, etwas vergleichbares zu Covid und Impfung zu finden.

https://www.youtube.com/c/maiLab/videos

Kenne ich. Ist mir viel zu emotional.

Mir gehts um das emotionslose Herausarbeiten der Größenordnungen:
Wer ist gefährdet?
Wie hoch ist das Impfrisiko im Vergleich zum Erkrankungsrisiko - je Altersklasse?
Wie hoch ist der Volkswirtschaftliche Schaden/Nutzen mit/ohne Impfung? Kurz und langfristig (Long Covid…)
Welche Alternativen zur Impfung gab/gäbe/gibt es?

Wieso brauchst ein Video dafür? Die Fakten sind so eindeutig, dass es gar nicht deutlicher geht: Es gibt keine Impfung (weder bei Covid noch sonst wo), deren Nebenwirkungen später als ein paar Wochen auftreten (siehe zB: https://www.uab.edu/reporter/resources/be-healthy/item/9544-what-are-the-long-term-side-effects-of-covid-vaccines-3-things-to-know ). Der wesentliche Satz auf der Seite: “Vaccine side effects show up within weeks if at all”

An Covid starben weltweit Millionen, an der Impfung stirbt kaum jemand: https://www.reuters.com/article/factcheck-vaers-deaths-idUSL1N2MZ2H8
Von Dezember 2020 bis Mai 2021 wurden in Amerika 4.178 Todesfälle nach der Impfung gemeldet. Ein kausaler Zusammenhang zwischen Impfung und Tod wurde laut amerikanischer Seuchenbehörde (CDC) in keinem Fall nachgewiesen.

Die Grafiken auf der AGES Seite über die Inzidenz bei geimpften und ungeimpften sprechen eine ebenso eindeutige Sprache: https://www.ages.at/themen/krankheitserreger/coronavirus/

Ungeimpfte 18-59 jährige hatten in diesem Herbst/Winter eine Inzidenz von bis zu 3000. Geimpfte mit ausreichendem Schutz maximal um die 700.

Auf den Intensivstationen in Österreich ist der weit überwiegende Teil der Patienten ungeimpft, obwohl diese Gruppe nur etwas mehr als 30% der Bevölkerung ausmacht. Die ungeimpften sind damit signifikant überrepräsentiert.

Und so weiter, und sofort. Die Liste „Pro Impfung“ ist so lange, dass man ein Buch damit füllen könnte. Die Liste „Contra Impfung“ besteht nur aus Verschwörungstheorien.

Der Paradeschwurbler entgegnet dir, dass er unter 50 ist und daher nicht gefährdet. Warum daher impfen gehen? Er ist ja auch gesund!

Mit einem Schwurbler kann man sowieso nicht diskutieren.

Es sei nur soviel gesagt: Auch wenn man als ungeimpfter an Corona nicht stirbt, kann man unter unangenehmen Langzeitfolgen leiden. Darunter: Depressionen, Geschmacks- und Geruchsverlust, der bei manchen nicht mehr verschwindet, starke Müdigkeit, Konzentrationsprobleme, Vergesslichkeit, eingeschränkte Lungenfunktion, etc. Alle diese Symptome dauern auch schon mal länger als 6 Monate an und können chronisch werden.

Warum will ein vernünftiger Mensch ein solches Risiko eingehen, wenn es eine Impfung gibt, die davor schützt und praktisch keine schweren Nebenwirkungen hat?

Das heißt, mit ca einer Million Österreichern kann man NICHT diskutieren?

Die FPÖ kann es!

Verstehst du das Problem?

Für dieses Problem gibt es keine Lösung.

Ist ungefähr so, wie wenn man einem Kind, das wegen “Monstern” nicht einschlafen kann lang und breit erklärt, dass es keine Monster gibt. Am Ende kann es sogar passieren, dass das Kind dir glaubt. Aber einschlafen kann es dann trotzdem nicht, weil die Angst immer noch da ist.

Die “Monster” sind meist Stellvertreter für andere Dinge, die das Kind beschäftigen und ihm Angst machen, die es aber nicht in Worte fassen kann.

Wenn man dem Kind aber sagt: “ich vertreib die Monster”, kann es oft ganz schnell einschlafen und die Angst ist weg. Monster zu vertreiben ist komplett irrational und löst auch das eigentliche Problem nicht, aber das Kind ist erst mal glücklich.

12.12.2021, 08:39 Uhr - Editiert von kaufinator1, alte Version: hier

Gutes Bild!

Welches irrationale, oder besser emotionale Bild muss man Teilen der Schwurblertruppe kommunizieren, dass sie sich vielleicht doch impfen lassen?

Wir kommunizieren ständig rational mit Menschen, die vielleicht nur emotional erreichbar sind. Menschen, die der Wissenschaft misstrauen, an Verschwörungstheorien glauben, keine soziale Verantwortung empfinden.

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

Welches irrationale, oder besser emotionale Bild muss man Teilen der
Schwurblertruppe kommunizieren

Frag die theologische Fakultät deines geringsten Misstrauens. Die machen das teilweise schon seit 3500 Jahren, und die machen das absolut professionell. Sind ja nicht blöd.

keine soziale Verantwortung empfinden

Das würde ich so nicht sagen. Diese Leute glauben das, was sie da stammeln, wirklich, und sie haben das ehrliche Bedürfnis, ihre ins Verderben rennenden Mitmenschen zu warnen.

Ja, diese Berufsgruppe hat damit viel Erfahrung!

Lazy ist die Volksgesundheit scheixxegal. Dem geht es ausschließlich um sich und seine „Gesundheit“. Und das ist auch so bei den ganzen FPÖlern unter den Querdenkern.

Die Bachblüten-Mädels sind hingegen anders:„Ich gehe mit meiner Psychose, und mein Psychose mit mir. Da vorne gehen die Nazis, dahinter gehehen wir…“

https://twitter.com/Der_Lindwurm/status/1467140943262408719

12.12.2021, 23:53 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Das heißt, mit ca einer Million Österreichern kann man NICHT diskutieren?

schlecht.

Die FPÖ kann es!

nein. Wo diskutiert die FPÖ?? Sie hetzt und verbreitet Lügen.

Verstehst du das Problem?

verstehst DU es denn?

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Auch wenn man als ungeimpfter an Corona nicht stirbt, kann man unter
unangenehmen Langzeitfolgen leiden. Darunter: Depressionen, Geschmacks- und
Geruchsverlust, der bei manchen nicht mehr verschwindet, starke Müdigkeit,
Konzentrationsprobleme, Vergesslichkeit, eingeschränkte Lungenfunktion, etc.
Alle diese Symptome dauern auch schon mal länger als 6 Monate an und können
chronisch werden.

All daa kommt bei Geimpften ebenso vor. Bis hin zum Tod.

Warum will ein vernünftiger Mensch ein solches Risiko eingehen, wenn es eine
Impfung gibt, die davor schützt und praktisch keine schweren Nebenwirkungen
hat?

Es gibt etliche Impftote. Das Risiko will man nicht eingehen, wenn man bisher nicht einmal erkrankt ist.

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Der ärgste Feind und Verderber der Menschen [ist] der auf Denkfaulheit und Ruhebedürfnis beruhende Drang nach dem Kollektiv. (Hermann Hesse)

https://www.derstandard.at/story/2000131945440/die-evidenzen-der-199-impfskeptischen-aerztinnen-und-aerzte

Nicht ganz das, was Dir vorschwebt, aber vielleicht auch ganz nett:

Die Anstalt hat gerade versucht, ein bisschen Impfaufklärung als 1-2-oder-3 zu verpacken.
https://www.zdf.de/comedy/die-anstalt/die-anstalt-vom-7-dezember-2021-100.html

so etwa ab Minute 33 wenn Du Dir nicht die ganze Sendung geben willst (obwohl die durchaus sehenswert ist).

Die Verzweiflung ist manchmal nicht gespielt! Danke!

danke, genial

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Aber gerne.

Wers nicht streamen will oder kann, hat heute abend zur besten Sendezeit (viertel nach acht) übrigens nochmal ganz klassisch die Chance, sich das als Wiederholung auf 3sat anzusehen.

Btw, habt ihr Euch auch den Faktencheck zur Sendung mal angesehen? Der ist mal wieder das eigentlich geniale an der Sendung. Dass die sich trotz ihrer im Kern komödiantischen Herangehensweise trotzdem noch die Mühe machen, die ganzen Statements en detail zu belegen.

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