Crypto-Crash - und die Auswirkungen in der Wirklichkeit
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Re(3): Crypto-Crash - und die Auswirkungen in der Wirklichkeit
28.06.2022, 14:18:01

Und generell ist die Fluktuation in der IT hoch, womit man ständig heuern muss, weil man ja täglich Personal verliert.


Leider. Zwar kommt mir das sehr entgegen wenn es so überhaupt nicht mehr geht, aber eigentlich arbeitet es sich doch viel besser wenn man schon paar Jahre wo am Buckel hat, ebenso eine gewisse Stammbelegschaft rundum.
Patentrezept hab ich aber keins, kenne keinen Job der nicht auch mal nervt. Gehälter kann man nicht unendlich erhöhen und Gründe zur Unzufriedenheit gibts viele.


Und dass man in einer "Bank" (Bitpanda muss eine Banklizenz haben) die Mitarbeiter unmittelbar aus allen Systemen aussperrt, ist quasi eine internationale Guideline. Bei uns wurde das gleich gehandhabt - worauf wir in den Medien waren.


Viele Firmen sperren einen doch auch bei Karenz, Sabbatical bis hin zu Urlaub (gar mandatory bei mancher Bank/Position) aus den Systemen aus. Ist ja auch nachvollziehbar, wozu access auf Firmendaten, Systeme und Software wenn die Person ja nicht arbeitet. Ich weiß, für die Randphänomene wie "ich kann mich nicht zur Veranstaltung XY anmelden weil das nur übern Firmen Sharepoint geht" regen manche auf, aber am Ende des Tages dient das alles schlussendlich dazu das alle anderen morgen noch einen Job haben, überzogen gesprochen.
Was war da denn in den Medien ?
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Re(10): Crypto-Crash - und die Auswirkungen in der Wirklichkeit
29.06.2022, 10:07:20
Da ich mich nicht erinnern kann ob bzw. wie du dich an den vielen
Krypto-Threads beteiligt hast, hast du dich schon eingehend mit der Materie
befasst?


Nein, habe mich mit dem Thema nur geringfügig beschäftigt. Kann auch sein, dass meine Aussage kompletter Unsinn ist.

Aber wenn ich etwas nicht verstehe, dann investiere ich darin auch nicht.
Man sieht ja auch wie volatil die ganze Geschichte ist und wenn der Strudl mal anfängt sich bergab zu bewegen, dann kann die Kettenreaktion verherrend sein.

Mutige Aussage.
Leider durch nichts zu belegen. Pleiten können immer passieren, durch illegale
Tätigkeiten (zB Wirecard), schlechtes Management und/oder schleche
Entscheidungen (zB Lehman Brothers oder Konsum) oder durch externe  Einflüsse
(auch Lehman Brothers).


Deshalb sagt man auch an der Börse spekulieren. Gefreit von einem Wirecard ist man natürlich nicht, ABER die Chance, dass sowas öfter vorkommt, ist wirklich sehr sehr gering.

Für mich macht die Investition in ein Unternehmen, von dem ich überzeugt bin, weit mehr Sinn als in Kryptos. Das große Geld mit Bitcoins zu verdienen ist sowieso vorbei. Wenn, dann funktioniert es mit anderen Coins die evtl. auch nicht auf Binance gelistet sind.
Ich versuche auch nicht an der Börse 1500% zu machen.

Die aktuelle Börsensituation macht mir kein Kopfzerbrechen. Hätte ich Bitcoins, dann wäre das bestimmt anders.

Aber wie gesagt, ich habe mich damit kaum bis gar nicht beschäftigt :).

29.06.2022, 10:09 Uhr - Editiert von playaz, alte Version: hier
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Re(2): Crypto-Crash - und die Auswirkungen in der Wirklichkeit
29.06.2022, 11:01:04
eher gekündigt um es korrekt auszudrücken ;)

Sind oft die gleichen Ausgangslagen, ein völlig überhitztes Umfeld, da wurde massiv Geld reingepumpt in der Hoffnung später mehr rauzubekommen. Im Fall von Netflix ist diese Hoffnung immer ausgedrückt in Wachstum. Das man nicht unendlich mehr subscriptions lukrieren kann geht den Erbsenzählern aber nicht ins Hirn, die bestehenden Abos müssen Gewinn abwerfen.
Ärgert man dann Kunden mit: Preiserhöhung, stockendem Nachschub an Titeln, mangelnde Qualität, Einstellen von guten Serien, Abkehr vom selbst beworbenen Accountsharing, vielen geht der ganze woke Mist auf die Nerven....ja dann darf man sich nicht wundern das da Leute auch schnell mal kündigen.
Und nicht zu vergessen, "irgendeine"  Software oder Dienstleisterbude ist schnell mal ge/verkauft, da gibts dann immer die "Synergieeffekte".

Wer gut ausgebildet ist, gute Projekte vorweisen kann etc muss sich in der Branche eigentlich keine Sorgen machen. Ist dann mehr eine Herausforderung was zu finden das inhaltlich, bei der Entlohnung und den Rahmenbedingungen passt. Sicher, ist für Betroffene meist nicht besonders angenehm den Arbeitsplatz unverschuldet zu verlieren, aber man sollte auch wieder was neues finden können

und wie man aktuell liest, Big Pharma Novartis baut auch massiv ab
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