Probleme mit Willhaben (Paylivery)

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Probleme mit Willhaben (Paylivery) (55 Beiträge, 2043 Mal gelesen)

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Guten Morgen liebes Forum,
als Jahrelange stille mitleserin habe ich mich nun endlich mal registriert.

Ich hab hier eine Herausforderung mit einem Willhaben Verkäufer der ich nicht gewachsen bin:

Ich habe von jemanden einen Drucker gekauft, und per Paylivery mit meiner Kreditkarte bezahlt.
Das Gerät ist mangelhaft eingepackt gewesen und war daher beschädigt.
Ich habe Fotos gemacht, diese dem Käufer geschickt und dann über Paylivery reklamiert, und somit einen Streitfall eröffnet.
Dummerweise habe ich den Drucker sofort zurückgeschickt.
Paylivery weigert sich jetzt den Betrag zu refundieren, da ich den Drucker VOR deren Rückmeldung zurückgesendet habe.
Der Verkäufer stellt sich tot,

Ich habe jetzt noch versucht über Mastercard zu Reklamieren und den Betrag rückzuholen.
Leider erfolglos, da ich die Zahlung lt. Mastercard wissentlich getätigt habe und da keine Rückholung möglich ist.

Meine Fragen:
Habe ich da noch irgendeine Chance an mein Geld wiederzukommen?

danke fürs lesen und lg
Sabine

24.06.2023, 08:12 Uhr - Editiert von Sabine Brunnmaier, alte Version: hier

Um welchen Betrag geht es da?. Wenn es nicht viel ist würde ich es als Lehrgeld verbuchen. Ansonsten bleibt nur der Gang zum Anwalt. Du hast ja Name und Anschrift vom Verkäufer?

es geht um 60 euro

es geht um ca. 80 euro

als lehrgeld verbuchen würde ich es trotzdem ungerne, da ich den artikel für jemanden besorgt hätte der sich keinen neuen drucker leisten kann.
der kann halt für meine dummheit nix, aber wenn ich das gewusst hätte, dann hätte ich auf paylivery verzichten können.

60-80€ also in Wirklichkeit nix.

Und nur, dass keine falschen Ideen aufkommen, den Schaden hast du zu tragen! Dein Bekannter ist hier schadlos zu halten.
Steh zu dem Fehler, und kauf demjenigen einen anderen gebrauchten Drucker. Das ist das einzig Richtige was du jetzt noch machen kannst.

25.06.2023, 13:57 Uhr - Editiert von ein Kritiker, alte Version: hier

60-80€ also in Wirklichkeit nix.

Und das in in EINEM GEIZHALSFORUM!!!!!!

Was ist deine Schmerzgrenze?

Ich verkaufte IPhone 15 um 60-80 EUR, aber nur PP Freunde

Mich ärgerts wenn um 5 EUR beschixxen werde, aber dir scheint es ja nix auszumachen?
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Jetzt NEUE KFZ Firma in Korneuburg, nicht mehr 1170 Autoservicecenter welches es so wie es war NICHT mehr gibt!

Hast du den Thread gelesen, weißt du überhaupt worum es geht?
Wenn ja, nenn du doch einen Betrag wo du ernsthaft(!) rechtliche Schritte einleiten würdest. Denn das ist mittlerweile der einzige Ausweg hier. Aber alleine eine Beratungssitzung beim RA übersteigt hier den Warenwert um ein Vielfaches.

Übrigens, meine Grenze hab ich unten gepostet…

Neue Laserdrucker gibt es schon ab 74 Euro, Tintenspritzer ab 42 Euro.

Hat es da wirklich Sinn, sich auf dem Gebrauchtmarkt zu bedienen? Hat der, der sich keinen Drucker leisten kann, so hohe Ansprüche (Business-Modell o.ä)?

Das Gerät ist mangelhaft eingepackt gewesen und war daher beschädigt.

Wie wärs mit einer Schadensmeldung beim Transportdienstleister?

Das muss Willhaben machen da Willhaben der eigentliche Auftraggeber des Versandes ist.
Das machen sie auch, das Problem ist in diese Fall, dass sie den Drucker bereits zurück geschickt hat und nicht auf das Ergebnis der Schadensmeldung gewartet hat.

scheint rechtlich eine reichlich vertrackte Situation zu sein, Ich würd den Schaden von 60€ vmtl "schlucken", bevor Ich mich da aufreibe

25.06.2023, 11:01 Uhr - Editiert von Bucho, alte Version: hier

Das Paket aussen ist unbeschädigt, der Drucker wurde einfach in einen zu kleinen Karton gestellt ohne jegliches Verpackungsmaterial.

https://hilfe.willhaben.at/hc/de/articles/360019864479-K%C3%A4uferschutz-Kl%C3%A4rung-mit-dem-Verk%C3%A4ufer

Es bleibt dir wohl nur noch den Support zu kontaktieren, und zu hoffen, dass sie Mitleid mit dir haben.

Die Käuferschutz-Support teilt mir nur in Textbausteinen mit wie vorzugehen WÄRE und dass ich mich nicht daran gehalten habe und somit der Verkäufer das Geld erhalten hat.

Keine Individuelle Antwort, kein Rückruf.
Nichts.

Ich kaufe sonst viel bei Ebay und hatte ich auch dann und wann schwierigkeiten mit Verkäufern, aber Ebay hat mich IMMER Schadlos gehalten und im zweifelsfall auch den Verkäufer.

Dass Wilhaben / Paylivery so reagiert hätte ich nie erwartet.

ab zur AK! Die sind erfahrungsgemäß sehr bemüht, schätzen die Sache aufgrund der Umstände zmeist sehr realistisch ein und zeigen die Optionen auf oder schalten sich selbst ein auch bei nur geringen Schadenssummen, da gehts dann ums Prinzip und Fakten für die Zukunft bei ähnlichen Fällen zu schaffen!

25.06.2023, 11:03 Uhr - Editiert von Bucho, alte Version: hier

Dass Wilhaben / Paylivery so reagiert hätte ich nie erwartet.

Aber man muss schon noch einmal fairerweise dazusagen, dass du dich explizit nicht an deren Vorgaben gehalten hast. Einmal kurz nachschauen, und du hättest die Anleitung für das Vorgehen unter diesen Umständen gefunden. Du hast den Prozess nicht eingehalten, erwartest aber nun, dass andere das für dich ausbaden.

Ganz ehrlich: wenn der Warenwert unter 500€ ist, schreib's als Lehrgeld ab

ja, wird so sein.

wie seht ihr das rechtlich?
Habe ich zumindest anspruch auf das bezahlte gerät, wenn auch defekt?

Keine Ahnung, kommt auch ganz auf den Kaufvertrag und ggf. auf die weitere Korrespondenz zwischen dir und Verkäufer an.

Habe ich zumindest anspruch auf das bezahlte gerät, wenn auch
defekt?

ja. Hast du. In der Theorie.

Und das willst WIE in der Praxis durchsetzen?

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Das Gerät kommt wahrscheinlich eh automatisch zurück an dich, wenn der Verkäufer die Annahme des Pakets verweigert.

Die Käuferschutz-Support teilt mir nur in Textbausteinen mit wie vorzugehen
WÄRE und dass ich mich nicht daran gehalten habe und somit der Verkäufer das
Geld erhalten hat.

SSKM
the train has left the building = Der Zug ist abgefahren, Ende Gelände.
Dein Fehler, dein Problem. Da hilft dir keiner mehr.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Arbeiterkammer...falls die keinen Angriffspunkt finden, als Lehrgeld verbuchen. WENN die paylivery Richtlinien es so erforden, haben die nicht weiter auf deine Anfragen einzugehen - du hast den Fehler gemacht.

25.06.2023, 12:16 Uhr - Editiert von Ghosu, alte Version: hier

Was soll die AK gegen einen privaten Anbieter auf Willhaben unternehmen?

Ob es sich um einen privaten oder gewerblichen Verkäufer handelt, konnte ich hier bislang nirgendwo lesen (oder habe ich es übersehen)?

Wenn es ein gewerblicher Anbieter ist, tut man sich natürlich deutlich leichter, denn wer und warum das Gerät beschädigt wurde, ist hier weitgehend egal.

Bei einem privaten Anbieter, schaut die Sache dann generell blöder aus.
Prinzipiell trägt bei einem Privat-an-Privat-Geschäft der Käufer das Transportrisiko.

Natürlich ist auch der private Versender verpflichtet das Teil ordnungsgemäß zu verpacken, aber hier beginnt bereits der Schmarrn: Wann ist etwas ordnungsgemäß verpackt?

Ein privater Gelegenheitsversender ist möglicherweise regelmäßig mit dieser Frage überfordert und evtl würde auch ein Gericht hier dem Versender nicht allzu große Pflichten aufbürden, da ein ahnungsloser Mensch nicht damit rechnen muß dass ein Paket so wahnsinnig gut verpackt sein muß.

Von daher ist ein C2C-Kauf im Distanzhandel von besonders beschädigungsgefährdeten Produkten ein Glücksspiel. Hier muß man mit allem rechnen, da nicht wenige Leute einfach total naiv sind was Verpackung betrifft.

Wenn man dann noch die Möglichkeiten einen Schadensmeldung über die Post und einer Reklamationsmöglichkeit über den Zahlungsdienst vergeigt (wie in diesem Fall ... wobei deren Ergebnisse auch fraglich wären) dann schauts ganz blöd aus.

Ob es sich um einen privaten oder gewerblichen Verkäufer handelt, konnte ich
hier bislang nirgendwo lesen (oder habe ich es übersehen)?

Stimmt schon!
Ich habe hier vielleicht fälschlicherweise angenommen, dass es sich um einen privaten Verkäufer handelt. Bin hier einfach von der gängigen Praxis eines Privatanbieters auf Willhaben ausgegangen.
Vielleicht kann die TE nochmal was dazu schreiben...

Es handelt sich um einen Privaten Verkäufer.
Ich dachte mit Paylivery ist das Risiko nicht mehr auf meiner Seite

Habe aber gerade von einem Arbeitskollegen erfahren, dass er trotz Abwicklung lt. Paylivery auch sein Geld nicht erhalten hat und auch die Ware nicht.
Schaden ca. EUR 100,-

Er hat es als Lehrgeld verbucht und meidet seitdem Willhaben.

Naja, es will halt kein privater Verkäufer für Fehler haften die er nicht in seinem Einflußbereich sieht: Also Fehler bei der Zustellung, Transportschäden, Betrug durch Käufer etc.

Würden die Willhaben-Verkäufer checken, dass durch Paylivery ihr Geld auch mal unverschuldet eingeforen oder ganz weg sein kann, würden diese Paylivery sicher viel öfters meiden.

Umgekehrt wollen auch die Käufer einen Rund-um-Vollkasko-Schutz und wollen sämtliche Fehler die nicht in ihrem Einflußbereich liegen (Zustellfehler, Transportschäden, Betrug durch Verkäufer...) abgesichert sehen.

Dieser Gordische Knoten läßt sich nicht gänzlich auflösen ... ein Restrisiko bleibt halt.

ja, aber wenn ich dem Verkäufer nachweislich die Ware zurückgesendet habe und der sich "taub" stellt, für genau sowas sollte der Schutz ja da sein.

Weil sonst hätte ich das Paket halt 2 Tage später retourgesendet, mit deren Paketschein...

hätte ich das Paket halt 2 Tage später retourgesendet, mit deren
Paketschein...

U got the point

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Meinte, wenn sie unbedingt was wegen Willhaben (Paylivery Dienst) machen möchte - wie gehabt, mMn. ist's Lehrgeld, wenn sie den Fehler gemacht hat und sich nicht an deren Richtlinien bei der Abwicklung einer Beanstandung gehalten hat.

Gegen den Privatverkäufer würde ich nur vorgehen wollen, wenn ich KEINEN zwischengeschalteten Dienst zur Absicherung bezahlt hätte.

26.06.2023, 20:48 Uhr - Editiert von Ghosu, alte Version: hier

Meinte, wenn sie unbedingt was wegen Willhaben (Paylivery Dienst) machen
möchte

eher aussichtslos, da sie sich nicht an den vorgegebenen Prozess gehalten hat.

Gegen den Privatverkäufer würde ich nur vorgehen wollen, wenn ich KEINEN
zwischengeschalteten Dienst zur Absicherung bezahlt hätte.

Aber sicher nicht bei dem Warenwert.

Ja...hab' ich auch so geschrieben im nicht zitierten Teil meines postings

27.06.2023, 09:07 Uhr - Editiert von Ghosu, alte Version: hier

Der Käuferschutz von PayLivery ist ohnehin eine Frechheit, weil die Versandkosten als auch die Kosten für den Käuferschutz nicht rückerstattet werden.

Hatte 2x den Fall, dass ich nicht das bekommen habe was abgemacht war (1x Kinder-Schischuhe in anderer Größe als vereinbart, 1x defekte Digicam, die funktionieren sollte).
Am Ende "durfte" ich die Artikel behalten und mit meinem Aufwand entsorgen, die Versandkosten sowie der Käuferschutzbetrag wurde mir aber nicht rückerstattet.

eBay bzw. deren Kleinanzeigen kann das besser und dort finden sich (Elektronik-) Artikel meistens auch billiger.

BMW 320d E90:

Yamaha FZ6-S Fazer:

Kann ich so teils bestätigen.

Habe vor kurzem zwei Dinge per PayLivery versandt, in der Poststelle leider unabsichtlich die Versandaufkleber vertauscht.

Paket A um 30€ inkl. PL
Paket B um 7€ inkl. PL

Beide haben es über die PayLivery Funktion versucht zurückzusenden.

Empfänger A hat problemlos sein Geld zurückbekommen, Retourschein erhalten
Empfänger B bekam vom Support zu hören, dass es "nicht ökonomisch" wäre, es erneut über Willhaben abzuwickeln und ließen ihn auf den Kosten und dem Paket sitzen. Er musste sich selber um den Rückversand kümmern.

Anschließend haben beide die richtigen Pakete von mir erhalten - bei Person B natürlich privat und nicht nochmals mit extra Gebühren verknüpft.

Das System ist sowohl gut als auch schlecht. Das mit der Öko-Aussage war der größte Schwachsinn, der mir je untergekommen ist bzgl Versand.

Hier ein Auszug des Schriftverkehrs des Käufers B:
https://i.imgur.com/7hFaF2i.jpg

das war kein spaß.

03.08.2023, 13:42 Uhr - Editiert von XycRo, alte Version: hier

Empfänger B bekam vom Support zu hören, dass es "nicht ökonomisch" wäre, es
erneut über Willhaben abzuwickeln und ließen ihn auf den Kosten und dem Paket
sitzen. Er musste sich selber um den Rückversand kümmern.

Ich hätte erwartet, dass er das Geld für den Artikel (ohne Versand und PL) zurückbekommt, aber nix zurückschicken muss. Du hättest einfach nix bekommen.
Mit welcher Begründung hat er gar nix bekommen? Er kann ja nix für Deinen Fehler...

Und Person A hat zwar sein Geld bekommen, aber ohne Versand und PL, nehme ich an.
Auch da sehe ich nicht ein, warum der für Deinen Fehler auf den Spesen sitzen bleibt.

Das ist einfach Abzocke, weil Willhaben/PL damit immer Gewinn macht. Bei Ebay rennt's wenigstens so, dass sie im seltenen Käuferschutzfall alles rückerstatten.

EDIT:
Ich hab' natürlich einen Denkfehler...

Empänger A hat ja viel bezahlt und dafür wenig bekommen.
Der hat vermutlich den hohen Preis zurückbekommen, aber abzüglich PL/Versand.
Er durfte aber den falschen billigen Artikel (für ihn kostenlos) zurückschicken?

Empfänger B hat wenig bezahlt aber viel bekommen, hat von PL gar nix zurückbekommen, durfte das Paket aber nicht behalten???

Und Du?
Du hättest von PL gar nichts bekommen?
Hast dann dafür aber als gute Tat des Tages das billige Paket nochmal dem richtigen Empfänger geschickt, d.h. verschenk und noch dazu diePostgebühr bezahlt, und das teure Paket ebenfalls dem richtigen Empfänger, von dem Du dann hoffentlich den Artikelpreis nochmal direkt bezahlt bekommen hast, aber auch davon die Versandkosten selbst getragen hast?

Insgesamt bleibt es dabei:
Abzocke

BMW 320d E90:

Yamaha FZ6-S Fazer:

03.08.2023, 19:58 Uhr - Editiert von TheTrumpeter, alte Version: hier

Und Person A hat zwar sein Geld bekommen, aber ohne Versand und PL, nehme ich
an.

Soweit ich weiß hat er alles zurückbekommen, kann mich aber auch irren, da hab ich mich nicht genug eingelesen.

Empänger A hat ja viel bezahlt und dafür wenig bekommen.
Der hat vermutlich den hohen Preis zurückbekommen, aber abzüglich PL/Versand.
Er durfte aber den falschen billigen Artikel (für ihn kostenlos)
zurückschicken?

So ist es.

Empfänger B hat wenig bezahlt aber viel bekommen, hat von PL gar nix
zurückbekommen, durfte das Paket aber nicht behalten???

Er durfte es laut Willhaben behalten. Was für mich eine Katastrophe wäre, da er etwas um 3€ gekauft hatte, aber etwas im Wert von 25€ von mir bekam. Hast du dir den Screenshot angesehen?

Und Du?
Du hättest von PL gar nichts bekommen?

Ich habe die 3€ von B bekommen, die 25€ (ob mit oder ohne 5€ PL = 30, ka) hat A zurückerstattet bekommen.

Hast dann dafür aber als gute Tat des Tages das billige Paket nochmal dem
richtigen Empfänger geschickt, d.h. verschenk und noch dazu diePostgebühr
bezahlt

Person B bekam von mir angeboten, dass ich ihm sämtliche Kosten erstatte (Kaufpreis, PL Fee, sein selbst bezahltes Etikett zur Rücksendung an mich) und ihm das Paket kostenlos zuschicke. Das Geld wollte er nicht zurück, also bekam er dann von mir nur das Paket (auch selbst bezahlter Versand meinerseits).

Schweinerei von WH.

as teure Paket ebenfalls dem richtigen Empfänger, von dem Du dann hoffentlich
den Artikelpreis nochmal direkt bezahlt bekommen hast, aber auch davon die
Versandkosten selbst getragen hast?

Hab die Anzeige neu reingestellt und es wurde wieder über PL abgewickelt. Habs ihm 10€ billiger verkauft für den Aufwand.

Die Antworten sind wiedereinmal klassisch Geizhals Forum - nämlich wertlos. Hilfe wird gesucht, es kommen aber nur wertlose Antworten ala "selber Schuld", "hätten Sie die Bedingungen gelesen" etc. . Was soll das der Frau Brunnmaier bringen?

Der Punkt ist, dass Frau Brunnmaier die Ware zurückgeschickt hat, und über Paylivery nichts anderes passiert wäre. Dass willhaben auf Durchzug schaltet nur weil ein Schritt - der zum selben Ergebnis führt (die Retournierung der Ware an den Verkäufer) nicht nach Punkt und Comma durchgeführt wurde ist inakzeptabel.

Es gibt hoffentlich eine Paketnummer unter der das Paket retourniert wurde (vielleicht auch eine Fotodoiumentation der Rücksendung?). Das gemeinsam an Willhaben schicken und solange nachbohren, bis eine reflektierte Antwort kommt - und diese darf man auch (mit Fristsetzung) statt Standardphrasen einfordern. Da würde ich auch auf jeden Fall den Gang zum Konsumentenschutz / AK / Anwalt / Ombudsmann erwähnen und Willhaben Payllivery in die Pflicht nehmen. Ob das dann notwendig ist, wird sich weisen. Solange keine Kosten entstehen würde diese Möglichkeiten aber auf jeden Fall nutzen.

Der Kern dieser Angelegenheit ist, dass sich trotz selben Ergebnis (siehe oben) Willhaben - und leider auch die Forumuser hinter Klauseln zurückziehen und dabei die Vernunft, Logik und das Hirn ausgeschaltet werden. Dass man sich das nicht gefallen lässt ist begrüßenswert, denn wenn man das schulterzuckend akzeptiert, werden Probleme nur mehr unter Verweis auf Bedingungen, die irgendein *PIEP* irgendwann einmal verfasst hat abgetan. Das ist eine Entwicklung die auf jeden Fall unterbunden werden muss.

Der Kern dieser Angelegenheit ist, dass sich trotz selben Ergebnis (siehe
oben) Willhaben - und leider auch die Forumuser hinter Klauseln zurückziehen
und dabei die Vernunft, Logik und das Hirn ausgeschaltet werden.

Das Problem ist vielmehr, dass das Hirn gleich zu Beginn nicht verwendet wurde. Ursache - Wirkung, it‘s so easy…

Das ist eine Entwicklung die auf jeden Fall unterbunden werden
muss.

unterbunden werden muß die Tendenz, die Schuld bei eigenem Fehrverhalten immer bei anderen suchen zu wollen!

mfg
AVS

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