und wieder einmal Kopfistreicheln statt Strafe
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Re: und wieder einmal Kopfistreicheln statt Strafe
12.02.2024, 21:07:29
Vor 2 Jahren habe ich über meine Firma ein halbes Jahr  
bei einem Krankenhaus gearbeitet. Dort gab es einen ähnlichen Fall, bei dem ein betrunkener junger Mann einen Unfall verursachte, bei dem ein Beifahrer (männlich, ich glaub 18 Jahre alt) leicht und eine 17 Jährige Beifahrerin tödlich verletzt wurde. Die wurden mit der Rettung mitten in der Nacht ins Krankenhaus eingeliefert (stand eh alles in der Zeitung damals), die Mutter des betrunkenen Fahrers kam dann als erstes (mitten in der Nacht) zu mir, als er grad im Schockraum behandelt wurde (er war nur leicht verletzt) und war erstmal erleichtert, als sie erfuhr, dass er Glück hatte, aber dann als sie  von den Ärzten die ganze Wahrheit über die tote Freundin erfuhr, musste das Kriseninterventionsteam kommen, die beiden  überlebenden Verunfallten wurden direkt in die Psychiatrie überstellt und ich bin mir sicher, dass die nicht einfach so ihr Leben weiterleben. Sogar mich hat der Fall mehrere Wochen lang beschäftigt, weil das nicht leicht zu verarbeiten ist.
Wie man heutzutage noch auf die Idee kommt, besoffen in ein Auto zu steigen, das verstehe wer will, das ist mir unerklärlich.
Nebenbei erwähnt habe ich mir vor knapp 10 Jahren aus Jux und Dallerei einen polizeiechten Alkomat gekauft und ihn auf einer feucht fröhlichen internen  Weihnachtsfeier mitgenommen und da ging es wild her und wir waren damals echt alle wirklich betrunken und weißt du was? Keiner hatte beim Alkomaten mehr als 1,6 Promille. Soll heißen, wenn du in der Zeitung liest, dass jemand 2 Promille hatte, dann kannst du dir sicher sein, dass der sowas von sturzbetrunken war, dass es ein Wunder ist, dass er sein eigenes Auto noch gefunden hat.


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