Anhänger für Grünschnitt etc.

Anhänger für Grünschnitt etc. (31 Beiträge, 483 Mal gelesen)

Du bist nicht angemeldet. [ Login/Registrieren ]

Ich habe ein neues Domizil. Früher hatte ich einen Komposthaufen für den Rasenschnitt und eine Feuerstelle für Geäste etc.
Aktuell mähe ich den Rasen herkömmlich, will aber auf ein E-Schaf umsteigen. Eine Feuerstelle kommt aber nicht in Frage. Die Biotonne kann ich vergessen, selbst der Efeu wächst schneller als der abgeholt wird.

Es muss also ein kleiner Anhänger her. Ein Blick auf willhaben und ich verstehe die Welt nicht mehr. Anhänger die beim Hornbach 7-800 neu kosten werden gebraucht um 650-900 angeboten. Alles unter 600 hat kein Pickerl, ist aus der Vorkriegszeit oder überhaupt ohne Papiere. Wie gibt's das?? Sind kleine Anhänger wie Rotwein und steigen im Alter im Wert oder sind die neuen Hänger qualitativ so unterirdisch, dass die alten mehr Wert sind? Oder sind die Preise wie:
https://www.hornbach.at/p/humbaur-einachsanhaenger-steely-cover-2050-x-1095-x-300-mm-ungebremst-inkl-plane-und-spriegel-zul-gesamtgewicht-750-kg/8332846/ nur graue theorie und es kommen irgendwelche Zusatzkosten hinzu?
Ich verstehe die Welt nicht mehr. Was übersehe ich?

Und zweite Frage: irgendwelche Empfehlungen? Plane? Hohe Bordwände? Bin unschlüssig was am besten geeignet ist.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Wie viele große Laubsäcke kriegst du ins Auto? Oder Big Packs?
https://www.amazon.de/s?k=big+pack+s%C3%A4cke&adgrpid=76657307688&hvadid=676515105000&hvdev=c&hvexpln=0&hvlocphy=9196458&hvnetw=g&hvocijid=12022023723612240171--&hvqmt=e&hvrand=12022023723612240171&hvtargid=kwd-298681018987&hydadcr=17865_2352471&mcid=dbac93dc056b3e1896e425c4dbe931f0&tag=googhydr08-21&ref=pd_sl_44gp6kpmai_e

Ich entsorge die Großmengen mit bis zu 8 Säcken im Citan.

Das Anhängerzeug tu ich mir nicht an. Steht nur 99% der Zeit rum. Und dazu die sch... Kupplung am Auto.

Das hab ich früher mit dem Laub vom Nussbaum im Herbst gemacht. In Säcke gestopft und im Auto geführt. Aber alles an Grünschnitt so zu managen ist mir eindeutig zuviel. Rasen, Sträucher, Efeu, Herbstlaub und den Hänger kann ich auch zum Befördern anderer sperrigen Sachen nehmen. Ich hab zwar einen 7-sitzer als Zweitwagen aber auch der hat seine Grenzen.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Ich komme recht gut durch mit der Tonne und den Säcken bei Großereignissen (3 x Wiese, 3 x 40 m Hecke) . Aber Ende April bis Oktober ist die Tonne fast jede Woche (Ausnahme Urlaub) gestampft voll.

Der wöchentliche Ausflug mit Anhänger auf die Deponie wäre mir zu blöd.

Wie groß ist der Grund?

kommen irgendwelche Zusatzkosten hinzu?
Ich verstehe die Welt nicht mehr. Was übersehe ich?

Aus meiner Sicht siehst du es richtig. Nachdem viele den Anhänger nur hin und wieder verwenden ist wohl der Gedanke sich einen gebrauchten zu kaufen naheliegender.
Größe und Nutzlast hast du dir sicher angesehen, wobei bei der Nutzlast die neuen Anhänger kaum im Nachteil sind. Bei älteren Modellen (20+ Jahre) ist eine Nutzlast wie in deinem Beispiel von 600 kg alles andere als fix.

Und zweite Frage: irgendwelche Empfehlungen? Plane? Hohe Bordwände? Bin
unschlüssig was am besten geeignet ist.

Ich habe mir im Nachhinein Holz Boardwände inklusive "Deckel" gemacht. Hohe oder Aufsteck Boardwände sind aus meiner Sicht universeller einsetzbar. Ob es für dein Nutzungsverhalten den Preis wert ist - folge deinem Bauch.
Vorteil von der Plane ist, dass man zum Teil seitlich schneller etwas auf den Hänger legen will. Das ist aber auch nicht wirklich ein täglicher Anwendungsfall (schon gar nicht wenn es um Landungssicherung geht). Die Plane ist aber natürlich nicht wirklich belastbar, aber das ist wohl bekannt.

hab auch einige zeit gesucht, gebraucht von schrott bis zu völlig überteuert...
(teils auch bzgl. neu-import ausm benachbarten ausland)

fazit: zum forstinger, https://www.forstinger.com/GW-PKW-Anhaenger-FO-210-U-AP/12280094 gecheckt (damals ohne plane um kurz unter 1000,-) und 10min später damit heim gefahren...
plane bzw. zumindest netz is sehr empfehlenswert bei grünschnitt, bordwand is ausreichend hoch.

Irgendwie nicht Fisch und nicht Fleisch, das Ding. Da kriege ich mehr in meinen Citan (180x120x120). Und Notfalls hol ich mir eine Pritsche.

12.05.2025, 09:54 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

klein und leicht genung, um ihn eigenständig irgendwo im garten zu platzieren und direkt beladen, groß genug, um jede menge einrichtungsgegenstände zu führen, stabil genug, um 390kg+ alteisen zum tandler zu bringen...
hab lang genug meinen superb vollgestopft, jetzt schmeiss ichs einfach nach und nach aufn hänger und fahrs beizeiten weg...

Bei Volumen & Gewicht bin ich locker dabei. Aber ich stelle mir so einen Staubfänger nicht aufs Grundstück. Lieber Garten statt Parkplatz. Ich habe auch das Auto nicht am Grund stehen.

Bei Volumen & Gewicht bin ich locker dabei.

spätestens bei staubendem (Bau)Schutt stellt sich die Frage nicht mehr. Das willst nicht im Auto haben, das saut dir alles voll. Dafür sind Hänger ideal.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Als Besitzer (und Nutzer) von nunmehr 4 Anhängern (von 750 bis 2200kg) darf ich my 2c dazu geben:

Für 08/15-Zwecke wie deine reicht JEDER Anhänger. Ich empfehle einen leichten (bis 750kg) und damit ungebremsten, das reduziert die Haltungskosten erheblich. Da fallen dann nur 20€ Versicherung im Jahr und das Pickerl an. Wartung gibts keine (bei Bremsen eben schon).

Betreffend Größe: das kommt auf dich an

- und was du wie oft transportieren willst.
Der von dir hier genannte vom Hornbach ist winzig, die Ladefläche gerade mal 2,05m lang und 1,09m breit. Da geht genau 1 Europalette längs drauf. Und wenn du mal renovierst, dann hast mit Türblättern schon Probleme, denn die sind 203cm, da paßt dann NULL Scheuerschutz dazwischen.
Im Vergleich dazu der vom Forstinger verlinkte ist mit 210x109cm nur minimalst größer, das macht sind in der Transportpraxis aber deutlich bemerkbar.

Ähnlich ist es mit dem Aufbau: das kommt auf dich an

- und was du wie oft transportieren willst.
der vom Hornbach mit dem Planenaufbau schaut gut auf, ist der Praxis aber be*PIEP* zu beladen. Durch den Aufbau bist in der Höhe beschränkt und du mußt die Plane mal wegmachen, damit du ihn überhaupt beladen kannst. Die Plane vom Forstinger hingegen ist in 30sek geöffnet und in 45sek ganz ab.
Gegen Spritzwasser helfen beide, wasserdicht ist aber auch keine von beiden! Nur um da keine falschen Hoffnungen zu wecken.

Die Höhe der Bordwände ist auch so eine Sache: je niedriger, umso leichter kann man über die Seiten be- und entladen, bei hohen Wänden gehts nur von hinten.
Ich hab einen Hänger mit 205*110 und 30cm Wänden und einen mit 250*125 und 70cm Wänden: für loses Material wie Laub ist der "große" besser: alles rein, Plane drüber (oder es geht auch Netz, sowas gibts bei Amazon um ~10€, ne Plane kostet ca 100) und fertig.
Grünschnitt wie Äste oder so sind aber am kleinen leichter zu transportieren, weil es sich besser "stauchen" läßt: Am Hänger 1,5m hoch aufstapeln, Ratschengurte drüber und dann knallhart runterziehen. Hält bombenfest, schaut nach viel weniger aus, als es ist und geht bei hohen Wänden so nicht.

Kommt auch drauf an, wo und wie du entsorgst: Die Wiener Mistplätze nehmen ja nur 1m³. Mit dem kleinen Anhänger, auch wenn er in der Höhe überladen ist, ist das kein Problem, denn 2x1x0,3 ist weniger als 1m³. Beim Großen sinds aber 2,5x1,25x0,7 ~ 2,2m³ - den darf ich nicht vollladen, und auch teilbeladen kommt es immer wieder zu Diskussionen über die Menge.

Wenn ICH mich, soweit ich deine Anforderungen richtig erkannt habe, entscheiden müßte, würde ich das Modell vom Forstinger nehmen. Es ist universeller verwendbar, hat ne Plane, hat höhere Wände (die man meistens abnehmen kann, dann wird draus wieder ein niedriger Hänger).

Was brauchst noch: UNTERLEGKEILE!!! Sind bei Hängern unter 750kg nicht Vorschrift, aber extrem praktisch und kosten 3€.
Ratschengurte zur Ladungssicherung. Die beliebten Gummispinnen sind Mist und auch nicht zugelassen. Ratschengurte (als Luxus in der Automatikvariante) sind einfach, effektiv und sicher.

Was der Hänger braucht: STÜTZRAD - das ist unverzichtbar
Stützen hinten - sehr praktisch, wenn man einen abgestellten Hänger ohne Zugfahrzeug beladen und womöglich betreten will. Ohne Stützen besteht immer die Gefahr, daß der Hänger kippt. Sind kein Muß, ich hab sie auch nur auf einem meiner Hänger, aber sehr komfortabel.
Und der Hänger sollte Sicherungsösen auf der Ladefläche haben. Je mehr, desto besser. Haben ganz kleine, leichte Hänger aber selten. Kann man aber problemlos nachrüsten bzw selbst einbauen, wenn man sie braucht (für Laub und Äste sicher nicht, für Paletten, Möbel oder Motorräder sicher schon).

Nebenkosten: neben dem Kaufpreis eigentlich nur die Anmeldung. Einzige Falle: MANCHE Händler verrechnen "Überstellungskosten" von bis zu 300€. Aber müssen sie dir vorher sagen und Hornbach/Forstinger machen das sicher nicht.

Hoffe, ich habe alle Klarheiten beseitigen können und stehe für weitere Verwirrungen gerne zur Verfügung

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Und der Hänger sollte Sicherungsösen auf der Ladefläche haben

korrekt. hat das forstinger modell leider nicht, bin grad am nachrüsten organisieren...

je höher der Anhänger, umso wichtiger sind die. Denn bei einem niedrigen Hänger stellst was drauf, führst die Gurte über die Bordwände und hängst sie irgendwo unterm Hänger ein. Bei hohen Hängern ist das aber schwierig(er) und dann werden vielleicht auch die Gurte zu kurz.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

jepp - nebstbei lastet auch der druck der spanngurte auf der bordwand...

Die Wiener Mistplätze nehmen ja nur 1m³. [...] Beim Großen sinds aber 2,5x1,25x0,7 ~ 2,2m³ - den darf ich nicht vollladen, und auch teilbeladen kommt es immer wieder zu Diskussionen über die Menge.

Das ist grundsätzlich richtig. In der Praxis gibt es aber keine Probleme, wenn die anliefernde Person(en) weiblich ist/sind. Wir haben seit rund 20 Jahren einen gebremsten Kofferanhänger (knapp höher als ein Sharan) in der Familie. Gut gefüllte Fuhren zum Mistplatz waren noch nie ein Problem. Ganz im Gegenteil: Oft hilft das Personal sogar beim Ausladen mit.

lg
Gott

"mein" Mistplatz kennt mich leider schon

Außerdem, ist richtig: wenn 2 Mädls 1x was entsorgen, dann ist das was anderes als wenn ein (oder 2) Typ(en) in Arbeitskluft kommen und "Gewerbe"müll entsorgen.,

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Vielen vielen Dank - Genau so eine Antwort eines Hänger-Erfahrenen hatte ich mir erhofft!
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

bitte gerne doch

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

zum mähen: mulchen. Das macht der Robo eh so, aber ich mach das auch beim manuellen Schneiden so. Wozu ausleeren wenns eh den Boden düngt. Muss man halt regelmäßig machen.
Bio wird vermutlich überall wöchentlich abgeholt, außer im Winter, wenn ich mehr Grünschnitt habe, teile ich das eben auf. Ansonsten, Säcke und die dann im Auto zur Deponie bringen oder auf den hier bei uns 2x jährlichen Container schmeißen. Verbrannt hab ich noch nie was, das nervt nur weil man da meist Zeug hat mit hoher Restfeuchte bzw welches schlecht brennt. Der Boden drunter ist dann auch mal erledigt.
Klappt das alles nicht (also hast du ne Ranch): Hänger ausleihen. Spart Wartungsaufwand und Platz (hast aber eh auf der Ranch

, schadet aber nicht wenn das Ding überdacht untergebracht wird )
Kaufen würde ich nur wenn man vor hat mehrfach pro Jahr was transportieren zu wollen und dabei auch flexibel zu sein
_________________________________________________________________
There are 10 types of people. Those who understand binary and those who don't

wie oft brauchst den?

einen kleinen planenanhänger kann man pro tag um ca. 40EUR mieten. also grob 20 mal für den preis eines neuen und du hast nix herumstehen, kein pickerl, keine wartung.

Angesichts der Preise auf willhaben krieg ich den um fast den gleichen Preis verkauft wie ich ihn erstanden habe und die laufenden Kosten sind Pickerl und Versicherung und alle paar Jahre zwei Reifen. In Summe keine 80 Euro p.a. Sprich wenn ich mehr als 2x pro Jahr den verwende bin ich mit Kauf günstiger dran und bin zudem deutlich flexibler.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Mit irgendjemand gemeinsam kaufen ist keine Option?

Der Nachbar teilt sich den Anhänger beispielsweise mit seinem Bruder und Vater... steht zwar trotzdem die meiste Zeit herum, wird aber wenigstens von 3 Leuten genutzt und nicht nur von 1.

BMW 320d E90:

Yamaha FZ6-S Fazer:

Bei uns in der Nachbarschaft - hab ich den Anhänger und der wird gerne ausgeliehen im Gegenzug für eine Hopfenkaltschale ... Versicherung läuft sowieso über das Zugfahrzeug
_______________________________________________________________________________

Wir trinken den Met                          Wir gebrauchen viel Frau`n
bis keiner mehr steht                        tun Leute beklau`n
unser Häuptling heißt rote Locke        und hau`n uns reichlich auf die Glocke

Versicherung läuft sowieso über das Zugfahrzeug

Der Anhänger benötigt keine eigene Versicherung. Die des Zugfahrzeugs deckt das mit ab.

Der Anhänger benötigt keine eigene Versicherung.

Blödsinn. Natürlich braucht er eine eigene.

Kostet aber nur ~20€ p.a., weil (das stimmt) Unfälle beim Fahren nicht deckt, die gehen über die Versicherung des Zugfahrzeuges. Schäden beim Rangieren oder be/entladen gehen aber auf die Anhängerversicherung.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Im Fall eines Unfalls stimmt das im Allgemeinen. Wenn aber zB ein Schaden am Anhänger ursächlich für den Unfall ist, stimmt es schon wieder nicht.
Unabhängig davon gibt es meiner Meinung nach in AT auch eine Versicherungspflicht für Anhänger .

also die Reifen halten gerne auch 10-15J

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Ja die Gebrauchtpreise für Anhänger sind schon arg hoch. Die Baumarkthänger sind meistens relativ unstabil am Heck weil im Endeffekt nur 3 Holme von der Deichsel unter dem Hänger durchgehen und eine stabile Querverstrebung fehlt (auch aus Gewichtsgründen).
Prinzipiell stellt sich erstmal die Frage - Tief- oder Hochlader - für deinen Anwendungszweck würde ich fast zum Hochlader tendieren, weil du das Ladegut einfach dreiseitg abschieben kannst. Beim Tieflader musst du dich immer von hinten nach vorne arbeiten.
Sicher ungebremst - also 750kg max
Ladeflächenbreite (beim Hochlader sowieso irrelevant) auch eher zweitranging.
Ladeflächenlänge - kommt drauf an, ob der dann auch mal für einen Umzug genutzt wird - dann ab 2,40 damit auch Schrankseitenteile platz haben.
Planenaufbau - für deinen Andwendungszweck eigentlich verzichtbar und für Umzuge wenns wirklich regnet sind die üblicherweise auch nicht wirklich dicht ... Dafür braucht es dann schon eher einen Kofferaufbau - da reden wir dann aber über ganz andere Preise und sicher nicht mehr über 750kg Liga ...
Stützrad unverzichtbar (gerne eins das automatisch anklappt beim Kurbeln) - gibts so ab 40/50€ in der Bucht. Heckstützen auch empfehlenswert in Kombi mit Unterlegkeilen zum "fahrzeuglosen" Beladen.
Ich selber hab einen Sorepol/Neptun Trailwood - dieses Ankippen der Ladefläche ist definitiv verzichtbar - sorgt aber für Stabilität aufgrund des Aufbaus der Ladefläche. Hat ne 750kg Zulassung, hat aber auch schon Kies bis 1,6t transportiert - das hätte ein Baumarkhänger mit Sicherheit nicht überlebt - liegt aber auch an der verbauten Achse ...

hier noch ein Link zu einem älteren Thread mit ähnlicher Fragestellung:
https://forum.geizhals.at/t903015,8088226.html#8088226
_______________________________________________________________________________

Vielen Dank für die Zahlreichen Beiträge!

Hier die Auflösung:
Ein wenig Geduld und der Suchagent bei willhaben zahlen sich aus.
Es wurde nun ein ganz simpler Pongratz 190/6 um € 330,-
Das Anmeldegutachten ging trotz letztem Pickerl von 1997 reibungslos. Die Anmeldung ebenso.
Das Stützrad war schon drauf.
Eine halbwegs passende Flachplane gab's bei Amazon um heisse 20 Euro
Die Keile samt Halterungen aus gleicher Quelle sind schon montiert. Die passenden Nietmuttern und Niroschrauben lagen herum.
Die Knöpfe für die Plane plus Niroschrauben und Hutmuttern ebenso von Amazon für in Summe unter 20 Euro sind schon am Weg.

Die Erhöhung der Seitenwände mache ich wenn ich sie brauche selber.

Den ersten Einsatz - eine Waschmaschine befördern - hat der Hänger nun auch bereits hinter sich.

Nochmals Danke für den Input. Zur Erläuterung:
Wenn ich einen größeren Anhänger brauche für Möbel oder sowas, hat mein Nachbar eine Umzugsfirma und ich kann mit dort Aussuchen ob 4, 5 oder 6m Hochlader mit Plane, sprich dass es "nur" 1,90 Ladefläche wurde ist für mich irrelevant. Hochlader sind bedeutend teurer. Kipper sowieso nur gebremst und das wollte ich mir nicht antun.
Höhere Seitenwände wären sicher praktisch aber dann ist man gebraucht gleich bei 7-800. Das ist es mir nicht wert, zumal ich mir selbst auch was basteln kann, wenn es wirklich notwendig wird. Die Materialkosten sollte ich beim Verkauf auch rausbekommen.

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Dieses Forum ist eine frei zugängliche Diskussionsplattform.
Der Betreiber übernimmt keine Verantwortung für den Inhalt der Beiträge und behält sich das Recht vor, Beiträge mit rechtswidrigem oder anstößigem Inhalt zu löschen.
Datenschutzerklärung