Weight Watchers?

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Weight Watchers? (30 Beiträge, 399 Mal gelesen)

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Meine liebe Frau Schwester möchte (wie soviele andere

) abnehmen, so ca. 20 kg. Lt. Ihrer Aussage ALLES schon versucht, nichts hat wirklich was gebracht. Jetzt hat sie die Absicht, den Weight Watchers beizutreten.

Habt Ihr vielleicht Erfahrung mit denen?? Abzocke oder nicht??

Abzocke oder nicht??

sind eher die besseren.

gut: abnehmen unter aufsicht, allein geht es nicht.

ansonsten:

ohne sport wird das auf die dauer nichts.

und:

lebenslang normalgewicht halten heisst lebenslang EISERNE disziplin.

und die beginnt im kopf und ist nicht einimpfbar ...

007

Help the World Drei Dinge kann man nicht zurückholen:
Die Zeit, das unbedacht gesprochene Wort und die verpasste Gelegenheit.

ebenslang normalgewicht halten heisst lebenslang EISERNE disziplin.

und die beginnt im kopf und ist nicht einimpfbar ...

Aber genau die psychische Komponente ist sehr wohl einimpfbar, bzw. besser gesagt: erlernbar! Wenn man erst mal weiß, worauf es ankommt, weiß man auch, wie man sich sattessen und genießen kann, ohne wieder von einer Sünde in die nächste zu stolpern.

die psychische Komponente ist sehr wohl einimpfbar

einspruch:

dicke essen meist gerne und sind ebenso meist zu faul, sich ausreichend zu bewegen.

das ändern die meisten nicht, oder nur temporär, frei nach der variation:

"der geist ist nicht willig und das fleisch ist schwach"

ist wie amen im gebet, genauso wie sehr viele insulinpflichtigen diabetiker schwer

übergewichtig sind und das auch bleiben.

wer das nicht glaubt, soll sich im ambulamzraum einer stoffwechselambulanz umschauen ...

007

Help the World Drei Dinge kann man nicht zurückholen:
Die Zeit, das unbedacht gesprochene Wort und die verpasste Gelegenheit.

Wer zu den Weight Watchers geht, hat ja schon mal den Willen, abzunehmen und seine Ernährung zu ändern. Und wer erst mal dort sitzt, lernt ja, dass Genuss, satt werden und abnehmen keine Gegensätze sind. Abnehmen beginnt natürlich im Hirn, sonst wird das nie was.

hast du schon eine statistik gesehen, wieviele dauerhaft gewichtsreduziert bleiben - sagen

wir - auch nach 10 jahren ?

ganz wenige ...

007

Help the World Drei Dinge kann man nicht zurückholen:
Die Zeit, das unbedacht gesprochene Wort und die verpasste Gelegenheit.

Jo, kann schon sein. Aber wir sind uns eh einig: die psychische Komponente ist die entscheidende. Keine Ahnung, wie's bei extremen Fettln ausschaut, wos was i. Je extremer die Fettleibigkeit bzw. die Fresssucht, je extremer die notwendige Umstellung, desto höher die Rückfallgefahr. Meine Mutter war ihr Leben lang immer schlank und hat sich nie weiß gott wie ungesund ernährt, mit Ende 50 wurde sie dann plötzlich ein bisserl pummelig.
Ein halbes Jahr Weight Watchers, braves punkte zählen, Sport macht sie sowieso sehr viel, und zack, war sie wieder schlank. Jetzt zählt sie keine Points mehr, hat aber dort gelernt (eben durch die Points, offenbar ein geniales System), welche Nahrungsmittel besonders draufschlagen auf den Energiehaushalt und welche weniger. Und jetzt lässt sie gewisse Dinge einfach weg bzw. vermeidet es, sich z.B. so mal eben am Abend vorm Fernseher ein halbes Kilo Erdnüsse reinzuhauen (Extrembeispiel).

Aber klar: Leute, die 30 Jahr irgendwas in sich hereinfressen und dann plötzlich, mit 45 oder so, zum ersten mal hören, wie eine einigermaßen sinnvolle Ernährungspyramide ausschaut, die müssen ihre Ernährung 100 %ig umstellen. Dass das net leicht ist, kann ich mir schon vorstellen.

jo WW haben ein super diät plan wo du alles essen kannst aber nur in gewissen mengen

for the alliance,
nico

Vote 4 FireFox

Hast du Erfahrungen damit??

was ich von einigen hörte, die da mitmachen,bzw mitmachten ist, das man sofort wieder zunimmt, sobald man diesen plan nicht mehr einhält.

jo des i seh logisch .. einmal fressen beginnen und der körper gewöhnt sich dran..
manche werden leichter dicker manche können fressen was wollen und bleiben dürr..

man muss das halt fuer immer durchhalten aber das kost das ja nix mehr du musst ja ned ewig im club der dicken frauen bleiben

for the alliance,
nico

Vote 4 FireFox

Erfahrungen im Bekanntenkreis: Abnehmen geht gut, allerdings muss man halt danach ohne WW auch halten können, sonst ist alles auch bald wieder oben.

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angeblich sind das die einzigen mit einem wirklich effektiven diätplan, weil du durch dieses punktesystem eben von allem ein bisserl was essen kannst, aber halt nur in maßen...

ich kenn einige die erfolg hatten und sehr zufrieden waren.

obs danach so bleibt ist die andere frage..
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danke, ich werds ihr weitersagen!

Würde ich nicht unter Abzocke einstufen...klar, letztlich kommt es auf deine Schwester an, ob sie sich wirklich an die Punkteregelung hält, die von den WW kommt, aber so prinzipiell funktioniert das Systemen bei denen schon ganz gut. Eigene Schwester, Schwägerin von ihr, meine Freundin und deren weibliche Familienmitglieder waren da alle schon dabei - hat so lange gut funktioniert, so lange sie sich wirklich an die Sachen gehalten haben, die ihnen dort erklärt worden sind. Nach ner gewissen Zeit braucht man aber eigentlich nicht mehr zu den Treffen zu gehen, denn man kann ganz allein nach den Punkten "leben"...ist halt nur die Frage, ob man das dann auch noch immer wirklich tut...

lg

Ja, stimmt, dann heissts eben: DISZIPLIN!

Stimmt-und weil Disziplin nicht der Menschen größte Stärke ist, wärs net schlecht, wenn das Umfeld sie brav unterstützt dabei!
lg

Bin schon dabei!

Sehr brav-weitermachen!

DANKESCHEEEEEEEN!!

wenn sie unbedingt geld fürs abnehmen zahlen will, ist das wenigstens eine gesunde variante. ansonsten ist es wie immer - fdh + sport = am effektivsten

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Mutter und Schwiegermutter waren bei Weight Watchers. Vernünftiges, fundiertes Programm. Beide begeistert, beide abgenommen. Beide Ernährung teilweise (meine Mutter fast komplett) umgestellt - genießen weiterhin, wissen aber jetzt, worauf es ankommt. Klare Empfehlung.

Diäten machen dick!

Das sag übrigens nicht ich, sondern jeder kompetente Ernährungswissenschaftler wird dir das bestätigen. Und gerade bei Menschen, die so viel an Gewicht verlieren wollen wie deine Schwester, geht das langfristig mit KEINER Diät gut (alle die ich kenne die das so probiert haben - auch WWler - sind heute wieder bei ihrer alten Albtraumfigur). Der einzige Weg ist die Nahrungsmittelzufuhr auf eine ihrer Tätigkeit entsprechende Menge zu reduzieren (so denn das mit ein Grund für ihre Rubensfigur ist) UND Sport-Sport-Sport-Sport-Sport. Der effektiveste Weg zur Fettreduktion ist Muskelaufbau (ECHTER Muskelaufbau und nicht solche Nordic-Rentnerspaziergänge). Dadurch wird der Grundumsatz des Körpers signifikant erhöht und so machen selbst so Tage wie Weihnachten oder Ostern, wo man mehr isst, überhaupt nichts aus, weil sofort wenn man die Zufuhr wieder auf einen normalen Wert drosselt, sich wieder ein Gewichtsverlust einstellt. Ganz automatisch. Leben wie ein Mensch!
Nur, das geht halt nicht in 20 Wochen sondern eher in 2 Jahren. Oder 3. Manchmal auch 4.
Aber wenn man dann soweit ist, dann ist die Chance wieder zuzunehmen sehr sehr gering!
Und ganz nebenbei stärkt man Kreislauf und Herz, verringert die Gefahr von Infarkten und Schlaganfällen. Das Immunsystem wird gestärkt (ohne Actimel

), man wird ausgeglichener, belastungsfähiger, Stress kann einem nichts anhaben; kurzum: man führt ein besseres Leben.

19.01.2006, 02:26 Uhr - Editiert von der.Grinch, alte Version: hier

Dein vielgelobter Muskelaufbau wird sich auf der Waage aber sicherlich auch nicht mit erfreulichen Ergebnissen niederschlagen, da Muskelmasse sicher deutlich schwerer ist als Fett...Sport, Sport, Sport ist also sicher gut, wird am Anfang, bis mal ne gewisse Grundmuskelmasse aufgebaut ist, aber sicher auch auf der Waage mit negativen Ergebnissen einhergehen...dadurch steigt dann der Frust noch mehr, weil man ja eh soviel macht und trotzdem nichts weitergeht beim Gewicht...

Und wenn du sagst, dass die Leute die Nahrungsmittelzufuhr auf eine ihrer Tätigkeit entsprechenden Menge reduzieren müssen, dann ist das genau das, worauf die WW abzielen...Es wird bewusst versucht, die Nahrungsmittelzufuhr zu beschränken, dabei aber trotzdem alle notwendigen Nährstoffe zu sich zu nehmen und sich ausgewogen zu ernähren. Macht man mehr Sport, kann man mehr zu sich nehmen, macht man keinen Sport, dann eben weniger...

Die negativen Effekte von Sport wie Gefahr von Muskel- oder Gelenksverletzungen etc lasse ich jetzt sowieso mal außen vor und außerdem ist vor dem Betreiben von exzessivem Sport und "richtigen Muskelaufbau" wie du das so schön beschreibst, ohnehin eine sportmedizinische Untersuchung zu absolvieren, denn vielleicht sind solche "Rentnerspaziergänge" genau das richtige Mittel, um mit dem Sporteln zu beginnen. Wer Hausnr. 150 Kilo wiegt und schon ewig nicht gesportelt hat ERHÖHT nämlich die Gefahr eines Schlaganfalles oder von Herzbeschwerden nur, wenn er sich aufn Ergometer schwingt und dort bei 400Watt ne halbe Stunde unter Vollast reintreten will. Sportarten wie laufen und so weiter gehen da nur auf die Gelenke und sind auch nicht zu empfehlen und und und...

lg

Ich möchte nur kurz antworten, dass es in erster Linie auch nicht um eine Reduzierung des absoluten Gewichtes geht, sondern um eine Reduktion des Fettanteiles des Körpers. Insoferne ist es für den angestrebten Erfolg gänzlich unerheblich, dass Muskelmasse mehr wiegt. Zumal sich ohnehin auch die Verteilung ändert, ein athletischer Körper schaut dann schon ein wenig anders aus als ein fetter.

Hm, im ursprünglichen Post war aber eine Gewichtsreduktion von der Schwester des Autors angestrebt worden und die wird eben mit der von dir beschriebenen Methode nicht unmittelbar erfolgen.
Über die Verteilungsästhetik etc brauchen wir nicht zu diskutieren-da bin ich voll bei dir...

Gewichtsreduktion tritt ja automatisch ein durch das Training. Muskeln bauen sich ja nicht
in 3 Monaten auf und auch nicht in 6, das dauert schon ein Weilchen. Wärend dieser Zeit
hat man durch das Traing aber schon einen weitaus höheren Kalorienverbauch als sonst,
so man nur herumsitzt und versucht durch Wenigessen die Energiezufuhr zu drosseln.

Ich, das ist nun meine persönliche Philosophie, erachte es als weitaus Sinnvoller durch ein Mehr an Kalorienverbrauch eine Gewichtsreduktion zu erzielen, als durch ein weniger an Zuführen von Kalorien. Das ist genau der falsche Weg, weil wenn man dann aufhört mit der stark gedrosselten Energiezufuhr und man hat zur selben Zeit nicht den Grundumsatz erhöht (eben durch Training) dann hat man ja UNMITTELBAR wieder eine negative Energiebilanz und der Prozess der Fetteinlagerung beginnt von neuem. Jojo eben, mit dem so gut wie alle Abnehmwilligen kämpfen, wenn sie nach ihrer Fastenkur wieder versuchen "normal" zu leben.

Mit Diäten sein Gewicht (Fett) zu reduzieren heisst im Prinzip lebenslang fasten. Mittels
Muskelaufbau seinen Fettanteil zu reduzieren heisst lebenslang das essen was schmeckt.

mti denen hab ich net viele erfahrungen nur als gäste
hab im praktikum den WWs serviert und immer wenn cih gefragt hab ob sie was trinken wollen wolltens nix und wenn ich mit den speisen kommen bin wolltens plötzlich alle nen kaffee

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