eine "gute" Spiegelreflexkamera für Amateure
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eine "gute" Spiegelreflexkamera für Amateure
25.11.2007, 03:26:17
welche digitale Spiegelreflexkamera bis ~700€ ist für Hobbyzwecke und etwas "profifotografie"(wenn mans so nennen kann) geeignet, denn wenn ich mir eine kauf, dann hab ich die wieder bis sie den Geist aufgibt,

also welche Kamera(Marke egal) wär da zu empfehlen, sollte nur die Kamera selbst gut sein, Objektiv wird später eh was "spezielles" dazugekauft,
alsser es gibt ein Modell wo beides "sehr gut" ist:-)
danke für die kommenden Nikonianer und Canonianer-Posts

die Canon EOS 400D EF-S 18-55mm sagt mir irgendwie zu, in der Hand liegt sie jedenfalls gut
die Nikon D40x AF-S DX 18-55mm liegt mir auch gut in der Hand

gibts da noch andere gute SLR´s die jedenfalls sehr lange benutzt werden müssen, also dass die Kamera selbst gut-sehr gut ist und viel Objektivauswahl gibt,
und gute einstellungsmöglichkeiten sollte sie ebenfalls haben,
beim MM konnt ich mir ned die Menüführung net anschauen weil bei den meisten die Akkus leer waren

und der originale Blitz sollte auch reichen, nicht dass ich noch was draufzahlen muss

ist CCD oder CMOS-Sensor eigentlich besser?(google half mir auch ned weiter)

bei Kameras bin ich nicht so der Spezialist, sorry
mfG Crash


Es ist besser, für das was man ist gehaßt, als für das was man nicht ist, geliebt zu werden...

Arroganz ist die Kunst, auf seine eigene Dummheit stolz zu sein.

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25.11.2007, 04:10 Uhr - Editiert von Hardware_Crash, alte Version: hier
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Re(25): eine "gute" Spiegelreflexkamera für Amateure
26.11.2007, 09:37:51
Hi !

Schön zu sehen, daß deine Picasa Galerie auch schon online ist ! ;-)
Auch erkenne ich ein paar der Motive (z.B. Chromjuwelen und Schönbrunn) wieder. Super, weiter so ....

Zu den Bildern der Chormjuwelen:
Auf jeden Fall kann man dir schon ein super ruhiges Händchen bestätigen.
Solltest du ohne IS (oder Stativ) gearbeitet haben, ist es absolut toll ! 1/15s bei 29mm (=46mm KB) ruhig halten zu können, zeigt schon von fortgeschrittener Technik !

Schön zu sehen, daß du bei praktisch allen Bildern in die Hocke gegangen bist und somit eine wesentlich interessantere Perspektive gewählt hast, als stehend. Insgesamt gefallen mir die Bilder sehr gut und ich finde sie echt toll !

Beim E-Type (Bild 3/16) hast du dir vielleicht ein wenig selbst das Licht abgedeckt. Zumindest erscheint mir der rechte Scheinwerfer vorne rechts etwas dunkel.

Beim Silverpfeil (Bild 4/16) hätte ich vielleicht noch einen Schritt nach rechts gemacht, um den 300er auch noch "voll" drauf zu haben und die Blende ein wenig weiter geöffnet (z.B. f/9) um dann noch mit ISO 400 (vielleicht sogar ISO 200 ?) auszukommen.

Bild 6 finde ich genial. Was noch ein wenig stört ist der schräge "Horizont" (Fahrzeugkante unten) und versuch Mal den Bereich hinter dem Lenkrad per EBV abzudunkeln, damit der Hintergrund noch dezenter wird. Der Blaustich und die Schatten passen IMHO super zu dem Bild !

Bild 12 finde ich auch noch sehr gelungen. Ein wenig stört hier der beschnittene Reifen links und das Auto rechts im Hintergrund. Auch hier würde ich den roten Teppich unten rechts per EBV abdunkeln (vielleicht sogar den weißen Fleck wegstempeln) und somit vielleicht den Eindruck einer Momentaufnahme außerhalb eines Museums zu erzeugen.

Sehr schöne Aufnahmen ! Unbedingt weiter machen ! |-D
Die Schönbrunn Pics schaue ich mir gerne heute im laufe des Tages noch an.

Sers
Alpenländer

PS.: Stell doch die Chromjuwelen Bilder in den Thread von r'n'r und mir rein: http://forum.geizhals.at/t534038.html
Würde mich freuen ....

Meine Foto Galerie 1
Meine Foto Galerie 2

Gute Fotografen machen gute Bilder - sie können das auch mit schlechten Kameras.
Schlechte Fotografen machen schlechte Bilder - sie können das auch mit guten Kameras.

26.11.2007, 09:39 Uhr - Editiert von Alpenländer, alte Version: hier
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Re(3): eine "gute" Spiegelreflexkamera für Amateure
25.11.2007, 14:34:25
ok, also Cam mit sehr guter jpg engine - zusätzlich zur möglichkeit, RAW aufzunehmen und nachzubearbeiten.
Bieten alle 3 genannten. Leichte Vorteile Canon (wegen dem besten Gratis-RAW-Konverter DPP).

Haltbarkeit: bei allen 3 genannten Modellen ziemlich gleich einzuschätzen. Wirklich stabilere Verarbeitung gibt es erst 1-2 Klassen höher/teurer. Bei pfleglicher Behandlung halten alle drei genannten Modelle garantiert länger, als Dir recht ist - weil Du in 3 Jahren eine dann aktuelle 20-Megapixel Kamers mit ungeahnten Mega-Features haben willst ;_)

Objektive: Unbedingt lichtstarkes Standardzoom. Nimm nicht das Kitobjektiv, bei keinem der 3. Ich würde das Tamron 17-50/2.8 empfehlen, oder wenn Du mit weniger Weitwinkel auskommst das tamron 28-75/2.8 das dafür etwas mehr Tele bietet und ein bisschen günstiger ist. (erste Info wie sich unterschiedliche Brennweite auf den Bildausschnitt auswirkt hier: http://www.tamron.de/Brennweitenvergleich.238.0.html  - ansonsten im geschäft probieren). Leider funktionieren m.W. die Tamrons nicht an der D40x, weil sie in der Nikon-Varinate keinen Fokusmotor eingebaut haben.
Lichtstarke Objektive der Kamerahersteller sind dagegen massiv teuer.

In weiterer Folge ein Tele(zoom) dazu. Vorteil Oly. Das 40-150 bietet für wenig Geld sehr viel (besonders billig im Kit mit Kamera). Das 70-300 VR von Nikon ist bei gleichem Preis im Handling etwas besser als das Canon 70-300 IS - optisch schenken sie sich nichts. An der Canon ist das 70-200/4 L eine exzellente Alternative, allerdings weniger Telebrennweite udn ohne IS bzw. doch empfindlich teuer in der Variante mit IS.    

Einstellungsmöglichkeiten: bieten alle 3 Cams in etwa gleich viele. Vorteil Oly: Bildstabilisator ins Gehäuse eingebaut, wirkt auf alle Objektive + effektivste Sensor-Selbst-Reinigung. Bedienung/Menüführung sind Geschmacks- und gewophnheitssache. Unbedingt in einem Shop ausprobieren, wo die Cams auch mit Akkus versehen sind und eingeschaltet werden können. Nur dann kannst Du auch einen EIndruck gewinnen, wie groß/hell das Sucherbild ist (Nachteil Oly), welche Info eingeblendet ist, wie die Menüs aussehen (m.E. Vorteil Canon - aber wie gesagt  EGschmacks- und Gewöhnungssache).

So, ich hoffe, das hilft & verwirrt nicht zusätzlich. Aussuchen darfst Du selbst!

PS: Pentax scheidet wegen der schwachen jpg engine aus. Und Sony-Produkte beachte ich prinzipiell nicht - was natürlich keineswegs heisst, dass Du sie nicht in Deine Auswahl einbeziehen kannst. ;-)

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Re: eine "gute" Spiegelreflexkamera für Amateure
29.11.2007, 13:28:35
Hallo!

Ich bin ebenfalls selbst gerade auf dem (Ent-)"Scheideweg", tendiere aber eher zu einer Panasonic Lumix DMC-FZ50

Gründe dafür:
+ ist viel leichter als eine Canon 400D mit Objektiv
+ handling wie bei einer Kompaktkamera
+ Du siehst wie bei einer normalen Kompaktkamera das, bevor Du fotografierst entweder auf dem Display oder auf einem Mini-Display im "Sucher"
+ Sehr hoher Zoom-Bereich
+ recht gute Optik
+ verglichen mit einer Canon 400D mit Billig-Objektiv etwa 100 Euro günstiger. Nur fürchte ich, mit einem Objektiv nicht auskommen zu können und ein gscheites kostet mindestens soviel wie die Kamera allein.

Für die Canon würde sprechen, dass sie eine echte Spiegelreflex ist und der Chip einiges größer ist als bei der Panasonic. Mehr dazu im Link unten.
Die durch den größeren Chip erreichte Lichtausbeute kannst Dir aber sehr schnell durch ein minderwertiges ("billiges") Objektiv wieder ruinieren.
Ausserdem kannst Du nicht wie bei Kompakt-Kameras üblich, auf den Bildschirm schauen, sondern Du musst durch den Sucher schauen und siehst nur UNGEFÄHR den Ausschnitt, den Du später fotografierst. Das stört mich eigentlich am Meisten. Abgesehen davon, dass die Probeaufname nur in schwarz-weiss zu sehen ist (zumindest ist mir das in einem Cosmos aufgefallen).


ist CCD oder CMOS-Sensor eigentlich besser?
Guggst Du http://www.fotowelt-online.de/fototheorie/grundlagen/ccdsensoren.php


Lg
Da Horstl


  Pfui Gack - der Herbst beginnt!   
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Re(2): eine "gute" Spiegelreflexkamera für Amateure
29.11.2007, 13:42:09
Viele der Argumente sind richtig.

+ ist viel leichter als eine Canon 400D mit Objektiv


nur teilweise: Canon 400D:  Abmessungen (BxHxT): 127x94x65mm • Gewicht: 510g • inkl. Objektiv EF-S 18-55mm 3.5–5.6 - auch mit einem Tamron 28-300 wird es nicht sehr viel grösser und schwerer.

Panasonic DMC-FZ50: Abmessungen (BxHxT): 141x86x142mm • Gewicht: 668g

+ verglichen mit einer Canon 400D mit Billig-Objektiv etwa 100 Euro günstiger.
Nur fürchte ich, mit einem Objektiv nicht auskommen zu können und ein
gscheites kostet mindestens soviel wie die Kamera allein.


ja, der Effekt tritt bei vielen DSLR-Käufern ein. ;-)

Ausserdem kannst Du nicht wie bei Kompakt-Kameras üblich, auf den Bildschirm
schauen, sondern Du musst durch den Sucher schauen und siehst nur UNGEFÄHR den
Ausschnitt, den Du später fotografierst. Das stört mich eigentlich am Meisten.
Abgesehen davon, dass die Probeaufname nur in schwarz-weiss zu sehen ist
(zumindest ist mir das in einem Cosmos aufgefallen).


Mit einer (D)SLR arbeiten ist anders, ja. Aufgenommene Bilder können bei allen mir bekannten DSLRs in Farbe angeschaut werden.

Auch wenn der Sucher-Ausschnitt bei den günstigeren DSLRs (leider!) nicht 100% des aufgenommenen Bildes abdeckt, ist das in der Praxis ein relativ kleines Problem. Es wird ja im Zweifelsfall mehr auf dem bilkd als man gesheen hat. Das kann man wenn es wirklich stört, per EBV ganz schnell wegschneiden. Und normalerweise fotografiert man meist eh nicht ohne ein bisschen "Rand" ums Haupt-Motiv - als "Reserve" z.B. wenn bei Foto-Ausdrucken am Rand 1 oder 2 mm abgeschnitten werden etc.

Dem Vorteil, dass man bei Kompakt-Kameras das Bild am LCD so sieht, wie es die Cam aufnimmt, steht der Nahcteil entgegen, dass die heutigen LCDs den Blick durch einen optischen Sucher für die mesiten menschen noch nicht ersetzen kann.

Aber ich will Dir sicher keine DSLR einreden - auch eine gute Bridgecam hat Vorteile!

29.11.2007, 13:42 Uhr - Editiert von iraki, alte Version: hier
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Re(3): eine "gute" Spiegelreflexkamera für Amateure
29.11.2007, 14:50:34
Canon 400D:  Abmessungen (BxHxT): 127x94x65mm
Panasonic DMC-FZ50: Abmessungen (BxHxT): 141x86x142mm
Ist mir gar nicht aufgefallen, dass die Panasonic breiter ist...


Noch zu den Objektiven: Ich möchte eigentlich nicht überall hin die Kamera und 3 bis 4 Objektive mitschleppen...



Dem Vorteil, dass man bei Kompakt-Kameras das Bild am LCD so sieht, wie es die
Cam aufnimmt, steht der Nahcteil entgegen, dass die heutigen LCDs den Blick
durch einen optischen Sucher für die mesiten menschen noch nicht ersetzen
kann.
Da geb ich Dir absolut Recht. Vor allem bei schlechten Sichtverhälnissen (Spiegelungen, zu hell usw) siehst auf einem LCD-Schirm nichts mehr. Darum möchte ich unbedingt auch einen Sucher - der aber mittlerweile bei fast allen Kompaktkameras eingespart wird!
Umgekehrt möchte ich doch "Schüsse" aus Winkeln machen, aus denen es schwer ist, durch den Sucher zu sehen. Da ist ein LCD Schirm mit LiveView (wie das heutzutage genannt wird) schon praktisch. Darum möchte ich beides.

Und der Kostenfaktor spielt bei mir auch eine Rolle, weil ich nicht weiß, ob ich wirklich so abitioniert sein möchte oder kann. Daher denke ich, dass es sich für mich (noch) nicht auszahlt, an 1000 Euro und mehr in ein Foto-Equipment zu stecken, das daheim eh nur im Kasten verstaut, weil mir das alles zu schwer und unhandlich ist.


Derzeit habe ich eine Ultrakompakte Konica Minolta x50 (die hier: http://www.riccos-camera.de/images/konicaminoltadimagex50.jpg )und "verbreche" derzeit solche "Fotos" wie hier bereits niedergeschmettert: http://forum.geizhals.at/t523917,4436786.html#4436786
Trotzdem denke ich, dass ich mehr könnte, wenn ich nur mit einer gscheiteren Kamera "üben" könnte. Und dafür denke ich, wäre die Panasonic ideal für mich.

Oder was denkst Du?
Danke! :-)

Lg
Da Horstl


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