T-Mobile mit Massensperren
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Re(7): T-Mobile mit Massensperren
04.03.2008, 03:07:55
ich befürworte sie nur wenn sie rechtmäßig ist.
und das ist aus meiner sicht jedenfalls zweifelhaft, denn auch der missbrauchstatbestand in den agb scheint nicht für diesen fall maßgeschneidert (siehe insbesondere die beispiele). handelt es sich eigentlich um eine sperrung des dienstes zu drei (und somit um eine vertragsänderung) oder eine vertragskündigung?
mich würde es interessieren - generell für alle angebote dieser art - ob  sich der anbieter und leistungspflichtige, mit der begründung "meine leistungen wurden missbräuchlich (ohne es konkret beweisen zu können zb "reinhören") verwendet" wirklich zur kündigung berechtigt ist und sich so einseitig seinen vertragspflichten entziehen kann.

solle man diese art von "missbruch" tatsächlich diesem tatbestand der AGB zurechnen können, stellt sich als vorfragen, ob eine solche klausel, insbesonder in hinblick auf die intensive werbung mit "0 cent in alle netze" und zusätzlich im kleingdruckten lediglich mit der einschränkung "max 1000 min zu fremdetz = auch drei", in den AGBs überhaupt wirksam vereinbart werden kann.

die gesamten agbs sind nicht immer wirksamer vertragsinhalt, auch wenn das der vertragspartner, der sich ihrer bedient immer gerne so hätte.

überhaupt ist es äußerst widersprüchlich einen vertrag anzubieten, indem dem kunden ausdrücklich das recht eingräumt wird 1000min in ein fremdes netz oder 500min mindestumsatz in alle netzee zu telefonieren und gleichzeitig soll die ausübung dieses vertraglichen rechts (als gegenleistung für das laufende entgelt) eine vertragsverletzung sein. wohl kaum.

daher würde mich eine gerichtliche klärung interessiern...

lg disch

04.03.2008, 04:26 Uhr - Editiert von disch0, alte Version: hier
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Re(12): T-Mobile mit Massensperren
13.08.2008, 10:19:29
Hast du Komplexe? Wer sagt, dass ich bei einem Mobilfunkbetreiber arbeite?
Nur weil du aus der Brünnerstraße heraus schon so um deinen Arbeitsplatz zittert, dass die "Richter-Skala" einen mittleren Ausschlag hat, brauchst du hier nicht in jedem User, der eben mit dem Service von T-Mobile zufrieden ist und das Produkt gerne weiterempfiehlt, deinen persönlichen Feind sehen.

Und wenn es dich beruhigt: auch ich hatte schon Ärger mit T-Mobile, bin aber immerhin auch so weit, zuzugeben, dass sich das Ganze hinterher als mein eigener Fehler herausgestellt hat.
Ich würde Missstände bei T-Mobile genauso an den Pranger stellen, wie ich das bei jedem anderen Betreiber tun würde oder tue, wenn es Grund dazu gibt.
Nur: wer schmarotzenderweise einen Tarif nur deswegen wählt, um de facto damit Geld zu verdienen und deswegen insgesamt die Performance eines Mobilfunknetzes darunter leidet, was auch ich als Kunde zu spüren bekomme, dann werde ich rasend. Weil da kann T-Mobile genau gar nichts dafür - das liegt dann an den zweifelhaften Figuren, die Angebote missbräuchlich verwenden.
Und bei sowas rege ich mich auf. Egal wer das macht. Und da ist es wohl nur gut und recht, dass man solche Teilnehmer sperrt bzw. ihnen schon im Vorfeld den Wind aus den Segeln nimmt.

Was genau der Threaderöffner vor hat, weiß hier niemand, außer er selbst.
Für den Fall, dass er "loaden" will (was ob der hier kundgetanen Art der Fragestellung zumindest nicht ganz abwegig wäre), soll er eben früh genug darüber aufgeklärt sein, dass das (freundlich ausgedrückt) "nicht okay" ist und gegebenenfalls - das haben die vergangenen Monate in diversen Mobilfunkforen durch aufgebrachte Postings von vielen "Loadern" gezeigt - entsprechend konsequent reagiert wird.
Die neuen AGB bei T-Mobile sind aber afaik für solche Fälle "gut gerüstet".

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