ELEKTROSMOG - Wie denkt Ihr darüber ?
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Re(23): ELEKTROSMOG - Wie denkt Ihr darüber ?
24.04.2008, 21:00:21
wie wäre es wenn ich mein jaja in die nähe deines kopfes im gleichen erdloch hinstecke?

gehen wir mal davon aus, dass

a) die ansgesprochene freileitung eine 380er kV wäre
b) sie ständig an der spitzenlast betrieben worden wäre
c) keinerlei gegenleitungen hätte
d) und nur 7 meter abstand vom schlafplatz eingehalten werden würden

selbst wenn das alles stimmt, hättest du in deinem haus nie und niemals "well above 100 microT" flussdichte. schon alleine b ist ein ding der unmöglichkeit.

dafür müssten nicht nur alle oben genannte voraussetzungen ständig erfüllt sein, du müsstest dich auch die meiste zeit einen abstand zu der leitung halten, der kleiner ist als 3 meter. also glaub mir, früher oder später hätte sie dich sowieso getötet. |-D wenn nicht überm "elektrosmog", dann über einen entladungsfunken.

bitte erzählt mir nicht, dass dies auch so stimmt. es ist schon schwer genug dir zu glauben, dass die behörden zugelassen haben, dass so nah eine einer freileitung gebaut wird und dass sich dein schlafplatz innerhalb dieser 7 meter befunden hat.

das war der letzte versuch ein wenig vernunft in die diskussion einzubringen. also von mir aus darfst du dir jegliche ursachen für deine krankheit einreden, die du dir einreden willst.

missverstehe mich nicht, es tut mir leid, dass es dir beim neuen haus so schlecht ging. nur deine schlussfolgerung über die ursache sind jenseits vom gut und böse.

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24.04.2008, 21:07 Uhr - Editiert von patos, alte Version: hier
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Re(5): ELEKTROSMOG - Wie denkt Ihr darüber ?
22.04.2008, 17:39:46
ja klar, nur meine Frau und mein Sohn haben darauf nicht reagiert.


jeder mensch ist anders.

ich reagiere zum beispiel mit allergischer asthma wenn ich auf daunenkissen schlafe. es hat sehr lange gedauert dies als quelle zu identifizieren, meine freundinen hatten nie das problem. wenn ich eine umfrage in meinem grätzel gemacht hätte würde ich auch bestimmt 5% finden, die ähnliche beschwerden haben.

das ist nunmal so mit unwelteinflüssen.

ich wäre aber nie in den sinn gekommen zuallererst anzunehmen irgendwelche wasserader, elektrosmogquellen oder sonst unbewiesenes zeug für meine beschwerden verantwortlich ist.

es gibt realere einflüsse und man kann sicherlich nicht ohne anhaltspunkte behaupten, dass ähnliche beschwerden gleichen ursprungs sein müssen.

bei deinen nachbarn hatte vielleicht der eine ratten, bei dem anderen waren die lackdämpfe, der andere reagierte allergisch auf was anderes und der letzte hatte sich womöglich die krankheit ganz woanders zugezogen.

einfach pauschal anzunehmen die hochspannungsleitung wäre schuld ohne eine kausalität aufzuzeigen ist genau so falsch wie zu behaupten elektromagnetische felder wären völlig harmlos. zu beiden gibt es keine restlose aufklärung. eindeutig ist nur, dass zumindest 95% der bevölkerung keinerlei empfindungen em-feldern gegenüber zeigt, bei den anderen 5% kann das angezweifelt werden.

kennst du den test, wo sie einen probanten (aka, "sensibler" mensch) in der nähe einer em quelle (meist eine mobilfunkantenne) hinstellen und er soll sagen ob die antenne an ist oder nicht? wieviele glaubst du haben einen solchen test bestanden?

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22.04.2008, 18:42 Uhr - Editiert von patos, alte Version: hier
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Re(10): ELEKTROSMOG - Wie denkt Ihr darüber ?
23.04.2008, 14:33:58
ist dir das wissenschaftlich genug?
idt dir die WHO gut genug???

Magnetische Wechselfelder können über Induktion elektrische Ströme im Gewebe auslösen und können so einen (schwachen) Einfluss auf das Nervensystem haben. Beispielsweise sind bei entsprechenden Feldern sogenannte Magnetophosphene, gemeint sind optische Sinneswahrnehmungen, zu beobachten. Auch der motorische Cortex kann derartig mit Hilfe der Transkraniellen Magnetstimulation (TMS) stimuliert werden, dass es zu unwillkürlichen Muskelkontraktionen kommt. Des weiteren ist seit langem bekannt, dass magnetische Wechselfelder die Sekretion von Hormonen(Beispiel Melatonin) beeinflussen können.



Personen, die in der Nähe von Hochspannungsleitungen leben, sind laut einer britischen Studie erhöhter Krebsgefährdung ausgesetzt. Bei Untersuchungen hat sich gezeigt, die höheren Krebsfälle befinden sich nur dort, wo der Wind vermehrt von den Stromleitungen her weht.

Das Forschungsteam um Alan Preece vom Krebs- Forschungsinstitut der Bristol University hatte die Krebsfälle von Menschen, die maximal 400 Meter von Stromleitungen leben, für ganz Südwest-England statistisch ausgewertet. Laut Peerce ist das Krebsrisiko dort im Durchschnitt 29 Prozent höher als anderswo.

Da dies nur in Bereichen gilt, wo der Wind von den Hochspannungsleitungen her kommt, könnte es laut Peerce an so genannten den Aerosolen liegen, die sich durch die elektrischen Felder aufladen.

Diese Theorie wurde schon vor einiger Zeit vom Physiker Denis Henshaw (ebenfalls Bristol University) entwickelt. Henshaw hatte herausgefunden, dass die Stromleitungen die umgebende Luft ionisieren, was die Luftverschmutzung in den betroffenen Gebieten gefährlicher machte als es normalerweise der Fall ist. Die Schmutzteilchen werden durch die Stromleitungen aktiv aufgeladen und dann mit dem Wind fortgetragen.  

Wenn die unter Aufladung stehenden Schmutzteilchen vom Menschen eingeatmet werden, können sie sich wegen ihrer elektrischen Ladung viel leichter in der Lunge festsetzen und so leichter eine krebsauslösende Rolle spielen.


Quelle: Krebs-Forschungsinstitut der University Bristol



Japan: Leukämie unter Hochspannungsleitungen

In der japanischen Zeitung "The Asahi Shimbun" wurde am 26. 8. 2002 ueber Zwischenergebnisse einer Studie berichtet, in der 350 leukaemiekranke Kinder unter 15 Jahren beobachtet wurden. Als Kontrollgruppe dienten 700 gesunde Kinder.

Die Forscher fanden heraus, dass Kinder, die in Wohnungen mit 0,4 Mikrotesla oder mehr lebten, doppelt so oft an Leukaemie erkrankten als Kinder, die in durchschnittlich belasteten Wohnungen (0,1 Mikrotesla) wohnten. Dabei wurden der Abstand der Wohnung zu Hochspannungsleitungen und die benutzten Elektrogeraete in die einwoechigen Messungen einbezogen.

!!Damit bestaetigten die Japaner eine Studie der WHO und der IARC aus dem vergangenen Jahr, die zwanzig westliche Studien auswerteten. Sie kamen auch zu dem Schluss, dass es einen Zusammenhang zwischen elektromagnetischen Feldern und dem Anstieg des Krebsrisikos gibt.!!

Die schwedische Regierung begann schon 1993 Hochspannungsleitungen aus der Nähe von Schulen oder Kindergarten zu entfernen. Im US-Staat Tennessee muesssen Hochspannungsleitungen einen Abstand von 400 Metern zu Schulen einhalten.

23.04.2008, 14:45 Uhr - Editiert von nashduck, alte Version: hier
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Re(11): ELEKTROSMOG - Wie denkt Ihr darüber ?
23.04.2008, 15:32:10
idt dir die WHO gut genug???


ja, die offizielle meinung allerdings:

http://www.who.int/mediacentre/factsheets/fs263/en/index.html

"There is no consistent evidence that exposure to ELF fields experienced in our living environment causes direct damage to biological molecules, including DNA. Since it seems unlikely that ELF fields could initiate cancer, a large number of investigations have been conducted to determine if ELF exposure can influence cancer promotion or co-promotion. Results from animal studies conducted so far suggest that ELF fields do not initiate or promote cancer.

However, two recent pooled analyses of epidemiological studies provide insight into the epidemiological evidence that played a pivotal role in the IARC evaluation. These studies suggest that, in a population exposed to average magnetic fields in excess of 0.3 to 0.4 μT, twice as many children might develop leukaemia compared to a population with lower exposures. In spite of the large number data base, some uncertainty remains as to whether magnetic field exposure or some other factor(s) might have accounted for the increased leukaemia incidence."


und die neuesten erkenntnissen:

http://www.who.int/mediacentre/factsheets/fs322/en/index.html

Much of the scientific research examining long-term risks from ELF magnetic field exposure has focused on childhood leukaemia. In 2002, IARC published a monograph classifying ELF magnetic fields as "possibly carcinogenic to humans". This classification is used to denote an agent for which there is limited evidence of carcinogenicity in humans and less than sufficient evidence for carcinogenicity in experimental animals (other examples include coffee and welding fumes). This classification was based on pooled analyses of epidemiological studies demonstrating a consistent pattern of a two-fold increase in childhood leukaemia associated with average exposure to residential power-frequency magnetic field above 0.3 to 0.4 µT. The Task Group concluded that additional studies since then do not alter the status of this classification.

However, the epidemiological evidence is weakened by methodological problems, such as potential selection bias. In addition, there are no accepted biophysical mechanisms that would suggest that low-level exposures are involved in cancer development. Thus, if there were any effects from exposures to these low-level fields, it would have to be through a biological mechanism that is as yet unknown. Additionally, animal studies have been largely negative. Thus, on balance, the evidence related to childhood leukaemia is not strong enough to be considered causal.

A number of other adverse health effects have been studied for possible association with ELF magnetic field exposure. These include other childhood cancers, cancers in adults, depression, suicide, cardiovascular disorders, reproductive dysfunction, developmental disorders, immunological modifications, neurobehavioural effects and neurodegenerative disease. The WHO Task Group concluded that scientific evidence supporting an association between ELF magnetic field exposure and all of these health effects is much weaker than for childhood leukaemia. In some instances (i.e. for cardiovascular disease or breast cancer) the evidence suggests that these fields do not cause them.


hast du allerdings gewusst, dass einige studien zu dem thema gar nicht in anerkannte publikationen schaffen? wo sind die genauen quellenangaben, damit ich überprüfen ob anerkannte journalen diese publizierten oder ob bei disen studien die methodik oder wissenschaftsgehalt dieser schlussfolgerungen angezweifelt wird.

diese von dir zitierten quelle, insbesondere die erste studie, riecht eher nach einer pseudo-studie.

selbst wenn sich diese befürchtungen bewahrheiten sollten, erklären sie immer noch nicht deine sympthome. oder hast du leukämie innerhalb von einer woche ausgebrütet und warst gleich nach dem auszug geheilt, denn laut who wissen wir, was es alles NICHT gewesen sein kann....

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