cf statt harddisk für uralt-notebook?
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Re(4): cf statt harddisk für uralt-notebook?
10.02.2010, 22:53:51
EDIT: ok, das mit der cf-card mit adapter ist wohl hinfällig. wäre nett gewesen, hat aber offensichtlich nur wenig sinn...

576MB ist für 10.4 doch recht wenig


naja, auf dem g4 ibook mit 1,2ghz ist 10.4.0 auch mit 256mb flüssig gelaufen. erst mit update auf 10.4.10 waren dann zusätzliche 512mb fällig, sonst wärs lahm geworden.

wenn ich hier schon einen mac-user habe, der sich auskennt:

habe heute versucht, im target mode von meinem g4 ibook tiger auf dem g3 zu installieren. benutzte die grauen installations-dvds vom g4 ibook. tiger hat die installation verweigert. liegt es daran, dass ich nur 192mb ram habe, und tiger minimum 256mb erfordert? oder wird mir mit diesen disks eine installation auf jedem anderen rechner als einem ibook g4 verweigert?

sollte es mir gelingen, tiger auf dem g3 ibook zu installieren (für hilfreriche hinweise - sierhe vorhin - bin ich dankbar) würd ich klarerweise nur das allernötigste installieren wollen. ich brauch keinen safari, keinen mail client, kein itunes, kein gar nix. fürs inet kommt firefox auf den rechner (flash wird deaktiviert) und ein 2004er office wird ja hoffentlich noch flüssig laufen (2001er ist in der bucht leider nimmer zu finden). gibts für die installation von tiger auch eine benutzerdefinierte installation, wo ich genau festlegen kann, was ich installiere und was nicht? oder muss ich da nach der installation die dinge bereinigen? gibts dabei was zu beachten, oder kann ich die dinge die ich nicht will einfach kübeln?

ist zwar ot, aber ich bin froh wenn ich wo kompetentere hilfe finde als auf macuser.de... (gibts empfehlenswertere mac-foren...?)


10.02.2010, 22:54 Uhr - Editiert von yumiyoshi, alte Version: hier
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Re(5): cf statt harddisk für uralt-notebook?
11.02.2010, 00:43:58
OSX braucht RAM - auch wenn es scheinbar flüssig läuft: je mehr, desto besser. (Ein Trend, den ich eigentlich massiv verurteile....)

Schau dir einmal die Plattenaktivität bzw. Auslagerungsverhalten an, solang < 768 MB installiert sind, und mehr als 1-2 Apps laufen.
Ich hab auch so meine Zweifel, daß ein handelsübliches Ausmaß an Geduld Tiger auf einem G3 erträglich machen und verweise noch einmal auf ein PPC Linux mit einem sparsamen Windowmanager wie etwa (trara ... wie passend:) WindowMaker.
Alles andere ist in meinen Augen eine Qual für die HDD.

ABer wenn du es wirklich probieren willst:
schau ob du für den G3 (welche Generation / Mhz?) noch RAM findest, so ein passendes 256MB SO DIMM kann nicht mehr die Welt kosten bzw sollte bei vielen noch herumliegen.

ad Installations-CDs:
die System-CDs die als Packerl verkauft werden, funktionieren relativ universell = für alle Geräte, die angegeben sind.

CDs, die mit bestimmten Geräten ausgeliefert werden, haben Einschränkungen auf gewisse Serien, was teils durch die Treiberausstattung der CD bedingt ist, fallweise aber trotzdem funktioniert. Das Patchen der CD ist möglich: dazu kopiert man die CD als DMG auf die Platte, mountet sie (ist kein ISO9660, also keine spezielle CD-Master-Software notwendig), eine bestimmte Textdatei suchen, dort in einer Geräteliste den Key des gewünschten Zielgeräts hinzufügen und wieder auf CD brennen (geht alles mit  Bordmitteln).
Der Key ist die Modell-Identifizierung aus "Über diesen Mac" - Hardware-Übersicht (gibt auch einen COmmandline-Befehl dafür), zB "iMac6,0".
Siehe zB hier: http://www.macosxhints.com/article.php?story=20051211074138859

Ich weise noch einmal drauf hin: das KANN funktionieren, je näher das Zielgerät an den vorgesehenen Modellen ist, siehe eben die vorhandene Liste in checkSupportedMachine().

Ich hab aber auch schon erlebt, daß die Installation dann nur mit Klimmzügen funktioniert und wegen einer Reihe fehlender Komponenten wochenlang manuell korrigiert und ergänzt werden muß.

Zum Knackpunkt könnte die verbaute Graphikkarte werden - Quartz braucht doch einiges an  OpenGL-Leistung und GraKa-RAM = die diesbezüglichen Systemanforderungen sind ernst zu nehmen.

ad Bereinigen: das App-Verzeichnis ausmisten ist nur die halbe Miete. Es laufen unzählige Dienste, die doch recht stark verzahnt sind, nicht so wie bei XP auf gewissen Markengeräten (SPitzenreiter: Sony %-) ... für jede Käsetaste ein eigener Serviceprozess), wo man schon einmal gut 1/3 der Systemdienste ersatzlos kübeln kann und Autostart + Registry mehr Einträge haben, als ein Win3.11 insgesamt Dateien ;-)

Ein G3 ist halt doch schon eine sehr schwache Maschine - ein G4 400 ist schon dramatisch schneller als ein G3 300. Ein Linux läßt sich dafür deutlich besser gesundschrumpfen. Ich persönlich würde es wahrscheinlich unter 6-700MHz gar nicht mehr mit OSX probieren. Wenn ein so alter Mac (<500MhZ tats chlich noch funktioniert und in gutem Zustand ist w rde ich sie in Ehren als Sammlerst ck archivieren anstatt ihn zu qu len blockquote/> (gibts empfehlenswertere mac-foren...?)

bin zu 90% mit eigener Hartnäckigkeit durchgekommen, pflege da aber eine individuelle Leidensfähigkeit noch aus Windows-Zeiten >:-D

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