Re(2): planfilm für ahnungslose...

planfilm für ahnungslose... (16 Beiträge, 499 Mal gelesen)

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da ich von meinem vater drei plattenkameras (zwei stück in 9 x 12, ein stück in 13 x 18) geerbt habe, möchte ich die auch einmal ausprobieren. die ganze rein manuelle arbeit drumherum ist kein problem, damit komm ich klar.

wo ich völlig blank bin ist das filmmaterial für diese teile und der praktische umgang damit. ich hab als zubehör zwar zwei (!!!) metallkassetten für selbst zu beschichtende glasnegative - nur das tu ich mir sicher nimmer an, so weit geht meine liebe zu historischen techniken dann auch wieder nicht.

also liebe älteren fotografInnen hier - wie tun mit den filmkassetten (oder sagt man filmpacks)? wie sind die aufgebaut, und wie geht man dann in der praxis um damit? vor allem mit den belichteten negativen...!? ich geh einmal davon aus, dass es keine riesenhexerei ist - trotzdem hätt ichs gern erklärt, bevor ich mich da drübermache, um sinnlose materialvernichtung zu vermeiden.

zu kaufen sind die nehm ich an z.b. bei dem fotoladen vis-a-vis vom westlicht, (name ist mir entfallen) der ja so ziemlich alles denkbare hat, oder?

Re: planfilm für ahnungslose... (_underline_ am 07.01.2011, 19:29:02)

Re(2): planfilm für ahnungslose... (q.e.d. am 07.01.2011, 19:34:00)

Re(3): planfilm für ahnungslose... (yumiyoshi am 07.01.2011, 21:40:14)

Re(3): planfilm für ahnungslose... (CWsoft am 07.01.2011, 22:20:11)

Re: planfilm für ahnungslose... (user86060 am 07.01.2011, 19:32:53)

Re: planfilm für ahnungslose... (Oliver_nur echt mit 2 Kastratern und Daisy! am 07.01.2011, 19:59:52)

Re(2): planfilm für ahnungslose... (yumiyoshi am 07.01.2011, 21:55:47)

Re(3): planfilm für ahnungslose... (Oliver_nur echt mit 2 Kastratern und Daisy! am 07.01.2011, 22:42:59)

Re(4): planfilm für ahnungslose... (yumiyoshi am 08.01.2011, 12:57:18)

die kameras sind, wie ich schon erwähnte, vorkriegsmodelle. zwei ohne markenbezeichnung, eine ihagee. objektive spielen da ja jetzt keine rolle...

die rückseitenausführung ist überall ident:

ein schuber mit der mattscheibe zum einstellen, der nach oben hin rausgezogen wird, und wo dann stattdessen das negativ reinkommt. gebaut waren die ursprünglich für glasnegativkassetten.

die erste frage ist also:

wurden im lauf der zeit an den aufnahmen für das negativ veränderungen vorgenommen, oder blieben die über die jahrzehnte immer ident? wenn nein, dann kann man alles weitere sowieso gleich vergessen, denn wenn ich keine passende filmkassette mehr finde, dann hat sich's sowieso besprochen.

die nächste frage ist:

wenn ich es richtig verstanden habe, dann arbeitet man bei planfilm mit zweierlei dingen:

erstens hat man da den filmpack mit den negativen. und zweitens die filmkassette. das bestücken wird sicher keine große sache, ich hab mir meine filmpatronen auch selber mit meterware bestückt und dann beim sw-ausarbeiten viele jahre die filme in eine uralt-entwicklerspirale eingefädelt, wo der film die ganze spirale entlang reingeschoben werden musste - eine elende arbeit!

ich brauch also eine filmkassette - die dann wohl auch im einschlägigen fachhandel zu kaufen sein wird - und füll die an. gut. und dann? was geschieht dann mit dem belichteten film?

mein bild aus dunkler erinnerung das ich habe ist: an der rückseite der kamera ist ein ungefähr 1cm dickes filmpack drauf. das wird reingeschoben nachdem eingestellt ist. dann wird belichtet. dann zieht der fotograf ein blatt nach oben raus. und dann... keine ahnung...

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Re: planfilm für ahnungslose... (Iceman75 am 08.01.2011, 12:50:53)

Re(2): planfilm für ahnungslose... (yumiyoshi am 08.01.2011, 13:06:55)

Re(3): planfilm für ahnungslose... (Iceman75 am 08.01.2011, 13:19:19)

Re: planfilm für ahnungslose... (j. am 08.01.2011, 18:04:57)

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