Golf VI 1.6 TDI tunen
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Re(2): Golf VI 1.6 TDI tunen
28.02.2011, 19:53:06
Kommt auf die Km an die er schon drauf hat & wie Kupplung usw beinander ist!

Bei einer Kiste, die's vielleicht 1,5 Jahr am Markt gibt, sollte Laufleistung noch kein Problem sein, Kupplung höchstens wenn's ein Fahrschulauto ist.

abgesehen davon hat er zuwenig Hubraum um da wirklich was raus zu holen, das
es einen Sinn ergibt!

Bei einer mit einfach zwangsbeatmeten Dieselmotoren heute relativ problemlos erreichbaren Liter-Leistung von 100PS ginge da schon was, vorausgesetzt man kümmert sich auch um Kühler etc.
Nur mit Chiptuning/Kennfeldoptimierung wird man höchstens auf die Leistung des 2.0TDI in unterer Leistungsstufe bei geringerem Drehmoment kommen.

Besser und weitaus Vernünftiger ist es regelmäßig Öl, Luftfilter usw.. zu
wechseln!

Dass Öl überbewertet wird, war mir schon bekannt, aber so kannte ich es noch nicht. Vor allem ohne wenigstens auf Leichtlauföl hinzuweisen, womit bei kaltem Motor eventuell ein Ergebnis erreicht werden kann, das die Grenze des Messbaren gerade überschreitet. Bei warmem Motor bringt's nur dann was, wenn Du das Öl mit einzelnen Cent-Stücken, die davor im Auto mitgeschleppt wurden, bezahlt hast.
Luftfilter ist bei einem so neuen Auto in Mittel-/Westeuropa auch kein Thema, unter Normalbedingungen kannst den locker 60.000km fahren, ohne Einbussen bzgl. Maximalleistung. Geringfügig schlechteres Ansprechverhalten im Teillastbereich lass' ich mir gerade noch einreden, wobei Du dann auch nicht unterscheiden kannst, ob gerade wegen DPF-Regeneration angedrosselt ist oder die Kiste wegen komplett verdrecktem Ansauggeräuschdämpfer bockt.

BMW 320d E90: Spritmonitor.de
Yamaha FZ6-S Fazer: Spritmonitor.de
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Re(4): warum nicht gleich 2.0 TDI?
07.03.2011, 10:17:13
zu 1. Hätte VW ein Mittelding angeboten, hätten wir das genommen. - Tuning kostet aber einen Bruchteil zu dem was das Auto mehr gekostet hätte.


Die Folgekosten aufgrund von Schäden können aber x-Mal höher sein.

Weiters frage ich mich warum du, wenn du so aufs Geld achtest, einen VW Golf gekauft hast und nicht ein insgesamt günstigeres Modell von einem anderen Hersteller. Dann hättest du ein schöneres Auto mit mehr Ausstattung und einem stärkeren Motor für weniger Geld.

zu 2. Bringt nur dem Staat etwas bzw. müsste ich einen Megaunfall haben und daran Schuld sein damit da etwas untersucht wird.


Du brauchst nur einen Fußgänger anfahren -um die folgenden Kosten zu vermeiden wird deine Versicherung alles unternehmen, um die Verantwortung von sich zu weisen. Am Einfachsten geht das, indem sie Veränderungen am Fahrzeug sucht, durch die es durch den Versicherungsschutz nicht gedeckt ist.
Die heutigen Steuergeräte speichern laufend die Daten und die Werte, bei denen ein Tuning ansetzt, sind in wenigen Minuten ausgelesen.
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Re(6): warum nicht gleich 2.0 TDI?
07.03.2011, 12:11:33
Um aus deinem 1.6L-Motor spürbar mehr Leistung herauszuholen, müssen Einspritzmenge und Drücke so weit erhöht werden, dass es nachweisbar ist.
Für 5KW mehr wirst du ja nicht das Tuning bezahlen wollen, oder?
Bis zu 10% Mehrleistung waren Dieselmotoren normalerweise ohne größere Probleme machbar, doch das wären gerade mal 10PS und außerdem ist der 1.6L-TDI auf Effizienz ausgelegt. Da ist die Software schon dermaßen optimiert, dass nicht mehr so viel geht wie bei den früheren 1.9L-TDIs.

Wir testeten damals so viele verschiedene Autos, aber es kosteten alle das gleich und von der Form, Ausstattung, Wiederverkauf etc. hatter der Golf das beste Preis/Leistungsverhältnis.


Das glaub ich dir jetzt einfach mal nicht, da ich seit einigen Monaten ebenfalls am Überlegen und Vergleichen bin. Bisher haben die Recherchen ergeben, dass die "deutschen" Hersteller BMW, Audi und VW bei gleicher Ausstattung und ähnlicher Motorisierung am meisten kosten und dazu noch die geringste Werksgarantie (2Jahre) bieten. Zusätzlich sind es auch noch die Fahrzeuge mit dem langweiligsten Design.
Ich hatte vor langer Zeit einen Audi 80 TDI und einen VW Passat mit denen ich recht zufrieden war, doch die derzeitige Preisgestaltung und vor Allem das Design (außen und im Speziellen innen) sind jenseits von Gut und Böse. Die Qualität entspricht dem Preis auch nicht mehr, wie die VWs aus meinem Bekanntenkreis zeigen.
Da fährt man mit Fiat Bravo, Subaru Impreza oder Honda Civic günstiger muss nicht erst im Einkaufszentrum sein Auto suchen, weil daneben 5 Fahrzeuge des gleichen Modells stehen.

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Re(8): warum nicht gleich 2.0 TDI?
08.03.2011, 07:20:35
Wir haben einen Honda Civic 105 PS Benzin,  getestet. Da hätte ich bei meinem alten Vento mit 75 PS auch bleiben können. So ein schlechtes Auto bin ich noch nie gefahren. Das andere Auto 115 PS Diesel wurde uns entwendet.
Einziges Auto das mithalten konnte war ein Kia Ceed, der war auch ein PD
Diesel mit 115 PS, nur dachte man sich, dass man ein Loch im Boden hätte, weil
er so schlecht gedämmt war. Erinnerte mich an alte Opels.Fiat probierten wir
auch aus, war aber nicht das was wir wollten. Nichtmal der Mini war uns gut
genug. Opel Astra 110 PS Diesel hätte  es auch noch gegeben, aber der hatte
hinten nicht einmal eine Elektronic und kostete um € 3000 mehr als der
Golf.BMW (Mini) verbaut bei allen TDI nur 1,6 Litermotoren und holt trotzdem
~120 PS raus.  Selbst bin ich mit einem 1,6i mit ~180 PS gefahren.  


Ist ja okay, ist schließlich dein Auto und deine Entscheidung ;-)
Ich bin jedenfalls froh, vor 8 Jahren keinen Golf, sondern einen Alfa 147 gekauft zu haben und das nächste Fahrzeug dieses Jahr wird ein Honda CR-Z.

BMW (Mini) verbaut bei allen TDI nur 1,6 Litermotoren und holt trotzdem ~120PS raus. 8-O Selbst bin ich mit einem 1,6i mit ~180 PS gefahren.


Das kannst du auch nicht vergleichen. Kawasaki holt bei der Ninja aus 0,6L auch 134PS. Das ist eine Frage des Motors (Benzin/Diesel), des Konzepts (Boxer/Reihen/V-Motor), des Verhältnisses Bohrung:Hub, der Auslegung des gesamten Drehzahlbands (gleichmäßig oder auf starkes Drehmoment oder auf hohe Leistung bei hohen Drehzahlen), des Einspritzdrucks und der Brennraumfüllung und vor allem der verwendeten Komponenten zur Aufladung (Turbolader, Kompressor usw.).

Abschließend möchte ich jedoch nochmals erwähnen:
- Aus deinem Motor wirst du nicht viel mehr Leistung rausholen können, ohne in einen Bereich zu kommen, in dem die Komponenten Schaden nehmen können.
- Wenn du ein Tuning machst, dann nimm keinen 0815-Chip, sondern lass einen richtigen Tuner ran, der die Leistungskurve dementsprechend im Steuergerät optimiert.
- Egal ob Chip oder Tuner: Lass die Leistung eintragen! Weder dir ist geholfen, wenn bei einem Unfall die Versicherung aussteigt, noch dem dem Geschädigten, der dann seinen Schaden nicht ersetzt bekommt. Zu glauben, dass dir kein Unfall passieren wird, ist sehr kurzsichtig.

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Re(6): Golf VI 1.6 TDI tunen
10.03.2011, 17:03:43
Ich hatte jetzt jahrelang den Vergleich zwischen dem 1,9L 115PS PD VW Bora meines Bruders und meinem 1,9L 115PS CR Alfa 147.
Der Bora hat einen mächtigen Bumms bei ca.1700/1800rpm den die Vorderreifen fast nicht auf die Straße bringen, dafür verhungert er das restliche Drehzahlband über.
Mein 147 schiebt von 1800 bis 4000rpm ziemlich gleichmäßig, was ich beim Fahren als weit angenehmer empfinde.
Also der bekannte Unterschied, doch für mich wäre das genug Grund mich gegen einen PD zu entscheiden.

Wenn VW die Pumpe-Düse Technologie verbessern kann, um mit Leistung/Verbrauch/Abgas mit modernen Commonrails mitzuhalten, dann ist das natürlich begrüßenswert.
Ich kann mir jedoch nicht vorstellen, wie ein System mit einer eigenen Pumpe pro Zylinder preislich konkurrenzfähig werden soll.

und PD war lange Zeit CR überlegen - ein Golf TDI 90 hat 2003 schon deutlich weniger als ein 2.0 HDI 90 geschluckt...


Dafür war der HDI günstiger in der Anschaffung und im Unterhalt, leiser und ging besser.
Beim ersten PD im Seat Ibiza kann ich mich außerdem an ziemliche Startprobleme im Winter erinnern.
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