Sucht denn keiner einen Job als SW-Entwickler?

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Sucht denn keiner einen Job als SW-Entwickler? (142 Beiträge, 5563 Mal gelesen)

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Hallo!

Ich weiss nicht ob das der richtige Forum ist, ich versuche es troztdem mal.

Wir sind ein mittelständisches Unternehmen (fast 1000 Mitarbeiter), international tätig, (Welt-)Marktführer in einem sehr attraktiven Bereich - und trotzdem melden sich auf unsere "Suche SW-Entwickler" Anzeigen nur sehr wenige Bewerber!

In unserer Abteilung haben wir aktuell Positionen offen, die HR schickt uns inzwischen praktisch ungefiltert alle Bewerbungen weiter die dort eintreffen, und trotzdem schaffen wir es seit MONATEN nicht, einen halbwegs geeigneten Bewerber / Bewerberin zu finden (C/C++ Entwicklung, Embedded (besser gesagt: "halb-embedded"); Linux als OS, eigens entwickelte Hardware; Safety relevante Systeme).

Inzwischen verlangen wir nicht mal mehr eine einschlägige Arbeitserfahrung, "Juniors" würden wir auch nehmen. Teamgeist, Lernwille und zumindest ein WENIG Eigeninitiative müssen wir noch beim Bewerbungsgespräch erkennen, und schon wäre der Job da. (Grundqualifikationen vorausgesetzt, natürlich)

Ich glaube auch nicht, dass wir so schlecht bezahlen (wegen Gehalt hat es bis jetzt nur ein mal mit einem Bewerber nicht geklappt, vor 3-4 Jahren). Die Firma hat meines Wissens auch einen sehr guten Ruf als Arbeitgeber (die Fluktuation ist bei uns grossteils intern, zwischen Abteilungen, die Leute verlassen die Firma nur relativ selten und kommen dann oft nach 1-2 Jahren wieder zurück)

Nicht mal die von uns angeheuerte Personalvermittlungsfirma, mit der wir schon lange und erfolgreich zusammen arbeiten, schickt uns irgendwelche Bewerber, die HALBWEGS den Anforderungen entsprechen!

Kann mir jemand eine Erklärung dafür bieten? Ist die Lage am SW-Entwickler Markt so unglaublich gut, dass die "grossen" schon das komplette Angebot aufsaugen? Oder kann in den Zeiten von Java und .NET keiner mehr C/C++?

24.03.2011, 15:11 Uhr - Editiert von sir_clive, alte Version: hier

Liegt das vielleicht an eurem Standort?
Keine gute Gegend für SW-Entwickler?

Sucht ihr nur Angestellte oder auch selbstständige?

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Standort: WIEN (besser gibt's in ganz Österreich nicht!

)

Wir suchen Angestellte, keine Selbstständige.

Sehr interessant.
Dann kann der Personalberater aber auch nicht so toll sein.

Wobei ich mir schon vorstellen kann, dass C/C++ mittlerweile nicht mehr so verbreitet ist.

Ich würd euch vielleicht helfen können (mache auch einiges mit embedded Linux), aber Selbstständige wollt ihr ja nicht. Dann müsst ihr wohl mit irgendeinem PHP/.NET/... Halbexperten auskommen

Wir suchen Angestellte, keine Selbstständige.

Das irritiert doch etwas... Warum eigentlich ?

zu teuer, schlechter zu kontrollieren und viele andere Vorurteile

"Kontrollieren"? Ich fühle mich als Angestellter nicht "kontrolliert". Im Gegenteil, ich habe viel mehr Rechte und einen viel besseren Status als ein "externer".

Wieder mal ein Vorurteil der Selbstständigen?

Nein, alles schon selbst gehört.
Wobei ich deine anderen Argumente durchaus nachvollziehen kann.
Ich kenne beide Seiten und beide haben ihre Vor- und Nachteile.
Und ich war u.a. auch als Selbstständiger einige Jahre bei einem Kunden (aber nicht zu 100%) und hatte dort Produktverantwortung. Ist alles nur eine Frage der Philosophie.

Ich kann hier keine offizielle Erklärung geben, ich kann Dir nur sagen, warum ICH persönlich keine Selbstständige haben möchte:

1. Wir sind auf eine langfristige Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern aus - über viele Jahre hinweg. Unsere Arbeitspakete heissen nicht "mach' mal die DB Anbindung, dann tschüss", sondern beinhalten auch noch die Wartung und die Verantwortung für den gesamten Lebenszyklus der Software. Das lässt sich mit einem "heut' bin ich da, morgen bin ich weg, wo der Auftrag jetzt gerade 10% mehr bringt" Selbstständigen viel schwieriger realisieren (nein, ich sage NICHT, dass alle Selbstständigen so sind; wir hatten aber leider auch solche Erfahrungen)

2. Wir haben ein freies Arbeitszeitmodel (es ist die Leistung zu erbringen, man wird nicht nach Anwesenheitsstunde bezahlt), mit all-in Verträgen. Es ist jedem selbst überlassen wie er seine Zeit einteilen möchte (abgesehen von Meetings oder Dienstreisen, wo eine Anwesenheit natürlich von Vorteil ist

), Stempeluhr gibt es keine, dafür aber auch keine Überstunden. Die meisten Selbstständigen hingegen lassen sich nach Stunde bezahlen. Das passt nicht in die Philosiphie hinein. Und bevor jetzt jemand aufschreit "Ausbeuter!!!" - wir haben hier Leute, die für strikt nur 38.5 Stunden in der Woche arbeiten, und solche, die 50+ Stunden erreichen - je nach persönlichen Vorlieben und Präferenzen.

3. Wir legen VIEL auf Teamgeist und Zugehörigkeitsgefühl, die beste Leistung wird von den Kollegen erbracht, die sich mit der Firma und mit den Produkten identifizieren können. Und Selbstständige sind per Definition "Aussenstehende". Das gibt kein kompaktes Bild, auch unseren Kunden gegenüber (ja, viele aus der SW-Entwicklung kommen auch zu Vor-Ort Einsätzen direkt beim Kunden)

zu Punkt 1 und 2:
da ich selbständig bin und mir mein mittlerweile Hauptkunde immer mehr Zeit gekostet hat haben wir vor geraumer Zeit das ganze so gelöst, dass wir einen Konsulentenvertrag ausgehandelt haben mit dem beide Seiten gut leben können und ich bin fast nur mehr im Einsatz für dieses eine Unternehmen.

Wenn es meine Zeit erlaubt kümmere ich mich dann auch um andere Kunden, die ich aber in letzter Zeit enorm reduziert habe.

Es ist also möglich auch mit externen "gut zu fahren", aber manchmal frage ich mich schon obs ned gscheiter wär wenn die mich anstellen würden

Ich würde mal behaupten, dass in meinem Fall für beide eine Win-Win Situation zustande gekommen ist, aber es natürlich auch ein Einzelfall sein kann.
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x-x-o
o-x-o
o-o-x ... and the winner is x

Freut mich, dass es für Dich dann am Ende gepasst hat!

Wir haben auch solche Kollegen bei uns, mit denen es auch super funktioniert, allerdings ist das eher die Ausnahme als die Regel (zumindest in der Entwicklung).

Wie ich schon geschrieben habe. Auch ich habe schon in so einer Rolle/Position gearbeitet und es war für alle Beteiligten von Vorteil.
Aber mir ist klar, dass das nicht immer oder überall machbar ist.

kleiner tipp:
schickts einfach den studiengangsassistenten auf diversen fachhochschulinstituten eine mail mit der jobausschreibung. die leiten das dann an die studenten und absolventen weiter. passend wären sicher:

http://www.technikum-wien.at/studium/master/embedded_systems/
http://www.technikum-wien.at/studium/master/multimedia_und_softwareentwicklung/

mich persönlich stören jedenfalls die all in verträge in der branche und in so ein arbeitsverhältnis würd ich nicht (mehr) einsteigen.

Verkaufe FitPC2: fit-PC2 Diskless 1600 MHz Atom CPU 1GB RAM
Leistungsaufnahme: 8 Watt! http://www.fit-pc.com/web/fit-pc2/fit-pc2-specifications/

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Hi,

also als jemand der genau auf dein Job Profil passt, fällt mir momentan nur ein das Top Kräfte in diesem Bereich nur sehr schwer zu bekommen sind. Wir kämpfen mit ähnlicher Problematik. Witzigerweise wirkt sich das nicht wirklich auf die angebotenen Gehälter aus. Headhunter und ehemalige leitende Angestellte melden sich zwar, wollen aber nicht wirklich mehr zahlen als der jetzige Arbeitgeber.

Das beste war sicher die ehemalige Siemens Halbleiter Sparte, die einen Kollegen zu 3 (!) Vorstellungsgesprächen geladen hat um ihm dann letztendlich mitzuteilen, das man ihn zwar gerne haben würde, aber er frühestens in einem Jahr mit einem Gehalt in der Höhe seines momentan Einkommens rechnen kann.
Das hat fast Dilbert Niveau: http://dilbert.com/strips/comic/2011-01-20/

Vielleicht liest das mal ein Verantwortlicher und macht sich mal dementsprechende Gedanken. Ein SW Ingenieur mit UNI Ausbildung ist halt nicht um 2500€ brutto zu haben (ich zumindest nicht

)

lg Switi

Edit:
Auf xing sucht ihr nicht?
--
Gibts noch Leute, die die Signatur nicht blocken?
C++, Mono, C#, Java, XML, Open Source developer
Ubuntu - Linux for Human Beings

23.03.2011, 14:39 Uhr - Editiert von Switi, alte Version: hier
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Hmm... da das Anforderungsprofil bisher ziemlich genau meinem entspricht (C++, Embedded (welches?), Linux, security related...), und ich sehr offensichtlich grad nicht bei Euch arbeite würd's mich jetzt interessieren wo Ihr inseriert habt und warum's mir nicht aufgefallen ist. Kannst Du mir mal ein Inserat von Euch zeigen, dann sag ich Dir auch warum ich mich nicht beworben hatte.

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There's a typo in the Bible.
It should read "The geek shall inherit the earth".

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..was zahlts ihr eigentlich, auch wenn du sagst es ist nicht 'schlecht' ??

ist ja auch ziemlich relativ...

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Erstens bestimme nicht ich die Gehälter, das ist eine Sache zwischen HR und dem einzelnen Bewerber.

Zweitens wäre ich auch gar nicht befugt, diese Information hier einfach heraus zu posaunen.

Meine Frage war allerdings nicht "warum will denn keiner für uns arbeiten" (eine potenzielle Antwort darauf könnte schon das Geld sein), sondern "warum gibt es so wenige Jobsuchende". :D

Hast du schon die Arbeitgeber Bewertungen deiner Firma auf diversen Plattformen wie zb kununu angeschaut? Vl habt ihr einen schlechten Ruf und deshalb bewirbt sich kaum einer,...

Cool, die Seite kannte ich nicht! Ich stehe solchen Seiten ehrlich gesagt skeptisch gegenüber, weil die Gefahr gross ist, dass dort nur negative Erfahrungen eingetragen werden (Ärger ist eine viel stärkere Motivation als wenn es einem einfach nur gut geht).

Und trotzdem: wir sind echt gut bewertet!

Interessant auch, dass die schlechten Bewertungen ohne Kommentar sind.

naja man kann ja einen groben rahmen nennen.
zb.:2000-3000 brutto,
3000-4000 etc....

und auf jeden fall gilt: je mehr money, desto mehr bewerber, keine frage...
klar ist da auch viel lurch dabei

24.03.2011, 19:00 Uhr - Editiert von moby, alte Version: hier

naja, die angabe ueber das zu erwartende gehalt steht aber in keiner anzeige, zumindest in keiner die ich bis jetzt gesehen habe. mehr geld -> mehr erfolgreiche anstellungen, aber nicht mehr bewerber, nicht wahr?

die angabe eines brutto gehalt ist aber seit märz verpflichtend! auch wenns nur der kollektiv-bruttogehalt ist der angegeben wird

Ich glaube, wenn wir KV Brutto anbieten würden, hätten wir noch mehr Schwierigkeiten geeignete Kandidaten zu finden!

zb...
http://www.karriere.at/jobs/152526/senior-java-programmierer-in

Na dann versuch mal im Raum Obersteiermark (Leoben) einen geeigneten SAP Entwickler oder FI Berater zu finden. Viel Spass

⎝⏠⏝⏠⎠ -> Try it sometimes!

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Elektrobit?

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Nö.

TTTech?

LOL auch nicht, aber naeher!

Na dann? Wo kann ich mich bewerben?

Wieso nicht TTTech, was spricht dagegen? Wär auch meine Frage gewesen. Und ja, da schaut's ähnlich aus.

Na, so war das nicht gemeint. Ich hatte mich sogar mal bei TTTech beworben - damals allerdings noch ohne richtige Berufserfahrung ... aber da wollten sie mich net.

"Da schaut's ähnlich aus"?

Wo denn?

Thales oder SWARCO?

Ich hoffe, Du wirst Verständnis dafür haben, dass ich den Namen der Firma nicht hier offen aussprechen möchte, da ich keinen Auftrag bekommen habe im Nahmen der Firma zu posten.

Wenn Du Dich bewerben möchtest, schicke mir einfach eine PN, und ich lasse Dir gerne weitere Informationen zukommen!

Vergiss meinen erste Antwort

Arbeitszeitmodell passt nicht.

Da tipp ich eher auf seit 2? Jahren an der Börse und Dr. (erenhalber) Ba., in der Innovativen Staße?

An die habe ich auch die ganze Zeit gedacht.
Wäre ja keine schlechte Firma.

Die BESTE!!!!

Nur net übertreiben

Trotzdem, hab nur gutes über euch gehört und einen netten Kollegen (aber aus dem Verkauf) kenne ich auch.
Aber freie wollt ihr ja nicht

Ach komm' doch, gibt Dir ein Ruck - Selbstständigkeit ist weit überschätzt! :D

Aber wieso denn?
Bin jetzt im 14. Jahr und mir geht's immer noch gut damit. Und Angestelltenerfahrung hatte ich davor auch einige Jahre.

Kann laufen gehen, wann ich will und mir auch sonst die Zeit einteilen. Das geht als Angestellter viel schwieriger.
Klar, gibt's dafür andere Probleme, aber wer hat die nicht.

Ich weiss es jetzt, wie ich Dich motivieren kann! Wir stellen jedes Jahr an die 10 Teams beim VCM und beim Business Run auf! Ist doch cool, oder?

Ich weiß. Die Namen sind mir schon ein Mal aufgefallen.
VCM gerne, das wäre vielleicht eine Motivation.

Business Run muss nicht unbedingt sein. Obwohl ich heuer spontan (Info am Vormittag) in einem Wirtschaftskammerteam mit gelaufen bin. Das wäre eher kontraproduktiv

Hi.

Also ich kann nur sagen meine 3 Monate als fix angestellter Entwickler waren ein HORROR (Firma in der Computerstraße

). Unbezahlte Überstunden, unbezahlte WE Arbeit, etc und das noch um einen Pappenstil an Kohle (~2000€ netto) für einen VB/VC++ Entwickler.

Weiß zwar nicht was ihr zahlts und wie eure Arbeitsverträge sind, aber das war einfach ein Ausbeuterjob. Fix würd ich das nie wieder machen

lg,

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　じしf_, )ノ
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Günstigen, großen Sony-WEGA CRT abzugeben!

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Ich glaube nicht, dass es zulässig ist, von einer negativen Erfahrung gleich allgemeine Schlüsse zu ziehen.

Nein ist es natürlich nicht, ich hab aber in den paar Monaten auch gemerkt: Entwicklung ist ned meins

.

lg,

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Ah so... Entwicklung per se, und nicht Angestelltenverhältnis? Dann war es ein Missverständnis.

Da ich momentan dabei bin eine stundenreduktion bei meinem Fixarbeitgeber anzustreben, ein jein

. Prinzipiell entwickle ich schon gern, aber nicht unter den Verhältnissen die man momentan in .at findet (vor allem fix).

lg,

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Hi.Also ich kann nur sagen meine 3 Monate als fix angestellter Entwickler
waren ein HORROR (Firma in der Computerstraße ). Unbezahlte Überstunden,
unbezahlte WE Arbeit, etc und das noch um einen Pappenstil an Kohle (~2000€
netto)

Dann viel Freude mit einer All-Inklusive o.a. - muss sich jeder selber übers Jahr durchrechnen - für den Arbeitgeber ist es die "günstige" Variante - du machst nie "bezahlte" noch in Freizeit abgegoltene Überstunden und kannst dich oft noch rechtfertigen warum du nur 50 Stunden / Woche arbeitest - was aber nicht auf sir_clive zutreffen muß .
lg vom Don

24.03.2011, 22:23 Uhr - Editiert von Don Pezi, alte Version: hier

Gottseidank hab ich keinen All-Inclusive. Bei meinem momentanen Arbeitgeber wird quasi 15-Minuten-Genau abgerechnet...

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keinen All-Inclusive

... ich zum Glück auch nicht.

um dir diese antwort zu überlegen hast jetzt 6 jahre gebraucht? genial. klar, dass du so einen job nicht suchst. bis du was programmiert hättest, gäbe es die sprache nicht mehr.

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Nö, trifft auf mich in der Tat nicht zu.

Es gibt Unterschiede zwischen all-in und all-in. Es muss das KOMPLETTPAKET passen. All-in oder nicht ist nur ein Teilaspekt davon.

Zugegeben, meistens passt eben das Komplettpaket nicht, und dann wird es problematisch. Bei uns, klopf-klopf-aufs-Holz, passt es perfekt. Da nimmt man dann gerne all-in in Kauf, weil man sich "trotzdem" nicht betrogen und ausgenutzt vorkommt.

Ich war im Handel in Beschäftigungsgruppe 4/1 - da zahlt so ziehmlich jeder Arbeitnehmer "drauf" - wenns bei euch ein Geben und Nehmen ist, passt es für alle.

lg vom Don

Firma in der Computerstraße

PKE also?

Save the Earth... it's the only planet with chocolate.
Wir sollten die Fekter aus- oder einweisen...
^{Plonked: Danielcart}

Ähh ok hab gesehen hab mich bei der Adresse geirrt, nein war die DSA *schauder*.

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Die sind dort früher gesessen, soweit ich weiß. Ein Freund von mir hat dort mal gearbeitet, und ich komme öfters dort vorbei....

(sigkilled v1.9 (Mon Mar 28 12:37:02 2011): http://forum.geizhals.at/files/3447/Signature_Eco zu groß - 34863 bytes)

Ah waren die eh in der Computerstraße ? Ok dann sinds jetzt umgezogen...

Uij der Arme!!
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den job habt ihr aber auch auf den einschlägigen linux mailinglisten ausgeschrieben?

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Hi,

das weiss ich nicht, ich bin fürs Recrouting nicht zuständig.

Ich gehe aber eher davon aus, dass wir nur die "Mainstream Medien" benutzt haben.

24.03.2011, 10:00 Uhr - Editiert von sir_clive, alte Version: hier

ich sehe oft auf linux mailing listen und linux entwicklungs plattformen solche stellenausschreibungen.

ihr erreicht ja damit ein internationales publikum, und wenn der job gut is wird ja auch jemand ausm ausland kommen können....

Werde ich mal weiter sagen, danke.

Ich bin schon von der "älteren Garde", wo Jobangebote auf Mailing Listen (oder gar USENET) verpönt waren. :D

Da kann ich dir ein Lied davon singen. Und ich dachte dabei, einen der üblichen PHP-Anfänger zu finden, der sich in einigen Jahren zum Profi entwickeln will, sollte noch im Rahmen des möglichen sein.

Aber die Leute schreiben nicht mal in den Bewerbungen, warum sie sich als Quereinsteiger oder Anfänger geeignet sehen, die Bewerbungen sind sowas von lieblos...

Wie so oft im Leben muss man den Fehler aber bei sich selbst suchen, es wird wohl an der Art der Ausschreibungen liegen.
--
DiTech postete:
Sie haben offensichtlich 7mal mit dem Goldadler positive Erfahrung gemacht. Bei dieser Menge an Glück sollten Sie Lotto spielen.

GHF Watcher 1.4 (FF-Erweiterung) Bild Upload (Hosting Service)

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Aber die Leute schreiben nicht mal in den Bewerbungen, warum sie sich als Quereinsteiger oder Anfänger geeignet sehen

Meine Erfahrung dazu: jegliche Bemühung, Ehrlichkeit und Initiative wird von der HR gnadenlos abgestraft. Kann's bei jedem nachvollziehn, der sich nicht (mehr) bemüht, sondern halt nur das 0815 Graffl reinschreibt.

Achtung: Mein ursprünglicher Beitrag war aus dem Jahr 2011; da hat jemand einen alten Thread aufgewärmt...

Zu deinem Beitrag: Ja und nein, es gibt solche und solche Firmen bzw. HR-Abteilungen. Was zählt ist die Frage, wie DU "bist" bzw. welche Art von Arbeitgeber du deine Leistungen anbieten möchtest. Daher würde ich nichts an den persönlichen Standards ändern, wenn dir Ehrlichkeit und Offenheit wichtig sind, dann schreibe das auch in die Bewerbung und vergiss' die Firmen, die Oberflächlich genug sind, dies als Schwäche auszulegen; denn entsprechend werden dann auch die anderen MA ausgewählt sein...

Seit meinem Beitrag aus 2011 habe ich (damals in der Funktion Leiter SW-Dev.) einige Entwickler eingestellt und bin dabei konsequent nach dem Schema "Hire for Attitude, Train for Skills" vorgegangen. Resultat war eine wirklich coole "Truppe", alles Leute mit Leidenschaft für das Thema SW-Entwicklung und menschlich so wie ich es mir gewünscht habe, dementsprechend gut war die Stimmung und die fachliche Entwicklung hat sich aus dem persönlichen Ansporn heraus großteils automatisch ergeben. Eine gewisse Challenge war es allerdings, dem Team auch entsprechenden Raum (= in Form von Zeit und anderen Ressourcen) zu geben, dem konstanten Druck von "oben" abzufedern bzw. das Team nach außen hin entsprechend zu vertreten war der wesentlich schwierigere Teil des Jobs, da es eben nie schnell genug gehen kann... dieser Druck ist Gift für die Stimmung und bezweckt genau das Gegenteil, nämlich schlechtere Ergebnisse, Fluktuation und somit Verschwendung von Ressourcen in letzter Konsequenz... leider sind aber nicht alle in den Führungsebenen mit entsprechender Weitsicht oder nachhaltigen Gedanken ausgestattet.

"Such dir die richtigen Leute" ist mein #1 Tipp für jede Führungskraft, genau so wie ich jedem Jobsuchenden "Such dir die richtige Firma" empfehlen kann... beginnen tut es damit, dass man sich selbst und seine Bedürfnisse einschätzen kann und sein Leben um sich herum aufbaut. Dazu gehört auch, manche Angebote auszuschlagen und seinen Frieden damit zu finden, dass nicht jeder genau so denkt.
--

27.08.2017, 16:27 Uhr - Editiert von Dr. Watson, alte Version: hier

Bei den Gehältern? Da lächelt jeder Pfuscher verschmitzt, bei 2000 Netto!

2000 Netto kriegst eh erst nach 10 Jahren. Ausser du hast mehrere Abschlüsse und fangst erst mit 30, 35 zum hackln an

Und dann nehmens dich wahrscheinlich nicht, weil du "überqualifziert" bist (was auch immer der Shit bedeuten soll - mir wurde das zB schonmal von der HR so erklärt

)

Nicht mal die von uns angeheuerte Personalvermittlungsfirma, mit der wir schon
lange und erfolgreich zusammen arbeiten, schickt uns irgendwelche Bewerber,
die HALBWEGS den Anforderungen entsprechen!

Da ich selbst seit einiger Zeit im Bereich IT suche, hab ich mir mal angewöhnt, die besten Passagen von Stellenangeboten mitzuschneiden:

Inhaltlich voll klar:
... Prozesse im Service Management nach ITIL und stellen definierte Key Performance Indikatoren aus den Service Level Agreements sicher ... (what else!)
... Verantwortlicher im Lösungsmanagement (die haben scheinbar bereits jede Menge Lösungen, nur verwaltet sie keiner)
.. wir konsolidieren als Standardsoftware ECM, BPM, CRM, BRM und operationale BI zu umfassenden Wissensanwendungen (ist bestimmt ein schmerzvoller Prozess)

Steigerungsformen:
Betreuung von nationalen/internationalen und globalen Web-Applikationen welche weltweit ... (wie war das - This country is too small for me ...)

Blöde Tippfehler:
Ihre Aufgaben: Koordination der Problembehebung, Eskalation im Krisenfall
Sprachkenntnisse: fliesend deutsch und englisch
Erforderliche Sprachkenntnisse: englisch in Wort und Schift
Ausgesprochen gute Retorik
Falls Sie sich den gestellten Anforderungen gewachsen fühlen, freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewertung

Köstliche Widersprüche:
Ausgesprochende Durchsetzungsfähigkeit .... Mitwirkung in einem harmonischen Team
Uni-Abgänger ... mit Führungserfahrung
Abgeschlossene technische FH oder Uni (idealerweise mit Schwerpunkt Rechnungswesen)
Attraktive Verdienstmöglichkeiten ... nach Kollektivvertrag
Flexible Arbeitszeit: 8-23 Uhr (Bereitschaftsdienst wird vorausgesetzt)
Lieblingsphrase die man fast täglich findet: selbständiges Arbeiten im Team
Verantwortlich für die Erfüllung der erbrachten Leistungen an den Kunden
in einem dynamischen Umfeld ... mit klaren Organisationsstrukturen
mittels state-of-the-art Technologien ... Cobol

Redundanzen:
Optimierungs-Know-how hinsichtlich Performance und Geschwindigkeit
Konzeptionierung von Backup sowie Sicherungslösungen
Vertraut im Umgang mit Tools und Werkzeugen ...

Relativ lockere Typen gibts auch:
Anstellung für 10 bis 40 Stunden/Woche oder mehr.
Abgeschlossenes Studium im Bereich IT oder Geisteswissenschaften
ausgeprägte "Hands-on" Eigenschaften bei Kundenbesuchen
Abgeschlossene Informatik-Ausbildung oder Interesse an IT

Aber ihre Kunden sind alle recht "suparig":
Als Global player im Bereich ....
Unser Kunde ist weltweit führend ....
Unser Auftraggeber zählt zu den top 10 ....
Bei einem dieser "weltweit und überhaupt"-Unternehmen hatte ich mal ein Vorstellungsgespräch. Und es stimmte wirklich, die waren weltweit die einzigen, die ganz spezielle Schrauben herstellten (für genau einen Kunden - maßgeschneidert).

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hahaha...da sind wirklich ein paar Gustostückerl dabei

lg
Cereal

Willst du den Charakter eines Menschen kennen, gib ihm Macht.
(Abraham Lincoln)

Karawanken

Bär

Hehe, danke für die Zusammenfassung - es gibt in der Tat merkwürdig verfasste Anzeigen!

Daher ist mein Tip: wenn aus der Anzeige der Job ersichtlich ist, der angeboten ist, und wenn dieser Job einem taugt, einfach melden, sich um ein Bewerbungsgespräch bemühen, und die Rahmenbedingungen nicht sooooo ernst nehmen. Das schlimmste was einem passieren kann, ist das man halt abgelehnt wird.

Unsere Anzeigen sind wirklich kurz und klar. Wir suchen keine Manager die dann mit Buzzwords um sich schmeissen, sondern SW-Entwickler.

Was denn, ich darf niemanden mit meinen Bullshit-Bingo Skills beeindrucken? Für was hab ich'n den ITIL und ISO27002 gemacht, häh?

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besonders die redundanzen kenne ich allzu gut.
wenn ein wort in englisch da steht dann ist es sofort etwas anderes.
wir haben die rote farbe "red" die blaue "blue" und die schwarze "black".
facepalm

mit abkürzungen gibts das gleiche cd-disk.

nicht zu vergessen, die beliebten "Software-Programme"

mir ist letztens eine stellenanzeige untergekommen wo in der letzten zeile stand "freitag fruehschluss!!"

Oma und Opa sind die eigentliche No Future Generation (Stermann & Grissemann)

st die Lage am SW-Entwickler Markt so unglaublich gut, dass die "grossen" schon das komplette Angebot aufsaugen? Oder kann in den Zeiten von Java und .NET keiner mehr C/C++?

Gute C/C++-Leute sind sicher schon lange unter Dach und Fach und müßten abgeworben werden ... Frischlinge lernen das heutzutage meiner Meinung nach eher nicht mehr, sie beginnen gleich mit Java/C#/Ruby/wasweißich.

An eurer Stelle würde ich mich mal a) im Osten umschauen, da können die jüngeren Leute noch so etwas (mein Eindruck) und b) mal einen recruiter abwerben lassen, vielleicht funktioniert es ja.

wikileaks.geizhals.org

Was man beim Lesen von Postings und Leserbriefen in großen Medien bedenken sollte

"Sechs der zehn reichsten Österreicher erhalten Agrarsubventionen" (orf.at)

"Wir haben jetzt zwei Jahre ohne Wahlen, jetzt müssen wir handeln!"
(ÖVP-Staatssekretär Reinhold Lopatka)

"Geheimdienst des Volkes" (Club2-Moderatorin über Wikileaks)

"In a society where truth becomes treason, we are in big trouble" (Ron Paul über Wikileaks)

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Das mit dem Osten stimmt wirklich. Wir haben auch schon sehr gute Erfahrungen mit KollegInnen aus der Slovakei und aus Romanien gemacht.

Das ist aber auch nicht immer einfach, besonders wenn Deutschkentnisse der Bewerber nicht ausreichen. Wir sind eine von der Zusammensetzung der Mitarbeiter her SEHR internationale Firma (und auch stolz darauf!), gute Deutschkentnisse sind aber die Voraussetzung für eine gute Integration ins Team. Und damit happert es oft.

Also ich kann dir als abgeschlossener TU-Student (Software Engineering) sagen, dass der Fokus im Studium im OOP eindeutig auf Java und C# liegt. Dann noch so Spaß wie Prolog (logikorientiert) und Haskell (funktional), damit man jeden Schmarrn mal gemacht hat.
Einfaches C hatten wir auch im 2.Semester, einfach um hardware-näher zu sein und Pipes, Thread-Synchronisierung etc. zu lernen.

Was ich dir sagen will:
Wenn du mich nun anstellen würdest, hätte ich erstmal keinen Plan von C++ ABER ich würde es sehr schnell verinnerlicht haben

Kennst du die OOP Mechanismen und kannst mindestens eine andere OOP-Sprache gut, dann hast sowieso eher wenig Probleme in einen anderen Dialekt umzusteigen

mfg
Anti

Echt??? Oarg... Als TU Absolvent (90-er Matrikelnummer

) kann ich nur sagen: damals war's anders... ach was, BESSERR!

Ist jetzt etwa auch SysProg in .NET?

Und Du hast natürlich Recht: abgesehen von ein paar eckelerregender C++ Perversitäten, müsste ein interessierter und engagierter Entwickler durchaus in der Lage sein, die Syntax schnell zu erlernen.

Und Du hast natürlich Recht: abgesehen von ein paar eckelerregender C++
Perversitäten, müsste ein interessierter und engagierter Entwickler durchaus
in der Lage sein, die Syntax schnell zu erlernen.

IMHO gibt es aus der Ära zwar einen Haufen fabelhafte C-Programmierer, aber bzgl. C++ hab ich in 20 Jahren grade einmal 3 Leute getroffen, von denen ich behaupten würde, daß sie die Sprache wirklich beherrschen und nicht bloß 2-3 Aspekte und eben OOP, und selbt diese 3 waren dann noch auf 1 Plattform fixiert, weil eben C++ mit VisualStudio aufgrund der dortigen Bibliotheken und Konzepte was anderes ist, als QT, gtk++, oder klassisches Unix mit einem Schuß objC, oder aber eine embedded Umgebung mit proprietären, mehr oder weniger sauber designten Libs. Und: nach 3 Jahren kann man GRUNDSÄTZLICH programmieren, danach geht es erst richtig los mit der Erfahrung.

Natürlich sind bei den wenigsten Jobs umfassende C++-Kenntnisse notwendig, aber genau das ist das Dilemma: die Ausschreibungen werden auf so allgemeine Buzzwords (vulgo: Bullshit-Bingo) eingedampft, bis auch der Personal-Fuzzy meint, er hätte nun Überblick über die gewünschte Materie.

Hehe, was C++ anbelangt, MÖCHTE ich diese furchtbare Sprache auch nicht zur Gänze ausgereizt sehen! Bringt nur Probleme bei der Wartung, weil kaum einer den Code eines "C++ Wizards" versteht.

- jepp, weil jeder, wenn er sie denn tatsächlich beherrscht, sich die Sprache für seinen Geschmack herrichten kann (Templates) und seine Lieblingsfeatures ausreizt (man versuche einmal Overloading in komplexeren Szenarien nachzuvollziehen?!?).
Üblicherweise gibt es 2 Arten von C++-Verfechtern, jene mit der Meinung "genauusoo wie C, nur noch zusätzlich..." und andererseits: "du mußt ALLES vergessen, was du von C her weißt!" - das spiegelt schon einmal das Dilemma bzgl der Wahrnehmung wieder.

Das widerlichste, was ich je gesehen habe, war, als ein Kollege den "." Operator überladen hat!!! Und das auch nur um eine "ausgefallene" Möglichkeit zu schaffen, Bits in einem dword zu setzen...

OMFG!
Das Konzept der "small languages" taugt jedenfalls schwerlich für Gruppenarbeit

Übertroffen wird das vermutlich nur noch von Perl-Code (idealerweise nicht von seiner base64-Darstellung zu unterscheiden...), für den es dann nicht einmal mehr IDEs und debugger gibt

Dochdoch, ein wahrer Guru wird seinen Code nämlich so schreiben dass er lesbar ist. Die Kunst in C ist nicht es unleserlich zu machen. Die Kunst ist, es lesbar, nachvollziehbar und auditierbar zu machen!

Wer das nicht kann, kann auch nicht C.

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Hehe nein nein, sysprog war schon noch in einfachem C unter Linux mit Pointern rumschiessen (ich sag nur segmentation fault arrrgh haarerauf). Aber danach: C adė...

Wir waren auch die ersten die in den neuen bakk Modus umgestellt wurden, und die ersten, bei denen in EPROG von Modula 2 aufs cool moderne Java gewechselt wurde :D
I have been addicted to soap, but I'm clean now

26.03.2011, 14:48 Uhr - Editiert von AntiBit, alte Version: hier

modula 2 erst jetzt endlich rausgeflogen?

Freut dich das auch?
Eine der unnötigsten, akademischen Erfindungen. Kommt gleich nach Logo (wobei der Schauer sehr OK war).

Yep, Modula 2 habe ich, ausser im Studium, sonst nirgends gefunden.

Da wäre mir Pascal damals viel lieber gewesen!

Genau, Pascal hat's wenigstens auch in freier Wildbahn gegeben. Aber Modula 2? Nie gesehen.
Aber was soll's. Zu der Zeit war auch von OOP noch keine Rede. Wäre interessant, was und vor allem wie das jetzt gelehrt wird.
Mit meiner 86er Matrikelnummer ist das alles furchtbar lange her.

86-er? Wow! Und ich dachte ich bin alt hier (90-er Nummer)!

Naja, was heißt schon alt.
Hab eben schon einiges mit/durchgemacht was Programmiersprachen, Betriebssysteme, etc betrifft.

Aber es hilft mir immer noch, dass ich einmal Assembler programmiert habe.

Yes, sehe ich auch so! Mit Assembler auf Z80 habe ich damals SEHR viel von Computern und vom Programmieren gelernt, Sachen, über die ich mir sonst kaum Gedanken gemacht hätte, die aber auch später noch sehr nützlich waren!

Ich möchte gerne wiessen, wie viel die Kids von Heute, die mit dem Programmieren anfangen, vom ganzen Zeug eigentlich überhaupt verstehen.

Nicht sehr viel, wenn ich mir PHP u.ä. ansehe

Und wenn man einmal mit echten Datenbanken zu tun hatte und dann mySql sieht, ist es ähnlich.

Da kann ich sogar mit einer 85er-Matrikelnummer mithalten ...
(aber leider das Studium nicht fertiggemacht)

Sonst aber ebenfalls in der Entwicklung tätig und diverse Betriebssysteme und etliche Programmiersprachen und Datenbanken mehr oder weniger lieben gelernt ...

vielleicht sollten wir eine Plattform der antiquierten Informatiker gründen?

Und fertig studiert habe ich auch nicht, was bis jetzt niemand gestört hat. Einen MSc habe ich trotzdem

Wäre interessant, was und vor allem wie das jetzt gelehrt wird

bzgl. OOP kann ich dir das sagen, weil ich es erst vor ein paar semestern gemacht habe:

@was: Datenabstraktion, Klassenhierarchien, Polymorphismus, Objektschnittstellen und Zusicherungen, Vererbung und Subtyping, Generizität, Implementierung von Entwurfsmustern, Ausnahmebehandlung, Threads und Synchronisation

@wie: vorlesung + übung, gruppenarbeit (3 personen), wöchentliche abgaben

war aber ne ziemliche hirn*PIEP*ei, weil die zu lösenden aufgaben leider ein bisserl sehr abstrakt waren

31.03.2011, 15:43 Uhr - Editiert von Kackwiesel, alte Version: hier

Danke für die Info. Klingt prinzipiell brauchbar.

Aber bitte was sind Zusicherungen? Da gibt's sicher ein bekanntes englisches Wort dafür. Diese haarsträubenden Eindeutschungen

Und was haben Threads mit OOP zu tun?

hm... ganz ehrlich? ich weiss es nicht mehr

aber ich schau am WE mal ins skriptum sofern ich es noch finde, wenn dort was sinnvolles steht sag ichs dir.

01.04.2011, 01:19 Uhr - Editiert von Kackwiesel, alte Version: hier

Klingt nach asserts.

________________________________________________________________________
There's a typo in the Bible.
It should read "The geek shall inherit the earth".

Achtung, les genau die Fachrichtung. Bei Elektrotechnik war's mit 98er Nummer auch noch so.

Kann mir jemand eine Erklärung dafür bieten?

Wurde eh schon erwähnt. Total überzogene und leere Phrasen im Inserat z.B.
Uni Abschluss ... wozu ist das in AT notwendig?
Prozesse/ITIL ... gibts sicher ... auf irgendeinem Papier.
rethorischer Halbgott ... als Entwickler?
englisch in Wort und Schrift ... ja Hallo, gehts noch? Ein Entwickler muss Dokus schreiben und lesen können und das könnens, weil sonst hättens noch kein Programm zum Laufen gebracht, da brauchts kein Berlitz Zertifikat.

Wo man sucht? FH (entweder gibts eh Absolventen die noch Kontakt zum Studiengangsleiter herstellen ... ein formloses Mail reicht sowieso) oder HTL, ist für deine Bedürfnisse wohl was du suchst. Obwohl ich bei VZ FH Absolventen aufpassen täte, die - ich sags mal durch die Blume - haben eine starke Überzeugung von sich selbst.

pong

"Ein Gewitter reinigt die Luft", sagte ein Mann, nachdem ein Blitz seine Frau erschlug

Obwohl ich bei VZ FH Absolventen aufpassen täte, die - ich sags mal durch die Blume - haben eine starke Überzeugung von sich selbst

Traurig, aber sehr oft wahr...

Ist aber schon öfter so, dass Leute meinen durch ein Studium automatisch mehr zu verdienen - wär vielleicht ganz gut wenn man mal publik machen würde, dass nur das Können/Wissen zählt, und nicht der Abschluss.

IdR hat man mit dem Studium schon bessere Karten in den Händen bei Gehaltsverhandlungen, aber Automatismus gibt es keinen.

Warum ich gerne ein UNI Titel bei einem bewerber sehe, ist weil ich dadurch weiss, dass der Mensch Ausdauer, Lernstärke und Zielstrebigkeit schon mal attestiert bekommen hat. Das ist bei einer Bewerbung auf jeden Fall ein Vorteil.

Über die tatsächliche Qualifikation sagt das allerdings nur bedingt etwas aus: wir haben auch HTL-er bei uns, die viel besser als viele TU Absolventen sind. Eine Statistik traue ich mich jetzt nicht aufstellen, natürlich.

Naja, gibt auch Firmen die gerne FH Absolventen haben - hab schon von solchen und solchen gehört...

Keine Frage die sind ja auch billig

Aber ned günstig, oder wie

Warum ich gerne ein UNI Titel bei einem bewerber sehe, ist weil ich dadurch
weiss, dass der Mensch Ausdauer, Lernstärke und Zielstrebigkeit schon mal
attestiert bekommen hat. Das ist bei einer Bewerbung auf jeden Fall ein
Vorteil.

Sorry, aber das ist und bleibt Klischee.

Nur weil manch einer einen Uni Titel sein Eigen nennt, heißt das noch lange nicht, dass nicht die Mama halt den Stundenplan aufgestellt hat und den Gschropn dort hingetreten hat -> das ist traurig.

Eigentlich müssten ja in den Firmen FH Absolventen den Uni Abschließern einen Ansehensbonus haben ... schließlich haben diese sich seit dem ersten Tag schon jedglichem Formalismus gebeugt.

Was überhaupt am allerbeliebtesten derzeit zu sein scheint -> Ist

Und damit behaupte ich nichtmal zu untertreiben ... warum?

Red ned zrück.
Lässt alles mit sich machen.
Billig zu haben.

DAS ist jetzt wirklich traurig

"Ein Gewitter reinigt die Luft", sagte ein Mann, nachdem ein Blitz seine Frau erschlug

25.03.2011, 20:17 Uhr - Editiert von pong, alte Version: hier

Warum ich gerne ein UNI Titel bei einem bewerber sehe, ist weil ich dadurch
weiss, dass der Mensch Ausdauer, Lernstärke und Zielstrebigkeit schon mal
attestiert bekommen hat

das sagt dir ein Uni Titel? Weil er Vollzeit etwas durchgehalten hat? Jeder der sich neben der Arbeit weitergebildet hat hat von all dem mehr vorzuweisen

Natürlich. Ist ja auch ein Attest, der Titel, und zwar ein relativ standardisierter (obwohl in der letzten Zeit immer schlimmer verwässert)

Selbstverständlich, wenn ein anderer Attest da ist (z.B. einschlägige Berufserfahrung mit gutem Zeugnis vom vorherigen Arbeitgeber, ein Open Source Projekt, oder eine der vielen anderen Möglichkeiten), wird dieser auch für die Bewertung herangezogen.

Und das mit "von all dem mehr vorzuweisen", das sehe ich nicht so. Das kann sein, muss aber nicht sein.

Also: keep cool, ich sage ja nicht "nur UNI ist gut"!

Wenn es darum geht, eine Erstbewertung des Bildungsniveaus eines Bewerbers einzuschätzen, sind standardisierte Atteste etwas sehr praktisches. Und ein UNI Titel ist ein solcher standardisierter Attest.

jeder, der sich neben der arbeit mit etwas weiterbildet das ihn nicht freut, hat mehr vorzuweisen. sonst nicht.
dass ich sachen erlerne die spass machen und bei denen ich kein problem habe, mich zu motivieren, sollte sowieso klar sein.

In meiner Erfahrung bringen Leute die einen gesunden Mix (UNI + Arbeit während Studium) vorweisen können, die besten Voraussetzungen für den Job.

YMMV, natürlich.

da sind wir wohl einer meinung

und jeder, der neben der Uni (techn. Studium) noch arbeitet, hat genauso viel (wenn nicht sogar mehr) vorzuweisen, als jemand, der arbeitet, und nebenbei gewisse Zertifikate macht (besonders manche MS-Zertifikate sind ein Witz). Und ja, ich kenne beide Welten
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bei siemens habens doch eh zig entwickler rausghaut bzw werden noch etliche entsorgt werden

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There are 10 types of people. Those who understand binary and those who don't

bei siemens habens doch eh zig entwickler rausghaut bzw werden noch etliche
entsorgt werden

da sind die meisten aber 50+, wollen 100.000+. freitag fruehschluess. firmenrente, fenstertage, sonderurlaube etc ...

aber du kannst einige hier finden:

https://www.xing.com/net/psealumni

01.04.2011, 02:11 Uhr - Editiert von oberschweinshals, alte Version: hier

je nach fall braucht man ja wirklich mal Oldies

, aber 100k€/jahr finde ich heftig...kenn mich mit dem Gehaltsgefüge bei den Entwicklern nicht aus.

Die alten Siemens Betriebsvereinbarungen waren natürlich ne feine Sache...die hatte ich auch mal :D ich wäre aber nciht auf die Idee gekommen diese Zuckerl beim nächsten Arbeitgeber zu verlangen.
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There are 10 types of people. Those who understand binary and those who don't

100k€/jahr

glaub sonst ist in oesiland eher 80k ueblich oder ?

in meiner branche nicht
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Die alten Siemens Betriebsvereinbarungen waren natürlich ne feine Sache...die
hatte ich auch mal :D ich wäre aber nciht auf die Idee gekommen diese Zuckerl
beim nächsten Arbeitgeber zu verlangen.

warum hast dann gewechselt wenns schlechter war ?

Ich vermute mal er hat nicht "freiwillig" gewechselt:
http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/481858/Siemens-Oesterreich-plant-853-Kuendigungen-bei-PSE-

ja das waren in den letzen 2 jahre in oesterreich so 3000 die "einvernehmlich" gegangen sind, die guten haben schon allen einen job oder eine eigene firma, und die älteren haben ne art fruehpensions oder ATZ lösung

http://www.cio.de/knowledgecenter/outsourcing/2266413/index.html?r=4616114692469674&lid=114927

das trifft auch die branche

ich bin kein Entwickler

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Wäre der Arbeitsplatz in der Nähe vom Schwedenplatz?

Nicht wirklich, aber immerhin in Wien. Also... relativ in der Nähe.

Die Geburetnrate nicht nur in Österreich liegt seit JAHRZEHNten bei 1,3 Kindern/ Frau.

Das ist zu wenig. Bei weitem zu wenig.

Dieser Mangel an Arbeitskräften ist mitlerwiele in praktisch allen Arbeitsbereichen zu spüren. Und es wird noch viel schlimmer werden.

Das ist ganz einfache Statistik.

Deshalb brauchen wir Zuwanderung. Wunderts Dich dass ein C++ Programmerierer aus der Türkei, Russland oder von mir aus Indien keine Lust hat zu uns zu kommen auch wenn er hier das 5 fache verdienen würde?

Würdest Du ZB nach Indien auswandern, wenn Du dort das 5-fache von hier verdienen würdest? Hier in Österreich auch ganz gut und übberdurchschnittlich verdienend, für österreichische Verhältnisse? Wozu auswandern und neu Anfangen? So sehen das sehr gut ausgebildete Menschen in ihren Heimatländrn auch, deshlab kommen sie nicht her.

Die Geburetnrate nicht nur in Österreich liegt seit JAHRZEHNten bei 1,3
Kindern/ Frau.

Das ist zu wenig. Bei weitem zu wenig.

Dieser Mangel an Arbeitskräften ist mitlerwiele in praktisch allen
Arbeitsbereichen zu spüren. Und es wird noch viel schlimmer werden.

Das ist ganz einfache Statistik.

Dann liegt es also daran, dass Frauen (auch als Fachkräfte) arbeiten statt Kinder zu kriegen! Alles klar.

Das ist ganz einfache Statistik.

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