Pesto Genovese - was wirklich drin ist
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Re(6): Pesto Genovese - was wirklich drin ist
08.09.2013, 15:24:00
sollte ein Etikett mit Unmengen an solchen Stoffen zugepflastert sein die ich
entschlüsseln müßte kauf ich das sowieso nicht
Dass Geschmacksverstärker verschiedene Bezeichnungen haben weiß ich.


Aber es geht nicht nur darum. Sondern um Inhaltsstoffe die chemisch so verändert wurden, dass sie nicht am Etikett stehen müssen. Bestes Beispiel unser tägliches Brot.
Mehl z.b. ist chemisch analysiert jedes Jahr anders, trotzdem werden die Brötchen immer gleich. Und das nur aus dem Grund weil es vor der Verarbeitung zum Brot im Labor "richtig" behandelt wurde. Diese Stoffe verflüchtigen sich angeblich beim backen und müssen daher nirgends deklariert werden. (nur ein Beispiel von x)

Ich kauf aber prinzipiell keine Fertigprodukte, ausser in ganz seltenen Fällen
und dann bin ich mir darüber auch bewußt.


Du machst es also so wie ich. Ich kauf fertiges max. wenn ich mal wo Campen etc. bin.
Wie kommst du dann auf die Schnapsidee, dass der Durchschnittsbürger zu faul ist sich zu informieren. Woher willst du das überhaupt wissen? Hörensagen, deine Beobachtungen im Supermarkt |-D
lächerlich.

PS: Und bitte jedes posting negativ bewerten, damit machst du dich noch lächerlicher
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Wörter die die Welt nicht braucht: Dachbodenkeller, Abflußheizkörper, Mineralölsparlampe, Kopfnägelwäsche, Handymastzahnbürste, Abflußschachtel, Rotweinkachelofen


08.09.2013, 15:25 Uhr - Editiert von dEUS@offline, alte Version: hier
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Re(4): Pesto Genovese - was wirklich drin ist
24.08.2013, 11:21:04
Buchtipp dazu (erst heuer erschienen - ich habs erst seit kurzem, schon im
Einsatz und bin begeistert): Die Einkochbibel

http://www.amazon.de/Einkoch-Bibel-Marmeladen-Gelees-Chutneys-S%C3%A4fte/dp/3706625105/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1377335500&sr=8-1&keywords=Einkochbibel

Interessantes Buch, sofern auch die Darstellung der Rezepte sehr gut ist (online leider keine Musterseiten vorhanden) Solche Rezepte hole ich mir typischerweise gratis bei http://www.chefkoch.de  oder aus den monatlichen Heftl von Billa und ORF-Nachlese.

Bratwürste mache ich mir ab und zu schon seit ca. 4 Jahren selber. Vorletztes Jahr habe ich Chutney ausprobiert, irgendwas mit Äpfeln und mit Orangen, weil es gerade saisonal da war. Ebenso saisonal verschiedene Marmeladensorte mit heimischem Obst. Heuer erstmals Eierlikör und kürzlich Hollersirup. Wobei ich da immer gleich auch experimentiere. ZB beim Hollersirup habe ich im Vergleich zu den gefundenen Rezepten die knapp dreifache Menge an Blüten verwendet. Dadurch kann ich den Sirup nicht (wie die fertigen aus dem Geschäft) 1:6 empfohlen verdünnen, sondern ca. 1:15 und der Geschmack ist noch immer sehr gut da, ohne dass es zu zuckrig oder kalorienreich schmeckt.

Was man nicht verschweigen soll: Auch wenn die Rezepte sehr einfach sind, aber Zeit muss man sich nehmen und eine ziemliche Patzerei ist es auch manchmal. Den erforderlichen Stauraum (auch nachher für die leeren Gläser) muss man auch berücksichtigen.

Mein erstes gelungenes(!) selbergebrautes Weißbier habe ich vorgestern das erste Mal verkostet. Den Zeitaufwand pro Liter Fertigprodukt verschweige ich aber lieber...

WB.
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Inhaltsstoffe: Kompetenz, Erfahrung, Halbwissen, Hörensagen. Kann Spuren von Ironie enthalten.
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Re(5): Pesto Genovese - was wirklich drin ist
24.08.2013, 16:56:36
Ist halt alles eine Sache des Wollens/Nichtwollens oder wo man seine Prioritäten setzt.

Problem ist, dass das Pesto nur dann gut ist, wenn du es mit dem Mörser
machst. Und da stehst du dann eine Stunde und hast am Ende eine Tennisarm.

Keine Frage, ist aufwändig und mühsam. Dafür hat man aber erst mal eine Weile Ruhe.

Bei der Bolognese, die ich meist mit 2-3 kg Faschiertem mache, dauert alleine
das fachgerechte Anbraten des Fleisches in 2 Pfannen parallel gut eine Stunde.
Das Zwiebelschneiden und reißen der anderen Gemüse vergessen ich mal ganz.

Auch hier hast du natürlich recht. Aber mein Frau schneidet das Gemüse. etc.. Das Anbraten ist so eine Sache, diese Stunde nehme ich mir. Auch hier hat man dann wieder längere Zeit Ruhe.
Und das Anbraten ist ja auch die meiste Arbeit, danach ist es ja nur ab und zu mal nachschauen, aufgießen, ... zumindest keine Arbeit mehr. Und läuft nebenher.

btw: in Bolognese kommt sehr wenig Gemüse. Das habe ich jetzt mal auf die Schnelle gefunden und das spiegelt auch so meine Erfahrung und Machart wieder. Ist natürlich nicht repräsentativ und jeder kann es machen wie es ihm schmeckt.
http://www.grillsportverein.de/forum/kochecke/ragu-bolognese-129594.html

Dass dazu noch der Tiefkühler rammelvoll ist mit diversen anderen vorgekochten
oder notgefrorenen Resten ist auch kein Problem seit Harry Potter. Stopf mas
halt dazu, wird schon gehen...


Wir haben einen Gefrierschrank (ca. 350l) und so viel haben wir eigentlich nie eingefroren.  Also Platz für 10l ist da eigentlich immer. Bolognese bietet sich ja auch geradezu dazu an um eingefroren zu werden. Pesto wird ja nicht eingefroren. Wenn man natürlich alles einfriert was einem unter kommt, dann wird es wohl eng.

Fazit: Zwei, drei Stunden Arbeit und etwas Platz im Gefrierschrank und man hat Pesto (nicht gefroren aber Arbeit) und Bolognese für ein paar Mahlzeiten. ;-)

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