Re(4): SZ: Verbrennungsmotoren insbesondere Diesel haben keine Zukunft! Fahrverbot fix!
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SZ: Verbrennungsmotoren insbesondere Diesel haben keine Zukunft! Fahrverbot fix!
26.07.2017, 15:58:03
die lüge mit euro 6 und ad blue.


stuttgart: diesel fahrverbot fix


Im deutschen Stuttgart muss die Luftverschmutzung nach einem Urteil des Verwaltungsgerichts notfalls auch mit Dieselfahrverboten eingedämmt werden. Das Gericht gab damit heute einer Klage der Deutschen Umwelthilfe (DUH) über den Luftreinhalteplan für die baden-württembergische Landeshauptstadt statt.

Gesundheitsschutz wiegt höher
Die geplante Nachrüstung von Dieselfahrzeugen reiche nicht aus. „Das Verkehrsverbot verstößt nicht gegen den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit, weil der Gesundheitsschutz höher zu gewichten ist als das Recht auf Eigentum und die allgemeine Handlungsfreiheit der vom Verbot betroffenen Kraftfahrzeugeigentümer“, sagte Richter Wolfgang Kern.

Die Umweltlobby hatte ein generelles Fahrverbot für alle Dieselautos gefordert, weil die Grenzwerte für Stickoxid in Stuttgart auch sieben Jahre nach Inkrafttreten der Vorschriften nicht an allen Messstationen eingehalten werden.


http://orf.at/#/stories/2401026/



ad blue funktioniert erst ab 200°C kat-betriebstemperatur, was den dieselmotor im dicht besiedelten gebiet ad absurdum führt, diesel bleiben bis zu 10 minuten die nox-bomben.
Euro-6-Modelle versuchen das Problem meist mit einer aktiven Abgasreinigung zu lösen. Doch die Einspritzung der Harnstofflösung Adblue ergibt erst dann Sinn, wenn der Katalysator 200 Grad Celsius heiß ist. Vorher klappt die Umwandlung der Stickoxide in harmlosen Wasserdampf und Stickstoff nicht. Bei den meisten Stadtfahrten kommt das System erst gar nicht auf Betriebstemperatur. Auf Kurzstrecken unter zehn Minuten Dauer werden also auch Euro-6-Diesel oft nur unzureichend gereinigt. Abhilfe könnte das Vorglühen des Katalysators schaffen: Der Zulieferer Continental, der gerade einen Heizkatalysator vorgestellt hat, schätzt die Mehrkosten auf rund 1000 Euro für eine Serienversion ab Werk. Dadurch würden Dieselneuwagen noch teurer, als sie ohnehin schon sind. Die Nachrüstung für ältere Modelle ist wirtschaftlich nicht sinnvoll.


http://www.sueddeutsche.de/auto/abgasskandal-der-diesel-wird-zum-teuren-nischenprodukt-1.3595433  
http://www.sueddeutsche.de/auto/abgasskandal-der-diesel-wird-zum-teuren-nischenprodukt-1.3595433-2


was heißt das für die zukunft der kleindieselmotoren:
Wenn die realen Stickoxidwerte ab 2021 nur noch das 1,5-Fache des Laborwerts erreichen dürfen, könnte sich der Dieselanteil bei Neuwagen auf 20 Prozent halbieren. Die meisten Modelle müssen dann wohl mit einem zusätzlichen 48-Volt-System ausgestattet werden. Der Mild-Hybrid macht den Selbstzünder noch teurer - und für Privatkäufer mit geringer jährlicher Fahrleistung weitgehend uninteressant. So gesehen schafft sich der Diesel als sauberer Sparantrieb selbst ab.


http://www.sueddeutsche.de/auto/abgasskandal-der-diesel-wird-zum-teuren-nischenprodukt-1.3595433-3


was bedeutet das für stadtbewohner und was können die städte dagegen tun:
Die Verlierer stehen fest in diesem Spiel. Es sind die Stadtbewohner, jene ohne Auto. Kinder, Senioren, Radfahrer, Asthmatiker: Sie werden auf bessere Luft noch lange warten. Ihre Lobby ist zu schwach.

Denn in Wahrheit haben deutsche Großstädte eine Menge Mittel im Kampf gegen ungesunde Luft. Sie können Fahrstreifen abrüsten und stattdessen Fahrrad-Magistralen schaffen, sie können eine City-Maut einführen und aus den Erlösen den öffentlichen Nahverkehr bezuschussen, sie können Tempo-30-Zonen ausbauen oder aus ruhigen Straßen Fahrradstraßen machen. Vieles davon ist unbeliebt - aber wirkt. Keiner muss warten, bis der Bund irgendwann mal die Voraussetzungen für Fahrverbote geschaffen haben wird, die auch den Segen der Autolobby finden.


http://www.sueddeutsche.de/auto/fahrverbote-schwarzer-peter-1.3589898


wenn die hersteller keine lösungen finden ist der diesel tot - der diesel ist ein auslaufmodell

http://www.sueddeutsche.de/auto/abgasskandal-wenn-die-hersteller-keine-loesungen-anbieten-ist-der-diesel-tot-1.3595435


auch für mercedes daimler könnte es noch interessant werden

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/abgasskandal-fuer-daimler-koennte-es-richtig-gefaehrlich-werden-1.3584226


Manipulierte VW-Diesel sollen von den Straßen verschwinden

http://www.sueddeutsche.de/auto/abgasskandal-manipulierte-vw-diesel-sollen-von-den-strassen-verschwinden-1.3596033


porsche baut in cayennes betrugssoftware ein und stellt das später selbst fest - welche farce

http://orf.at/#/stories/2400941/  



28.07.2017, 13:42 Uhr - Editiert von Freller, alte Version: hier
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....
Re(4): SZ: Verbrennungsmotoren insbesondere Diesel haben keine Zukunft! Fahrverbot fix!
28.07.2017, 21:16:50
Und... das hast bei SCR Dieseln auch nicht - und zwar auch nicht bei
Kaltstart.

speicherkat? das macht mich hellhörig, schon wieder eine technologie um gesetz und bürger übers ohr zu hauen. übrigens, pkws mit ad blue technologie haben abschalteinrichtungen um den motor zu schützen, na da verwend ichs gleich ned, damit der motor sich nicht kaputt geht. haben die richter übrigens auch in ihrem urteil bekrittelt.

das wurde eben bereits wiederlegt, erst wenn die auspuffanlage, der kat, betriebstemperatur erreicht geht das nox runter und mit jeder weiteren reduktion der erlaubten emmissionswerte werden diesel unattraktiver, weil teuer wegen der abgasbehandlung.

solange es kein gekoppeltes verfahren zum tanken von diesel und harnstoff in einem tankvorgang gibt ist dieses ad blue sinnlos, es sind einfach zu viel a-löcher auf der welt die das nicht nachfüllen. dann gibts es schlaumeier die meinen 2l ad blue wären für 1000 liter diesel beim pkw ausreichend, test haben gezeigt, man muss mindestens 5% ad blue zuführen um eine den heutigen normen gerechte nachbehandlung der stickoxyde zu erreichen. sind dann auf 1000 liter diesel 50 liter ad blue.

moderne lkw-flotten sind wahre sparmeister was den einsatz, das nachfüllen von ad blue angeht, die deutsche frächterei kocht über die unkontrollierten lkws aus osteuropa wegen dem wettbewerbsnachteil.


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