Paket verschwunden - perfekter Amazon Service

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Paket verschwunden - perfekter Amazon Service (20 Beiträge, 1549 Mal gelesen)

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Nachdem hier immer nur über Händler genörgelt wird auch mal was positives:

- Bei Amazon einen Artikel bestellt um 200€.
- Packerl wurde am Folgetag lt. Sendungsverfolgung durch die Post zugestellt - nämlich vor der Türe abgestellt (Abstellgenehmigung mal erteilt)
- Ich habs jedoch nie bekommen, d.h. das Packerl kam irgendwie abhanden oder wurde gestohlen
- Bei Amazon nachgefragt, dass sie die Post kontaktieren. Man sagte mir, dass die Post binnen 3 Tagen eine Rückmeldung geben würde, sonst soll ich mich nochmal melden.
- Nach 3 Tagen kam noch nichts von der Post, ich ruf nochmal an bei Amazon. Die Dame schaut nach im System, sagt: "Ich finde da jetzt auch nichts im System, aber wissen sie was: wir schicken ihnen doch einfach ein neues!" Kostenlos natürlich.

Die gratis-Ersatzlieferung ist nun unterwegs, obwohl Amazon hier ziemlich sicher nichts falsch gemacht hat. Das ist Kundenservice, den man anderswo nicht mal im Traum erwartet.

lg
Rainer

nämlich vor der Türe abgestellt (Abstellgenehmigung mal erteilt)

Ich kann dir nur dringendst raten, diese Abstellgenehmigung zu stornieren. Nicht jedes Unternehmen ist so kulant.

pong
Satire erfordert Intelligenz beim Empfänger.

Habe ich sofort gemacht (bei post.at).
Der Postler stellts zwar immer noch vor die Tür, aber haften tut dann die Post...

lg
Rainer

Das ist Kundenservice

es ist wirklich gut (auch ich musste es zwangsweise ein paar mal in anspruch nehmen).

was ich nicht verstehen kann ist, dass hunderte euro teure sachen einfach als normaler brief versandt werden (ssd´s , speicherkarten, etc.)

vermutlich ist der im bedarfsfall fällige ersatz billiger, als ein in jedem fall teurerer versand.

was ich nicht verstehen kann ist, dass hunderte euro teure sachen einfach als
normaler brief versandt werden (ssd´s , speicherkarten, etc.)

Echt? Das ist mir noch nicht passiert, immer nur sehr günstige, kleine Dinge. Schon arg, Briefe werden wahrscheinlich noch rauher behandelt als Pakete...

Bei SSD ist es noch am unkritischsten, weil keine beweglichen mechanischen Teile, aber HDD werden leider seit, so muss man schon sagen, längerer Zeit einfach nur in einem Umkarton verpackt geschickt. Gibt's gruselige Bilder aber leider nie eine Besserung oder offizielle Stellungnahme.

die behandlung ist die eine seite.

die andere ist, dass hunderte euro pro sendung unversichert auf dem weg sind.

Das wird ziemlich sicher nicht nach Wert entschieden. Ich hatte auch schon mehrfach Teile mit dreistelligen Euro-Wert als Brief.
Umgekehrt werden Bestellungen knapp über der Gratisversandgrenze, die aus 3 oder 4 größeren Artikeln bestehen, öfter mal als 2 oder 3 Pakete verschickt.
Lustigerweise werden beim Rückversand auch wieder 2 Paketscheine gedruckt, aber mit unterschiedlichem Inhalt als bei der Lieferung. (Habe vor kurzem mal 3 von 4 Artikeln aus 1 Bestellung, die auf 2 Pakete aufteilt war, zurückgeschickt. In das Paket, wo nur 1 Artikel drin war, kam beim Zurücksenden noch ein zweiter dazu. Der 3. Artikel, der auch noch hineingepasst hätte, bekam ein eigenes Paket.)

Da geht's wohl ganz bestimmt um mehr als die reinen Versandkosten, zumal die Lieferwege und teilweise nicht mal der Paketdienst solcher geteilten Lieferungen teilweise ganz unterschiedlich sind.

Hat sich sicher jemand was dabei überlegt, aber ohne Einblick in den Algorithmus dahinter werden wir nur rätseln können.

Kritisch ist bei den Briefen nur, dass sie oft nicht in den Briefkasten passen und daher einfach auf den Briefkasten gelegt werden. Das könnte dann jeder wegnehmen, wohingegen Pakete theoretisch von irgendjemandem nachweislich entgegen genommen werden müssen oder "gemäss Empfängervereinbarung" abgestellt werden dürfen. (Letztere habe ich nie schriftlich erteilt, trotzdem werden oft Pakete "gemäss Empfängervereinbarung" an bestimmten Orten abgestellt.)

BMW 320d E90:

Yamaha FZ6-S Fazer:

was ich nicht verstehen kann ist, dass hunderte euro teure sachen einfach als
normaler brief versandt werden (ssd´s , speicherkarten, etc.)

Wenn Du das umgehen willst, lässt Du beim nächsten Mal an eine Post-Abholstation liefern. Diese Sendungen müssen offenbar als Paket verschickt werden, damit Du es dann abholen kannst.

Ich wollte zuletzt einfach mal ausprobieren, wie die Abholstation auf meinem Weg in die Arbeit funktioniert und habe daher eine Lieferung aus 3 Briefversand-fähigen Artikeln im Gesamtwert von EUR 25,- an eine Abholstation liefern lassen.
Da offenbar einer der Artikel (ein kleines Buch um EUR 1,05

) nicht an eine Abholstation geliefert werden darf/kann, musste ich für diesen eine andere Empfängeradresse eingeben. Hätte erwartet, dass ich dann entweder alle 3 Artikel an diese Adresse senden oder Porto zahlen muss. Nein, nur das Buch musste geändert werden und die EUR 3,99 Versandkosten wurden gleich wieder als "Gutschein" abgezogen.
Da offenbar die beiden verbleibenden an die Abholstation zu liefernden Artikel aus unterschiedlichen Amazon-Lagern gekommen sind, wurden sie in 2 separaten "Paketen" versendet

Quintessenz: Lieferung bei Amazon an eine Post-Abholstation beauftragen, dann wird meiner Erfahrung nach mit der Post als versichertes und nachverfolgbares Paket versendet. Sobald die Sendungsankündigung da ist, kann in der Post-App (bzw. "Meine Post" online) die Zustelladresse beliebig verändert werden.

BMW 320d E90:

Yamaha FZ6-S Fazer:

du hast völlig recht, eine post-abholstation ist der hit!

habe das jetzt mehrfach ausprobiert, ist definitif besser als zustellung nach hause.

abholbar 0-24 uhr, man wird verständigt und holt es sich wann man lust hat.

nix mehr mit anderen paketzustellern, die alle ziemlich zu vergessen sind.

Ja, kenne ich von Amazon auch ähnlich (sowohl bei mir als auch Freunden) und man muss da einfach dazu sagen, die können sich das zum Glück auch einfach leisten und denen ist es viel wichtiger, dass du weiterhin bei ihnen einkaufst.

Ist halt auch einfach irre schwierig nach zu weisen in dem Fall, ob das Produkt korrekt abgestellt wurde oder es jemand mitgenommen hat.....

Klar, Amazon kann sich das leisten weil sie so groß sind.
Aber warum sind sie so groß geworden? Nicht weil die die günstigsten sind oder die beste Auswahl in jedem Bereich haben oder die tollste website. Sondern weil sie das aus Kundensicht perfekte online-Kauferlebnis garantieren

- schnelle Bearbeitung
- Versandkostenfrei
- Lieferung meist mit der Post (statt GLS, Hermes...)
- egal was nicht passt, amazon richtets extrem kulant auf eigene Kosten ("Gerät nach 2 Jahren defekt? Schicken wir doch ein neues!")
- lange Rückgabefristen und immer kostenlose Retoure

Daher besteht für Kunden null Risiko bei Internet-Kauf und man hat neben noch die Vorteile gegenüber dem stationären Handel

- Öffnungszeit 24/7
- günstigere Preise
- Immer erreichbar
- Rückgabe 1-2 Monate lang möglich ohne Fragen

Wenn andere lokale Versandhändler auch diesen Weg gehen würden und 100% auf Kundenbindung setzen würden, würde ich auch dort kaufen. Tun sie aber meist nicht. D.h. man bezahlt Versandkosten, das ist mal immer für Kunden verlorenes Geld. Lieferungen dauern meist etwas länger. Kulantes Verhalten ist selten. Retouren kosten oft was.

Da sind mir die 5%, welche Amazon oft teurer ist, einfach das 0-Risiko wert. Ich habe bei Amazon in 15 Jahren ~2000 Bestellungen aufgegeben und musste mich noch nie Ärgern.
Schade, dass das so kein heimischer Händler hinbekommt.

lg
Rainer

Da hast du natürlich völlig Recht, Rainer!
Wobei ich natürlich sagen würde, das Service und finanzielle Rücklagen Hand in Hand gehen.

Aber die Vorteile sind natürlich, wenn man sie einzeln aufzählt, sehr groß und werden - durch den Wegfall vieler Konkurrenten vor Ort - eigentlich noch mehr. Da ist dann oft nur noch die Frage, ob man vom nationalen oder vom internationalen Lieferservice bedient wird.

Wirkliche Konkurrenz gibts meines Wissens nach ja nur in China - und vermutlich, auch wenn ich da nicht recherchiert habe, noch anderen asiatischen Ländern.

Im Prinzip hast Du Recht, wobei mich in den letzten Monaten mehrere Dinge nerven:

Einzelne Artikel werden ohne ersichtlichen Grund als "kann nicht nach Österreich geliefert werden" angezeigt. Habe einmal den Support-Chat diesbezüglich kontaktiert, der mir auch nicht helfen konnte oder wollte. Trotzdem war die Einschränkung am nächsten Tag wie von Geisterhand weg (Geox Schuhe mit Verkauf&Versand von Amazon).
Zuletzt: Kleidung von einem Marketplace-Händler aus UK, der zwar alle Waren mit "Versand durch Amazon" hatte, aber manche Stücke konnten in Größe S nach Österreich versendet werden, aber in Größe M nicht. Gleiches Modell in anderer Farbe dann in Größe M schon und in Größe S nicht. Logisch, oder?

Immer wieder Artikel, die nur von Prime-Mitgliedern gekauft werden können. Richtig, Prime kostet nicht die Welt, aber ich nutze die Vorteile ohnehin nicht. Wozu also dafür bezahlen?

Abseits der klassischen Kategorien sind nicht viele Artikel mit "Versand über Amazon" erhältlich, das ist dann meist komplett uninteressant, sowohl was die Artikel- als auch Versandpreise betrifft.

Amazon schafft es immer noch nicht die Versandkosten nach Österreich bei Artikeln von Marektplace-Händlern gleich beim Artikel selbst anzuzeigen. (Möglicherweise auch Absicht?)

Ich habe im letzten halben Jahr 3x recht teure Sachen beim Universal-Versand bestellt, weil deutlich (> EUR 50,-) günstiger als alle anderen, die Lieferung ist mindestens genauso schnell wie bei Amazon gewesen.
Gut, die Artikel funktionieren und ich habe keinerlei Support o.ä. benötigt, aber das habe ich bei Amazon bisher auch nur sehr eingeschränkt genutzt.

BMW 320d E90:

Yamaha FZ6-S Fazer:

Ja, stimme dir hier in beiden Punkten zu.
Dass einiges nicht nach Österreich geliefert wird ist nervig. Ich habe dafür logoix, die bieten eine Versandadresse in DE an und schicken es dann per Post weiter. Kostet je nach Gewicht aber ab 5€ pro Sendung.
Dass Versandkosten der Händler nicht korrekt angezeigt werden kann wirklich nur Absicht sein und nervt ebenfalls.

Bei Universal habe ich noch nie bestellt, aber erst kürzlich bei Ottoversand eine Kamera. Die ging dann auch prompt am zweiten Tag ohne Grund kaputt.
Angerufen und mir wurde ein Ersatz zugeschickt. War erstmal unkompliziert, allerdings ist das so, dass die neue Kamera dann auch in Rechnung gestellt wird, und erst wenn die alte Kamera retour geht, wird dann der Betrag der ersten Kamera gutgeschrieben. Da der Preis inzwischen angestiegen war, waren dann ein paar Telefonate notwendig. Schlussendlich hat alles gepasst, aber Amazon kann das definitiv einfacher.

lg
Rainer

Ja, das was du da mit Universal erlebt hast, habe ich in ähnlicher (bzw. etwas verschärfter Form) auch mit der dritten Firma aus dem Triumvirat erlebt.

https://forum.geizhals.at/t883468,7769402.html#7769402

Ich würde mir das mit Sicherheit niemals wieder antun. Daher war das auch mein erster und einziger Kauf bei dieser Unternehmensgruppe.

Ja, blöder gehts echt nimmer - werde dort auch nichts mehr bestellen. Wenn man dann >5 Telefonate braucht und nur Ärger hat, sind alle Online-Vorteile dahin. Da kann ich gleich zu einem grantelnden Wiener Händler gehen, sogar da geht Umtausch deutlich einfacher.

lg
Rainer

Da sind mir die 5%, welche Amazon oft teurer ist, einfach das 0-Risiko wert.
Ich habe bei Amazon in 15 Jahren ~2000 Bestellungen aufgegeben und musste mich
noch nie Ärgern.
Schade, dass das so kein heimischer Händler hinbekommt.

Das gleiche bei mir, nur sind es bei mir sogar schon 16 Jahre. Es ist mir ein Rätsel warum es für unsere Händler so schwer ist zu verstehen, wie ein sinnvolles Geschäftsmodell aussieht (lediglich Cyberport ist IMHO auch auf dem richtigen Weg, zumindest mit den 5 Bestellungen die ich bisher dort hatte, aber von Amazon auch noch weit weg).

Die ganzen anderen Geizhal Garagenzwischenhändler bräuchte Geizhals für mich gar nicht mehr listen, weil durchwegs nur negative Erfahrungen damit (fängt schon beim Lagerstand an und Gott behüte man hat ein Problem mit der Ware).

Aber natürlich alles nur meine PERSÖNLICHEN Erfahrungen.

Ich habe dieser Tage ähnliche Erfahrungen gemacht.

Einen Artikel bestellt (Wert bescheiden, um die Euro 10), der lt. Post auch an mich (Wohnadresse) zugestellt wurde. Kein Paket, keine Benachrichtigung, no idea wo das Teil ist.

Edith: ging um etwas, dass im Postkasten Platz hätte finden müssen/sollen, also keine Vor-die-Tür-Geschichte.

Also gibt es eh nur zwei Möglichkeiten: zugestellt und gefladert worden oder nie zugestellt.

Habe das bei Amazon gemeldet in dem Sinne, dass ich nur gefragt habe, ob ich jetzt mit der Post reden soll bzw. ob Amazon hier irgendwie als Info-Geber aktiv wird.

Ohne Nachfrage wurde der gleiche Artikel per sofort wieder an mich geschickt und man hat sich in einem netten (Standard)Mail für die Unannehmlichkeiten entschuldigt.

Nette Sache, und ich hoffe, dass in Zukunft nix mehr verschwindet...

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Das Internet hat mein d/Deutsch umgebringt. Ich kann da auch nix für.

01.02.2018, 19:33 Uhr - Editiert von MotzTussy, alte Version: hier

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