Arbeitsrechtsexperten hier? Kündigung mit Freistellung

Arbeitsrechtsexperten hier? Kündigung mit Freistellung (109 Beiträge, 2105 Mal gelesen)

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Hallo zusammen,

ich habe heute Vormittag meinen Job gekündigt.
Schriftlich mit Kündigungsschreiben.
Ich habe 1 Monat Kündigungsfrist und noch 14 Tage Urlaub.
In meine Kündigung hab ich geschrieben, dass ich meine 14 Tage Urlaub nehmen will.
Mein Chef hat erzürnt reagiert und mich sofort vom Dinst freigestellt und gesagt ich brauche nie mehr wieder kommen, was mir eh recht ist.
Hatte sowas noch nie. Heist das jetzt ich hab Urlaub? Heisst das jetzt ich muss nicht mehr kommen und bekomm dem Urlaub bezahlt?
Im Internet hab ich sowas nicht gefunden, weil ich ja geschrieben hab dass ich den Urlaub nehmen will und er mich frei gestellt hat. Und Urlaub ist laut Gesetz Vereinbarungssache. Habe ich jetzt was vereinbart???

lg
Bianca

Google 1. Link:

https://derstandard.at/2000012030665/Was-bei-Dienstfreistellung-in-der-Kuendigungsfrist-gilt

Wurde vereinbart dass du den Urlaub nimmst? Dann wird der auch aufgebraucht. Gibts dazu keine Vereinbarung wird auch kein Urlaub genommen. Solltest du vereisen wollen - also in den Urlaub fahren - so sollte der DG auch darüber in Kenntnis gesetzt werden sonst könnte es im schlimmsten Fall auch zu einer Fristlosen Kündigung kommen.

Hallo also >vereinbart< wurde nichts.
Ich hab halt in die Kü geschrieben dass ich den Urlaub nehmen will.
Das reicht nicht das damit der Urlaub in die Freistellung eingerechnet wird?

Wenn in der Kündigung drinnen steht, dass du den Urlaub nehmen möchtest und das Schriftstück beim AG nun vor liegt, dann wird der Urlaub innerhalb der Freistellung konsumiert.

Ist ja auch so vereinbart.

Bist du dir sicher?
Dann müsste ich doch gesagt bekommen welche Zeit meiner Freistellung Urlaub ist und welche Zeit Freistellung ist.
Weil in der Freistellung muss ich wie ich es verstanden habe Gewehr bei Fuß stehen und unter Umständen sofort wieder arbeiten gehen (wenn Freistellung zurückgezogen wird).

Ich kann nur vermuten was passiert ist.

Du hast ein Schriftstück mit deiner Kündigung UND Nutzung des Urlaubes übergeben. Das wird durch die Freistellung nicht unbedingt ungültig. Ist ja vermutlich auch von dir Unterzeichnet. Und das Schriftstück liegt nun dem AG auf.

Anders wäre es wenn das Schriftstück beim AG nicht aufliegt, sprich du es zurückgezogen hast und es auch entsprechend vernichtet hast. DANN ist die Sachlage eine andere ...

Ja, die haben natürlich meine schriftliche Kündigung.
Und da steht drin dass ich den Urlaub nehmen will.
Das muss ja auch nicht umgültig sein - nur wurde ich eben freigestellt und ich wüsste jetzt auch nicht wann von dem Monat ich jetzt Urlaub hab und wann ich nur freigestellt bin. Mir hat niemand gesagt, dass ich jetzt Urlaub habe.

Dann lass dir die Sache mit dem Urlaub sicherheitshalber noch einmal von der Personalreferentin bestätigen. In der Regel wird es dem AN wohl völlig egal sein, wann du den Urlaub konsumierst.

Es ist danach aber auch klar, dass die Konsumation des Resturlaubs innerhalb der Kündigungsfrist part of the game ist und keine zusätzliche Zahlung erfolgt.

Und da steht drin dass ich den Urlaub nehmen will.

steht da ein genauer (also taggenauer) Zeitraum drinnen?

Denn wenn nicht, ist es KEINE Urlaubsvereinbarung.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Hab dir eine Nachricht geschickt.

Mein Chef hat erzürnt reagiert und mich sofort vom Dinst freigestellt und
gesagt ich brauche nie mehr wieder kommen, was mir eh recht ist.

hast du das schriftlich? Oder vor (am besten mehreren) Zeugen?

Wenn ja: das ist eine Dienstfreistellung bei vollen Bezügen bis zum Ende des Arbeitsverhältnisses. Der Resturlaub wird ausbezahlt.
Bingo, Jackpot, Jubelsprünge

Wenn nicht: du sitzt in der Kacke, denn du hast nichts in der Hand.
Auf Urlaub kannst du nicht gehen, weil dein "Urlaubsantrag" nicht genehmigt wurde. Wenn du nicht zur Arbeit gehst, ist das unentschuldigtes Fernbleiben und damit eine fristlose.
Du MUSST am nächstmöglichen Arbeitstag zum Dienst erscheinen und das endgültig regeln.
Wenn du damit rechnest, daß dein Cheffe sich nicht auf was schriftliches einlassen wird, sondern dich nur mit "was wollen Sie noch hier, ich hab gesagt, ich will sie nie wieder sehen" vor die Tür setzt, dann geh mit eingeschalteter Sprachaufnahme deines Hendis in die Firma. Oder schau, daß Zeugen dabei sind. Aber verlässliche, die dann vorm Arbeitsgericht auch aussagen.

Hast du wenigstens die Annahme deiner Kündigung schriftlich bestätigt?

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

+1

Ich würde am nächste Arbeitstag mit einem Zeugen und folgendem Schrieb hinmarschieren:

Kündigungsvereinbarung

Frau X kündigt.
Frau X ist für den Zeitraum A bis B vom Dienst freigestellt.
Der verbliebene Resturlaub wird von B bis C konsumiert.
Das Dienstverhältnis endet mit C.
Der AG erstellt ein Dienstzeugnis oder unterschreibt ein von X erstelltes.
Alle dem AG gehörenden Unterlagen, Schlüssel, Passwörter etc wurden retourniert.

Datum, Unterschriften X, AG

Das kannst du doch gleich regeln, oder?
Du kennst doch bestimmt den Chef oder bist mit ihm verwandt.

Also ich hab bei der Personalreferentin um eine schriftliche Freistellung gebeten und die auch bekommen.
Da steht drin dass ich bis ende Mai bei voller Lohnfortzahlung freigestellt bin.

Hab nur Sorge dass meine Erklärung in der Kündigung (schriftlich) dass ich meinen Urlaub nehmen möchte ausreicht dass sie mir die drei Wochen (14 Tage Urlaub) von der Freistellung abziehen dürfen.

ich hab bei der Personalreferentin um eine schriftliche Freistellung gebeten
und die auch bekommen.
Da steht drin dass ich bis ende Mai bei voller Lohnfortzahlung freigestellt
bin

Jackpot!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Hab nur Sorge dass meine Erklärung in der Kündigung (schriftlich) dass ich
meinen Urlaub nehmen möchte ausreicht dass sie mir die drei Wochen (14 Tage
Urlaub) von der Freistellung abziehen dürfen.

wie denn? Du bist ja (schriftlich bstätigt) freigestellt!!!

Wenn sie dir den Urlaub bei der endabrechnung doch abziehen, dann sofort beschweren und ggf SOFORT zur AK. Und ich meine Sofort! Die Verjährungsfristen im Arbeitsrecht sind tw extremst kurz (nur 1 Woche)

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

wie denn? Du bist ja (schriftlich bstätigt) freigestellt!!!

aber gleichzeitig hat der AN "schriftlich" bestätigt den Urlaub zu konsumieren.

ALSO EINE VEREINBARUNG

Wo ist nochmals der Jackpot?

aber gleichzeitig hat der AN "schriftlich" bestätigt den Urlaub zu konsumieren.

Wo steht das in ihren Postings genau?

Ich habe nur Stellen gesehen, wo es darum geht, dass sie 14 Tage Urlaub nehmen will. Dieser Wunsch wurde aber scheinbar von niemanden bestätigt bzw. durch eine offizielle Dienstfreistellung ersetzt.

Wo siehst du da eine Vereinbarung? Zu einer Vereinbarung gehören imho immer mindestens zwei.

Ich muss aber gestehen, dass mir deine Sichtweise gefällt. Ich werde mir morgen in der Firma vielleicht auch eine grosszügige Gehaltserhöhung per Mail vereinbaren.

Wenn im Kündigungsschreiben drinnen steht, dass man den Urlaub nehmen möchte, gilt das als Willenserklärung und somit auch als vereinbart, wenn der AG den AN frei stellt. Übliche Praxis, wer will schon jemanden in der Firma haben, der sowieso nicht bleiben will.

AN neigen dann oft zu "Problemen" zu werden.

Überhaupt bei AN welche "nur" ein Monat Kündigungsfrist haben. Die sind dann noch nicht lange im Unternehmen.

Falls es im Dienstvertrag nicht anders geregelt ist, ist die Kündigungsfrist für den AN immer einen Monat. Nur die Fristen bei der AG-Kündigung ändern sich bei längerer Betriebszugehörigkeit.

Bei uns werden z.B. nur AN freigestellt, die vom AG gekündigt wurden, nicht solche die selber kündigen. Die haben ja meistens noch Arbeit/Wissen an den Nachfolger zu übergeben.

lg. mb

also bei mir stehen auch 3 Monate bei Selbstkündigung drinnen

gleichzeitig hat der AN "schriftlich" bestätigt den Urlaub zu konsumieren.

es hat es beantragt.
Urlaub bedarf der beidseitigen Zustimmung.
Der AG hat aber nicht den Urlaub genehmigt, sondern eine Dienstfreistellung. Das ist was einseitiges.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

ja das kann grundsätzlich sogar richtig sein. Heißt aber dann auch, dass der AN innerhalb dieser Freistellung NICHT in den Urlaub fliegen sollte ohne dass der Urlaub genehmigt ist.

Wenn doch und der AG das irgendwie mitbekommt, könnte er die Freistellung in eine fristlose Kündigung umwandeln. Und dann ist der Jackpot schnell ein Problempot ... vor allem aber dann fürs AMS ... Was anderes ists natürlich wenn der AN schon einen neuen Job hat. Aber das eine Monat muss er/sie abwarten ...

Hab ab 1. Juni einen neuen Job beim Mitbewerb.

Mitbewerb

Hoffentlich fällt dir das nicht noch auf den Kopf. Je nachdem was im alten Arbeitsvertrag drinnen steht, gibts normalerweise Verschwiegenheitsklauseln und auch Klausel die Arbeiten beim "Mitbewerb" verbieten.

Im Arbeitsvertrag steht dazu nichts.
Haben sie wohl vergessen.

Bei einem Unternehmen mit 300 Mitarbeitern vergisst man sowas nicht. Aber es heißt ja auch nicht dass sowas in jedem Vertrag drinnen stehen muss.

Wollte nur darauf hinweisen, dass es drinnen stehen könnte. Und dann wäre das bei Selbstkündigung kritisch.

auch Klausel die Arbeiten beim "Mitbewerb" verbieten.

Das ist ganz sicher ILLEGAL!

ja, wenn du das sagst wirds wohl stimmen ...

kommt auf den job an
für regalschlichter (nur ein beispiel) hält die vereinbahrung nicht
für technische verkäufer mit führungspositionen kann es manchmal gelten

Gruß Sonic The Hedgehog

Das ist etwas ganz pauschal. Klauseln die einem Arbeitsverbot gleichkommen, werden vor Gericht nicht halten, detaillierte, belegbare hingegen schon.

Beispiel:
Verbot der Anstellung in einem Betrieb der aluminium produzierenden / verarbeitenden Industrie wird eher nicht halten.

Wenn dir allerdings als Forschungsleiter für Medikamente im Bereich der Alzheimerprävention die Anstellung bei einem Mitbewerber in diesem Zweig für 12 Monate untersagt wird, ist das gut zu begründen, und wird wohl auch halten.

02.05.2019, 07:40 Uhr - Editiert von zeddicus, alte Version: hier

Wenn dir allerdings als Forschungsleiter für Medikamente im Bereich der
Alzheimerprävention die Anstellung bei einem Mitbewerber in diesem Zweig für
12 Monate untersagt wird, ist das gut zu begründen, und wird wohl auch halten.

ja, das wird halten.
Aber diese Zeit wird der AG auch zahlen müssen. Sonst ist es schon wieder hinfällig, da einseitig grob benachteiligend.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Solange du nicht im Management arbeitest, ist das mal fix nicht rechtens.

LG Mike

Ich hatte mal so eine Konkurrenzklausel in einen früheren Vertrag drinnen. War aber kein Management Job. Ob der vor Gericht gehalten hätte, ist natürlich was anderes ...

Hat jeder drin, hält nie bei normalen Jobs.

LG Mike

Nö und ich arbeite in der Forschung

---------------------------------------------------------------------------------------------------------- Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.

un selbst da wissen die firmen, dass das meistens nicht hält und machen nix wenn zum direkten konkurrenten in gleichwertiger position gewechselt wird.

Jein

LG Mike

wie unten bereits geschrieben: Quelle?

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

du könntest es auch mal mit dem Link probieren, den ich als erstes in dem Thread gepostet habe.

wie groß ist diese firma? gibt es einen betriebsrat und eigene personalabteilung? war das nur dein "chef" und ist selber nur angestellter oder geschäftsführer/eigentümer?
gibt es zeugen zu dem gespräch bzw. hast du davon nach dem gespräch anderen mitarbeitern erzählt?

01.05.2019, 08:31 Uhr - Editiert von *patrick star*, alte Version: hier

Also die Firma hat circa 300 Arbeitnehmer, es gibt keinen betriebsrat aber eine Personalabteilung.
Mein Chef ist selbst angestellt.
Zeugen gibt’s keine. Aber die Personalreferentin hat mir die Freistellung schriftlich bestätigt.

ok, dann ist aber eh alles klar. wegen dem urlaub wuerd ich warten und mich bei der ak erkundigen.

Was ist denn das fuer ein Chef der bei einer Kuendigung wutentbrannt reagiert

Das ist doch ganz normal, dass jemand geht...

Wir kennen einen Bruchteil einer Seite der Geschichte

Ja. Deswegen frage ich ja?

Was ist denn das fuer ein Chef der bei einer Kuendigung wutentbrannt reagiert

mein Ex-Chef. Der hat so gebrüllt mit mir dass das ganze Stockwerk gehört hat das ich ab sofort freigestellt bin.

Das war einer der unterhaltsamsten Tage meines Lebens, einen Topmanager so zu ärgern das er KOMPLETT durchdreht, seine Coolheit über Board wirft und absolut auszuckt ist wunderbar - zumindest dann wenn du diese Person WIRKLICH gehasst hast

Er hat mich dann 3 Tage lang immer wieder angerufen, sofort am Telefon zu schreien begonnen und ich hab gefühlt 20mal gesagt "sollten Sie es schaffen sich zu beruhigen dürfen Sie sich wieder melden, jetzt lege ich aber auf, ich tu mir Sie nicht länger an bei diesem Ton".

In meine Kündigung hab ich geschrieben, dass ich meine 14 Tage Urlaub nehmen
will.

Den Urlaub kannst dir aufzeichnen. Wird ausbezahlt, das Arbeitslosengeld um diese Zeit gekürzt, fertig.

mich sofort vom Dinst freigestellt und gesagt ich brauche nie mehr wieder
kommen

Die Freistellung hat - in deinem eigenen Interesse - schriftlich zu erfolgen. Alles andere ist unentschuldigtes Fernbleiben und damit ein Entlassungsgrund.

Habe ich jetzt was vereinbart???

Nein, ebens weils Vereinbarungssache ist und beiderseitig angenommen werden muss.

Merke für das nächste mal:
Erst Urlaubsantrag genehmigen lassen, dann einseitig kündigen.

pong
Satire erfordert Intelligenz beim Empfänger.

das einzige Problem das der AG aber verursachen kann, ist, dass der AN einen Auslandsurlaub ggf. nicht antreten kann (innerhalb der Freistellung). Wenn das doch getan wird und der AG das mitbekommt, könnte er die Freistellung in eine fristlose Kündigung umwandeln.

Der AG kann aber nicht innerhalb der Freistellung verhindern, dass der AN angibt Urlaub zu nehmen um ggf. auch in den Urlaub zu fliegen. Dann wird der Urlaub auch aufgebraucht ...

das einzige Problem das der AG aber verursachen kann, ist, dass der AN einen
Auslandsurlaub ggf. nicht antreten kann (innerhalb der Freistellung). Wenn das
doch getan wird und der AG das mitbekommt, könnte er die Freistellung in eine
fristlose Kündigung umwandeln.

hast du dazu eine zuverlässige Quelle?

Freistellung ist Freistellung. Wo ich bin, wenn ich nicht im Dienst bin, ist meine Sache.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

ich lese das aus der Quelle raus.

https://derstandard.at/2000012030665/Was-bei-Dienstfreistellung-in-der-Kuendigungsfrist-gilt

Dennoch gilt für Dienstnehmer gerade beim Urlaubsverbrauch während der Dienstfreistellung zu beachten, dass sie nach wie vor der Treuepflicht unterliegen. Aus dieser Treuepflicht ist abzuleiten, dass ein Dienstnehmer, der sich geweigert hat, eine generelle Urlaubsvereinbarung für die Zeit der Dienstfreistellung abzuschließen, auch tatsächlich nicht "auf Urlaub fahren" darf, ohne dies dem Dienstgeber zu melden und hierfür Urlaub zu konsumieren. Plant man also beispielsweise während der Dienstfreistellung eine Fernreise, so ist dies dem Dienstgeber zu melden und für diesen Zeitraum auch Urlaub zu konsumieren. Anderenfalls könnte dies als Verstoß gegen die Treuepflicht gewertet werden, der im äußersten Fall sogar zur fristlosen Entlassung führen kann – selbst während der Kündigungsfrist - derstandard.at/2000012030665/Was-bei-Dienstfreistellung-in-der-Kuendigungsfrist-gilt

Ist von 2015, ob sich was zwischenzeitlich geändert hat und wie "sicher" diese Quelle ist kann ich nicht beurteilen

Geile Sache, wenn das so vorm Arbeitsgericht hält.

Das bedeutet ja, dass eine Freistellung einseitig widerrufen werden kann.

gute Frage, aber das hat ein Rechtsverdreher geschrieben, möglicherweise hat er ja ne Ahnung von seinem Job

Mir wurde damals auf der AK gesagt ich müsse innerhalb der Arbeitszeit für die Firma erreichbar sein und müsse auch damit rechnen wieder arbeiten zu müssen - somit war eine "echte" Urlaubsreise nicht möglich. Aber man kann es sich auch zu Hause schön machen oder nur kurze Ausflüge machen

Aber dafür konnte man mir auch nix vom Resturlaub abziehen - bei mir war das aber bereits 2008 der Fall....wie es nun ausschaut müsste mal wohl doch extra erfrgaen

hatte ich auch mal so ... 2,5 Monate Freistellung UND Firmenauto ohne KM Begrenzung. Hab ich genutzt um nach Hamburg zu fahren. Vor der Grenze noch mit Firmenkarte getankt und Reservekanister vollgetankt, musste dann in DE nur kurz bei der Rückfahrt ein paar Liter tanken und dann wieder nach der Grenze auf Firmenkosten

ich hab jetzt WKO, AK, usw nachgelesen.

SOO eindeutig ist das nicht. Und die Gschicht mit der Fristlosen erscheint maßlos übertrieben:

Daß eine Freistellung auch widerrufen werden kann, das stimmt. Kommt hier aber kaum zu tragen, da die Freistellung schriftlich erfolgte. Da kann man wohl von einer unwiderruflichen ausgehen.
Wobei das bei der Urlaubsfrage eh wurscht ist.

Man kann sich ausmachen, den Urlaub zu konsumieren. Das muß aber zeitlich präzise erfolgen, also taggenau festgelegt. Pauschal ist nichtig.
Gibts keinen festgelegten Urlaub, dann ist es auch keiner. Also erfolgt am Ende die Auszahlung. (so sieht das btw auch die WKÖ).

Während der Freistellung hat der AN prinzipiell arbeitsbereit zu sein. Stellt sich MIR die Frage: wie arbeitsbereit hab ich zu sein, wenn ich unwiderruflich freigestellt bin???
Und jetzt wirds definitionsmäßig gummiartig und konfus (denn so sieht es die AK):
Wenn der AN die Freistellung zu Erholungszwecken nutzt, dann ist das Urlaub. Dann darf der AG diese Urlaubstage auch abziehen. Das gilt prinzipiell auch dann, wenn man zu Hause ist und zB die Osterwoche mit den Kindern im Garten verbringt. (Beweisfrage!!!).
Leichter beweisbar wird die Fernreise mit dem Flieger. Diese Urlaubstage sind vom Urlaubskonto anzuziehen. Aber NUR diese. Und natürlich nur wenn der AG davon Wind bekommt.

Wenn der AN seinen Urlaub meldet, wird er verkonsumiert. Tut ers nicht, kann der AG einseitig den Urlaubsverbrauch abziehen, wenn er es mitbekommt. Aber von einer Fristlosen sprechen weder WKÖ noch AK.
Die im Standard-Artikel angesprochene Fristlose wegen (gebrochene) Treuepflicht ist IMHO hier gar nicht anwendbar, da ja keine ausdrückliche Weigerung zum Urlaubskonsum gibt. Also kann man auch nicht "böswillig trotz Weigerung" auf urlaub gehen.

diverse links:
https://diepresse.com/home/karriere/kolumnen/arbeitsrecht/5118588/Crashkurs-Arbeitsrecht_Urlaubsverbrauch-in-der-Kuendigungsfrist
https://www.wko.at/service/t/arbeitsrecht-sozialrecht/urlaub-zeitausgleich-dienstfreistellungen.html

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

ja nur im betreffenden Fall hat der AN ja schriftlich gekündigt UND scheinbar auch den Urlaub angegeben (eher seltsam würde ich so nicht machen)

Aber wenn das in der Kündigung drinnen steht, dann gehe ich auch davon aus dass das als "Vereinbart" gilt und abgezogen wird ...

Habe nur angegeben, dass ich den Urlaub in Anspruch nehmen möchte.
Aber ich wurde daraufhin ja sofort freigestellt und jetzt wüsste ich nicht, wann ich Urlaub hab und wann ich arbeitsbereit zuhause sein muss. Deswegen gehe ich jetzt schon davon aus, dass die Freistellung dem bloßen Wunsch nach Urlaub vorgeht.

Niemand hier kann dir sagen, was genau nun der Fall ist. Wenn kein genauer Zeitpunkt angegeben ist, kann es durchaus sein, dass der Urlaub ausbezahlt wird.

Wenn nicht und er verbraucht wird, kannst dich ja auf einen Rechtsstreit einlassen. Wenn du Versichert bist, kostet dich das nur viel Zeit und Mühen. Alternativ an die AK wenden.

hat der AN ja schriftlich gekündigt UND scheinbar auch den Urlaub angegeben

sie hat die Bereitschaft erklärt, in der Kündigungsfrist auf Urlaub zu gehen. Mehr nicht.

Ohne konkrete Daten (X Urlaubstage, von-bis) ist das kein Urlaubsantrag. Also auch keine Konsumation.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

ja da bin ich bei dir, aber diese Info ist erst vor kurzem nachgeliefert worden. Wenn Der Urlaub angegeben wäre, wäre es etwas anderes ...

dass der AN einen Auslandsurlaub ggf. nicht antreten kann (innerhalb der
Freistellung).

Urlaub ist auch bei einem Auslandsurlaub weiterhin Vereinbarungssache. Fertig. Ist der AN zu dumm, den Urlaub rechtzeitig mit dem AG zu vereinbaren ist er selbst schuld. Der AG muss ja einem Urlaubsantrag nicht zustimmen. Unabhängig einer ausgesprochenen Kündigung.

fristlose Kündigung

Soetwas gibt es nicht. Es gibt nur Kündigung und Entlassung. Fertig. Lass diesen komischen Terminus aus deinem Wortschatz verschwinden.

Der AG kann aber nicht innerhalb der Freistellung verhindern, dass der AN
angibt Urlaub zu nehmen um ggf. auch in den Urlaub zu fliegen.

Das ist wohl dann ein Sachverhalt den es wohl in der Judikatur gibt. Bitte um Referenz, danke.

pong
Satire erfordert Intelligenz beim Empfänger.

fristlose Kündigung

Soetwas gibt es nicht. Es gibt nur Kündigung und Entlassung. Fertig. Lass
diesen komischen Terminus aus deinem Wortschatz verschwinden.

Na dann, her mit deiner Quelle. Meine Quelle sagt mir dass es das sehr wohl gibt ...

https://www.ris.bka.gv.at/

Und jetzt du.

pong
Satire erfordert Intelligenz beim Empfänger.

und wo genau soll das stehen?

also ich konnte das in unter einer Minute selbst googlen.
Da braucht man nicht jemand anderes nach der Quelle fragen.

https://www.arbeiterkammer.at/beratung/arbeitundrecht/beendigung/Entlassung.html

Aber es ist sowieso nur Wortklauberei. Umgangssprachlich nennt man das halt "fristlose Kündigung".

Meine Quelle sagt mir dass es das sehr wohl gibt ...

fix ned

entweder Kündigung (mit geregelten Fristen, beidseitig möglich)
oder fristlose Entlassung (sofort, durch AG)
oder vorzeitiger Austritt (das ist die "fristlose" durch AN)

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

oder fristlose Entlassung (sofort, durch AG)

das ist in etwas so wie mit "Steuerausgleich", den gibt's jo eigentlich auch nicht, trotzdem weiß jeder was gemeint ist. Diese Dinge fallen halt in den Bereich "umgangssprachlich"

Mehrwertsteuer

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Tja, ein lediges Thema, ich versuche immer USt. zu verwenden und mein Chef schreibt überall Mehrwertsteuer ... naja, scheinbar auch kein Problem ...

USt war mal, ist - abgesehen von der EUSt - schon lange her. USt war schließlich ein anderes Prinzip.

Euer
CWsoft
https://www.weinzettl.info

Du meinst wohl die MwSt.

USt war mal

sicher? Dachte Mehrwertsteuer war einmal ...

ich glaub, du verwexxelst da was

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Tu ich das?

Edit: Ja, tatsächlich. Ich bin ganz von den Socken! Ich hatte das System vor 1972 fälschlicherweise als „Umsatzsteuer“ im Kopf. Und jetzt, lange nach meinem Geschäftsleben zeigt sich, was ich jahrzehntelang falsch angeschrieben hatte. Dass ich mich damit mit der überwältigenden Mehrheit zusammenfinde, ist mir ein schwacher Trost.

Euer
CWsoft
https://www.weinzettl.info

03.05.2019, 14:08 Uhr - Editiert von CWsoft, alte Version: hier

Das Gesetz heißt aber weiterhin Umsatzsteuergesetz.

https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=10004873

Oder liege ich da komplett falsch?

Natürlich heißt's weiterhin Umsatzsteuergesetz

Alle Achtung! Und das schreibst du auch noch unmittelbar unter meinen Beitrag?

https://forum.geizhals.at/t897904,7968182.html#7968182

Euer
CWsoft
https://www.weinzettl.info

Ich schrieb meinen Text auf diesen Text von dir: https://forum.geizhals.at/t897904,7968108.html#7968108

Zitat: USt war mal, ist - abgesehen von der EUSt - schon lange her

Und da wundert mich halt, dass eine Steuer, die im Umsatzsteuergesetz definiert ist, nicht mehr Umsatzsteuer heißen soll und es auch nicht mehr sein soll. Und keine Angst, ich weiß, was der Englische Begriff VAT bedeutet.

Aber du kennst dich da sicher besser aus...

Manchmal verstehe ich nicht, was du da treibst. Ich habe dir mein abschließendes Statement nach Erkenen meines Irrtums verlinkt, aber das dich interessiert anscheinend gar nicht. Du reitest wie der Teufel - ein totes Pferd. Aber wenn es dich glücklich macht...

Ich lösche meine Blödheiten nicht. So viele sind es nicht - und die können gerne zur Belustigung stehen bleiben. Als Beleg, dass ich auch nur ein Mensch bin.

Euer
CWsoft
https://www.weinzettl.info

Vielleicht habe ich deinen anderen Beitrag nicht gelesen? Daher SORRY!

Der Witz ist nämlich, dass der Begriff Umsatzsteuer semantisch falsch ist und der alte Begriff Mehrwertsteuer tausendmal richtiger. Aber es fasziniert immer, wie sich Menschen in diesem Forum an diesen beiden Begriffen aufgeilen, ohne überhaupt das dahinterliegende Konzept durchschaut zu haben.

https://www.investopedia.com/terms/v/valueaddedtax.asp

Der Witz ist nämlich, dass der Begriff Umsatzsteuer semantisch falsch ist und
der alte Begriff Mehrwertsteuer tausendmal richtiger.

nein. Genau umgekehrt.
Denn es wird immer der gesamte Umsatz besteuert, kein Mehrwert. Egal bei wem. Nur der Unternehmer kann sich die Umsatzsteuer nachher als Vorsteuer vom FA wieder zurückholen.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Jo eh. Klassisch durchschaut, was der Hintergedanke und Antrieb dieser Steuer ist und war!

Es wird übrigens keine Steuer zurückgeholt. Der Unternehmer errechnet selbst den bei sich erwirtschafteten Mehrwert (Value add) und führt von diesem anteilig die Steuer ab.

04.05.2019, 09:07 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Der Unternehmer errechnet selbst den bei sich erwirtschafteten Mehrwert
(Value add) und führt von diesem anteilig die Steuer
ab.

sorry. Nein. Grundfalsch.

Er zahlt 100% der Ust an den Vorlieferanten.
DER liefert sie zu 100% beim FA ab.
Er holt sie sich 100% bein FA als Vorsteuer zurück.
Beim Verkauf kassiert er vom Erwerber (egal ob weiterer Unternehmer oder Endverbraucher) wieder 100% USt (allerdings einer anderen, erhöhten BAsis) und liefert sie zu 100% beim Fa ab.

Wo bitte ist da eine DIFFERENZbesteuerung? NIRGENDWO!!!!
100% Ust, 100% VSt

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Kein Unternehmer liefert 100% der von ihm verrechneten Ust ab. Er zieht nämlich davor schon die vorher selbst bezahlten Ust‘s ab. Stichwort Vorsteuerabzugsberechtigung.

Durch diese Differenzbildung zahlt er ausschließlich die Ust, die fällig ist auf den von ihm erwirtschafteten Mehrwert.

Es wird nichts „zurückgeholt“. Der Begriff VAT ist internationaler Standard und beschreibt exakt, was passiert und worum es geht.

https://www.e-recht24.de/artikel/existenzgruender/10054-umsatzsteuer.html Deutschland, aber dient zu Österreich, das EU-Recht.

Zitat:Was ist der Unterschied zwischen Umsatzsteuer (USt.) und Mehrwertsteuer (MwSt.)?

Weil oft danach gefragt wird ein kurzer Exkurs zum Unterschied zwischen Umsatzsteuer und Mehrwertsteuer. Kurz gesagt: Es gibt keinen für Unternehmer relevanten Unterschied.

Zumindest in Deutschland meint man mit Umsatzsteuer und Mehrwertsteuer immer die selbe Steuerart. Korrekt ist aus deutscher Sicht die Bezeichnung "Umsatzsteuer", denn es gibt ein "Umsatzsteuergesetz" (UStG), aber kein "Mehrwertsteuergesetz". Umgangssprachlich wird aber häufiger die Bezeichnung Mehrwertsteuer verwendet. Rechtliche Auswirkungen hat diese Unterscheidung der Begriffe aber nicht.

Aus europäischer Sicht ist allerdings der Begriff „Mehrwertsteuer“ korrekt, denn das entsprechende Steuersystem basiert auf der „Mehrwertsteuersystemrichtlinie“ (MwStSystRL( der Europäischen Union, die rechtliche Grundlage auch des deutschen UStG ist. Dementsprechend verwenden die meisten anderen Staaten in ihrer Landessprache den Begriff „Mehrwertsteuer“, z.B. „Value Added Tax (VAT)“ in Großbritannien oder „Taxe sur la Valeur Ajoutée (TVA)“ in Frankreich.

Zitatende

Ich vermute, dass man im Deutschsprachigen Raum einfach Angst vor dem Marx’schen Begriff „Mehrwert“ hatte und daher das patscherte Wort Umsatzsteuer erfunden hat. Analog Panzer und Kettenfahrzeug.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mehrwert_(Marxismus )

Im englischen differenziert man über Value Add und Surplus(Marx).

05.05.2019, 09:05 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

du kannst dein posting jetzt noch 5x editieren und mit noch 20 links auf das 10fache verlängern, du beweist dennoch nur, daß du schlichtweg keine Ahnung hast.
Ist so.

Kein Unternehmer liefert 100% der von ihm verrechneten Ust ab.

besser schon, denn sonst steht die recht schnell die Finanzpolizei im Büro

Vorsteuerabzugsberechtigung

die ist, wie der Name sagt, ein Recht.
Hat aber mit der Ablieferung der erhaltenen Ust nicht wirklich was zu tun.
Die UVA ist lediglich eine Saldierung der abzuführenden USt und der vom FA zurückgeforderten VSt.

Es wird nichts „zurückgeholt“.

natürlich. Und zwar so klar und deutlich, wie man sich nur irgendwas zurückholen kann:
Ich hab die auf meinen Eingangsrechnungen ausgewiesene USt an meine Lieferanten bezahlt. Die haben mein Geld, die müssen es an ihr FA abliefern.
Ich hingegen hole mir diese USt als VSt bei meinem FA zurück. Bei einem VSt-Guthaben sogar in Cash.

Zumindest in Deutschland meint man mit Umsatzsteuer und Mehrwertsteuer immer
die selbe Steuerart. Korrekt ist aus deutscher Sicht die Bezeichnung
"Umsatzsteuer", denn es gibt ein "Umsatzsteuergesetz" (UStG), aber kein
"Mehrwertsteuergesetz". Umgangssprachlich wird aber häufiger die Bezeichnung
Mehrwertsteuer verwendet. Rechtliche Auswirkungen hat diese Unterscheidung der
Begriffe aber nicht.

das ist RICHTIG. Und gilt 1:1 für Ö.

ein kurzer Exkurs zum Unterschied zwischen Umsatzsteuer und Mehrwertsteuer.
Kurz gesagt: Es gibt keinen für Unternehmer relevanten Unterschied.

das hingegen ist in Ö historisch FALSCH.
Denn in Ö gab es bis 1972 eine kummulative Mehrwertsteuer ohne VST-Abzug, erst ab 1972 die USt mit VSt-Abzug, wie wir sie heute eben kennen.
Daß die Leute bis heute den alten Ausdruck "Mehrwertsteuer" weiter verwenden, das ändert daran nicht. (siehe 1 Absatz oberhalb)

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Du reitest beständig auf der technischen Durchführung der Steuer herum.

Du negierst aber den gesetzgeberischen Sinn und Inhalt der Steuer. Und dieser ist einfach durch VAT deutlich besser beschrieben und daher so auch von der EU verwendet.

Sinn und Ziel der VAT ist, den im jeweiligen Unternehmen und Land erwirtschafteten Mehrwert zu besteuern. Beim jeweiligen Erbringer des Mehrwertes.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Umsatzsteuer
Zitat: Es gibt im Wesentlichen zwei Varianten der Umsatzsteuer: Die in Deutschland bis 1967 und in Österreich bis 1973 verwendete Allphasen-Brutto-Umsatzsteuer und die seither verwendete Allphasen-Netto-Umsatzsteuer mit Vorsteuerabzug. Der Gesetzgeber in Deutschland und Österreich hat bei der Umstellung den Namen der Steuer unverändert gelassen, dennoch hat sich in der Umgangssprache der Ausdruck Mehrwertsteuer (MwSt.) für die neue Variante mit Vorsteuerabzug durchgesetzt. Diese Bezeichnung ist insofern passend, als bei der neuen im Gegensatz zur alten Variante grundsätzlich nur die Wertschöpfung belastet wird.

Und hiermit gebe ich auf. Wenn Dir Wikipedia zu hoch ist, kann ich nicht weiter.

05.05.2019, 10:05 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

den im jeweiligen Unternehmen und Land erwirtschafteten Mehrwert zu besteuern.
Beim jeweiligen Erbringer des
Mehrwertes.

das ist absolut FALSCH. sogar 3fach falsch.
1. Besteuert wird der UMSATZ. Als ganzes.
2. besteuert wird der Käufer, nicht der Erbringer irgendeines Mehrwertes
3. mit dem Land hat das nichts zu tun, denn Exporte sind ja USt-frei.

hat sich in der Umgangssprache der Ausdruck Mehrwertsteuer (MwSt.) für die
neue Variante mit Vorsteuerabzug durchgesetzt.

Genau darum geht es in dem subthread ja:
1. Um die Tatsache, daß es in Ö KEINE MEHRWERTSTEUER gibt. Sondern nur eine Umsatzsteuer.
2. daß Laien diesen Begriff fälschlicher Weise verwenden. Das ist ja unbestritten.

Du kannst noch 50x irgendwas argumentieren und noch 100 links bringen, die mir genau darin recht geben, aber diese beiden Punkte sind Fakt. Punkt.

Und hiermit gebe ich auf. Wenn Dir Wikipedia zu hoch ist, kann ich nicht
weiter.

ich auch. Du verlinkst Wiki, verstehst es aber nicht.
Du hast schlichtweg keine Ahnung, wovon du da redest. bitte laß es einfach. Es ist schad um die Zeit.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Korrekt.

Allerdings versteht es der Papa eh nicht.

offensichtlich

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

und mein Chef schreibt überall Mehrwertsteuer

Damit befindet er sich aber eh in prominenter Gesellschaft. Hab gerade einmal ein paar alte Rechnungen begutachtet.

Folgende Unternehmen verwenden auf den Rechnungen "Mwst"
Billa, Spar, Hofer, Hervis, Peek&Cloppenburg, Thalia, Obi, Apple-Store, 0815, E4Y, Bauhaus, Köck,

Mit "Ust" habe ich momentan nur folgende gefunden:
Amazon, Cyberport, ÖBB

Ich halte aber aus Kundensicht auch "Ust" für die bessere Bezeichnung auf der Kundenrechnung. Schliesslich ist der Endkunde ja der, der die gesamte Steuerlast abhängig vom Kaufpreis (= Umsatz des tatsächlichen Verkäufers) trägt. Für alle anderen "Zwischenhändler" ist das Steuerthema ja in der Regel nur ein Durchlaufposten, der zwar auf Differnzbildung (Mehrwert) basiert, letztendlich aber einem Nullsummenspiel entspricht.

Im Prinzip ist es aber wohl nur Wortspielerei. Ich fühle mich jedenfalls auch durch den Begriff "Mwst" nicht marxistisch belästigt.

Man kann eine Dienstfreistellung widerrufbar oder unwiderruflich aussprechen. Im ersten Fall muss der AN quasi auf Zuruf wieder die Arbeit aufnehmen.

Wuste ich auch nicht!

Man kann eine Dienstfreistellung widerrufbar oder unwiderruflich aussprechen.

da sie es schriftlich hat, gehe ich mal von "unwiderruflich" aus

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Mein Chef hat erzürnt reagiert und mich sofort vom Dinst freigestellt

perfekt, wenn du das belegen kannst - freu dich. Ging mir auch mal so, der Chef meinte dann ich müsse für die 3 Monate wo ich freigestellt bin das Dienstauto abgeben, die AK meinte - nö muss ich nicht - denn ich hab im Vertrag ein Auto stehen und ich bin arbeitswillig also gilt alles was im Vertrag steht.

War geil.....3 Monate bezahlt frei, vollen Urlaub ausbezahlt bekommen und wennst 3 Monate frei hast hast RICHTIG Zeit das Firmenauto voll auszunützen. Mal schnell nach München fahren um mit nem Freund Kaffee zu trinken - bei vollen Bezügen - das kann was.

Und ich habs lustig gefunden das sich eine Führungskraft zu so einer dämlichen Aktion hinreißen lässt. Dein Chef ist offenbar der selbe Depp, hat seine Emotionen wohl nicht ganz im Griff

Nach München auf einen Kaffee?

Bist Du nicht der mit dem "angeblichen" Zusatztank im VW Bus?

also der, von meiner Signatur.

.
*******SIGNATUR********* Zitat von \\ H //: wenn i Probleme will kauf ich online und zahl per Vorkasse

Quelle: http://forum.geizhals.at/t591666,5002602.html#5002602

02.05.2019, 09:00 Uhr - Editiert von goaspeda, alte Version: hier

Bist Du nicht der mit dem "angeblichen" Zusatztank im VW Bus? also der, von
meiner Signatur.

hahaha geil - die Sache haben manche selbst nach mehr als 12 Jahren im Forum noch immer im Kopf.

Die Kaffeefahrten nach München hab ich dann aber bei der Nachfolgefirma gestartet -da hatte ich einen Galaxy - der war besser zum reisen - und damit konnte ich auch ohne Zusatztank über 900km durchfahren

Hattest du beim Firmenauto eine km Begrenzung ?

nein

In Lissabon lässt sich auch gut Kaffee trinken

Pasteis de Nata dazu und am Rückweg in Barcelona auf nen Pim Pam Burger einkehren. Firmenauto ist gerade interessant geworden, allerdings nur mit passender Freistellung dazu

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