Plumpe Autowerbung

Plumpe Autowerbung (140 Beiträge, 1420 Mal gelesen)

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Wens nicht interessiert, einfach nicht lesen!

Ich habe jetzt 2 Wochen den besten Mietwagen seit langem gefahren. Kia Stonic. Kannte ich vorher überhaupt nicht.

3 Zylinder 6 Gang Benziner. Bei Bedarf echt spritzig und kräftig, aber deutlich unter 6 Liter Realverbrauch über den kompletten Urlaub. Wirklich tolle Straßenlage, keinerlei Wanken etc. Die Lenkung verhärtet sich mit dem Tempo, super Feature. In der Stadt wie ein Gokart, überland echt stabil. Vorne riesig, super Sitze. Und der Hammer war Android Auto. Handy Display mit Google Maps auf dem riesigen Schirm. Hört auf Sprachbefehle und liest SMS etc vor. Dazu eine eigene Ablage fürs Handy. Wasserdichte Ablage für die Schirme in den hinteren Türen - haben wir in Schottland oft gebraucht.

EDIT: Hillholder in BEIDE Richtungen (hatte ich noch nie), Anfänger freuen sich. Und eine StartStop Automatik, die traumhaft funktioniert - das tut bei weitem nicht jede!

Einziger Mangel die etwas teigig wirkende Bremse.

Der Hammer ist aber der Preis:
https://www.autogott.at/angebot/41959

Im Vergleich der deutlich schlechter ausgestattete T-Cross
https://www.autogott.at/angebot/61923

05.06.2019, 20:21 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Wie groß ist der Kofferraum? Der ist ja bei diesen "Mini-SUVs" oft recht klein geraten...

Naja, sind ja auch nur Kleinwagen...

Mein Skoda Fabia Combi ist auch ein Kleinwagen (?) und hat einen großen Kofferraum...

Dir ist schon klar, dass du Kombi mit nicht-Kombi vergleichst...?

Der ist auch zb 10 cm länger als der Kia. Und schaut leider auch so aus...

Ein großer Koffer plus diverse Kleinteile ist möglich. 2 Große gehen sich nicht aus, da muss man die Lehnen kippen. Was wir getan haben. Ich wollte auch die Abdeckung nicht ausbauen.

Willkommen in der Gegenwart. Die von dir aufgelisteten Features hatte ich schon teilweise in älteren Fahrzeugen und in meinem aktuellen (~ 1,5 Jahre alt) hab ich all diese Funktionen. Und was soll Hill Hold in "beiden Richtungen"? Das war schon vor > 10 Jahren auch so.

Android Auto ist ganz witzig, nutze ich aber so gut wie nie, selbiges gilt für die iOS-Variante. Und Google Maps im Autonavi hatte ich auch in meinem letzten Fahrzeug schon. Also alles nichts, was Kia jetzt so neu herausgebracht hat.

Nichts ist neu, das ist mir schon klar. Doch das Gesamtpaket passt einfach, und dazu stimmt auch noch der Preis und die Garantie.

Aber du hast sicher ein viel besseres Auto - ganz sicher!

Aber du hast sicher ein viel besseres Auto - ganz sicher!

Whatever.

Und welche hatten das vor 10 Jahren?

Gruß Sonic The Hedgehog

nur das deine rodln mehr als 16k kosten

wie immer kommt technologie welche anfangs nur im hochpreis segement zu finden ist step by step im lowbudget bereich an

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

Ganz klar, der Alhambra muss weg und wird durch einen Kleinwagen ersetzt.

3 Zylinder 6 Gang Benziner. Bei Bedarf echt spritzig und kräftig, aber
deutlich unter 6 Liter Realverbrauch über den kompletten Urlaub.

Zwergenmotörchen. Wennst sowas wirklich trittst, sauft der wie ein Loch. unter 6L für so ein Spuckerl auf gemütlicher Urlaubsrumgondelei überland find ich jetzt nicht SOOOOO berauschend, daß ne 6 vorne steht, das schaff ich unter den Bedingungen mit meinem auch. Aber da werden andere Massen bewegt und wir müssen uns nicht falten, um zu 4 bequem zu reisen.

der Hammer war Android Auto. Handy Display mit Google Maps auf dem riesigen
Schirm. Hört auf Sprachbefehle und liest SMS etc vor

das braucht WER????
Schau lieber auf die Straße beim fahren anstatt auf irgendwelche Displays. Ablenkung ist die Unfallursache No.1!!!

Hillholder in BEIDE Richtungen (hatte ich noch nie), Anfänger freuen sich.

tut das NICHT jede? ernsthafte Frage. Ich kenns nicht anders, aber anders machts ja auch keinen Sinn.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Über Android Auto hast du Google Maps als Navi! Und das ist wirklich gut, weil es die aktuelle Verkehrssituation kennt und auch gesperrte Passstraßen. Was mir aber fehlt, ist die aktuell erlaubte Maximalgeschwindigkeit und die Radars. Ich bin daher öfter mit Navi und Google gefahren.

Für einen längeren Urlaub zu viert ist der Wagen deutlich zu klein. Nur, wer macht das schon?

Für einen Benziner halte ich einen Realverbrauch von unter 6 Litern für wirklich gut. Ich fahre was sicher geht und was erlaubt ist. Da der Motor aber wirklich bullig wirkt und sich auch niedertourig fahren läßt, ist man selten gezwungen, hoch zu drehen. Ich war selten über 2000 Touren. Die Schaltanzeige, die er hat, erzieht auch zum sparsamen Fahren.

Was er bei langen Autobahnfahrten braucht, habe ich nicht testen können. Dein Fahrstil wird dabei sicher ins Geld gehen.

ist die aktuell erlaubte Maximalgeschwindigkeit und die Radars

waze

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

Stimmt! Guter Tipp!

grad drübergestolpert

https://www.computerbase.de/2019-06/google-maps-tempolimit-tacho-blitzer/

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

DANKE!!!

Über Android Auto hast du Google Maps als Navi! Und das ist wirklich gut, weil
es die aktuelle Verkehrssituation kennt und auch gesperrte Passstraßen. Was
mir aber fehlt, ist die aktuell erlaubte Maximalgeschwindigkeit und die
Radars.

TomTom kann beides.

Ja sicher! Ich habe auch den TomTom mitgehabt. Nur halt als „echtes“ Navi und nicht als kostenpflichtige App.

Über Android Auto hast du Google Maps als Navi! Und das ist wirklich gut, weil
es die aktuelle Verkehrssituation kennt und auch gesperrte Passstraßen.

was brauch ich dazu Google??? Auf einem Display irgendwo in der Mitte des Armaturenbrettes?

All das (und noch einiges mehr) kann mein Garmin auch. Und das hab ich im Blickfeld.

Ich war selten über 2000 Touren.

und dann 6L?????????????????????

Was er bei langen Autobahnfahrten braucht, habe ich nicht testen können. Dein
Fahrstil wird dabei sicher ins Geld
gehen.

dann sauft er dich arm, davon kannst fix ausgehen.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

07.06.2019, 08:10 Uhr - Editiert von AVS_reloaded, alte Version: hier

Dein Garmin/TomTom... kennt offizielle Verkehrsmeldungen. Google kennt die Position und Geschwindigkeit von Milliarden Endgeräten! Das ist ein RIESIGER Unterschied!

Klebst du ernsthaft ein Navi an die Scheibe? Igitt...

Den Unterschied und die Gemeinsamkeiten von Google und klassischen Navi’s konnte ich diesmal sehr gut austesten. Hatte beides parallel im Einsatz. Ein Kartenfehler, den weder Google noch Navi kannten, der zu mehreren verirrten Touristen führte. Und eine Passsperre, die außer Google niemand kannte.

Dein Garmin/TomTom... kennt offizielle Verkehrsmeldungen

ja, natürlich. live.

Google kennt die Position und Geschwindigkeit von Milliarden Endgeräten! Das
ist ein RIESIGER
Unterschied!

und DER Grund, die Datenkrake nicht auch noch mit MEINEN Daten zu füttern

Klebst du ernsthaft ein Navi an die Scheibe?
Igitt...

nein, aufs Armaturenbrett. Beim Vorgängersharan wars an der kleinen Dreiecksseitenscheibe, aber das geht jetzt Dank Seitenairbags nicht mehr.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Am Armaturenbrett habe ich eben an der bestmöglichen Stelle den Screen des Autos. Der Vermieter hat sogar extra eine Warnung dort stehen, dass man sein Navi keinesfalls auf den Screen pappen soll, weil der sonst kostenpflichtig hin wird.

Im Alhambra habe ich mir extra eine sauteuer Konsole gekauft, die das Navi an die bestmögliche Position bringt. Für die werde ich mir jetzt den Handyadapter kaufen, wenn Google endlich die Geschwindigkeiten in Europa freigibt.

Im Alhambra habe ich mir extra eine sauteuer Konsole gekauft

https://www.e-tec.at/details.php?artnr=48965&gclid=CjwKEAjwlujnBRDl2teOp_veulQSJAC5bHgt9pHlded6e3SDoEQD9eiyC9pgr26lNs8FDflVZkI9SxoCa6zw_wcB
gibts auch von garmin, sieht sehr gleich aus und kostet auch gleich

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Wer’s mag...

Ich steh einfach auf Brodit. Sauteuer und massiv.

Über Android Auto hast du Google Maps als Navi! Und das ist wirklich gut, weil
es die aktuelle Verkehrssituation kennt und auch gesperrte Passstraßen. Was
mir aber fehlt, ist die aktuell erlaubte Maximalgeschwindigkeit und die
Radars. Ich bin daher öfter mit Navi und Google gefahren.

Das kann das Toyota Navi auch und das hat auch gleich Radarwarner und Geschwindigkeitswarner mit drin. Unter 6l bin ich im Urlaub auch, bei Stop and go schaffst das aber nicht.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------- Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.

Ich hatte jede Menge Stop und Go. Schottland hat noch viele Single Track Roads, wo du in den Ausweichen warten mußt. Trotzdem deutlich unter 6 Liter.

Das Toyota Navi kennt nur die Verkehrsmeldungen, aber nicht Position und Geschwindigkeit von Milliarden Handys! Das ist ein massiver Qualitätsunterschied!

also bis jetzt hat es mich immer brav vor den Staus gewarnt.
Mit Stop and go meinte ich Stadt
---------------------------------------------------------------------------------------------------------- Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.

08.06.2019, 15:40 Uhr - Editiert von Roliboli, alte Version: hier

Hillhold. Ich hatte es vor vielen Jahren einmal, da ist mir nicht aufgefallen, dass es auch das Vorwärtsrollen verhindert. Diesmal war’s aber auffällig und ein Lerneffekt. Ich wollt am Berg einparken, konnte aber nicht vorwärts rollen, ohne einen Vorwärtsgang einzulegen.

Ich wollt am Berg einparken, konnte aber nicht vorwärts
rollen, ohne einen Vorwärtsgang einzulegen.

Das geht ja schon allein wegen der Automatik nicht. Und in ein Auto mit Handschaltung würde ich im Jahr 2019 auch nicht mehr einsteigen.

Mich stört eine Handschaltung nicht. Und den Aufpreis ist es mir nicht wert.

und ich würd im jahr 2019 nicht mehr in ein auto ohne schalter einsteigen.
e-autos sind die ausnahme

Ach ja, das ist ja ein Schalter.
OK, keine Ahnung wie hillhoild mit der Steinzeittechnologie zusammen arbeitet.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Ich dachte immer, das wäre rein mechanisch, so Zahnrad mit Blockade etc. Aber Wiki belehrte mich. Sie nutzen einfach das ESP und Lagesensoren.

willkommen in einem modernen auto

- jed. ohne automatik für mich schon ein nogo

kia sind generell nicht schlecht.
design und verarbeitungstechnisch sind sie für den preis gut ... toll ist dennoch was anderes
unnötigen/überflüssigen schnick schnack haben sie kaum

den 3 zyl kenn ich zwar jetzt nicht aber auch wenn er für dich so gewirkt hat - ich bezweifle es mal ein bischen

zum verbrauch

https://www.spritmonitor.de/de/uebersicht/23-Kia/1637-Stonic.html?fueltype=2&power_s=120&power_e=120&gearing=1&powerunit=2

fällt unter normal

https://www.spritmonitor.de/de/uebersicht/50-Volkswagen/0-Alle_Modelle.html?fueltype=2&vehicletype=1&constyear_s=2017&power_s=110&power_e=130&gearing=1&powerunit=2

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

06.06.2019, 10:50 Uhr - Editiert von SeCCi, alte Version: hier

Wie gesagt, ich hatte nur ca 100-200 km Autobahn. Was er bei 140 verbraucht, weiß ich daher nicht. Auf der Landstraße aber, ohne zu schleichen, deutlich unter 6.

Auf der Landstraße aber, ohne zu schleichen, deutlich
unter 6.

das ist aber wirklich keine leistung

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

warum stehts ihr euch jetzt alle so auf automatik?
bringt das as alter mit sich? xD

warum stehts ihr euch jetzt alle so auf automatik?

Weils bequemer ist.

Genauso wie ich auch auf Servolenkung, elektrische Fensterheber und Klimaautomatik stehe. Warum auf Komfort verzichten?

sehe ich nicht so.
vor allem net in einer reihe mit komfortfunktionen wie elektrischen fensterhebern.

ich bräucht keine servo, und klimaautomatik mag ich auch net.
elektrische handbremse is ok

aber ohne schalten zu fahren? nope, das wär tragisch.

was gibts schöneres, als in der stmk auf den hügel-/bergwegerln herumzugasen oder entlang der kleinen küsten- und stadtstraßerln in italien.
da sitz ich im auto UM autozufahren. um etwas zu tun.

Najo, um Auto zu fahren hole ich mir dann doch lieber einen Sportwagen oder von mir aus einen Ur-Quattro, als mit einem Spuckerl wie einem Polo über die Soboth zu gasen.

Im Alltag mit der Handschaltung herumzufummeln ist allerdings aus heutiger Sicht nur noch altbacken und (je nach Verkehrslage) nervaufreibend.

muss ja kein polo sein, eine giulietta würd schon reichen

anyway, ich sehs anders.
auch im alltag nur schalter. sonst kann ich gleich u-bahn fahren (am land..haha)

sonst kann ich gleich u-bahn fahren

Nach Möglichkeit tue ich das auch statt Autofahren. Wer in Wien gerne Auto fährt, der ist IMHO Masochist.

Die Welt außerhalb von Wien kann leider nicht auf das m. E. n. sehr gut ausgebaute Öffinetz der Wiener zurückgreifen, man wird als mehr oder weniger dazu gezwungen, Masochist zu sein.

Mehr als die Hälfte der Österreicher wohnt in Städten oder dem direkten Umland und hat damit Zugriff auf recht gute Öffis. Dass die Leute aber weiterhin wie verrückt ins weitere, unversorgte Umland siedeln, ist halt dem viel zu billigen Autoverkehr geschuldet.

hahahhahaha
aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhahahaahhaha
hahha
ha
*jokerlachen*

du lebst wie immer in deiner eigenen wöt.

ich wohn einerseits in der tiefsten pampa andererseits im direkten umland der zweitgrößten österreichischen stadt.

nirgendwo außer wien hast brauchbare öffis.
nir.
gend.
wo.

du bist daher aufs auto angewiesen.

p.s. es gibt auch familien, de schon über generationen am land wohnen und net wie verrückt in den speckgürtel gezogen sind.
owa tua na verallgemeinern tuan....

Das heißt, in den diversen Metastasensiedlungen von Wien, Linz, Graz, Salzburg gibt’s keine Busverbindungen in die jeweilige Metropole?

https://www.verbundlinie.at/service/download/liniennetz
https://salzburg-verkehr.at/service/download/liniennetz-und-umgebungsplaene/
https://www.linzag.at//media/dokumente/linien_1/infomaterial_1/linien-linienfahrplan-2018.pdf
https://www.linz.at/mobilitaet/3356.php

06.06.2019, 20:18 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

alles gibt es, nur nicht zu jeder zeit und an jedem tag. versuch mal von vösendorf, feuerwehr, am sonntag, zur ottakringer brauerei um 5:30 uhr zu kommen - mit dem auto 17 min - viel spaß.

deine kleine welt ist nicht für alle gültig.
aber auch während der woche sinnlos die öffis, wenn man nicht in der stadt lebt.
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versuch mal von vösendorf, feuerwehr, am sonntag, zur ottakringer brauerei um
5:30 uhr zu kommen

Und was ist mit den vielen Autos, die am Montag um 8 Uhr am Gürtel rumgurken? Sind die alle aufs Auto angewiesen?

06.06.2019, 21:07 Uhr - Editiert von hellbringer, alte Version: hier

https://forum.geizhals.at/t898093,7970966.html#7970966
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Und was ist mit den vielen Autos, die am Montag um 8 Uhr am Gürtel rumgurken?
Sind die alle aufs Auto angewiesen?

was is das für ein argument?
keines.
den stau zu den stoßzeiten in einer großstadt mit der schlechten öffi-anbindung am land zu vergleichen ist jetzt net die größte geistige leistung.

kannst da ergo sparen.

p.s. warum sich das die leut antun, versteh ich auch net. grad in wien = u-bahn = liebe!

Das ist mir schon klar. Aber zu behaupten, dass es OHNE Auto nicht geht, ist Unsinn.

Denn wo die Leute heutzutage wohnen, ist in den meisten Fällen eine bewußte Entscheidung. Die meisten Menschen in Vösendorf (oder ersetze durch die Metastasensiedlung deiner Wahl) sind bewußt dorthin gezogen. Meist unter der Prämisse, dass sie mit 2 Autos die entstehenden Einschränkungen schon lösen werden.

dass sie mit 2 Autos die entstehenden Einschränkungen schon lösen
werden.

und da ist das problem. auf öffis zu verweisen, wenn es schon im nahbereich nicht funktioniert?
unsere jobs gingen ohne auto nicht. und so geht es tausenden.
habe 40 jahre in wien gewohnt - aber auch da war es selten so, dass ich mit den öffis und ertragbarer fahrzeit unterwegs sein konnte. war vielleicht 2 jahre so, dass mein arbeitsplatz mit der u-bahn schneller erreichbar war, da ich nicht einmal umsteigen musste.

ich bin fan der öffis, wenn sie denn auch fahren.

edit: aber das auto gefällt mir. hätte ich als leihwagen auch freude damit gehabt, auch wenn es privat für mich nichts wäre. vielleicht als zweitwagen.
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06.06.2019, 21:44 Uhr - Editiert von soul, alte Version: hier

war vielleicht 2 jahre so, dass mein arbeitsplatz mit der u-bahn schneller
erreichbar war, da ich nicht einmal umsteigen musste.

aha, also öffis sind nur besser wenn auch effektiv schneller?

da wären wir dann wieder dabei, dass das autofahren zu billig ist

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

umgekehrt - öffi nutzer sollten alles zahlen und nicht von den steuern der autofahrer schmarotzen.
und ja, öffis sind nur sinnvoll, wenn sie schneller sind. aber du fährst ja gerne eine stunde länger...dann mach das und zahl auch das vierfache. du willst es ja.
oder wie in meinem fall - dann kündigst deinen job, weil du nicht rechtzeitig mit den öffis deine arbeit antreten kannst. wie du möchtest. musst auch gar nicht arbeiten gehen. bleib zu hause und schau deinen geliebten öffis beim fahren zu. kostet dich gar nichts.
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06.06.2019, 23:00 Uhr - Editiert von soul, alte Version: hier

Ich habe einen geerbten Jazz als Zweitwagen. Ich würde den umgehend gegen den Kia eintauschen.

Als einziges Auto (wenn mal die Kinder weg sind) wäre er mir auch zu klein, weil ich die Räder nicht aufs Dach packen will. Ein Radträger zum rausziehen unterm Kofferraum, wie ihn Opel bietet fehlt mir.

na du willst doch eh alles mit öffis erledigen, also husch, husch in diese und dann schaust, wie lange dur bruachst um mal in ruhe radfahren zu können. es funktioniert einfach noch nicht.
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Glaube mir, es funktioniert bei mir 250-300 Tage pro Jahr - vollkommen problemlos.

Du bist einfach ein vom Auto geprägter Mensch. Das ist normal in kranken Zeiten.

Glaube mir, es funktioniert bei mir 250-300 Tage pro Jahr - vollkommen
problemlos.

Warum hast Du dann (mindestens) 2 Autos?

BMW 320d E90:

Yamaha FZ6-S Fazer:

Weil ich eines für die Urlaube und die sonstigen weiteren Reisen ins Umland brauche. Und das zweite habe ich just in dem Moment als quasi Neuwagen von meinem Vater geerbt, als ich keinen Zweitwagen mehr brauchte und diesen verkauft habe.

Ich habe jahrelang ohne Auto gelebt. Damals war es mit Mietwagen und Taxi trotzdem aufs Jahr gerechnet billiger. Mit drei Kindern hat sich aber der Lebensstil und die Anforderungen geändert. Und die Kosten für Mietwagen und Taxi sind zu fünft deutlich höher.

Weil ich eines für die Urlaube und die sonstigen weiteren Reisen ins Umland
brauche.

Kann ich nachvollziehen.

Und das zweite habe ich just in dem Moment als quasi Neuwagen von meinem Vater
geerbt, als ich keinen Zweitwagen mehr brauchte und diesen verkauft habe.

Ging mir fast genauso, nur dass es nicht nach dem Verkauf des Zweitwagens war, sondern davor. Trotzdem habe ich beide verkauft. Und ja, der Verkaufserlös war ca. EUR 15.000 unter dem "gefühlten Wert", weil fast Neuwagenzustand.
Nur, was wäre die Alternative gewesen? Die Kiste weiter zu unterhalten, also Geld reinstecken, und später noch weniger dafür zu kassieren?

Und selbst wenn Du die Krax'n mit Wechselkennzeichen nutzt, musst Du gelegentlich Service, Reifen usw. kosten. Spart also nix ggü. Erstwagen.

Mit drei Kindern hat sich aber der Lebensstil und die Anforderungen geändert.

Auch das kann ich nachvollziehen.

Und die Kosten für Mietwagen und Taxi sind zu fünft deutlich höher.

Das würd' ich schon wieder in Frage stellen... solange Kindersitze erforderlich sind, stimme ich Dir zu, denn das disqualifiziert jedes Taxi und so ziemlich jeden Mietwagen.
Danach? Wohl kaum...

BMW 320d E90:

Yamaha FZ6-S Fazer:

Flughafentaxi für 5 kostet fast das doppelte (32 vs 53) als für 4! Ich habe es selbst nicht geglaubt. In den USA und GB sind wir jedes mal mit normalen Taxis gefahren.
https://www.airport-driver-taxi.com/preiskalkulator/

Miete Kleinwagen vs. Sharan-Klasse oft mehr als das doppelte.

Und natürlich gabs in meinem Fall noch massive Fehleinschätzungen der Lage.

1) Meine Jobdescription besagt, dass ich international arbeiten würde. Daher AUto und Zweitwagen für die einsame Ehefrau. Ergebnis ist, dass ich 90% in Wien bin.
2) Wir gingen davon aus, dass die Kinder vermehrt den Zweitwagen nützen. Ergebnis: seit 2 Jahren vielleicht 5 Verwendungen. Die brauchen & wollen kein Auto.

12.06.2019, 09:27 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Und natürlich gabs in meinem Fall noch massive Fehleinschätzungen der Lage.
1) Meine Jobdescription besagt, dass ich international arbeiten würde. Daher
AUto und Zweitwagen für die einsame Ehefrau. Ergebnis ist, dass ich 90% in
Wien bin.
2) Wir gingen davon aus, dass die Kinder vermehrt den Zweitwagen nützen.
Ergebnis: seit 2 Jahren vielleicht 5 Verwendungen. Die brauchen & wollen kein
Auto.

Und was hindert Dich daran, die Kiste jetzt abzustoßen?

Sentimentaler Wert? Nein...
Tatsächlicher Bedarf? Nein...

BMW 320d E90:

Yamaha FZ6-S Fazer:

Der große ist mittlerweile über 10 Jahre alt und wird langsam gebrechlich. Trotzdem möchte ich für 3 Jahre (bis die Kinder ausgezogen sind) keinen neuen großen kaufen. Und der kleine hatte letztes Jahr einen fremdverschuldeten Heckschaden und ist damit NICHTS mehr wert (Gutachter sagt 6.000). Hat aber ehrliche 14.000 Km und sieht aus wie neu.

Und am Kleinen hängen sowohl meine Frau ("ihr" Auto) als auch ich (Erbstück). Der hat leider einen sentimentalen Wert.

Verstehst du mein Problem?

Ich kann Dein Verhalten nachvollziehen.

Umso weniger verstehe ich aber, wie rational Du hier anderen gegenüber argumentierst, wenn Du selbst höchst irrationale Gründe für Deine 2 Autos mitten in Wien auflistest.

BMW 320d E90:

Yamaha FZ6-S Fazer:

Die Autos lösen keine massiven Kosten für die Allgemeinheit aus. Sie stehen 99% der Zeit auf dem privaten Parkplatz rum. Ich fahre auch nicht krampfhaft wie viele hier in der Stadt den Leuten über den Schädel, weil ich zu faul bin zum nächsten Öffi zu latschen. Und daher ist meine Jahreskilometerleistung von 10.000 km deutlich unterm Schnitt und dabei meist mit mehreren Mitfahrern. Ich habe keine Pendlerpauschale.

Und ich verwette meinen *PIEP*, dass viele Autofaschisten hier im Forum OHNE signifikante Einschränkungen ihre Kilometerleistung massiv reduzieren könnten. Aber angesichts der Geruchsbelastung in der U-Bahn und der dramatischen Zeitersparnis von 5 Minuten werden sie das sicher nicht tun. Womit sie die Stadt für die dort wohnenden unwohnlicher machen und damit den Speckgürtel erweitern.

Die Autos lösen keine massiven Kosten für die Allgemeinheit aus.

Irgendwie widersprichst Du Deiner eigenen Argumentation... hast Du zuletzt nicht immer argumentiert, dass die Steuern und Abgaben auf den Individualverkehr nicht kostendeckend sind, d.h. die Erhaltung und Neubau von Infrastruktur nicht alleine durch die Steuern und Abgaben des Autoverkehrs gedeckt sind?!

Nur, weil Deine Autos auf Privatgrund stehen (ob Du dafür zahlst oder nicht sei mal dahingestellt), heisst es noch lange nicht, dass sie die Allgemeinheit nicht belasten.
Gut, Pendlerpauschale nimmst Du nicht in Anspruch, aber wohl auch nur, weil sie Dir nicht zusteht (Öffi zumutbar und Strecke < 20km).

Und mit 10.000km liegst Du weit über der Fahrleistung meines Autos, das auch von meiner Frau genutzt wird. Dabei schränken wir uns ebenfalls nicht ein & leben ausserhalb einer Grossstadt.

Mit der U-Bahn fahr' ich übrigens nur, wenns wirklich nicht anders geht. Ich kann gut nachvollziehen, wenn jemand mangels weiterer Alternativen statt der U-Bahn lieber das Auto nimmt und dafür im Stau steht.

BMW 320d E90:

Yamaha FZ6-S Fazer:

Dass du als fanatischer Autofahrer im Speckgürtel mit ausgesprochener U-Bahn-Aversion unter 10.000 km jährlich bleibst, halte ich für ein Märchen.

220 Arbeitstage x 40 Km = 8800 km
Und dazu noch Shopping, Ausflüge und Urlaube.

Sollte sich deine Aussage ausschließlich auf das Auto beziehen, dann solltest du das Mopperl vielleicht auch mitbetrachten. Das verbraucht nämlich laut Signatur mehr als das Auto, das ich im Urlaub 1600 km gefahren habe...

Und wo mein innerer Widerspruch ist, kann ich deinem Beitrag leider nicht entnehmen.

Meine 10.000 Km jährlich beziehen sich auf die Summe von 5 Personen, 2 Autos und eventuelle Mietwagen im Urlaub. Motorräder oder Dienstwagen gibt es nicht.

14.06.2019, 09:30 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Dass du als fanatischer Autofahrer im Speckgürtel mit ausgesprochener
U-Bahn-Aversion unter 10.000 km jährlich bleibst, halte ich für ein Märchen.

Wenn Du auf die Anzeigen in der Signatur klickst, siehst Du, dasss
1. das Mopperl schon lange nicht mehr in meinem Besitz ist
2. die genannte Jahreskilometerleistung tatsächlich stimmt.

Ich fahre fast ausschließlich mit der S-Bahn nach Wien, vom Aussteigeort gehe ich gute 2 U-Bahn-Stationen zu Fuß ins Büro (ca. 1,5km je Richtung). Das ist - Umsteige- und Wartezeiten mit berücksichtigt - kaum langsamer als mit der U-Bahn, günstiger und gesünder.

Entsprechend setzt sich meine Jahresfahrleistung ausschließlich aus Ausflügen und Urlauben bzw. in geringem Maße Dienstfahrten zusammen. Shopping von täglichen Gebrauchsgütern erledigen wir praktisch ausschließlich zu Fuss oder per Fahrrad (-anhänger). Die "Ausflüge" in Shopping-Zentren für andere Güter halten sich sehr in Grenzen.

Und wo mein innerer Widerspruch ist, kann ich deinem Beitrag leider nicht
entnehmen.

Ich hab' jetzt keine Lust die Beiträge nochmal durchzulesen... Du schreibst immer davon, dass die Steuern und Abgaben auf die Autofahrten "nicht kostendeckend" sind, d.h. eine Querfinanzierung der Infrastruktur stattfindet, die "die Allgemeinheit belastet". Umgekehrt hast Du in Deinem letzten Beitrag gesagt, dass Deine 2 Fahrzeuge (bzw. die 10.000km jährlich) die Allgemeinheit nicht belasten, weil sie "auf Privatgrund stehen" und Du "keine Pendlerpauschale" bekommst.
Das ist für mich der Widerspruch, denn die "Belastung der Allgemeinheit" entsteht doch nicht nur durch die Pendlerpauschale und das Parken auf öffentlichem Grund.

Meine 10.000 Km jährlich beziehen sich auf die Summe von 5 Personen, 2 Autos
und eventuelle Mietwagen im Urlaub. Motorräder oder Dienstwagen gibt es nicht.

Bei mir sind's 4 Personen exklusive gelegentliche Nutzung anderer Autos, was in Summe aber nicht mehr als 500km im Jahr ausmacht.

BMW 320d E90:

Yamaha FZ6-S Fazer:

Passt!

Dann haben wir beide exakt das gleiche Nutzungsprofil und damit die gleichen Jahreskilometer! Wir verwenden für den Weg ins Büro die Öffis - das ist der kritische Faktor.

Ad Querfinanzierung:
Da wir beide unsere KFZ nur unterdurchschnittlich verwenden, werden wir auch nur unterdurchschnittlich querfinanziert.

Geringeres Unfallrisiko und daraus entstehende Folgekosten
Geringere Nutzung öffentlicher Flächen (für fahren & parken)
Weniger CO2
Weniger Schadstoffe & Lärm und deren Folgekosten
Längere Behaltedauern (in meinem Fall) daher weniger Entsorgungskosten
Keine Pendlerpauschale

Ich fordere auch nicht, dass man den Individualverkehr komplett abdreht. Er gehört nur (über Kosten und Rückbau von Verkehrsflächen) aus den Städten zurückgedrängt.

Gedankenexperiment: Ersetze jeden 2. öffentlichen Stellplatz in Wien durch einen Baum. Klingt Grünromantisch - ist schon klar. Ergebnis wäre, dass sich das Stadtklime DEUTLICH verbessert und die Nachfrage nach Klimaanlagen reduziert. Lärm und Schadstoffgehalt würde zurückgehen und plötzlich würden weniger Menschen den Drang verspüren, aufs Land ziehen zu müssen und damit die Katastrophe noch weiter zu verschlimmern.
https://www.urbanclimate.net/matzarakis/papers/klimawandel_stadtklima_baueme.pdf

Lärm und Schadstoffgehalt würde zurückgehen und plötzlich würden weniger
Menschen den Drang verspüren, aufs Land ziehen zu müssen und damit die
Katastrophe noch weiter zu verschlimmern.

Als ob der Drang nur aufgrund Lärm und Schadstoffgehalt entstehen würde...

Selbst mit Bäumen auf der Straße und ohne Lärm/Schadstoffe könnt' ich mir nicht vorstellen ein Leben lang in einer Wohnung verbringen zu müssen.

BMW 320d E90:

Yamaha FZ6-S Fazer:

Ich habe 35 Jahre in einer Wohnung gewohnt und gehe davon aus, wieder einmal in eine solche zu übersiedeln. Wenn du den Menschen Zugriff & Zutritt zu geeigneten Grünflächen gibst, sehe ich wenig Probleme mit Wohnungen.

Lärm, Gestank, Ausländer und fehlendes Grün sind üblicherweise die Hauptkritikpunkte am Stadtleben. Und 3 davon kann man mit dem Zurückdrängen der Autos erfolgreich bekämpfen.

https://www.umweltservice.graz.at/infos/laerm/LKAN.pdf
Seite 14, ist halt für Graz, aber Wien ist vermutlich ähnlich.

Und das Preisargument (Landleben ist billiger...) stirbt sofort, wenn jeder die Kosten trägt, die er verursacht. Die ländliche Infrastruktur (Gas, Wasser, Strom, Internet, Straßen, Schulen...) ist ja um ein Vielfaches teurer als in der Stadt.

14.06.2019, 12:38 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Ich wohne am Stadtrand und die Öffis funktionieren. Ich habe aber auch beim Kauf darauf geachtet, WIE ich angebunden bin. Meine innerstädtischen Autokilometer gehen immer mehr gegen Null.

Natürlich gibt’s in jedem öffentlichen Netz blinde Flecken. Aber niemand zwingt einen, dort hin zu ziehen.

mir ist es egal, wie ich angebunden bin, dafür gibts autos. öffis sind noch imer durch autofahrer gesponserte, stinkende ungetüme. und weil sie ja durch autofahrer gesponsert werden eine sinnlose ausrede. ist so und wird noch lange so bleiben. leider. ein schlüssiges konzept, ohne melkung der autofahrer werden wir nicht mehr erleben.
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Bloß dass es halt Unsinn ist. Die ach so armen, FPÖ wählenden, ständig gemolkenen Autofahrer sind bei weitem nicht kostendeckend! Auch weiterhin werden die Armen von der Allgemeinheit massivst gefördert.

Lärmschäden
Umweltverschmutzung
Unfallkosten
Straßen
Verkehrslenkung & Überwachung
Pendlerpauschale
...

Das alles „zahlt“ die Allgemeinheit den ach so armen Autofahrern.

...während hingegen die öffis flüsterleise sind, einzig durch liebe angetrieben werden und ein fettes plus im bundesbudget verursachen

Weil ja Öffis in prinzipiell jeder Straße fahren... Und weil Öffis ja achtspurige Autobahnen benötigen, auf denen erst recht der Stau parkt.

Ökologischer sind sie jedenfalls um Lichtjahre. Unfallraten gegen Null...

Und richtig, sie werden auch von der Allgemeinheit gesponsert. Stellt sich bloß die Frage, welcher Personenkilometer mehr gesponsert ist.

klar benötigts nicht jede straße, fährt ja auch nicht überall hin

der railjet bewegt >400 tonnen für max.(!) 400 sitzplätze bei vollauslastung. is wohl ca. so, wie wenn ich allein in meinem rund 1 tonne auto sitz...

autobahnen werden tlw. von privatunternehmen errichtet und betrieben. und ja, jeder - auch die öffifahrer - benötigen das straßenverkehrsnetz!

Brauchst du für ein Öffi Netz eine achtspurige Tangente? Ernsthaft? Oder 1 Mio Parkplätze in Wien.

Schalt dein Hirn ein und überleg dir, wie lebenswert eine Stadt OHNE Autos wäre!

Aber ich weiß, für Autofaschisten - ups, vertippt, es heißt ja Fetischisten - ist der Gedanke undenkbar.

Und dass der Öffi Verkehr um ein Vielfaches ökologischer ist als der Individualverkehr ist lange bewiesen. Sogar jeder Autobus ist besser als ein Tesla!

https://forum.geizhals.at/t897918,7969444.html#7969444

07.06.2019, 15:00 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

die öffis bringen dich überall hin? echt? hirn einschalten - es gibt massen an individuellen routen, die nicht sinnvoll durch öffis abgedeckt sind!
und wärs nicht toll, könnte man die autos an der stadtgrenze parken und auf die öffis umsteigen?

keiner fahrt zum spaß über die tangente - aber es mangelt an alternativen!
(oder damit du es einfacher verstehst - es mangelt an leistbarem wohnraum im umfeld von öffi-stationen)

ökologisch hin oder her, individualverkehr wird benötigt.

Sicher wird Individualverkehr benötigt. Ohne ihn wäre 90% der Fläche Österreichs quasi unbesiedelt. Bloß in den Städten braucht keine Sau ein Auto.

Aber das wird in diesem Leben nicht in deinen Schädel finden.

schon deshalb nicht, da ich wegen meiner ehrenamtlichen tätigkeit immer mind. 20kg equipment bei mir hab (daher bin ich auch vom roller wieder aufs auto umgestiegen) und 1x wöchentlich rund 100kg transportiere.

öffis sind noch imer durch autofahrer gesponserte, stinkende ungetüme

Und aus dem Auspuff eines Autos kommen neuerdings fein zerstäubte Blümchen raus?

ein schlüssiges konzept, ohne ~~melkung~~ Schonung der ~~autofahrer~~ Vielfahrer werden wir nicht mehr erleben

FTFY.

Das ist mir schon klar. Aber zu behaupten, dass es OHNE Auto nicht geht, ist
Unsinn.

Denn wo die Leute heutzutage wohnen, ist in den meisten Fällen eine bewußte
Entscheidung. Die meisten Menschen in Vösendorf (oder ersetze durch die
Metastasensiedlung deiner Wahl) sind bewußt dorthin gezogen. Meist unter der
Prämisse, dass sie mit 2 Autos die entstehenden Einschränkungen schon lösen
werden.

bistdudeppat, wie wenig ahnung von der realität kann man haben?

natürlich ist man vor 200 jahren bewusst irgendwo hingezogen weil man vorausgesehen hat, dass damals in 100 jahren das auto erfunden wird. mhm.

übern tellerrand schaut ma drüber.

die meisten regionen in ö sind mit den öffis net erschlossen so dass man damit leben könnt.
und es is auch irgendwie gut.
es braucht dort a auto.

warum sollten wir jedes kuhdorf mit getakteten verbindungen versorgen. wär geil, aber:
würd zu viel kosten.
unsinnig, da fehlende frequenz.

und deswegen kommt der individualverkehr ins spiel.
der für die leut am land eine ziemlich große befreiung war.

hint: lies dir mal durch, woher das wort bitch kommt. hint² von bicycleface. das rad hat den frauen viel zur emanzipation beigetragen...

07.06.2019, 00:01 Uhr - Editiert von reso, alte Version: hier

Du Hirni, lies mit. 50% der Österreicher sind öffentlich versorgt, weil in Großstädten oder im Speckgürtel.

Der Rest hängt klarerweise am Auto. Das streitet ja keiner ab.

Aber viele Trottel siedeln ja weiterhin in billige (unversorgte) Gegenden und wundern sich dann, dass sich dort Fuchs & Hase „Gute Nacht“ sagen.

4 mio leute leben also im umkreis von wien? hab ich nicht gewusst!
danke herr professor!!! wieder was gelernt.

aber a bissl skeptischer bin ich schon.
wo leben die 4 mio minus der ca 2 mio(+/-) echten wiener? alle in klosterneuburg? eichgraben?

und jo, hirni triffts.
weißt, es sind sogar 100% der österreicher öffentlich versorgt.
am letzten hügel im tiefsten südburgenland fährt sicher einmal die woche irgend ein bus vorbei.
also liegst mit 50% sogar falsch.

owa wie erwähnt: zweitgrößte stadt österreichs und im "speckgürtel" kannst di brausen gehn mit öffis.
selbst in graz bist mitm auto tlw besser dran....

Im Umkreis der Österreichischen Großstädte. Ich habe dir auch exemplarisch die Netzpläne verlinkt.

Und wie gesagt, natürlich bin ich fast immer mit dem Auto schneller. Nur geht das zu Lasten derer, die es ungewollt mitzahlen müssen und dazu noch Lärm, Abgase und sonstige Nachteile haben.

wow, du hast was verlinkt!
das is natürlich mehr wert als tatsächlich mögliches.

es geht net um schneller, sondern um grundsätzliche möglichkeit.

20km außerhalb von graz und bäm, öffinutzung unmöglich.

dieses wienzentrische weltbild und nicht über den tellerrand blicken is so...i was net. unwürdig.
i hab lang genug in wien glebt um wien lieben zu können.
erst wenn ma in wien wohnt fällt einem auf, was einem in allen anderen städten österreichs abgeht.
guat, es gibt neben wien eh nur eine "stadt" in ö...

owa dir fehlt as umgekehrte.
anscheinend kennst außer wien nix.
sonst würdest net sowas weltfremdes schreim...

11.06.2019, 16:40 Uhr - Editiert von reso, alte Version: hier

Bist du dort, wo du jetzt wohnst geboren worden? In dem Haus? Oder bist du bewusst hingezogen? 90% der Menschen sind BEWUSST dort, wo sie sind. Der Rest sind Kinder, die keine dahingehende Entscheidungsfreiheit haben.

Daher war es eine bewusste Entscheidung von DIR, an den ADW zu ziehen und jetzt vom Auto abzuhängen.

Ich misch mich da kurz ein.

VIELE haben keine andere Möglichkeit als in den unterversorgten Gegenden zu wohnen weil sie sich schlicht und einfach nichts anderes leisten können. Nicht jeder erbt oder kann sich eine 300k+ Eigentumswohnung in Wien leisten

Sie können sich das, was Sie sich ein Leben lang erträumt haben, nicht leisten. Das ist was komplett anderes. Die Speckgürtler sind üblicherweise KEINE Armen!

na zum Glück sind die Wohnkosten ja die kleinste Sache in den Lebenserhaltungskosten....

---------------------------------------------------------------------------------------------------------- Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.

das is das haus meiner ururururgroßdodeln.
aber ja. ich bin vom krankenhaus EXTRA in das haus meiner vorfahren gezogen.
hast scho recht.
ich hätt mich als säugling dann doch eher für eine gut erschlossene großstadt entschließen sollen..

Es war deine Entscheidung, dass du dort wohnst. Millionen Menschen haben ihr Elternhaus verlassen - und tun es auch heute noch.

Dass du aus Kostengründen weiterhin dort wohnst ist deine Entscheidung. Würdest du täglich für die PKW-Reise zur Arbeit 50€ (Vollkosten) zahlen, würdest sogar du nochmals nachdenken.

stimmt! meine kognitiven fähigkeiten als säugling waren so ausgeprägt um mich für das haus meiner vorfahren zu entscheiden.

owa hast eh recht, alles deppen, die nicht von daheim weg- und in die großstadt gezogen sind.

alles deppen in österreich.
alle dumm, außer du!

wos redest du wegen 50 euro? lol.
bist du echt so a erbsenzähler oder so weit unten in der gehaltsstufn?

11.06.2019, 16:43 Uhr - Editiert von reso, alte Version: hier

Denn wo die Leute heutzutage wohnen, ist in den meisten Fällen eine bewußte
Entscheidung. Die meisten Menschen in Vösendorf

Schlechtes Beispiel - denn Vösendorf ist nicht schlecht angebunden - in wenigen Minuten ist man mit dem Bus bei der U6.
Metastasen ist andererseits ein guter Vergleich, denn seit unserem Wegzug dort (2012/13) sind die Wohnungssiedlungen dort dermaßen aus dem Boden geschossen - unglaublich. Tausende Wohnungen wurden dort auf großen Gründen errichtet. Eigentlich ja gut, denn Wohnungen sind viel effizienter als Einfamilienhäuser, aber trotzdem viel zuviel für den kleinen alten Ort.

Aufgrund der Schule der Kinder ist ein Teil unseres Freundeskreises in Vösendorf beheimatet. Ich verstehe daher teilweise die Probleme. Das Busnetz ist am Wochenende zb deutlich ausgedünnt. Und wenn du zB nicht ins Zentrum von Wien willst sondern radial unterwegs bist, sind die Frequenzen auch deutlich schlechter.

Und wenn du zB nicht ins Zentrum von Wien willst sondern radial unterwegs
bist, sind die Frequenzen auch deutlich schlechter.

Klar - ich hab auch diesen Threadast gar nicht komplett verfolgt: Geht's darum, weniger Autos haben zu können oder weniger Auto-km zu fahren? In Vösendorf muss man nicht weit fahren mit dem Auto - ein kleiner Benziner für die Kurzstrecke reicht hier völlig aus.

Also eigentlich ging's ja darum, ob Automatik oder Schalter, aber irgendwie hat man sich dann durch ein kleines Scherzerl auf eine Öffi-Diskussion eingelassen.

im alltag sowieso nur Automat. es gibt imho keinen grund sich die herumrührerei mit 6 gängen manuell anzutun. vorallem im Stadtverkehr extremst mühsam.

wenn man wirklich wenig fährt ists natürlich egal (Automaten sind nun mal teurer).

Ich mag nur nicht am Automaten, dass er natürlich immer raufschaltet, wenn man vom Gas geht und zb auf eine rote Ampel zurollt, wo ich manuell den zb 3. Gang drin lassen würde, um die Motorbremse auszunutzen. Klar, kann ich beim Automaten auch haben, aber dann schalt ich ja erst wieder manuell. Aber ich schalte sowieso gern.

Kommt auch drauf an, welchen Automaten man nutzt. Bei manchen kannst segeln (vollständiges Auskuppeln), bei den anderen wiederum in den nächsten Gang geschaltet, andere wiederum nutzen die Motorbremse aus - letzteres triffst aber primär bei älteren Semestern an, denn segeln ist - je nach Verkehrslage und Betriebszustand des Motors - effizienter, als das Bremsmoment des Motors auszunutzen.

Da ich selbst am besten weiß, wie’s weitergeht, würde ich gerne auch selbst entscheiden, ob ich segeln oder motorbremsen will. Da habe ich aber noch keine vernünftige Lösung gefunden - außer bei der Handschaltung. Auch das bewußte Runterschalten zur Erhöhung der Motorbremswirkung kann kaum eine Automatik oder DSG.

Bei manchen Elektroschüsseln haben sie das auch durchschaut und die Rekuperation via Regler dem Fahrer umgehängt. Weil auch die Single Pedal Lösungen meist noch zu plump sind.

Bei den neueren BMWs mit ZF 8HP kann man afaik über einen Regler am Wahlhebel direkt einstellen, wie das Schaltverhalten des Getriebes auszusehen hat. Man könnte es bei Massenkarossen bspw. aber auch relativ trivial mit einem Abstandstempomaten koppeln (hilft dir allerdings nix, wenn du alleine auf eine rote Kreuzung zufährst), der automatisch zwischen Modi hin und her wechselt bzw. später dann auch mit autonomer Unterstützung unter Miteinbeziehung der aktuellen Ampelschaltung.

Dir ist klar, dass ich für Extras kein Geld ausgebe? Geizhals.at heißt die Seite...

Ist doch eh serienmäßig! Dafür kostet der Edelschrott auch gleich ein halbes Vermögen, damit es sich wenigstens richtig auszahlt.

Geizhals.at heißt die Seite...

Oh, ich vergaß...dabei dachte ich immer, hier verdient jeder 5k netto aufwärts.

Mir ist zuletzt, glaube in einem Mercedes, aufgefallen, dass die Automatik im Sportmodus runterschaltet, im Komfortmodus segelt.

Mehr als die Hälfte der Österreicher wohnt in Städten oder dem direkten Umland
und hat damit Zugriff auf recht gute Öffis.

Die guten Öffis enden in Wien

Du kannst sogar IN Wien wohnen (21. und 22.) und 4x am Tag einen Bus in 20min gehweite haben...
Graz, Linz, Salzburg hat noch eine gewisse Qualität mit Abstrichen auch noch andere Bundeshauptstädte aber dann ist es wirklich langsam vorbei.

Wenn du tatsächlich nicht IN einer der 5 größten Städte in Ö wohnst bestehen die recht guten Öffis auf einen Bus in der Stunde oder eine S Bahn die auch im 30-60 min Takt unterwegs ist. Wenn man dann nicht direkt an der Strecke wohnt hast dann halt noch deine 20min Fussweg.
Das ist OK wenn man jemanden 4x im Jahr besucht... aber dort leben eher nicht.

Oder sollten deiner Meinung nach alle in den paar größten Städten leben?
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Dieser Moment, wenn ein Gast MEINEN Controller nimmt und sich als Spieler 1 anmelden will.
MEIN Haus, MEIN Controller, ICH BIN Spieler 1.

Naja, kommt darauf an, welche. Die moderne Version, die aus den 50ern, oder die aus den 70ern? Wobei, ist eh schon wurscht, die OGs sind beide sehr gaudig zu fahren.

dann probier mal die CVT von Toyota da schaltest gerne wieder selber.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------- Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.

Ich kann auch die automatisierte Schaltgetriebe des Up empfehlen. Da war ich echt knapp dran, das Fahrzeug zurückzugeben. Ein unvorstellbarer Dreck.

weils schalten eine eigentlich sinnlose tätigkeit ist welche gut outgesourced werden kann

bringt das as alter mit sich

weniger mein alter, als das entwicklungsalter der automatikgetriebe.
die alten dinger waren ja a krampf - aber so moderne 7+ gänge automatik ... das rührt ja keiner mit der hand ab...

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

https://forum.geizhals.at/t898093,7971003.html#7971003
---------------------------------------------------------------------------------------------------------- Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.

man muss ja nicht die schlechten als bsp. nehmen

is für mich nicht nachvollziehbar warum manche hersteller heute noch so grauenhafte dinger verbauen

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

warum stehts ihr euch jetzt alle so auf automatik?
bringt das as alter mit sich?

Bei mir ist das definitiv so.

ein Versuch!

3 Zylinder 6 Gang Benziner. Bei Bedarf echt spritzig und kräftig, aber
deutlich unter 6 Liter Realverbrauch über den kompletten Urlaub.

Finde nur ich das absolut nicht gut?

Mein Gefährt hat den doppelten Hubraum, 60% mehr Leistung, 130% mehr Drehmoment, eine 8 Gang Automatik und wiegt 35% mehr. OK, ist ein Diesel, aber auch schon 4 Jahre alt. Um auf 6 Liter Durchschnittsverbrauch zu kommen, muss ich das Teil treten. Wahrhaftig. Mit bedachtem Gasfuß abseits von Autobahn und Stadtstau sind 4,5l keine Hexerei.

Und eine StartStop Automatik, die traumhaft funktioniert - das tut bei weitem
nicht jede!

inwiefern ist die von dem kia besser bzw. was kann man an einer start/stop falsch machen?!

was kann man an einer start/stop falsch machen?!

Frag Ford, die wissen am besten, wie man eine Start-/Stop-Automatik komplett verhunzt.

nwiefern ist die von dem kia besser

Das sag ich jetzt mal explizit nicht!

bzw. was kann man an einer start/stop falsch machen?

Einiges, believe me!
Meine zB wird fast immer nach eine Start deaktiviert, da sie mir nicht schnell genug ist. Von der Bremse weg und zügig anfahren geht nicht, da immer eine Gedenksekunde "eingelegt" wird - das nervt.
Anderes Beispiel einer imho schlechten Umsetzung in einem anderen Fahrzeug welches ich regelmäßig fahre: Motor wird schon deaktiviert bevor das Fahrzeug zum Stillstand kommt, also beim zurollen auf eine rote Ampel, etc. Wenn die dann auf grün wechselt, muss man warten bis der Motor wieder da ist.

Anderes Beispiel einer imho schlechten Umsetzung in einem anderen Fahrzeug
welches ich regelmäßig fahre: Motor wird schon deaktiviert bevor das Fahrzeug
zum Stillstand kommt, also beim zurollen auf eine rote Ampel, etc. Wenn die
dann auf grün wechselt, muss man warten bis der Motor wieder da ist.

gut das geht mal gar ned.

kann nur von der Umsetzung in meinem Auto (DS4) sprechen da mir der vergleich fehlt.
stop ist nur wenn das Auto komplett zum stillstand gekommen ist und fuss auf bremse.

Trigger sind von der bremse runter (hab eine Automatik) und da ists eigentlich sehr flott. wäre mir noch nicht zu langsam gewesen. bzw. wir ebenfalls gestartet wenn im stillstand gelenkt wird.
ich glaub wenn das Auto schräg steht (berg) ists ebenfalls unterbrochen. (da ich aber selten dort fahre fällt mir das nicht auf)

von den anderen unterbrechungsfaktoren wie Motor zu kalt oder innenraumtemperatur nicht angepasst (Heizung/Klima) geh ich mal aus dass das sowieso alle automatisch machen.

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