Was ist los mit den Autofahrern?
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Was ist los mit den Autofahrern?
12.08.2019, 12:02:38
Kommt es nur mir so vor oder haut's einigen Autofahrern in letzter Zeit den Vogel raus?

z.b.
letzten FR fahr ich die Laxenburger (in Wien) Richtung Hauptbhf. An der Kreuzung Laxenburger. /Grudrunstraße vor dem Backsteingebäude (Gemeinde). Vor uns einige Autos u.a. ein silberner A3 der extrem schnell unterwegs war - mind. 90kmh. Die Spur verengt sich und wird von zwei spurig zu einer Spur. Er fährt und reisst das Lenkrad nach links als er gesehen hat das es einspurig wird und schneidet dabei ein Fahrzeug und wäre selbst fast in das parkende Auto vor ihm gekracht. Sein Heckts leicht ausgeschlagen. Also ich hab schon einen Unfall gesehen. War ein Fahrzeug mit Bulgarischen Kennzeichen.


Gestern:

Fahr mit meiner besseren Hälfte auf der A2 Richtung Wr. Neustadt. Fahre auf der 3. Spur und merke das auf der mittlerene Spur ein A6 mit hoher Geschwindigkeit daher kommt. Rechts vor mir auf der mittleren Spur war ein Fahrzeug und ein Fahrzeug vor mir - ich hatte normalen Abstand.
Ich beschleunige da es der Verkehr zugelassen hat und plötzlich schneidet mich der A6 Fahrer und reiht sich vor mich ein und dann ging mein Hupkonzert los. Es war kein Meter den er vor mir war. Ich will mir gar nicht ausmalen was hätte alles passieren können.
Glaub seine Freundin hat ihm eine rüge erteilt weil er dann nur noch 130kmh auf der mittleren Spur gefahren ist. War dieses mal ein Rumänisches Kennzeichen.

WAS um Gottes Willen treibt die Leute an so riskant zu fahren?

Als wir gestern wieder Richtung Wien gefahren sind gab es höhe Leobersdorf ein Stau - lt. Radio Unfall mit 6-7 Fahrzeugen. Wieso hat mich das nicht gewundert?
Interessanterweise hat sich der Stau nach 20min aufgelöst und es war nichts von einem Unfall zu sehen.

Auch hier war dann ein jugendlicher sehr schnell unterwegs und hat die Spuren gewechselt ohne zu Blinken, als würde er ein Formel 1 Rennen fahren.


Mich hat das mit dem A6 Fahrer gestern RICHTIG geärgert weil der Typ mit dem Leben anderer spielt in dem er so riskant Auto fährt. Am liebsten hätte ich ihn angezeigt.


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Re(8): Was ist los mit den Autofahrern?
13.08.2019, 19:28:30
wenn dann ein schöner Auffahrunfall ist, dann ist das große Geschreie, aber
gut, jedem das seine. Oder wenn der/die Drängler dann bei der Mautstation ein
paar Autos weiter vorne steht, zahlt sich aus.

ich hab eh nicht erwartet, daß du meiner Erklärung folgen und die italienische Fahrmentalität verstehen kannst, aber daß es so schlimm ist ...

Es geht dort nicht gegeneinander, sondern miteinander. Italiener drängeln nicht - weil sie sich gar nicht nahe genug dazu kommen! Denn bevor es drängeln kommt, macht der vordere Platz. Weil es ihm eben SCHEISSEGAL ist, wenn er überholt wird. (nur Fahrer aus DE+AT werden impotent, wenn sie überholt werden!).
Drum geht man in IT auch ganz locker zwischen 2 LKW nach rechts und kommt nach 300m wieder nach links: weil der langsame genau weiß, er wird schnell überholt und er kommt nachher auch leicht wieder nach links. Denn es wird ihn keiner abschneiden, damit er sich hinterm LKW einbremsen muß. Denn auch der nächste schnelle weiß ja genau: nach dem LKW geht der langsame ja sofort wieder nach rechts.
So funktioniert das problemlos, ohne ausbremsen, ohne drängeln, ohne schneiden.
Ich weiß, undenkbar für Menschen aus AT, wo man auf der Überholspur ja Wurzeln schlägt, nur weil am Horizont der nächste LKW auftaucht, weshalb man die Überholspur auch wacker mit 110 gegen die immer mehr werdenden phösen Drängler verteidigen muß.

Es gibt Kreisverkehre in Italien, die einspurig sind, aber aufgrund der Breite
trotzdem Platz bieten, dass ein Fahrzeug überholen kann.

der offensichtliche Widerspruch fällt dir auf?
Also ein mehrspuriger Kreisverkehr ohne Bodenmarkierungen. Kleiner Tipp, auch für Ö: Spuren sind auch dann Fahrspuren, wenn sie nicht als solche markiert sind.
Und wenn ich euch bei eurer IT-Reise in den Kreisverkehren so "teutsch" angestellt habt wie auf der Autobahn, dann wundert es mich absolut nicht, daß man euch aus dem Weg haben wollte.

mfg
AVS



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Re: Was ist los mit den Autofahrern?
12.08.2019, 16:28:34
Geh. Am leiwandsten sind bei weitem die, die einem auf der Bundesstrasse voll hinten drauf pressen, dauernd schon fast in der Mitte der Spur fahren, von denen man sich sicher ist sie sind bei der ersten Gelegenheit vorne - und dann bleiben sie kilometerlang hinter einem, mit einer halben Wagenlänge Abstand, und traun sich net nach vorne |-D

Meistens isses dann so dass man auf einem LKW trifft, ich überhol bei der ersten Gelegenheit, und die bleiben wieder hinter dem LKW und traun sich net nach vorne, und verursachen dann selbst eine lange Kolonne hinter dem LKW |-D

Sind übrigens stets Fahrer mittleren Alters in fetten SUVs oder Limos. Tja, Fahrtalent und Mumm kann man halt nicht kaufen.


Heizer mit ausländischen Kennzeichen erleb ich äusserst selten. Aber, wie es der Zufall so will, grad diesen Sommer doch eine recht nette Erfahrung mit einem gehabt. An einem Sonntag im nördlichen NÖ auf Bekanntschaftsbesuch gewesen. Beim heimfahren so 100m vor einem Skoda SUV mit tschechischem Kennzeichen aus der Parklücke rausgfahren. Schliesst trotz 60 km/h im Ortsgebiet schnell zu mir auf. Überholt mich dann, mit wohl so um die 80, und fuhr dann auch viel zu schnell weiter. Ich fuhr in meinem Sommer-Sportler, der original 1, 2 Monate im Jahr angemeldet ist, und mit dem ich mich aus Prinzip selten bis nie überholen lasse. Also challenge accepted.
Aber im Ortsgebiet fahr ich nie zu schnell - also warten. War eine langgezogene Ortschaft, und wie ich rauskomme auf eine langgezogene Grade seh ich ihn selbst am Ende dieser (~1km) nicht mehr. Dachte mir, ok, wahrscheinlich is er wo abgebogen, aber zur Sicherheit mal 2, 3 Min Vollgas. Erspähe ich ihn vorne wieder :) Nach nochmal 2, 3 Minuten hab ich ihn.
Schriftzug hinten Skoda Karoq 4x4. Daheim nachgschaut, den gibt's nur mit 150 oder 190 PS. Für Landstrasse nicht untermotorisiert.
Da ich die Strecke nicht kenne und wenige lange Geraden dabei waren hab ich bis ich wieder in bekanntes Gebiet gekommen bin nicht überholt, und Abstand gelassen und ihn einfach fahren lassen wie er wollen hat. Er kam auf bis zu 180 km/h auf kurvigen Landstrassen. Auch recht mutig überholt. Aber war kein kontrolliertes schnellfahren - bei einem überholen war die Strasse ein bisl eng, da hat's ihn ins Bankett rauszaht. In den Kurven hat man die Wank-/Rollneigung des hohen / schweren Dings gemerkt - da is er dann immer zwangsweise in die Mitte der Fahrbahn gekommen.

Mir war's wurscht. Am Steuer war ein erwachsener Mensch. Wenn er meint in unser Land kommen und mit dem fetten SUV ein Sportauto verheizen zu können, und sich dabei aufstellt, sein Pech.

Bei der ersten langen Gerade die mir wieder bekannt war überholt, und dann nach ein paar Minuten keinen tschechischen Hatzer mehr im Rückspiegel gesehen ;-)

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Re: Was ist los mit den Autofahrern?
14.08.2019, 10:42:41
Teil 1/2

Es gibt genau ein Problem im Straßenverkehr der Fahrer - hier sind auch weibliche Pendanten gemeint. Hier gibt es wiederum ein Problem die Persönlichkeit der Fahrer. Die dafür entscheidend ist ob die StVO eingehalten wird oder nicht. Umso penibler die StVO eingehalten wird umso weniger Probleme und Ärgernisse für andere Verkehrsteilnehmer sollte es geben - sollte zumindest so sein, wenn nicht viele lieber ihre eigenen Regeln machen und danach fahren wollen. Wenn diese zwei Gruppen die StVO-Fahrer und Ego-Fahrer aufeinander treffen, kann es nur zu Konflikten kommen.

Die eigenen Regeln der Ego-Fahrer sind an einem einfachen Muster leicht zu erkennen.
1. Sie kennen kein defensives Fahrverhalten,
2. Sie kennen keine Geschwindigkeitsbegrenzungen (sind auch Langsamfahrer gemeint),
3. Anderen Verkehrsteilnehmern kann man wenn es die Situation zulässt den Vorrang nehmen,
4. Sicherheitsabstand wird prinzipiell keiner gehalten,
5. Fußgängern wird der gefahrlose Übergang nicht ermöglicht und schon gar nicht wenn es keinen Schutzweg gibt.
6. Geschwindigkeiten werden in Gefahrenbereichen nicht reduziert, z.B. beim Annähern an einen Schutzweg, mit Personen in der Nähe, wo eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass diese queren möchten.
7. Das Reißverschlussystem wurde nicht verstanden und schon gar nicht, wo es überall anzuwenden ist.
8. (Zwar nicht StVO aber torztdem nervig) Familienparktplätze bei den Supermärkten werden ignoriert. Ihnen erschließt sich der Sinn dieser Maßnahme nicht und wenn keine Konsequenz droht dann lieber ein Arschl*** sein als ein Gentelman. Kein Wunder, dass einen die Mitmenschen nicht mögen und man selbst keine Frau abbekommt, die mit einem Kinder haben möchte. Egoisten sind slechte Väter!

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Re(2): Was ist los mit den Autofahrern?
14.08.2019, 10:44:56
Teil 2/2

Der StVO-Fahrer ist wahrscheinlich der hier titulierte Linksblockierer. Der normalerweise auf der rechten Spur fährt, wie es die StVO vorschreibt, aber trotzdem die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 130km/h auf der Autobahn fährt und fahren will und in Ausnahmefällen die zweite oder dritte Spur verwendet um den LKW mit 80km/h auf der ersten Spur zu überholen und den Bus mit 100km/h auf der zweiten Spur, der den LKW überholt. Wo aber genau in diesem Moment der Ego-Fahrer mit 180km/h auf der dritten Spur den StVO-Fahrer mit den erlaubten 130km/h auf der dritten unrechtmäßig bedrängt.

Wer muss sich denn bitte hier zurücknehmen? Wer handelt rechtens wer unrechtens? Ich sehe den StVO-Fahrer nicht in der Pflicht, dem Ego-Fahrer seinen Fahrstil frei zu ermöglichen. Der Ego-Fahrer muss sich mit entsprechenden Abstand einreihen und warten bis der StVO-Fahrer seinen Überholvorgang abgeschlossen hat. Als StVO-Fahrer ist man ohnehin froh, wenn die Gefährdung nicht mehr zu sehen ist.

Wenn ich als StVO-Fahrer meine Geschwindigkeit reduziere, weil ein Ego-Fahrer am Kofferaum klebt, ist das in Fällen, wo vor dem StVO-Fahrer auch ein Fahrzeug fährt die richtige Entscheidung, weil der StVO-Fahrer für den Ego-Fahrer mitdenken muss. Der StVO-Fahrer muss zum vorderen Fahrzeug den Sicherheitsabstand vergrößern, um nicht abrupt bremsen zu müssen, weil sonst eventuell der Ego-Fahrer auffährt. Diese Maßnahme erschließt sich aber dem Ego-Fahrer nicht, der wird nur wütend und überholt den StVO-Fahrer und reiht sich in den vorhandenen Sicherheitsabstand ein oder überholt gleich mehrere Fahrzeuge.

Was tun liebe Verkehrsteilnehmer?
1. Den Wert des eigenen Lebens und der Anderen höher bewerten, als den eigenen kleinen Zeitgewinn.
2. Mehr Toleranz lernen. Toleranz an der eigenen Person und Toleranz gegenüber der Mitmenschen.
3. Nicht nur die StVO Bulemielernen, sondern den fahrpraktischen Teil auch verstehen und im Langzeitgedächtnis abspeichern.

Zitat meines Vaters 45 Jahre lang Fahrschullehrer:

"Mein Sohn die meisten Unfälle im Straßenverkehr passieren, wenn zwei Dumme aufeinander treffen."

Ich hoffe von euch entscheiden sich mehr nicht einer der Dummen zu sein, dann werden unsere Straßen sicherer.

14.08.2019, 10:56 Uhr - Editiert von MIMI, alte Version: hier
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Re(3): Was ist los mit den Autofahrern?
14.08.2019, 11:55:45
Ich scher mich einen Dreck um Tempolimits, ich fahre situationsangepaßt. Meist ist das schneller als das erlaubte Limit, aber nicht immer.
Alle anderen Punkte des Ego-Fahrers treffen bei mir absolut NICHT zu.
Und wo ordnest du mich jetzt ein?

zu deiner Schilderung des STVO-Überholvorganges: absoluter Widerspruch!
Denn du unterliegst 2x dem gleichen, aber schwerwiegenden Fehler in deiner Grundannahme:
1:
Der StVO-Fahrer ist wahrscheinlich der hier titulierte Linksblockierer. Der
normalerweise auf der rechten Spur fährt, wie es die StVO vorschreibt, aber
trotzdem die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 130km/h auf der Autobahn fährt
und fahren will und in Ausnahmefällen die zweite oder dritte Spur verwendet

haha, selten so gelacht.
2:
Der Ego-Fahrer muss sich mit entsprechenden Abstand einreihen und warten bis
der StVO-Fahrer seinen Überholvorgang abgeschlossen hat. Als StVO-Fahrer ist
man ohnehin froh, wenn die Gefährdung nicht mehr zu sehen ist.

leider fährt dein STVO-Lenker NICHT rechts. Mit viel Glück fährt er in die Mittelspur. Wennst Pech hast bleibt er "für immer" auf der Überholspur, weil ja alle 300 oder 500m ein LKW zu überholen ist. Und da braucht man ja nicht reingehen, denn er fährt eh 130 (am Tacho) und die anderen dürfen ja gar nicht schneller fahren und daher braucht man auch gar nicht Platz machen, sondern man zeigt den phösen Rasern und Dränglern jetzt mal, wie man "richtig" fährt.

DAS ist dein STVO-Fahrer: ein Ignorant des Rechtsfahrgebotes.

mfg
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Re(7): Was ist los mit den Autofahrern?
14.08.2019, 14:47:17
Zitiere bitte den Abschnitt der dich das glauben lässt, vielleicht muss ich
ihn besser formulieren.

bitte:
Die eigenen Regeln der Ego-Fahrer sind an einem einfachen Muster leicht zu erkennen.
1. Sie kennen kein defensives Fahrverhalten,
2. Sie kennen keine Geschwindigkeitsbegrenzungen (sind auch Langsamfahrer gemeint),
3. Anderen Verkehrsteilnehmern kann man wenn es die Situation zulässt den Vorrang nehmen,
4. Sicherheitsabstand wird prinzipiell keiner gehalten,
5. Fußgängern wird der gefahrlose Übergang nicht ermöglicht und schon gar nicht wenn es keinen Schutzweg gibt.
6. Geschwindigkeiten werden in Gefahrenbereichen nicht reduziert, z.B. beim Annähern an einen Schutzweg, mit Personen in der Nähe, wo eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass diese queren möchten.
7. Das Reißverschlussystem wurde nicht verstanden und schon gar nicht, wo es überall anzuwenden ist.
8. (Zwar nicht StVO aber torztdem nervig) Familienparktplätze bei den Supermärkten werden ignoriert. Ihnen erschließt sich der Sinn dieser Maßnahme nicht und wenn keine Konsequenz droht dann lieber ein Arschl*** sein als ein Gentelman. Kein Wunder, dass einen die Mitmenschen nicht mögen und man selbst keine Frau abbekommt, die mit einem Kinder haben möchte. Egoisten sind slechte Väter!

Es geht hier um die simple Idee der zwei Gruppen im Straßenverkehr, ganz
abstrakt und einfach.

machmal liegt man eben daneben, wenn man es zu sehr simplifiziert
Ich will hier keine wissenschaftliche Arbeit schreiben.

wolltest du Blödsinn schreiben? Wohl auch nicht, oder?
Das Konflikte entstehen, wenn verschiedene Teilnehmer unterschiedlichen Regeln
folgen bzw. Ansichten haben und das auch im Straßenverkehr so zu finden ist.
Und dass in Folge im Ideal, wenn alle den gleichen Regeln folgen es nicht zu
Konflikten kommen
würde.

wir leben eben in keiner Regenbogenwolke aus Zuckerwatte, wo alle alles gleich sehen. Trotzdem muß das nicht zu aggressiven Konflikten führen. Siehe IT: da macht einer, der nur 80 oder 100 auf der AB fährt, keinen Stau beim Überholen. Im Gegensatz zu Ö.
Rest siehe hier: https://forum.geizhals.at/t898532,7980402.html#7980402


mfg
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Re(3): Was ist los mit den Autofahrern?
14.08.2019, 13:50:05
Mhm mhm. Der böse 180 km/h Ego-Fahrer.
Nach dem schönen Stammtischgeschwurbel hier ein paar Fakten.


Die häufigsten Todesursachen in Österreich: http://www.statistik.at/web_de/statistiken/menschen_und_gesellschaft/gesundheit/todesursachen/todesursachen_im_ueberblick/021985.html
https://www.bmi.gv.at/202/Verkehrsangelegenheiten/aktuelle_unfallstatistik.aspx

Herz-Kreislauferkrankungen und Krebs entstehen nicht durch Zufall. Erstere entstehen durch ungesunde Ernährung, letzterer durch Karzinogene (Alkohol, Tabakrauch, und ja, auch ungesundes essen).
Das Gesamtbild? 50000 Österreicher pro Jahr, die sich zu Tode saufen, rauchen und fressen, vs. 250 Verkehrstote.

Unter den 50000 auch die allermeisten, die stets über die gefährlichen Schnellfahrer herziehen ;-)


Um der Sache von einer anderen Seite etwas Perspektive zu geben:

https://science.orf.at/stories/2947566/

Pro Jahr sterben in Österreich 4.500 Menschen an Infektionen mit Krankenhauskeimen – also zehnmal mehr als im Straßenverkehr.

Ich schätze skandalöse Zustände in unseren Krankenhäusern haben nicht die gleiche Stammtisch-Attraktion wie die bösen, kriminellen Schnellfahrer.


Aber wart - es wird leider noch schlimmer für dich und dein Stammtisch-Wissen. Wieviele der 250 jährlichen Verkehrstoten kommen denn wirklich vom schnellfahren?

https://www.vcoe.at/news/details/vcoe-ablenkung-und-unachtsamkeit-haeufigste-unfallursache-in-oesterreich

Ablenkung und Unachtsamkeit häufigste Unfallursache in Österreich

Ach shit - könnte gar tippseln am Handy bei 100 km/h gefährlicher sein als hochkonzentriertes schnellfahren? Etwas, das vll. sogar du, oder zmd. Familienmitglieder, regelmässig tun?


Ja, ich weiss, tut weh. Aber keine Sorge, du hast bestimmt in deinem Leben gut gelernt unangenehmte Wahrheiten zu leugnen, verdrängen, drum rumzureden, ...
Wieso jetzt eine Ausnahme machen?

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Re(4): Was ist los mit den Autofahrern?
14.08.2019, 14:12:13
Was hat das mit den Ursachen zu tun, warum es zu Konflikten im Straßenverkehr kommt? Warum vieles im Straßenverkehr nicht so funktioniert, wie es funktionieren soll? Die Frage ist: "Was ist los mit den Autofahrern?" und nicht "Sterben viele im Straßenverkehr durch zu schnell fahren?"

Warum präsentierst du Todeszahlen um die geht es nicht. Hier findet keine Diskussion statt, woran die Österreicher am meisten sterben. Du bist total vom Thema weg.

Woher nimmst du deine Aussage, dass ich in irgendwelchen Wirtshäusern sitze? Welche Wahrheiten leugne ich? Deinen Links stimme ich zu, sind ja auch offizielle Statistiken und mir bekannt.

Ich benutze mein Smartphone nicht im Auto ohne Freisprecheinrichtung. In meiner Familie ist mir niemand bekannt der das macht.

Ablenkung und Unachtsamkeit häufigste Unfallursache in Österreich


Ja, und wo verleugne ich das? Ich habe nie geschrieben, dass der 180km/h Fahrer viele Unfälle verursacht. Nur, dass dieser zu Konflikten führt, wenn er auf nach der Norm fahrende Autofahrer trifft.

Ich bin überzeugt, dass du es nicht gut findest, wenn du dich im Ortsgebiet an die 50km/h hälst oder 60-70km/h laut Tacho fährst und ein anderer Überholt dich mit 100km/h. Wenn nicht, dann sind dir die möglichen Konsequenzen dieses Fahrstils nicht bewusst und dir gehört der Führerschein enzogen, denn dann ist es kein Auto mehr welches du fährst, sondern eine gefährliche Waffe die du steuerst - mein lieber Freund.

In dem Forum gibt es nur wenige konstruktive Beiträge -leider. Es wird nur unterschwellig geschimpft und deformiert. Platitüden, wie von dir und Links off-topic reinfetzen ist die Regel um sich mit Arbeiten von anderen zu brüsten, die man selbst nicht im Ansatz versteht und weder noch selbst das mathematische Rüstzeug welches zum Erstellen angewendet wird beherrscht.

Dein gesamter Post ist ohne nachzudenken entstanden eine reine Polyphrasie.

14.08.2019, 14:35 Uhr - Editiert von MIMI, alte Version: hier
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Re(6): Was ist los mit den Autofahrern?
14.08.2019, 14:55:53
das ist eben so nicht richtig!
Wenn sich beide "anständig" benehmen, der hinten ned wild blinkend auf 1m
auffährt und der vorne VOR seinem Überholmanöver ned einfach rausschneidet und
nachher auch wieder nach rechts verschwindet, dann passiert GAR NICHTs.


Ja, da hast du recht es müssen sich beide angemessen benehmen.


Du unterliegst dem Irrtum, daß jeder, der schnell fährt, automatisch ein
Rowdy, Drängler, usw ist, der sich auch sonst nix um Regeln pfeift.


Aso, jetzt weiß ich was du meinst. Nein das will ich nicht so behaupten. Autobahnen in Deutschland ohne Tempolimit funktionieren einwandfei und ich würde mir in Österreich ähnliches wünschen.

Ich bin überzeugt, dass du es nicht gut findest, wenn du dich im Ortsgebiet an
die 50km/h hälst oder 60-70km/h laut Tacho fährst und ein anderer Überholt
dich mit 100km/h.


Ich rede nicht von Landstraßen ähnlichen Ortsgebieten mit ewig langer Sicht, sondern alle 100m ist irgendwas, sei es eine Ampel, ein Zebrastreifen, eine unübersichtliche Kurve, ungeregelte Kreuzungen, eine Schule, ein Kindergarten, ein Spielplatz. 100 sind hier definit zu viel, da wäre in einem Notfall der Bremsweg definitv zu lange.

warum sollte MICH das stören? Weder mein Ego noch meine Potenz leiden
darunter, wenn ich überholt werde.
Ist ja auch nicht MEIN Problem, wenn SEIN Schein dann weg ist, wenn sie ihn
erwischen.


Das Ego spielt hier keine Rolle sondern meine Sorge um mögliche Konsequenzen. In Stockerau hat mal ein Bekannter ein Kind, dass den Zebrastreifen in einer unübersichtlichen Kurve überquert hat -er war mit 80km/h unterwegs - fast tot gefahren. Er konnte noch einen links Hacken machen - zum Glück kein Gegenverkehr und ist in parkende Autos gedonnert. Um sowas geht es nicht ums Ego.


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Re(7): Was ist los mit den Autofahrern?
18.08.2019, 14:05:00

OK, er bewegt sich.

Ist die Frage, ob er schneller hätte rausfahren können.

Daß der Biker nach links zieht, ist absolut fatal. Aber ich vermute mal: nach
rechts konnte er nicht, weil schlichtweg zu schnell, um noch nach innen zu
ziehen. Vor allem in Kombination mit einer (wie man am leichten Querstehen ja
sieht: erfolgten) Notbremsung. Die, wie mir scheint, aber recht spät angesetzt
wurde. Vom 1. Erkennen des PKW bis zum Einschlag vergehen fast 3s, das ist
"relativ" viel Zeit, um zu reagieren.

Was mir jetzt, nach weiterem 5x ansehen auffällt:

Das Video endet, als der Biker im Bereich der Vorderachs in den PKW
einschlägt. Wäre interessant zu sehen, was dann passiert ist: ist er voll
reingekracht oder in letzter Sekunde abgesprungen? Ein beherzter Sprung ÜBER
den PKW hätte vielleicht weniger Schäden verursacht als eine volle Breitseite
IN den PKW. Aber das ist jetzt reine Spekulation.

Und am Ende liegen 2 ausgebrannte Bikes auf der Straße. Ist der 2. auch noch
in den PKW gekracht?

Das hätte sich doch eigentlich verhindern lassen müssen.



bistdudeppat.
wenn ich net genau wüsst, dass du nur aus therapeutischen gründen hier schreibst...
würd ich dich jetzt bis zum geht net mehr anfangen zu schimpfen.

freund, du hast null ahnung von
- physik
- mopperlfahren.


Daß der Biker nach links zieht, ist absolut fatal


er zieht nirgendwo hin.
dafür fehlts an reaktionszeit.
er hat vom erkennen des autos bis zum aufprall 2 sekunden.
davon hat er die hälfte verbraucht, um das bike wieder aufzurichten und die situation zu analysieren.
dann hat er eine vollbremsung eingelegt und das bike stand quer.

er hat nirgendwo hingezogen, das war das bike, das mit IHM gearbeitet hat.

die maschin umlegen wär ev gangen, also das bike gar net aufstellen.
aber ich vermute er hat das auto erst gsehen, wie er mitm "arbeiten" fertig war, also das bike aufgstellt und die sit gecheckt  hat.


das ist "relativ" viel Zeit, um zu reagieren.

du bist anscheinend no nie auf an bock gsessen und mit solchen geschwindigkeiten unterwegs gwesen.
alternativ: du bist a großstadt-hut-fahrer, der mit landstraßen und so bergerlwegen nix zu tun hat. und daher null ahnung hat, wo und wann  du was erspähen kannst und mit welchem gegen- und querverkehr man rechnen muss.
nonsens.



ist er voll reingekracht oder in letzter Sekunde abgesprungen?




ja spinnt die wölt?
reden wir vom gleichen video?
aber sicher doch, mein herr!
bei der aufprallgeschwindigkeit von ca 100km/h setzt du dich über die gesetze der physik hinweg und springst gegen den fahrtwind auf, und übers auto.

des is auf so viele arten und weisen *)((/&tzuh2k3***********§"§$%&%$§

der bock is hinten net in die höhe gangen, sagt dir das was?
dir als äußerst erfahrenen biker?
na?
wie war das mit bremsen und bock aufstellen?


ielleicht weniger Schäden verursacht als eine volle Breitseite
IN den PKW.



do hauts ma as hei owa...
dir is scho klar, warum der mit der "breitseite" ins auto is?
und, dass das keine intention war sondern aufgrund der begleitumstände so hergeht?
owa jo, du fantasierst davon, dass er besser NICHT mit der breitseite ins auto reintuscht wär.
jo..eh. hätte ihm das leben geschenkt. das wär aber nur gangen, wenn er den umständen entsprechend gfahren wär. so witzig. du. nicht.


mir is klar, dass für dich das geizhals forum eine art therapie und letztes rückzugsgebiet is.

aber biiiiiiiiiiiiiiitte...schreib net bei dingen dazu (also nirgendwo) wo du di net auskennst.

das is no weniger dei themengebiet als alle anderen....

i borg da ane vo meine maschinen und dann fahr bitte rüber über die soboth mit 160kmh. erzähle mir dann von deinen erfahrungen, so du kannst.
ich wart in lavamünd.....


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Re(3): Was ist los mit den Autofahrern?
19.08.2019, 09:47:25
Absolut - hatte mal vor Jahren ein super Erlebnis mit einem offenbar mental beeinträchtigten Motorradfahrer auf der Autobahn Richtung Wien. Der Typ hat beim Überholen sich knapp vor mir eingereiht und dann auch noch die Maschine abrupt abgebremst. Bin im Übrigen auf dem rechten Fahrstreifen gefahren, keine Ahnung, was sein Problem war. Wahrscheinlich auch so einer, der einen Mikropenis hat, weil ich ihn zuvor mal überholt hatte. Habe ihn aber nicht bedrängt bzw. zu wenig Abstand gehalten.

Das Spiel ging eine zeitlang so. Solche Leute sind einfach komplett irre und lebensmüde. So einer gefährdet nicht nur sich selbst, sondern andere auch. Wenn so einer dann einfädelt und bei voller Geschwindigkeit absteigt, auch gut. Ein A-loch weniger auf der Welt. Mit solchen Künsten kannst aber selbst auch draufgehen. Und das stinkt mir.

Bei den Radfahrern taugen mir am meisten die Rennradfahrer. Kommen mit Gebraus auf den Radwegen daher, kennen keine Klingel (denn das würde ja auf dem noblen Carbonhobel shice aussehen) und können auch zuvor nicht sowas wie "Achtung" rufen. Scheren kurz vor einem aus beim Überholen, wo Du selbst dann mit Pech und mit Schrecken eventuell noch verreißt. So mancher Rennradfahrer hat auch seine lustigen Seiten und damit meine ich die Mostbauern-Fraktion mit 120 kg und den engen ital. Trikots samt teuren Carbonhobeln "wo a jeds Gramm Gewicht zählt". Da ist alles getuned. Lenker, Vorbau, Sattelstütze, Sattel. Quasi die feinste Ware, die man sonst beim Giro d'italia oder bei der Tour de France sieht. Die großen Runden sind dann eher Nebensache, was zählt ist die Brettljause für zwei... ;-)

Das beste Erlebnis hatte ich allerdings vor ein paar Wochen. Ich war "zu Fuß" unterwegs, wollte anfangs laufen gehen, aber es war mir zu heiß. Habe dann eine Runde gedreht und bin dann "schnell gegangen". Route war durch das Siedlungsgebiet und den anschließenden Feldern. Nicht eine Gegend, wo man vom Verkehr erschlagen wird. Als ich das Siedlungsgebiet verlasse, muss ich eine Straße überqueren, die auch keine Hauptverkehrsader ist. Ich habe bemerkt, dass sich mir von hinten ein Auto nähert, bin rechts gegangen und dem Fahrer dann angedeutet, dass ich kurz mittig gehe, weil ich sonst die Straße nicht komplett einsehen kann, aufgrund der Bäume und Sträucher der angrenzenden Einfamilienhäuser. Die Sache hat im Endeffekt keine 2 Minuten gedauert, inkl. Übersetzen der Straße. Ich überquere die Straße und dann folgt mir das Auto im Schritttempo. Der Beifahrer läßt die Scheibe runter und fängt zu stänkern an. War dem Vernehmen nach der coole Junior, gefahren ist sein Vater/Großvater.

Der Typ motschkert, ob mir bewußt ist, dass das eine Straße ist. Ich meinte, no na, a fliegender Teppich isses keiner. Ich fragte ihn dann, was sein Problem ist, habe den Gangwechsel ja angedeutet und er sich sowieso im Schrittempo genähert hat. "Oida, mir geht des net schnell genug und dass Du auf der Straße rumkräulst, seh' ich auch und jetzt schleich di." Habe ihn dann gefragt, ob er vor seinem alten Herren jetzt den coolen Typen mimen muss und ob er wohl ein Problem hat, dass er mit seiner Schüssel nicht vor mir rausfahren konnte. Auch das Spielchen ist eine zeitlang so gegangen. War aufs Provozieren aus und nur darum ging es. Irgendwann hat es mir dann gereicht und ich habe ihm gesagt, er soll doch aussteigen, seinen alten Herren heimschicken und wir diskutieren es uns dann aus, von Mann zu Bubi sozusagen. Dann sind davongebraust.

Noch einmal: habe denen angedeutet, dass ich mittig zur Straße muss, wegen der verstellten Sicht auf die Straße. Das mußt dann als Autofahrer auch, v.a. wenn man links einbiegen will. Es war auch nicht so, dass ich mir Zeit genommen habe und ihn bewußt behindert habe. Noch dazu kann er dort gar nicht übermäßig ins Gas steigen, weil es ein Wohngebiet ist mit lauter Einfamilienhäusern/Reihenhäusern. Es zeigt mir persönlich ganz einfach, dass die Leute einfach größtenteils einen schweren mentalen Schaden haben.

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