DADAT Bank
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Re: DADAT Bank
22.08.2019, 14:47:33
Die Raiba ist mir einfach zu teuer. Und die Abschaffung der sms-Tans ...

Betreffend abschaffen der SMS - TANs wird als Ausrede aktuell die PSD2 - Richtlinie heran gezogen. Tatsächlich ist die SMS - TAN gemäß PSD2 durchaus zulässig!

Die Bankster sagen übrigens, daß die SMS - TAN wegen der PSD2 - Richtlinie eingestellt wird. Was ja auch nicht bedeutet, daß die SMS - TAN verboten ist. Das ganze wird dabei aber so formuliert, daß die Kunden glauben, daß die SMS - TAN durch die PSD2 verboten wäre. Solche beabsichtigten Mißverständnisse nenne ich übrigens Verarsche!

Mir fällt dazu nur das Werbevideo von der ING - Bank ein (30 Sekunden):
https://www.youtube.com/watch?v=MV-FL227UUE

Den o.g. Link könnt ihr ja einmal eurem Banken(Keiler)Betreuer senden.

Von der Raiffeisen Software GmbH (ehemals RACON) habe ich gerade erfahren, daß auch Chip - TAN eingestellt wird. Weiters ist auch geplant, daß ELBA - Intrenet eingestellt werden soll. Wie war das mit dem schlechten Service ... (siehe Link oben).

Die teuren Filialbanken leistet man sich, weil man einen entsprechenden Service erwartet. Und wenn die RAIBA keinen Service mehr liefern kann, dann muß man sich halt eine andere Bank suchen. Blöd ist nur, daß die alten Banken alle zusammen keinen ordentlichen Service mehr liefern. Bleibt halt nur mehr eine möglichst billige iNet - Schrottbank.

Kostengünstige Bankster kenne ich weder bei den Filialbanken noch bei den Online - Banken. Die Online - Banken sind wenigstens billig. Alles andere kann man vergessen ... :-(

Und wie (un)sicher push - TAN ist, könnt ihr euch ja einmal da ansehen:
https://forum.geizhals.at/t897441,7975932.html#7975932


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Re(3): DADAT Bank
22.08.2019, 21:14:46
Die Betreuerin hat ...

Banken haben keine BetreuerInnen mehr. Das sind alles KeilerInnen! Während du die Dame "angesudert" hast, hat sie sicher überlegt, was sie möglichst gewinnbringend aus dir herausholen kann. Außerdem hat sie gehofft, daß du endlich Ruhe gibst.

  bei der Erste Bank ...

Ich kenne mehrere Bankingprogramme. Aber dieses Russenkind mit dem Namen George ist das übelste Schrottbanking. Das ist Äpp - Geraffel für die Digital - Illiterates. Als die Sparkasse und Erste Bank das Netbanking eingestellt haben, war es für uns "aus mit lustig". Wir haben jedenfalls im RL die Geschäftsbeziehung zur Sparkasse herunter gefahren. Das letzt verbleibende Konto werden wird auch noch schließen.

Apps auf gerooteten Geräten ...

Wer auf Spielzeugcomputern mit Äpp - Geraffel Zahlungen erledigt, für den gibt es mMn nur zwei Möglichkeiten:
1. der hat nichts begriffen
und / oder
2. dem ist Sicherheit schei... egal.

Jedenfalls sollte sich der nicht über "ranzige Desktop - PCs" mokieren. Das ist dann schon Realsatire.

Spielzeugcomputer (alias Smartfons) sind für einen ordentlichen Zahlungsverkehr ungeeignet. Der Bildschirm ist zu klein, es gibt keine Tastatur und keine Maus. Die entsprechende ÄÄÄÄpp ist daher zwangsläufig schrottig. Der "ranzigste Desktop - PC" ist da immer noch haushoch überlegen!

Für ordentliches Banking braucht es einen PC mit einem ordentlichen Bildschirm und einem ordentlichen Frontend. Es bringt dabei nichts, wenn läppische Kacheln auf einem Bildschirm einfach größer dargestellt werden.

Ganz brauchbar war das Netbanking von der Sparkasse. Derzeit gibt es noch das ELBA - Internet von Raiffeisen. Das ist ein semiprofessionelles Bankingprogramm mit dem ein Unternehmer sinnvoll arbeiten kann. Allerdings soll auch das ELBA - Internet eingestellt werden. Die Datenfuzzies von der Raiffeisen Software GmbH sind zu faul zwei Frontends zu betreuen. Das neue "Mein - ELBA" für die Spielzeugcomputer ist jedenfalls am PC genau so unbrauchbar wie anderes Äpp - Geraffel.

und weiters: Zu einer ordentlichen Authentifizierung braucht es zwei getrennt Geräte (Hardware). Am sichersten ist da immer noch der Cardreader und die Chip - TAN. Die Alternative mit einem GSM - Handy und SMS ist gerade noch vertretbar. Raiffeisen wird beides einstellen.

Ich bin derzeit auf der Suche nach einer Lösung für kleine Unternehmer bis etwa 10 Mitarbeitern. Das Bankingprogramm sollte die Möglichkeiten eines PCs nützen und etwa das können, was ELBA - Internet derzeit noch kann. Entscheidend ist dabei der Zahlungsverkehr. Der muß komfortabel und übersichtlich sein.

Sollte ich eine brauchbare Lösung für kleine Unternehmer finden, dann verlieren Sparkasse, Oberbank, VKB und Raiffeisen gleich mehrere Kunden - versprochen!

Hat hier vielleicht jemand einen brauchbaren Vorschlag?
Bezahlbar sollte er allerdings auch sein. Horrende Preise wie für ELBA - Business will niemand bezahlen!


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Re: DADAT Bank
29.08.2019, 09:51:12
Gestern habe ich ein paar INFOs betreffend RAI-GA-GA und deren Probleme mit der Umstellung erfahren. Zusammen mit weiteren INFOs will ich etwas aus der Schule plaudern. Wie belastbar die nachfolgenden INFOs sind konnte ich nur teilweise überprüfen. Sie sind daher mit Vorsicht zu genießen.

Die Bankkunden stimmen anscheinend mit den Füßen ab. Die Umstellung wird von den Kunden so gut wie gar nicht durchgeführt. Der Frust bei den Giebelkreuzlern ist groß. Die Betreuer haben derzeit eine spezielle Aufgabe. Sie sollen die Smartphons der Kunden kapern und dann einfach umstellen.

Von einem meiner Kunden wurde mir das bestätigt. Nach einer JA oder JA - Frage hat der Bankenkeiler einfach das Smartphone genommen und die Push - TAN installiert. Ein ähnlicher Vorfall wurde mir aus dem Bereich der Oberbank berichtet. Der Kunde hat allerdings seinen Spielzeugcomputer (alias Smartphone) erfolgreich verteidigt. Irgendwie nimmt das Kasperletheater jetzt schon skurrile Züge an.

Die RAIBA erwartet, daß die Zwangsbeglückung mit dem Äpp - Geraffel bist Ende des Jahres dauern wird. Sie wollen die SMS-TAN ebenfalls noch bis Jahresende anbieten.

Die Betreuer in den Banken haben Angst um ihre Jobs. Das Kasperletheater um die Push-TAN motiviert viele Kunden zu Internetbanken zu wechseln. Insbesondere die ING Bank und die Easy Bank betrachten die Betreuer als echte Bedrohung. Betrachtet man das von der anderen Seite, dann ist das eine klare Empfehlung.

Wer bei der RAIBA auf die Push-TAN umstellt, bei dem wird auch der Login auf die Push-TAN umgestellt. Ungut ist das, wenn der Unternehmer und seine Gattin den gleichen Verfüger benützen. Dann Darf der Chef nicht mit seinem Smartphone unterwegs sein, wenn die Gattin gleichzeitig in das eBanking will.

Wenn die Push-TAN aktiviert ist, kann man bei der Oberbank derzeit mit Verfüger und PIN trotzdem noch einsteigen. Bei der Oberbank wird die CardTAN auch gestrichen werden. Bankkunden ohne Smartphone haben bei den Freunden dann ein ziemliches Problem. Wer solche Freunde hat, der braucht keine Feinde mehr.

Die Sparkasse bietet auch eine Push-TAN für den PC an. Ob und wie dieses Programm funktioniert, konnte ich noch nicht verifizieren. Ich glaube nicht, daß ich das jemals ausprobierten werde. Vermutlich wird unsere Geschäftsbeziehung zu dieser Bank noch vorher beendet werden. Die Einstellung von Netbanking und das Russenkind mit dem Namen George, das ist schon zuviel Zumutung.

Auch die RAIBA plant eine Application für den PC, welche ohne ein Smartphone auskommt. Mit dieser Information haltet die RAIBA aber absichtlich "hinter dem Berg". Die wollen vorher erreichen, daß möglichst viele Kunden die Push-TAN am Smartphone aktivieren. Ich vermute dabei folgende Motivation: Die RAIBA will die Daten ihrer Kunden mittels der ÄÄÄpp abziehen.

Die Raiffeisen Software GmbH möchte das "ELBA-Internet" nicht mehr warten müssen. Diese Typen wollen bei den RAIBAs erreichen, daß sie "ELBA-Internet" vom Netz nehmen dürfen. Derzeit kann man nach dem Login in "MEIN-ELBA" mit einer Kachel zu "ELBA-Internet" wechseln.

Wer durch die Einstellung von "ELBA-Internet" betroffen ist und das nicht möchte, der sollte sich bei seinem Berater KRÄFTIG beschweren. Derzeit heißt es jedenfalls noch: "Nix is fix."

Meine persönliche Meinung ist:

1. Das ÄÄÄpp - Geraffel sollte man möglichst lange aussitzen und die Bankster gegen die Wand laufen lassen.

2. Wer unbedingt umstellen will, der sollte ein Verfahren auf Basis einer Chip-TAN verwenden.

3. Wer erkennt, daß er für teure Kontogebühren keine Leistung mehr erhält, der soll sich eine andere Bank suchen.

4. Die alten Banken liefern keinen Service mehr. Von den Internetbanken ist auch kein Service zu erwarten.
Die Devise lautet daher nur mehr: "Geiz ist Geil".

5. Wer keinen Service liefert, der soll auch kein Geld dafür bekommen. Verhandelt mit den Altbanken Gebühren und Zinsen. Die Hälfte ist immer noch zu viel. Achtet besonders auf die exorbitant hohen Sollzinsen bei Girokonten. Gerade bei Privatpersonen sind die Soll-Zinsen auf Girokonten meistens eine Frechheit!


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