Workstation Ryzen 9 3950X, eure geschätzte Meinung ?

Workstation Ryzen 9 3950X, eure geschätzte Meinung ? (39 Beiträge, 1633 Mal gelesen)

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Hi zusammen,

Ich denke, es ist an der Zeit meinen alten Rechner in Pension zu schicken und so wie es aussieht, wird es wohl zum ersten Mal seit langer Zeit wieder ein AMD.

Es wird mein neuer Arbeitsrechner. Daher soll er schon halbwegs solide sein und es kommt nicht auf jeden Euro an. Preis-Leistung muss einfach stimmen.
Nachdem das Teil direkt neben meinem Schreibtisch steht ist Lautstärke ein großes Thema. Wenn man unter Volllast mal was hört, ist es okay, aber im Idle sollte man ihn nicht merken.

Zu den Anforderungen:
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Ein Schwerpunkt ist CAD (Rhino, AutoCAD) Animation/Rendering (C4D, hauptsächlich CPU-Rendering, manchmal GPU-Rendering) und Videoschnitt (Premiere, AE)… Firefox, Word und Co sollten dann auch kein Problem sein 😉.

Dementsprechend soll der PC relativ leistungsstark sein.
Aktuell erscheint mit der „Ryzen 9 3950X“ als beste Option zumal er auch in der single-core Performance (ist ja auch immer noch relevant) gut abschneidet.

Bei den Grafikkarten tendiere ich zu einer „RTX2060 Super“.
Hier möchte ich bei Nvidia bleiben, weil eine Software danach verlangt.
Bis jetzt war ich immer bei Quadros, aber nachdem mir der Support von C4D bestätigt hat, dass es keine Vorteile bringt, probiere ich es mit einer Gaming-Karte (mehr Leistung für weniger Geld)
GraKas gibt es wie Sand am Meer. OC ist für mich kein Thema. Viel wichtiger ist, dass die Lüfter möglichst ruhig sind.

Mainboard wir wohl ein X570 werden, damit man der CPU nicht doch noch irgendwo einen Flaschenhals verpasst.
Hier habe ich aber keine besonderen Vorstellungen. Gibt es was, das ich in diesem Zusammenhang nicht übersehen sollte?

Die SSD sollte min 1 TB Platz bieten. Nicht ganz sicher bin ich, ob es PCIe 4.0 sein muss?
Bei Videoschnitt kann die schnelle Anbindung vlt doch was bringen.

Ram min. 32 GB.
Am besten 2 x16 GB Riegel, damit ich später auf 64 GB erweitern kann.

Beim CPU Kühler bin ich zur Zeit bei Noctua NH-U12A (.. der 12S wird wohl zu schwach sein?).
Der Lüfter soll wiederum leise sein, aber die CPU gut kühlen, wenn sie stundenlang unter Volllast rendert.

Gehäuse und Netztteil von beQuite.
Macht einen guten Eindruck, allerdings kein Muss, falls ihr was besseres vorschlagen würdet.

Aktuell bin ich bei dieser Liste. Lasse mir aber gerne weiterhelfen 😉 :
https://geizhals.at/?cat=WL-1465634

Besten Dank!

Die SSD sollte min 1 TB Platz bieten. Nicht ganz sicher bin ich, ob es PCIe
4.0 sein muss?
Bei Videoschnitt kann die schnelle Anbindung vlt doch was bringen.

Videoschnitt würde ich nicht auf der System-SSD machen. Zumindest nicht, wenn Du dabei so grosse Datenmengen bewegst, dass Du Dir über sowas Gedanken machst. Dann besser eine zweite dafür, die Du unkompliziert rauswerfen kannst, falls die TBW doch eher erreicht wurden als geplant.

(Deine Wunschliste ist anscheinend noch nicht öffentlich, deshalb kann ich nicht sehen, an welche Du momentan denkst)

das mit der TBW ist ein guter Hinweis, Danke.
Die Wunschliste sollte nun öffentlich sein

Lüfter, RAM und Gehäuse gehen sich gerade so aus. RAM ist 42mm hoch, Lüfter hat 41mm Platz, man kann diesen aber in der Variante mit zwei Lüftern (UH-12A) etwas nach oben positionieren bei Noctua. Damit geht die Gesamtlüfterhöhe von 158mm noch ein paar Milimeter rauf. Das Gehäuse verträgt maximal 165mm. Knapp, aber sollte mit dem einen oder anderen Milimeter Luft passen.

Mir persönlich wäre das etwas zu eng, aber es sollte gehen.

Zum RAM: bei einem derartigen System würde ich mir ein etwas performanteres RAM nehmen. Kenn mich in diesen Anwendungsfällen nicht wirklich aus, aber ich hatte immer laienhaft geistig abgespeichert, dass RAM für Videoschnitt echt wichtig ist. Muss man halt wissen, ob es einem den Aufpreis wert ist und ob die Anwendungen tatsächlich spürbar profitieren (wahrscheinlich eh nicht).

Beispiel RAM:
https://geizhals.at/crucial-ballistix-schwarz-dimm-kit-32gb-bl2k16g36c16u4b-a2222375.html?hloc=at

Bei Netzteilen tendiere ich zu hochwertigeren Teilen, wobei Be Quiet! an sich eine sehr gute Firma für NT ist. Das hier ist aber eine preiswerte Variante und ich kann mir vorstellen, dass man es unter Last auch hört. Das gilt aber auch für die GraKa und den CPU Lüfter. Hab gelesen, dass die aktuellen Gigabyte Windforce Karten oft eigenartige Lüfterkurven haben, kann das aber auch nicht aus persönlicher Erfahrung bestätigen.

Generell würde ich persönlich eher zu einem größeren Gehäuse (z.B. be quiet! Silent Base 801), dadurch möglich einem größeren Kühler (Noctua NH14 oder 15), einer anderen Grafikkarte (z.B. KFA2, ASUS oder MSI) und einem besseren Netzteil (z.B. Seasonic Focus PX 650W) )greifen. Dazu noch zusätzlich extra leise Gehäuselüfter (z.B. be quiet! Silent Wings 3 PWM 140). System wäre dann wohl leiser UND kühler. NT hätte hier auch einen passiv Modus.

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I was like a boy playing on the sea-shore, and diverting myself now and then finding a smoother pebble or a prettier shell than ordinary, whilst the great ocean of truth lay all undiscovered before me. (Sir Isaac Newton)

Zur RAM-Geschwindigkeit: ich hatte bei meinem 3200er RAM mal versehentlich das XMP Profil nicht geladen. D.h. ist mit 2133 MHz gelaufen. Ist mir im Windows erst nach dem auslesen der Systemstats via HWMonitor aufgefallen.
Hab dann ein paar Benchmarks gestartet. Bei manchen war NULL um

Andere haben moderate Unterschiede gezeigt. Im Alltagsbetrieb is mir null Unterschied aufgefallen.
Ich glaub das sind absolute Einzelfälle, bei denen man mit bisl mehr RAM-Speed signifikant was rausholen kann.

Ja, ist auch meine Vermutung gewesen.
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Das hängt natürlich stark vom Prozessor ab, Ryzen APUs sind z.B. bekannt für ihre Abhängigkeit vom RAM Takt.

Das hängt natürlich stark vom Prozessor ab, Ryzen APUs sind z.B. bekannt für
ihre Abhängigkeit vom RAM Takt.

Das ist bei APUs ja auch nicht weiter verwunderlich. Da müssen allein für die Bildausgabe u.U. schon Gigabytes pro Sekunde aus dem Speicher geholt werden (UHD 60 Hz braucht z.B. knapp 2 GB/s) und was die GPU zwischendurch so mit dem Bildinhalt anstellen will kommt noch obendrauf. Und das läßt sich auch mit Caches kaum eindämmen, wenn man sie nicht gleich so exorbitant dimensioniert wie Intel es bei der Iris Pro mit dem EDRAM-Cache gemacht hat. Zum Glück sind diese Zugriffe tendenziell sequentiell.

Im Normalbetrieb macht eine CPU die ganze Zeit nichts anderes als eine Cacheline irgendwohin abzukippen und von irgendwoanders eine neue reinzuholen. Da spielen dann die Zugriffstimings evtl. schon eine größere Rolle als die reine Transferrate. Beides merkt man allerdings erst wirklich, wenn die Cachemisses so zahlreich werden, dass sie die Leistungsfähigkeit des Speicherinterfaces zu testen beginnen. Darunter bewegen sich die Unterschiede im Bereich des Grundrauschens.

Beides merkt man allerdings erst wirklich, wenn die Cachemisses so zahlreich
werden, dass sie die Leistungsfähigkeit des Speicherinterfaces zu testen beginnen. Darunter bewegen sich die Unterschiede im Bereich des Grundrauschens.

Das Problem ist eher der unbrauchbare Windows-Scheduler, welcher Threads zwischen CCXs wild hin und her schiebt, ohne dass eine Notwendigkeit besteht. Nachdem der Link zwischen den CCXs auf Speichertakt läuft ergeben sich dadurch eine vom Speicher abhängige Performance.

Es gibt zwar ein paar QoS-Policies, die kann aber nur MS justieren bzw. fixen, indem sie ihren 90er Core rotation Blödsinn abstellen oder zumindest eine von der Chiptopologie abhängige Migration einführen (was sie für Lakefield so oder so müssen).

Ich schlage vor, noch etwas mehr RAM einzusetzen und dann eine Ramdisk (für temporäre Dateien) ins Auge zu fassen - könnte beim Videoschnitt etwas bringen.

Sehr interessante Idee.
Ich schau mir das mal genauer an. Ist die Frage, ob das im Alltag wirklich so viel mehr bringt, dass sich der Aufwand lohnt.
Wenn es dann unterm Strich nur ein paar Sekunden/Minuten bringt, dann bin wohl ich selber eher der limitierende Faktor

Mainboard würde ich evtl. was anderes nehmen, hab selbst erst im Dez. wegen Neukauf viel gesucht und gelesen.

Die Stromversorgung bei einigen MSI Boards ist eher am unteren Limit designt, funktioniert zwar offiziell, aber wenn die 16 Kerne des öfteren auf Anschlag laufen dann gebe ich dem Board nicht all zu lange

schau mal hier

https://docs.google.com/spreadsheets/d/1d9_E3h8bLp-TXr-0zTJFqqVxdCR9daIVNyMatydkpFA/htmlview?sle=true#gid=639584818

sprich, hier würde ich auf jeden Fall eines mit mehr Phasen nehmen.

Wollte zuerst auch ein MSI, das Thema mit den unterdimensionierten Phasen hat mich aber dann doch davon abgehalten, einzig das
https://geizhals.at/msi-meg-x570-unify-7c35-010r-a2156019.html
wäre ein Traum gewesen, aber für meinen Bedarf zu teuer und überdimensioniert.

Gelandet bin dann beim X470 Taichi, 570er Boards scheinen teilsweise noch nicht so ganz stabil zu laufen, MB-Lüfter wollte ich auch keinen....

Aktuell erscheint mit der „Ryzen 9 3950X“ als beste Option zumal er auch in
der single-core Performance (ist ja auch immer noch relevant) gut abschneidet.

Bei deinem Anwendungsmix gibt's auch kaum brauchbare Alternativen: AutoCAD's Uraltengine schimmelt (bis auf einige wenige Ausnahmen wie Typecasting von float auf int zur grafischen Darstellung) auf einem einzigen Kern dahin, C4D hingegen skaliert relativ linear mit der Kernanzahl.

Grafikkarte passt, auch wenn man da eher ein Modell von Asus mit Silent-BIOS in Betracht ziehen könnte, da die Gigabyte-Karten bei Volllast doch einen Krawall machen.

Gibt es was, das ich in diesem Zusammenhang nicht übersehen sollte?

Ein funktionierendes Firmware-Department wäre nicht schlecht, wobei das aktuell bei so ziemlich jedem Mainboardhersteller ein Durcheinander ist. Für den AM4-Sockel würde ich aktuell Gigabyte am besten einschätzen, beim X570 Aorus Pro haben sie die gröbsten Mängel in den Griff bekommen, das UI lässt auch kompliziertere Eingriffe schnell abwickeln und der Kasten läuft stabil - die deftige VRM nimmt man - der Messgenauigkeit einer Kuh beim Scheißen zu trotz - als kleines Extra auch gerne mit.

Nicht ganz sicher bin ich, ob es PCIe 4.0 sein muss?

Nope, bringt kaum einen Vorteil, da der einzig aktuell verfügbare Controller von Phison zwar bei Benchmarks beeindruckt (weil eine transparente Komprimierung zum Einsatz kommt), du aber im realen Einsatz keinerlei Unterschied zwischen einer 970 Evo/WD Black und dem Teil merkst, außer beim Energiehunger durch das PCIe 4.0-Interface.

Am besten 2 x16 GB Riegel, damit ich später auf 64 GB erweitern kann.

Dann die Kollegen hier. Die sind zwar von der Höhe her auch out of spec (weil 34 mm), aber doch etwas weniger hoch und mit E-Dies bestückt, die von der Kompatibilität her (gerade bei Vollbestückung) zu den besten gehören, die man einem Ryzen 3000 gönnen kann.

Beim CPU Kühler bin ich zur Zeit bei Noctua NH-U12A (.. der 12S wird wohl zu schwach sein?)

Wenn schon fett, dann sollte es der Whopper werden, die 12er von Noctua finde ich eher weniger prickelnd. Vorteil des D15 ist, dass er auch weiterhin von allen dicken Towerkühlern den geringsten Wärmewiderstand aufweist und mit einem 3950X keinerlei Probleme bekommen wird - richtiges Aufbringen der Wärmeleitpaste vorausgesetzt.

Gehäuse und Netztteil von beQuite.

Schnell von dem Gedanken verabschieden. Die Netzteile gehen noch in Ordnung, die Gehäuse sind allerdings ziemlich unbrauchbar. Define R6 und Focus GX geistern schon seit Äonen durch's Forum, alternativ kann man - wenn man es komplett übertreibt - auch zur Prime-Serie schielen (die hätte primär ihre Vorteile aufgrund des leiseren FDB-Lüfters bei Volllast, wobei hier die Frage ist, ob du dein System überhaupt so zu Tode quälen möchtest).

Wenn das Board von Msi sein muss nimm am besten das Meg Unify. alternative vom preis her wäre das Biostar Racing x570gt8 hat aber kein wifi/Bluetooth.

habe das Unify selbst in Betrieb mit dem 3900x. läuft bisher stabil und ohne probleme.

Die PciE 4.0 SSD´s könnten wenn du Raw video bearbeitest sicher von vorteil sein.
.

am 27 Juli war es soweit --> starcraft 2 wings of liberty

Nach dem es noch niemand explizit erwähnt hat: Nimm ein Netzteil mit Semi-Passivem Lüfter. Effektiv wird der Lüfter dann nie laufen.

Die X570 Mainboards haben auch quasi alle einen Lüfter, der potentiell durchaus auch störend sein könnte. Aber das wäre nun mehr meine Vermutung als unbedingt bestätigtes Wissen. Insofern wäre vielleicht ein X470 oder gar B450 Board auch eine kleine überlegung wert. Auch wenn das dann natürlich ohne PCIe 4.0 kommt.

Erwähnt habe ich es schon

https://forum.geizhals.at/t899703,8001988.html#8001988

Letzter Satz...

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I was like a boy playing on the sea-shore, and diverting myself now and then finding a smoother pebble or a prettier shell than ordinary, whilst the great ocean of truth lay all undiscovered before me. (Sir Isaac Newton)

Wenn du den 3950X beim Rendern "laufen" läßt, das heißt ohne eingestelltes UEFI-Limit, dann verbrät die CPU ein ganzes Stück mehr als die 105W TDP!
Ich würde daher auch mal über eine Wasserkühlung nachdenken...

RAM würde ich gleich auf 64GB gehen (3200'er reicht normalerweise, 3600'er gibt es aber auch für einen relativ geringen Aufpreis. Es muss kein Übertakter RAM mit Samsung-Chips sein!), denn mit hoher Wahrscheinlichkeit werden die RAM-Preise weiter anziehen (wie allseits prognostiziert), allein schon wegen dem Bedarf für die kommenden Konsolen.
Gleiches gilt für SSDs, also nicht zu "knapp" bemessen, könnten in einem halben Jahr wieder ganz andere Preise dafür aufgerufen werden. 2 PCIe-SSDs mit je 1TB wären daher anzuraten.

Ich habe das Gigabyte Aorus Elite Mainboard, was ursprünglich für einen 3900X gedacht war. Das hat deshalb im Moment vielleicht "etwas" mehr Phasen hat, als nötig wären...

(aber Ryzen 4000 kommt ja bald).
Da dieser aber letztes Jahr lange Zeit nicht zu bekommen war, musste ich auf einen 3700x ausweichen.
Mein System läuft super stabil und leise. Als CPU-Lüfter habe ich den Noctua NH-U14S.

mfg

Sodala,
Mal zwischendurch: Danke für die Feedbacks !

Ich habe meine Liste nach div. Vorschlägen umgekrempelt:
https://geizhals.at/?cat=WL-1466660

Das Mainboard habe ich downgegradet auf ein X470.
Vorteil: "billiger" als X570 und kein aktiver Lüfter
Nachteil: kein PCIe 4.0
Zu dem hat dieses MB 10GBit Lan. Die nächste NAS soll das dann auch können. Damit wäre ich schon mal vorbereitet.

Dementsprechen tuts auch eine PCIe 3.0 SSD
Die "...Evo Plus" ist nochmal etwas schneller als die "...Evo", das gönne ich mir

An Gehäuse, Kühler und Netzteil gibt es wohl nicht viel auszusetzen ?

Diese RTX2060Super hätte einen 0dB-Zero-Fan-Modus.
Viel billiger wird es dieses Feature wohl nicht geben und Lärm ist wie gesagt ein Thema.

Macht das für euch Sinn?
Kann man an irgendeiner Ecke noch was sparen/optimieren?
Oder bekommt man fürs gleiche Geld noch was besseres?

Danke!

Ich wollt mich anfangs nicht allzu sehr involvieren, da ich eh in fast jedem derartigen Thread poste, und mal anderen die Chance geben wollte

Aber es gäbe bei deiner Fragestellung nun doch weiterhin einiges näher zu erörtern, und bei den Antworten einiges entweder zu ergänzen, oder auszubessern.

Erstmal die Frage: was hast du derzeit für einen PC. Wie alt ist dieser? Was ich damit eruieren will: wie sehen deine Upgradeintervalle aus?
Bist du dir bewusst, dass du bei AMD zmd. die nächste CPU-Generation im gleichen Board aufrüsten kannst?

Bei welchen deiner Anwendungen weisst du, dass sie 16 Kerne nutzen können?
Dass AutoCAD auf einem Kern herumdümpelt, wurde bereits geschrieben. Ich kann dir aus der Praxis von Premiere sagen, dass zwar grundsätzlich beim exportieren / renderen die ganze Kernanzahl genutzt werden kann. Diverse Effekte werden jedoch oft nur auf einem Kern berechnet.. d.h. wenn du nur einen random Effekt, wie zB Helligkeit/Kontrast, Scharf/Weichzeichner, Bildstabilisierung etc. auf deinem Video hast, kann's sein, dass dieser den Flaschenhals darstellt, und dein Video dann mit 5, 6% CPU Last exportiert wird, und die restlichen 15 Kerne und 31 Threads brach liegen.

Zu PCIe 4.0 hat SchlomoPerez das relevante geschrieben.

Zum Chipsatz: X470 ist eine gute Wahl. Geschwindigkeitsvorteile hat X570 nicht. Der Grund, warum X570 aktiv gekühlt werden muss, ist der höhere Stromverbrauch - X570 braucht schon im Leerlauf 10 Watt mehr. Schon alleine deswegen würde ich X570 ausschliessen... sorry, aber Heizung hab ich schon eine.
Zum Board: was erwartest du dir von dieser hübsch designten "Ultimate" - Variante? SLI oder CF brauchst du nicht. Die überdimensionierte Stromversorgung braucht abseits von Extrem-OC keiner. Das WLAN brauchst du nicht, da du bei den bei deiner Arbeit entstehenden Datenmengen & NAS eh kabelgebunden arbeiten musst. Haust du gern Geld beim Fenster raus, oder gibt es irgendeinen spezifischen Grund, warum du dieses sündteure Board gewählt hast?

Den NH-D15 kann man nehmen. Mit einem derart dimensionierten Kühlkörper stellt man (wenn die Wärmeübertragung passt: auf gute WLP und guten Sitz des Kühlers achten) wenigstens sicher, dass der 3950X stets auf maximalen Clocks läuft. Allerdings würd ich mir noch von wem bestätigen lassen, dass du den auch auf dein Board und in dein Gehäuse rein kriegst.

Danke für dein Feedback.

Aktuell habe ich hier einen Xeon E5-1650v4 (6*3,6GHz), Quadro M2000, 32 GB Ram,..
Allein schon deswegen muss er erneuert werden:
https://forum.geizhals.at/t899207.html

Bei mir ist es aber nicht nur Premiere, sondern vor allem Rendern in Cinema4D.
(Vermutlich könnte ich hier auch den 3990x auslasten

)
Wie schon angesprochen ist auch die Single-Core Performance beim 3950x nicht so schlecht.
Ist es schon fix, dass die kommenden 4000er auch auf bestehende AM4 Boards passen?
Intervall für neuen PCs ist wohl bei ca. 2-3 Jahre

Wirklich brauchen, werde ich eine "Ultimate" MB Variante nicht. Stimmt schon und Geld sinnlos vernichten soll man auch nicht. Mich hat der10 GBit Anschluss geködert. Das kann ich dann aber einfach später mit einer Karte auch nachrüsten.

Welches Board wäre dein deiner Meinung nach "grund-solide".
Besondere Ansprüche habe ich nicht: Halbwegs hochwertige Komponenten, kein Problem mit der Leistungsaufnahme eines 3950x, passabler Audio-Chip, USB 3.1 (Evtl. USB-C Port)

Mich hat der10 GBit Anschluss geködert. Das kann ich dann aber einfach später
mit einer Karte auch nachrüsten.

Kommt halt drauf an, was "später" bedeutet. Klar wird das in ein oder zwei Jahren wohl billiger nachzurüsten sein, aber zur Zeit ist allein das schon einen knappen Hunderter wert, und das relativiert den Mainboardpreis erheblich.
Ich finds jetzt nicht unpassend teuer, schon gar nicht in Relation zur geplanten CPU.

Servas.

Ah, du warst das

. An den Thread kann ich mich erinnern. Ich muss da auch noch einen Ratschlag von mir nachbessern: es stimmt zwar, dass Premiere beim rendern grundsätzlich 100% CPU-Last zeigen sollte - aber wenn wie gesagt eben auch nur ein Effekt draufkommt, kann sein, dass der alles ausbremst.

Rendern in C4D nutzt immer alle Kerne? Ich selbst hab das Programm nicht - ist also eine Frage an dich oder Mitlesende.

Ja, die kommenden Ryzen 4000 werden auf bestehende AM4 Boards passen. Bisher hat noch jede Ryzen Gen einen deutlichen Sprung bei der Single-Core Performance gemacht. Beim der nächsten Gen wird seit längerem von einem richtig grossen (zweistellige Prozent) Sprung gemunkelt.
D.h. wenn du jetzt mit dem 3950X das aktuelle Topmodell verbaust, wirst du dich vll. in einem Jahr in den *PIEP* beissen, dass du zwar viele Kerne hast, die die meiste Zeit aber brach liegen, und du mit einem Ryzen 4600 um 200-300€ im Schnitt schneller untwegs wärst

Ich weiss nicht wie das Budget bei dir aussieht, aber ich würd mir heute eher mal einen 3700X holen, und dann in absehbarer Zeit halt die nächste Gen in der 8- oder 16-Kern-Variante ins Board knallen.

Schön dass das Board 10GBit Netzwerk hat. Selbst wenn du dir ein 10GBit NAS kaufst, und es direkt an den PC anschliesst, d.h. dir die derzeit noch sündteuren Switches ersparst - der Flaschenhals sind die verbauten Platten. Dauer-Netto-Schreibgeschwindigkeiten über den gesamten Speicherplatz hinweg liegen innerhalb, maximal geringfügig ausserhalb der Limits einer traditionellen, viel günstigeren 1GBit-Netzwerkanbindung.
10GBit sind derzeit im Consumer-Bereich Blödsinn, und reine Geldmacherei für ein paar grosse Konzerne mit schlauen Marketingabteilungen. Wann's wirklich ein Thema wird, hast du eh schon einen neuen PC mit neuem Board.

2,5 GBit kann man in den Raum werfen.. da sind die Karten halbwegs günstig, aber die NAS im Vergleich zu 1GBit mit gleichem Speicherplatz auch sauteuer.
Mit Aufpreis für Mainboard kostet dir ein 4TB NAS um die 600€. Um das bekommst du bereits eine hübsche 4TB SSD (zB Samsung 860 Evo), die intern im PC verbaut VIEL schneller, und noch dazu um etliches stromsparender ist.

Ich würd mich beim Board, je nach Features, zwischen diesen beiden entscheiden:
https://geizhals.at/msi-x470-gaming-pro-max-7b79-007r-a2111705.html
https://geizhals.at/gigabyte-x470-aorus-ultra-gaming-a1804451.html

Ist es schon fix, dass die kommenden 4000er auch auf bestehende AM4 Boards passen?

Fix ist nur der Tod, aber nachdem AMD bis mindestens 2020 AM4 unterstützen will und es keine Anzeichen gibt, dass Zen 3 (zumindest im Consumerbereich) mit DDR5-Support daherkommt, wird's wohl AM4 werden. Somit hängt's nur noch von Asrock und deren Updatebereitschaft ab, ob du eine 4000er CPU reinklatschen kannst - wobei sich mir die Frage stellt, wer bei einer Workstation ernsthaft CPUs wechselt. Das Ding wird durchgerödelt, bis sämtliche Bauteile verbrannt sind und dann kommt ein komplett neuer Kübel mit neuem I/O-Set ran.

Stimmt schon und Geld sinnlos vernichten soll man auch nicht.

Da ist dieses Board sogar sehr gut dabei. VRM ist definitiv mehr als ausreichend und du bekommst sogar einen ausgewachsenen 10G-NIC anstelle des popeligen 8125AG preislich vergleichbarer X570-Boards - dafür fehlt dir halt PCIe 4.0 Support (wobei's net so ausschaut, als ob du den wirklich brauchen würdest).

Sonst passt die Kiste allerdings.

wobei sich mir die Frage stellt, wer bei einer Workstation ernsthaft CPUs wechselt. Das Ding wird durchgerödelt, bis sämtliche Bauteile verbrannt sind und dann kommt ein komplett neuer Kübel mit neuem I/O-Set ran.

Dann stell dir zuallererst die Frage, wer sich eine Workstation selbst zusammenbastelt. Hier steht offensichtlich im Vordergrund, sich die beste Kombination an Komponenten für den eigenen Einsatzzweck um den bestmöglichen Preis (manche mögen es vergessen haben, aber wir befinden uns noch immer im Geizhals-Forum) zusammenzustellen. Arbeit und Zeitaufwand wird dafür offensichtlich in Kauf genommen.
Im Relation zum zusammenstellen- und baun des Gesamtsystems ist das CPU wechseln wirklich ein Fliegenschiss. Case auf, CPU Kühler runter, CPU raus, neue CPU rein, WLP rauf, Kühler rauf, Case zu, fertig.
Aufmachen zum rausblasen musst den PC sowieso regelmässig. Je mehr er läuft, desto öfters. Vor Staub, der die Funktion der Kühler mit der Zeit zunehmend ausser Kraft setzt, wodurch der PC langsamer und/oder lauter wird, ist keine noch so teure Luxuskiste, die vermeintlich x Jahre hält, gefeit.

du bekommst sogar einen ausgewachsenen 10G-NIC anstelle des popeligen 8125AG preislich vergleichbarer X570-Boards - dafür fehlt dir halt PCIe 4.0 Support (wobei's net so ausschaut, als ob du den wirklich brauchen würdest).

Was jetzt? Zukunftsicher ist beim Netzwerk wichtig, und bei der PCIe Anbindung auf einmal net?

In der Realität schaut's, wie bereits in meiner Antwort erwähnt, so aus, dass beides derzeit im Consumer-Bereich irrelevant ist.
PCIe 4.0 bringt was, wenn die SSD grad zufällig ausn Cache lesen kann.. bei bisl grösseren Datenmengen dann wieder null.
10GBit bringt was, wenn die Platten seines NAS es liefern bzw. schreiben können.. spätestens wenn es Richtung Mitte der Scheiben geht, geht's wieder Richtung 1GBit zurück. Zudem sind 10GBit NAS für den Consumerbereich wie gesagt irrational teuer.

Normales Board um <150€ mit den heute gängigen wichtigen Features kaufen, und Zukunftsmusik in der Zukunft bleiben lassen.

Im Relation zum zusammenstellen- und baun des Gesamtsystems ist das CPU
wechseln wirklich ein Fliegenschiss. Case auf, CPU Kühler runter, CPU raus,
neue CPU rein, WLP rauf, Kühler rauf, Case zu, fertig.

Das habe ich bis gestern auch geglaubt. Keine Ahnung, was AMD auf den Boxedkühler beim Ryzen 3 2200G als WLP raufpappt. Aber das Zeug hält besser als Sekundenkleber. Den Kühler vom Prozessor zu lösen hat länger gedauert, als der restliche Zusammenbau bzw. Austausch des Mainboards.

Ouch. Naja. Üblicherweise geht's vollkommen problemlos. Bei alten PCs isses eher der Fall dass die Wärmeleitung nicht mehr gscheit funktioniert, weil die WLP ausgetrocknet ist und bröckelt. Das ist dann das Gegenteil von kleben, und lässt sich dementsprechend leicht lösen.
Aber thx für den Hinweis - dann weiss ich schon ca., was mich in nem Jahr beim Upgrade auf die 4000er Serie erwartet, wenn ich den Boxed Kühler von meinem 3600 runternehm.

Ich wäre prinzipiell vorsichtig, bei der Annahme, dass wenn die CPU in den Sockel passt, auch von den Mainboard-Herstellern für jedes "alte" Mainboard immer auch ein UEFI-Update bereitgestellt wird...zumal die ja irgendwann auch mal neue Boards verkaufen wollen...

mfg

Somit hängt's nur noch von Asrock und deren Updatebereitschaft ab, ob du eine 4000er CPU reinklatschen kannst

Steht nicht umsonst so geschrieben. Man sieht ja an MSI, dass Unfähigkeit sich durchaus bezahlt machen kann - die mussten alte Mainboards mit doppeltem Flash nachschießen.

Premiere stinkt und wird hoffentlich in den nächsten Jahren ersatzlos sterben. DaVinci Resolve ist der Shit!

Dein MSI Board ist von der VRM und deren Kühlung Schrott, investiere mal 35€ mehr und nimm das MSI MPG X570 Gaming Pro Carbon WIFI.
Du kannst statt Noctua auch Scythe Fuma 2 nehmen, die haben idente Leistung weil Ryzen leider punktuell sehr heiß wird und daher Unterschiede kaum auftreten. Leise ist der Kühler.
Kein 3200er Speicher, sondern 3600er. Was Du beim Kühler einsparst, kannst Du beim Speicher ausgeben

Weiß nit, ob PCIe 4.0 nvme wirklich sein muß... um fast das gleiche Geld gibt's die doppelte Kapazität und fast die doppelte TBW: https://geizhals.at/a2035804.html.
Die Frage ist wie hoch Du renderst... weiß nit, ob 3500MB/s vs 4950MB/s wirklich den Ausschlag geben, aber mehr Speicherplatz ist imho sinnvoller

Das Gehäuse macht imho auch weniger Sinn, vor allem da die GPU Temperatur wärmer werden als sie müßten und die Lüfter müssen höher drehen. Also ein Meshgehäuse mit niedrigdrehenden Lüftern ist in dem Fall die klügere Wahl. z.B. https://geizhals.at/a2111434.html. Dazu Arctic P12/P14 PST PWM Lüfter dazu und gut ists.
Netzteil ist ok.

lg,

Eliot

"640kb ought to be enough for anyone."
"We will never make a 32-bit operating system, but I'll always love IBM."

[x] privat

Er sollte sich zuallererst mal kein X570 nehmen. Die Features braucht er nicht. Geschwindigkeitsunterschiede zu B450 gibt es nicht. Das X570 hat bereits im Leerlauf einen Mehrverbrauch von 10w. Somit spart man sich beim B450 auch eine überdimensionierte Kühlung. Und ~50€.

die graka hast ja schon angesprochen
viele programme können mit spielerkarten umgehen

meist hängt es am support (zB Solidworks, Inventor, SolidEdge...) die schmettern probleme meist ab, wenn die graka nicht zertifiziert ist, hab da schon meine erfahrungen gemacht, zum glück habe ich halt immer 10 minuten später mit einer quadro das problem noch mal beschrieben
nach ca 6 monaten hat jeder aufgegeben und mein problem sofort angesehen....

umgerechnet, wäre es mir für dauerbetrieb der aufwand nicht mehr wert, da würde ich gleich eine zertifizierte karte nehmen

ich glaub mit der spielerkarte wird es für dich besser laufen
und für den einen supporter hast eh noch den alten rechner....

Gruß Sonic The Hedgehog

Besten Dank nochmal allen zusammen!

Das hier ist es dann geworden:
https://geizhals.at/?cat=WL-1504323

Rockt!

Das Ding ist (getestet) fast 4x so schnell wie mein altes System.
Da kommt Freude auf.

Die GraKa habe ich im lezten Moment noch gewechselt.
https://geizhals.at/msi-geforce-rtx-2060-super-gaming-x-v375-214r-a2090945.html?hloc=at
War gerade unter 400,- und hat auch einen Zero-Fan Modus

Das gesparte Geld ging dann in die Verdoppelung des Rams.
Vlt gut investiert... Preise sollten ja bis Sommer steigen und gerade in der aktuellen Situation ist das mMn auch recht wahrscheinlich.

Alles ist schön leise. Auch Dank des Noctua-Kühlers, auch wenn der riesig ist und es auf einmal auch in einem großen Gehäuse eng wird.

Sehr schöne Zusammenstellung!
Ich hätte wohl bei der SSD und dem CPU-Kühler eingespart, bzw. stattdessen 2TB und eine WaKü genommen, aber damit wirst du auf jeden Fall lange und viel Spass haben

Das gesparte Geld ging dann in die Verdoppelung des Rams.
Vlt gut investiert...

Denke ich auch. Bei dem Budget kann man schon 64GB nehmen und der Preis ist echt ok.
Die Preise fangen schon an anzuziehen, auch wenn es hier und da ein gutes Angebot gibt.

Ja, wobei ich mich beim RAM etwas vertan hab.
Offensichtlich kann das Mainboard nicht die volle Performance nutzen.

Ich habe von 1600 (DDR=3200) MHz auf 1200 MHz reduzieren müssen.
Das ist sonst nicht stabil gelaufen und ich habe laufend BSOD bekommen.
Evtl. kann das Board generell damit nicht, oder das im BIOS vorgesehene Profil verwendet unpassende Timings ...

Kostet mich gem. Cinebench ca. 1% Leistung.
Nachdem ich immer noch deutlich über 9000 Pkt bin, kann ich damit leben

Vlt. werde ich das Thema in einer ruhigen Minute nochmal angehen

Viele Boards, bzw. der Speichercontroller, schaffen bei Vollbestückung nicht mehr den maximalen RAM-Takt, vor allem wenn es dual-ranked RAM ist.

Mögliche Lösungen:
Den RAM gegen Single-ranked Module tauschen
Ein 2x32GB RAM Kit, bzw. zwei große Einzelmodule, anstatt 4x16GB verbauen.
Probieren, ob es mit leicht erhöhter Spannung und etwas weniger aggresiven Timings wenigstens mit DDR4-2800 oder 3000 läuft.

Wenn es dich gar nicht stört, kannst du natürlich alles so lassen wie es ist. Für CAD und Rendering zählt immer noch die Speichermenge und du solltest keinen spürbaren Unterschied bemerken.

Probieren, ob es mit leicht erhöhter Spannung und etwas weniger aggresiven
Timings wenigstens mit DDR4-2800 oder 3000 läuft.

Erhöhte Spannung oder weniger aggressive Timings würden höchstens den DRAMs helfen. Das Problem ist hier aber wahrscheinlich bereits die Datenübertragung zwischen Modulen und Speichercontroller. Wenn Du zuviel Load auf den Leitungen hast, gehen die hohen Frequenzen halt nicht mehr sauber drüber.

Das steht auch so in den Specs von AMD. Für Zen 2 finde ich das zwar grad nicht, für Zen+ kann man aber z.B. hier erfahren, wie sich Anzahl und Rank der Speichermodule auf die offiziell unterstützten Transferraten auswirken:

https://www.pugetsystems.com/blog/2018/06/06/2nd-Gen-AMD-Ryzen-Supported-RAM-Speeds-1175/

Wenn es dich gar nicht stört, kannst du natürlich alles so lassen wie es ist.

Genau. Ein Prozent Einbuße merkt man überhaupt nicht. Den Rechnerabsturz weil man die Specs des Speichercontrollers überreizt hat, dagegen schon.

Ryzen DRAM Calculator + Thaiphoon Burner und gib ihm. Damit lotest dann Stück für Stück die Timings für deine Kombination aus CPU, RAM und Mainboard aus.

Danke nochmal allen für die Infos zum RAM.

Da ich die Kiste zum täglichen Arbeiten verwende, ist es mir wichtig,
dass sie stabil und problemlos läuft.
Da nehme ich den minimalen Performance-Verlust schon in Kauf.

Wenn ich dann wegen Corona keine Aufträge mehr habe

und mir fad ist, kann ich es ja noch probieren

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