gebrauchter Kombi ... Alternative zu Octavia?
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Re(15): gebrauchter Kombi ... Alternative zu Octavia?
21.11.2023, 10:19:47
War natürlich stark verallgemeinert ausgedrückt.

Zu den einzelnen Punkten:

- größere, langlebigere Motoren, die besser auf das Fzggewicht ausgelegt sind


Stimmt nur zum Teil, gerade die deutschen sind Meister der Downsizing-Motoren. Zudem werden die großen Motoren in der Regel am wenigsten gekauft. In Österreich zumindest.
Ist aber sicher eine Frage der Fahrzeugklasse.


- bessere Verarbeitungsqualität, bessere Materialien (leider seit den 2000er
Jahren auch bei den Großen schwindend, aber immer noch besser als die
billigeren Marken)


Bei den Volumensmodellen stimmt das sicher nicht mehr. Ein Audi A3, BMW 1er oder eine MB A-Klasse ist von der Anmutung her zum Teil schon eine Zumutung. Überall hartes Plastik...
Auch in E(QE)/5er BMW sind an Stellen hartes Plastik verbaut, wo man es sich vor 5-10 Jahren nie getraut hätte.
Selbst im EQS sind die unteren Teile der Türen aus Hartplastik. Pfui!


- manche wollen explizit kein Asiamobil


Eh.


- gewisse Ausstattungsmerkmale bekommst du einfach nicht bei Marken wie
Hyundai/Kia/etc.


Und umgekehrt...
Kommt ganz darauf was du meinst. Gerade bei den deutschen Premiummarken wird man aber beim Anklicken eines Features gezwungen 3 zum Teil sauteure weitere Extras zu nehmen...


- Geschmäcker sind verschieden, da sind die Marken nebeneinandergestellt schon
sehr divers. Mir zB gefällt das Navi Display im i30 gar nicht - dafür aber im
5er BMW aus 2020 absolut - Mercedes aus 2022 dafür wieder nicht - usw


Klar. Keine Marke kann (und will) alle glücklich machen. Das ist doch auch gut so, muss doch nicht jeder mein Auto fahren ;-)

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Re(16): gebrauchter Kombi ... Alternative zu Octavia?
21.11.2023, 11:01:02
Stimmt nur zum Teil, gerade die deutschen sind Meister der Downsizing-Motoren.
Zudem werden die großen Motoren in der Regel am wenigsten gekauft. In
Österreich zumindest.
Ist aber sicher eine Frage der Fahrzeugklasse.


Ja genau. Aber wie vertreten sind 6 Zylinder bei Hyundai und Co im Vergleich zu Benz, BMW, etc..

Bei den Volumensmodellen stimmt das sicher nicht mehr. Ein Audi A3, BMW 1er
oder eine MB A-Klasse ist von der Anmutung her zum Teil schon eine Zumutung.
Überall hartes Plastik...
Auch in E(QE)/5er BMW sind an Stellen hartes Plastik verbaut, wo man es sich
vor 5-10 Jahren nie getraut hätte.
Selbst im EQS sind die unteren Teile der Türen aus Hartplastik. Pfui!


Das stimmt leider, ist eben das was ich meinte, dass es in den letzten 20 Jahren schlechter wurde. Jedoch sind bestimmte (wieder: leider nur "bestimmte") Bauteile qualitativ hochwertiger bzw langlebiger. Leider (zum Dritten) nahm die Lackqualität ebenfalls ab in den letzten Jahren (Weich vs Hart).

Und umgekehrt...
Kommt ganz darauf was du meinst. Gerade bei den deutschen Premiummarken wird
man aber beim Anklicken eines Features gezwungen 3 zum Teil sauteure weitere
Extras zu nehmen...


So ist es! Von der Menge an Ausstattung die du bei humanen Marken bekommst, zu deren Preisen, das ist unschlagbar. Aber eben auch nur für die, die so denken. Ich bin ein Fan von Toyota/Mazda/Hyundai im Hatchback oder Limowagen. Lediglich deren SUVs mit 1,6 Liter Motor würd ich mir nicht antun wollen.

Das sind "Vernunft-Autos" in meinen Augen - was ich wahrscheinlich auch eines Tages fahren werde. Ziemlich sicher aber keinen relativ neuen Wagen, sondern einen älteren mit beständigerem Inhalt :-)

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Re(17): gebrauchter Kombi ... Alternative zu Octavia?
21.11.2023, 11:53:25
Ja genau. Aber wie vertreten sind 6 Zylinder bei Hyundai und Co im Vergleich
zu Benz, BMW, etc..


Deswegen meinte ich ja auch, dass es eine Frage der Fahrzeugklasse ist.
Das Thema wird wird aber zusehends unwichtiger mit der Elektrifizierung...


Das stimmt leider, ist eben das was ich meinte, dass es in den letzten 20
Jahren schlechter wurde. Jedoch sind bestimmte (wieder: leider nur
"bestimmte") Bauteile qualitativ hochwertiger bzw langlebiger. Leider (zum
Dritten) nahm die Lackqualität ebenfalls ab in den letzten Jahren (Weich vs
Hart).


Also beim Audi A3 zB stimmt das außer beim RS3 mit Sicherheit nicht. Da werden die Gleichteile 1:1 aus Golf, Leon, Octavia verbaut - NULL Unterschied.
Und gerade der aktuelle A3 ist im Innenraum eine Zumutung im Vergleich zum letzten A3, der ja im Vergleich zum Golf (oder der sonstigen Konkurrenz) damals wesentlich besser ausgeführt war.

Wo es tatsächlich Unterschiede gibt, ist zB beim Audi Q5, GLC und vermutlich auch X3 wo im Fahrwerksbereich (Aufhängungen) Alu-Teile statt Gusseisen verbaut werden. Da können in der Regel weder die Asiaten mit, aber auch nicht die restlichen Europäer. Das macht sich auch objektiv betrachtet bemerkbar - ob allerdings beim einzelnen Fahrer (die meisten können ja eh nicht gut Auto fahren) einen echten Unterschied ausmacht wage ich mal zu bezweifeln. Aber hier greift dann zumindest beim betuchten Käufer der Placebo-Effekt.


ediglich deren SUVs mit 1,6 Liter Motor würd ich mir nicht antun wollen.


Kommt drauf an in welcher Klasse. Einen Tucson mit 1,6er Motor - why not. Tiguans/Kodiaqs/Atecas werden als Benziner großteils mit dem 1400er oder 1500er(Mild-Hybrid) Turbo verkauft. Da wäre der 1,6er im Hyundai sogar im Vorteil...
Den Sorento hingegen selbst als Plug-in Hybrid, also mit Elektro-Unterstützung ganz sicher nicht. Da ist der 2,2l Diesel insgesamt wohl noch die bessere Wahl.

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Re(18): gebrauchter Kombi ... Alternative zu Octavia?
21.11.2023, 12:23:11
Also beim Audi A3 zB stimmt das außer beim RS3 mit Sicherheit nicht. Da werden
die Gleichteile 1:1 aus Golf, Leon, Octavia verbaut - NULL Unterschied.
Und gerade der aktuelle A3 ist im Innenraum eine Zumutung im Vergleich zum
letzten A3, der ja im Vergleich zum Golf (oder der sonstigen Konkurrenz)
damals wesentlich besser ausgeführt war.

;) VW AG hatte ich bewusst nicht angeführt, fast all ihre Autos sind der idente "Müll" (subjektiv).

Aber vergleich mal das Leder in einem Asiaten mit dem eines Deutschen (nur nicht die Deutschen von heute mit vor 10-20 Jahren vergleichen, da kommen einem nur die Tränen - Qualität hat immens nachgelassen).

Wo es tatsächlich Unterschiede gibt, ist zB beim Audi Q5, GLC und vermutlich
auch X3 wo im Fahrwerksbereich (Aufhängungen) Alu-Teile statt Gusseisen
verbaut werden. Da können in der Regel weder die Asiaten mit, aber auch nicht
die restlichen Europäer. Das macht sich auch objektiv betrachtet bemerkbar -
ob allerdings beim einzelnen Fahrer (die meisten können ja eh nicht gut Auto
fahren) einen echten Unterschied ausmacht wage ich mal zu bezweifeln. Aber
hier greift dann zumindest beim betuchten Käufer der Placebo-Effekt.

Das kriegt wohl keiner mit, der sich nicht mit der Materie auskennt und speziell danach sucht. Aber das meinte ich gar nicht auf so tiefer Ebene. Mir gings da eher um die Komponenten im Innenraum + Systeme.

Kommt drauf an in welcher Klasse. Einen Tucson mit 1,6er Motor - why not.
Tiguans/Kodiaqs/Atecas werden als Benziner großteils mit dem 1400er oder
1500er(Mild-Hybrid) Turbo verkauft. Da wäre der 1,6er im Hyundai sogar im
Vorteil...
Den Sorento hingegen selbst als Plug-in Hybrid, also mit Elektro-Unterstützung
ganz sicher nicht. Da ist der 2,2l Diesel insgesamt wohl noch die bessere
Wahl.


Ich persönlich (wieder subjektiv) würd niemals eine bestimmte Gewichtsklasse unter 6 Zylindern fahren. Da sind zwar auch leichtere dabei, wo ich sagen würd, macht keinen Unterschied zum Gewicht neuer Limos, solang ein 2 Liter Diesel drinnen ist.

Aber wenn du dich in Richtung hochwertigeres begibst, vermehrt sich auch das Gewicht. Da rühr ich nichts unter 3 Liter Hubraum an. Gehts nicht mal um die PS, wer will schon einen hochgezüchteten 4 oder 3 Zylinder haben. Den haust nach 5 Jahren weg. Lieber einen mit mehr Hubraum, mehr Zylinder und die niedrigst-mögliche Software drauf (wenigsten PS/NM), damit das Auto ewig hält.

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