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Re(8): dell-pc
14.11.2003, 10:21:06
mir genügt die qualität und der service von acer, zum besseren preis.

ja damit hast du eh alles gesagt, oder?

du gibst dich mit schlechterer qualität zufrieden - zugunsten des preises. das ist ok - nicht jeder braucht ein spitzennotebook.

nur deine argumente die du lieferst versteh ich leider nicht.

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einerseits behauptest du wichtigste daten zu haben und da brauchst du ein system was binnen STUNDEN repariert sein muss.

nun dieses service kann dir acer als standard nicht liefern. dieses service kann/wird dir keine firma als standard liefern, weils kein standard ist.

wenn du wirklich so wichtige daten hast und mission-cirtical prozesse laufen hast, dann benötigst du ohnehin mal ein system, welches aus mehreren pc's in klimatiesierten räumen besteht, reduntant laufend, mit usv-anlagen usw.

sollte etas ausfallen musst du sehr tief in die tasche greifen, da entweder ein techniker ständig auf bereitschaft sein muss oder du einen technischen notdienst verständigen musst, der ebenfalls für manche leute eine welt kostet.
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zum anderen hat acer als produzent von mittelklassenotebooks einen für sich typischen displayfehler erschaffen. für den täglichen gebrauch (=oftmaliges auf und zumachen) wird die mechanik bzw. das flache datenkabel leicht defekt.
unsere uni hat jede menge acer-notebooks unterschiedlicher generationen - alle dasselbe problem.
bezüglich der tastatur kann man streiten - ist sicher kein sachliches argument von mir, aber mir taugts nicht.

lg
olli


Der Mensch benötigt wenig Licht um zu sehen,
jedoch viel um zu erkennen.

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Re(2): dell-pc
13.11.2003, 22:02:02
> Dell Probs...

Herrlich! Das kommt mir alles so bekannt vor... Ich hab nämlich vor kurzem ebenfalls ein Dell Gerät bestellt, und plage mich derzeit auch mit deren *PIEP*-Callcenter herum. Ich erzähl mal mein Drama in Kurzform: PC bestellt, es kommt aber nach der Auftragsbestätigung per e-mail *keine* kaufmännische Bestätigung, obwohl das in der ersten Mail angekündigt wurde. Ich ruf' also nach zwei Tagen an und bekomme telefonisch bestätigt, daß eh' alles geklappt hätte. Ich weise noch auf die fehlende km. Bestätigung hin und sie meint nur "das kommt öfter vor, daß die Mails verloren gehen."

OK. Irgendwann kommt dann die Rechnung aus Deutschland per Briefpost. Der PC ist nochmals mit seiner Konfiguration aufgelistet - leider mit geringfügig veränderter Konfiguration! Ich vergleiche mit der Auftragsbestätigung in der Mail und sehe, daß ich richtig bestellt habe und sich die Konfiguration tatsächlich verändert hat. Ich hoffe, daß es sich um einen Druckfehler od. ähnl. handelt und warte mal auf den PC, der wenige Tage später kommt - leider nicht wie bestellt (es ist nur die Standard-HD drin, obwohl ich den Aufpreis für die SATA Platte bezahlt habe).

Noch dazu merke ich, daß die Grafikkarte spinnt (siehe http://forum.geizhals.at/t207031.html ). Der präpotente Wicht im Callcenter, der für meine Bestellung verantwortlich ist, meint es läge eine Fehlbuchung vor und bietet an die Festplatte für den Selbsteinbau zuzuschickenn. Habe den Mehrpreis für Dell eigentlich bezahlt, um nicht mehr PC schrauben zu müssen, aber gut.

Aja, und wegen der Grafikkarte - das Dell Callcenter ist wirklich ein Horror. Man sitzt (wirklich) stundenlang (pro Anruf etwa 30 Minuten) beim Telefon, hängt in Warteschleifen rum und bekommt dann Aussagen wie "spielen sie die neuesten Treiber auf" - "Hab ich eh' schon die aktuellsten, von der ATI Seite" - "Nein, sie müssen die Dell-Treiber von der Dell-Homepage nehmen" (sind übrigens eh' die Standard Catalysten mit Dell Logo halt) - "Die Pixelfehler sind nach wie vor zu sehen" - "OK, führen sie das Dell Testprogramm von der Diagonose CD aus" - "Grafikkartentest meint, es ist alles OK" - "Dann ist die Karte OK" - und so weiter, und so fort - nervenzerreibend.

Im Endeffekt haben sie sich bereiterklärt, die Karte auszutauschen. Das war gestern. 24 Stunden Abholservice heißt es, das bedeutet heute hätte der PC abgeholt werden müssen - was ist wohl passiert? Naja, ich geb' ihnen noch die restliche Woche Zeit - aber vor meinem geistigen Auge sehe ich mich bereits wieder in Warteschleifen hängen.

Meine Meinung: Bei Dell weiß die eine Hand nicht, was die andere tut - alle Menschleins dort sind nur winzige Rädchen, Handlanger sozusagen eines fetten Computerprogramms, welches die Bestellungen managt und welches Bugs hat.

Gruß,
airflow


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Re(3): dell-pc
29.12.2003, 02:34:02
Und nun der 3. Nachtrag zu Dell. Ihr seht, es ist über ein Monat seit meinem letzten Nachtrag vergangen.

Also kurz und bündig die Fakten: Ich habe in diesem Monat weitere zwei Mal bei Dell angerufen.

Das erste Mal, erste Dezemberwoche. Nach dem üblichen Callcenter-Martyrium spreche ich mit einer Dame, die mir glaubwürdig versichert, daß die Festplatte bereits unterwegs sei und noch diese Woche (es war ein Montag) ankommen würde. Ich glaube ihr das, bedanke mich für die Information, und freue mich, daß das Thema endlich erledigt ist.

Leider kam die Festplatte in jener Woche nicht. Ich schiebe die Verzögerung auf die Post und warte eine ganze weitere Woche. In der dritten Dezemberwoche rufe ich wieder bei Dell an. Nach dem üblichen Callcenter-Martyrium spreche ich mit einer Dame. Diese stellt nach kurzem Check in ihrem System fest, daß die Festplatte leider doch nicht verschickt wurde, aber mehr kann sie dazu nicht sagen, weil eine andere Mitarbeitering diesem "Fall" zugeteilt wurde. Ich hänge kurz in der Warteschleife, anschließend wird mir beschieden, daß sie leider gerade nicht erreichbar sei. Sie werde mich aber verläßlich zurückrufen.

Na, machts klick? Fehler in der Matrix? Das war doch alles schon mal da... Vergeßliche scrollen noch mal ein paar Pixel nach oben und lesen meinen 2. Nachtrag. Ich wähne mich bereits in einer Endlosschleife und mache die Dame freundlich darauf aufmerksam, daß ich wegen der Sache schon einige Male angerufen habe und mich freuen würde, wenn es diesmal endlich klappen würde - ich möchte nicht ein weiteres Mal anrufen müssen. Sie entschuldigt sich darauf hin geflissentlich und versichert mir erneut, daß der Rückruf so bald wie möglich erfolgen würde.

Fast überflüssig zu sagen, daß bis heute keine Reaktion seitens Dell erfolgt ist. Und jetzt meine ganz ernstgemeinte Frage: Wie weiter vorgehen? Telefonate sind meiner bisherigen Erfahrung nach nicht zielführend, aber die von Dell offiziell angebotene Variante der Kontaktaufnahme. Ich war bis jetzt bei den Gesprächen immer freundlich-neutral. Vielleicht sollte ich Emotionen zeigen und laut schimpfen und fluchen? Werde ich dann ernstgenommen? Soll ich von jedem Mitarbeiter den vollen Namen verlangen und notieren, soll ich juristische Drohgebärden vollführen? Eigentlich widern mich solche Methoden an, aber was sonst? Die Frage richtet sich insbesondere an airboy und Konsorten, die die Meinung vertreten, daß solche relativ großen Firmen wie Amazon oder Dell eh' immer ursuper sind weil ja bei ihnen immer alles geklappt hätte. Wer mit solchen Firmen Probleme hat, ist nur "zu blöd, die Sache selber in die Hand zu nehmen" bzw. "will sich nur im Geizhals-Forum ausweinen".

Meine Meinung dazu ist - wenn bei einer Firma immer alles geklappt hat, ist das natürlich schön und spricht eindeutig für die Firma. Viel interessanter wird es meines Erachtens aber, wenn einmal etwas nicht klappt. Das ist kein Malheur und kann der besten Firma passieren. Bei der Art, wie die Firma mit solchen Fällen umgeht, trennt sich aber die Spreu vom Weizen, und gerade hier *PIEP*en größere Firmen wie Amazon oder Dell gnadenlos ab.

Gruß,
airflow


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