Goldadler & rechtliche Schritte
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Goldadler & rechtliche Schritte
08.08.2001, 20:02:35
Hallo Leute!

Leider bin ich etwas zu spät auf die Beträge in diesem Forum
aufmerksam gemacht worden. :-( Hätte ich das gewußt, dann
hätte ich sicherlich nicht so "viel" beim Goldadler gekauft.

Ich möchte hier nicht herumjammern, sondern einfach, klar und sachlich
meine Lage und die von mir angestrebten Schritte erläutern.

Bisher habe ich ca. 10x Dinge bei Goldadler gekauft. Davon hat 9x
alles prächtig geklappt und es gab keinen Grund zu Reklamationen/Umtausch.
Vorgestern (06-08-2001) habe ich eine AMD CPU gekauft. Diese hat
von Anfang an *nicht* funktioniert. Am 08-08-2001 wollte ich diese
Umtauschen lassen. Hehe, denkste. ;-) Goldalder meint, daß ich die
CPU kaputt gemacht habe. Nach langer Diskussion in der Filiale in
der Wiedner Hauptstraße (ca. ein Stunde) habe ich einen Anwalt (aus
meinem Freundeskreis kontaktiert). Auf dessen anraten bin ich in
die Filiale in die Nußdorferstr. gefahren. Dort habe ich den
Sachverhalt sehr freundlich und klar dargelegt. Als Reaktion darauf
wurde ich sehr herablassend behandelt und sogar (meiner Meinung nach)
beleidigt. Ich bin normalerweise ein sehr umgänglicher Mensch, aber
was "zuviel ist - ist zuviel"! Anschließend habe ich mit dem VKI,
meinem Anwalt und AMD (mit den Niederlassung in Dresden und in England
telefoniert). Der technische Support bei AMD war sehr freundlich und
kompetent. Dieser hat gesagt: Lieber Händler so geht es nicht!.
Zitat AMD: Dem Händler steht es gar nicht zu Mutmaßungen über die mögliche
Defektursache (triviale defekte natürlich ausgeschlossen) anzustellen.
Diese können nur (!), nachdem der Händler die CPU eingeschickt hat,
exakt festgestellt werden! Mit diesem Infos habe ich wieder GA
kontaktiert und dieser weigert sich plötzlich die CPU einzusenden!
Zitat Goldadler: Was AMD sagt interessiert uns nicht, da es sich nicht
um eine Firma aus Ö handelt!
Da ist mir der Kragen geplatzt und ich habe Ihm nochmal aufgefordert
die Sache zu bereinigen. Erfolg negativ! :-( Er hat nur lapidar gemeint:
"Dann klagen sie einfach". Schließlich habe ich nochmals
den Anwalt kontaktiert und von Ihm ein Schreiben verfassen lassen in
welchem Goldalder aufgefordert wird diese Sache innerhalb von 10 Tagen
zu bereinigen (eine solche Frist ist im österreichischen Recht verankert
und muß eingefordert werden).

Wenn diese 10 Tage ohne Erfolg verstreichen, dann werde ich eine Klage
einreichen und hierbei benötige ich EURE Hilfe. :-) Ich möchte mich
hiermit freudlich an alle Leute wenden, die ebenfalls schon Probleme
mit Goldadler & Gewährleistungsansprüchen hatten, und fragen ob Sie im
Falle einer Verhandlung Ihre schlechten Erfahrungen vor Gericht vorbringen
würden.

Bitte einfach eine kurze Mail an rbeigel@gmx.at senden.

Danke schon mal im voraus für die Unterstützung! Langsam wird es Zeit uns
das nicht mehr bieten zu lassen und etwas degegen zu unternehmen!

MfG Roman!

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Re(20): Goldadler & rechtliche Schritte
13.08.2001, 03:27:03
zum thema goldadler.....früher vor der IP und reg geschichte besser betitelt...
meine erfahrungen:
1 festplatte dort gekauft um mit ihnen einen PC von einen freund aufzurüsten. IBM Platten.
resultat...innerhalb von 7 monaten hin...
goldi...müssen wir testen....steckt das ding an..steck es nach 10 sec wieder ab nachdem es hochsurrt...."geht ja".....
ich darauf: da sind aber 50% der sektoren hin..zumindest meldet das norton und scandisk...mal davon abgesehn das mann die daten nimmer runterkopieren kann.
zudem stellt sich hin und wieder so ein seltsames scharren ein...deutlich hörbar troz lüfter im gehäuse..
ja gut dann testen wir das (frage: was hat er dann da vorher gemacht?)
kommens in 3 tagen wieder....
3 tage später: schicken wir ein...sie bekommen in 2 wochen einen anruf dann könnens die platte abholen kostet sie (weis es nimmer zu 100%) 400.-.
3 wochen später.....kein anruf...noch nix da
2 Monaten später...ich bin sauer und bestehe auf ersatzplatte...gold gibt nach langem hin und her nach....war überrascht...zuerst angenehm
ich bekomme platte in offener packung mit dem kommentar die sei eine andere die gerade von *TRÖT* zurück kommt....
fahr heim...komm erst nach 5 tagen dazu das ding einzubaun...(da hatte goldi sau sonst hät ich wohl noch wen gefressen und ehrenbeleidigt an dem tag :-) )
platte hat den exakt gleichen fehler wie die die ich vor 2 monaten zurück gebracht hatte....
also gleiches spiel von vorne....nur diesmal geht mein freund selber hin und glaubt er spinnt....nur mein freund hat halt leider danach mal ein paar namen notiert und 30 min telefoniert...anwalt und konsumentenschutz....

wünsch dem goldi viel spaß.....denn es kommt dann noch mehr auf ihn zu....
>:-)

ja and DEN goldi der hier mit klagen droht....ich bau ca 10 PCs ihm jahr für freunde zam...kostenpunkt ca 30.000.- pro stück an einzelteilen.
von denen wird "deine" frima wohl nie wieder auch nur einen groschen sehn.
und mundpropaganda kannst ned tot machen...auf wiederschaun.
und wennst denks es geht halt ned anders....Peluga...
haben viel...sind meist genauso billig wie goldi und bei meinem austausch warens irrsinnig freundlich und haben SOFORT ausgetauscht.
und von wegen auskennen geht nix über CWsoft wenns mal was besonderes sein sollte.


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Re(21): Goldadler & rechtliche Schritte
05.09.2001, 22:54:51
Kam heute zum ersten Mal ins Geschäft 1090 Wien.
Da waren 2 Warteschlangen und, nach den Zetteln die die Leute in den Händen hatten, signalisierte mein Kleinhirn: 1 Schlange Reklamationen und 1 Schlange Verkauf.
War vermutlich auch richtig so, denn die langsame Schlange wurde von einem furchtbar redegewandten Verkäufer bedient, der - es war nicht zu überhören - einem Kunden LAUTSTARK erkärte, wenn die Schachtel einmal geöffnet ist, ist der Teil nicht mehr neu sondern gebraucht. (Oder hab ich da was missverstanden?)

** Leute, das ist schlecht fürs Geschäft. Der erste Eindruck zählt eine ganze Menge. Noch BEVOR man die Diskussion im Forum gelesen hat. **

Musste nun selbst eine halbe Stunde warten, obwohl nur 3 Personen vor mir zum Verkauf angestellt waren. Während dieser Zeit wurden einige Dinge auf dem Ladentisch zum Verkauf vorbereitet. Memories und CPUs auch.

Leute, ich frage mich ernsthaft, warum der eine Verkäufer das Memory mit bloßen Händen aus dem Lager holte und dann erst am Ladentisch in ein Antistatic-Bag gab. (Kann zu diesem Zeitpunkt schon hin sein. Wollpullover!)

Leute, ich frage mich ernsthaft, warum ein anderer Verkäufer (jünger als der erste) die CPU in die Hand nahm als ob sie ein Stück Schokolade wär. Natürlich mit den bloßen Fingern seine Menge Randpins berührte. (Auch dieser Herr: Wollpullover).

Mir hat man seinerzeit erzählt, dass das alles CMOS-Dinger sind die auf STATISCHE ELEKTRIZITÄT giftig reagieren. Mit Kennlinienverschiebung bei den MOS-Transistoren beispielsweise. Und ich sage es so weiter wie ich es gehört habe.

Also, klärt mich BITTE auf: kann man jetzt die Prozessoren und Memories wirklich so in die Hand nehmen wie Marzipan und Schokolade?

Danke, Demetrius





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Re(13): Goldadler & rechtliche Schritte
09.08.2001, 21:48:21
Ja so ist es!
Ich kann mich erinnern als ich einmal eine Festplatte beim Goldadler gekauft habe.
Nach ca.3 Monaten war Sie hin.
Ich ging in den Shop und wollte eine Neue.Eine Verkäuferin sagte zu mir Sie müsste schauen ob er die FP defekt *TRÖT* und das ich einen Reparaturschein unterschreiben müsse.
Da ich schon viel schlechtes über den Goldadler gehört hatte kontrollierte ich alles.Als ich die Verkäuferin die Seriennummer auf den *TRÖT*schein übertragen wollte machte Sie so schnelle Bewegungen (Sie kramte in einer Schublade) und schrieb irgend eine andere Nummer auf den Zettel.Als ich Sie darauf ansprach sagte Sie "Ach ja das war ja gar nicht die Seriennummer die sie da aufschrieb da habe Sie Sich verschaut"

Ich bin bis heute noch am Grübeln was Sie mit der Aktion bewirken wolle.

Ich ging dann einige male hin um zu sehen was mit meiner FP los war. Sie erzählten mir einmal sie müssten vorher kontrollieren ob Sie die FP nicht reparieren können.....
Als ich ihn dann gefragt habe ob Sie über ein keimfreies Labor verfügen mit Maxtor Fachmännern die sich über meine FP hermachen wurde er extrem böse und schnauzte mich total an. Ein anderes Mal erzählten Sie mir die FP ist schon auf dem Weg zum Händler und 4 Tage später das Sie die FP noch immer nicht getestet worden *TRÖT*!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Als sie nach  2 Monaten (laut Verkäuferin ) noch immer nicht vom Hersteller zurückgekommen war bot eine Verkäuferin mir an die FP gegen eine andere zu tauschen.
Ich nahm mir eine IBM.
Also im Klartext: Ich musste 2 Monate auf die FP warten.
(Ich kaufte als die Maxtor hin war 2 IBM Platten und einen Rapidkontroller beim Nre.)
Ich machte mit den 3 FP ein 0er Raid und siehe da nach ca. 2 Monaten war eine der 3 FP hin.
Welche war es bloß????
Zielsicher nahm ich mir die FP vom Goldadler raus und Bingo.
Ich hab dann die FP über den NRE zum Großhändler geschickt.
Musste zwar dafür zahlen aber das war es Wert.
Ich hatte seid dem keine Probleme mehr mit den Platten.
Ich war dann auch nie mehr beim Goldadler.

Ach ja wenn der Goldadler vorhat mich zu verklagen:
Ich habe für alle meine Aussagen Zeugen (Hatte ich immer einen Freund mitgenommen um für einen gerichtlichen Fall gerüstet zu sein.)


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Re(12): Goldadler & rechtliche Schritte
RF
09.08.2001, 16:26:13
Lieger Goldi!

>Nicht korrekt.
>Ist meistens vom Kunden abhängig.
>Gute Umgangsformen sind der erste Schritt zum Erfolg!

Also, dieses Zitat, gerade aus Ihrem Munde bzw, Feder oder Tastatur, entlockt mir teils aber auch nur maximal ein gequältes, mildes Lächeln.
Zuerst mal gleich die härtere Ansage. Es ist ja schön, dass sie diesen Spruch kennen. Allerdings ich habe in meiner Jugendzeit mal ein Buch gelesen mit dem Titel, der Fisch beginnt am Kopf zu stinken.

Wenn ich dann zurückdenke an einen meiner Einkäufe in Ihrer ehemaligen Filiale Mariahilferstrasse, und hier die vielen Beiträge über die verschiedensten Einkaufserlebnisse anderer Kunden lese, dann muss ich leider ehrlich zugeben, dass Vieles nicht ganz unrichtig sein kann.

Was mich daran absolut störte, war nicht, dass das Mainboard von Ihrer Rechnung R003812 vom 18.11.99 nicht und nicht zum Laufen gebracht werden konnte (es erhängte sich pausenlos beim Abfragen der Systeminformationen bei der Windowsinstallation) sondern einfach der Umgang mit der Kunde, also mir, als ich zwei Tage das Geschäft betrat und mein Ansinnen auf Austausch vorbrachte.
Es ist einfach der Umgangston der beiden, relativ wenig bis gar nicht hilfsbereiten Verkäufer gewesen der mich mal, vorsichtig ausgedrückt, leicht säuerlich aufstossen liess. Es waren einfach die Blicke und leisen Bemerkungen der beiden, wo dann mal klipp und klar rüberkam, so in etwa, naja, was will der alte Depp denn schon. Etwas unwirscher war dann der Ton, als ich, noch immer leise sprechend, aber bestimmt nach dem Geschäftsführer verlangte; dieser Tonfall änderte sich dann rasch, als mir mitgeteilt wurde, dieser hätte keine Zeit, ich ihn aber zeitunglesend im Hinterzimmer gesehen hätte, worauf er sich dann endlich herausbemühte.
Alles in allem mal schon ein ziemlich provokantes Verhalten.
Den ganzen Ärger hätte man sich gut und gerne ersparen können, denn nach längerem Hin und Her, konnte dann ein Mitarbeiter gefunden werden, der das Board so weit prüfte, dass ich es doch nicht elektrisch "abgestochen" hatte.
Warum es dann schlussendlich doch ausgetauscht wurde? Ganz einfach, weil ich absolut hartnäckig und noch immer freundlich blieb, obwohl es wirklich nicht ganz einfach war.
Wieso konnte ich alter Trottel denn überhaupt behaupten dass das Board nicht mit anderen Bauteilen zusammenpasse?
Auch hier gibt es eine ganz einfache Erklärung. Dieser Rechner war als Reserverechner gedacht, ident mit einem anderen, den ich bereits hatte. Daher war es zwar sehr aufwändig aber doch mit absoluter Sicherheit möglich, durch ewiges Tauschen aller Komponenten dies herauszufinden. Dies wurde den beiden Verkäufern aber auch schon zu Beginn des Gespräches mitgeteilt!

Nach so ca. eineinhalbstündigen Debatten, wurde das Board dann endlich ausgetauscht; wenn auch mit starkem Murren, so nach dem Motto halt, egal, Hautsache der Trottel ist endlich wieder draussen.

Daheim angekommen, das getauschte Board eingebaut und siehe da, alles läuft absolut astrein.

Was könnte da die Schlussfolgerung sein. Der ganze Ärger hätte sich vermeiden lassen. Wie so oft liegt es halt nicht nur an der Kunde, ab und zu kann es nicht schaden, die vielen Unzulänglichkeiten auch mal im eigenen Hause zu suchen.
Wie habe ich doch vor kurzem hier geschrieben, den Dorn im fremden Auge sieht man immer sofort und gut, den Balken vor dem eigenen erkennt man meist gleich gar nicht.

So, nun Schluss mit dem negativen Teil. Auch ein positives Einkaufserlebnis gab es, das soll ganz und gar nicht verheimlicht oder verschwiegen werden.

Am 3.10.00 erstand ich einen Monitor. Nach Anruf, ob schon hier, wurde mir das bestätigt. Angekommen in der Filiale Mariahilferstrasse, danach verlangt, es wurde die Rechnung geschrieben, bezahlt. Da es stark regnete, ersuchte ich Ihren Mitarbeiter, es war inzwischen eine andere Crew, ob er mir nicht behilflich sein könnte, beim Transport zum, vor dem Eingang parkendem KFZ.
Ich staunte, er schnappte die Schachtel und ruck zuck, lag der Karton schon im Kofferraum meins Wagens.

Auch positive Begegnungen gibt es, dass soll an dieser Stelle auch gar nicht verschwiegen werden. Wenn ich mir allerdings die Zahl der Beiträge, Ihr Unternehmen betreffend, so ansehe, dann habe ich leider doch auch so meine vermutlich nicht ganz unbegründeten Zweifel. Auch unter dem Aspekt "only bad news are good news" und so mancher übertriebenen Darstellung und auch dass möglicherweise so manche Story sicherlich nicht Selbsterlebtes darstellt, sondern ganz einfach aus Überlieferung stammt, irgendwann aber kommt amn zu dem Schluss, dass nicht alles so abläuft, wie es sollte.

Vielleicht sollte man halt mal doch auch eine vernünftige Linie festlegen, udn auch danach zu trachten, dass auch der Umgangston sowie die Blicke und Handbewegungen der Mitarbeiter untereinander, einem akzeptablen Umgangston nicht abträglich sind.

MFG

RF

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Re(4): Goldadler & rechtliche Schritte
?
09.08.2001, 22:49:00
Hi Leuz,

Die rechtliche Grundlage bei einem Kauf (durch einen Kosumenten bei einer Firma - Goldi) einer Ware ist so: Als erstes müsst ihr zwischen Garantie und Gewährleistung unterscheiden. Die Gewährleistung ist gesetzlich verankert und MUSS vom Verkäufer gegeben werden. Das bedeutet nichts anderes als das der Verkäufer versichert das die Ware zum Zeitpunkt des Kaufes in Ordnung ist (-> Gewährleistung). Falls der Kunde beim Auspacken zB der CPU bemerkt das sie kaputt ist hat er eine gewisse Frist um dem Verkäufer zu melden das sie kaputt ist (wie lang hängt vom Schaden ab). Die Garantie ist freiwillig und gilt für eine gewisse Zeitspanne (ich garantiere das das auto 2 jahre lang nicht durchrostet ... blablabla).

In diesem Fall bei der CPU betrifft das die GEWÄHRLEISTUNG (du musst natürlich beweisen das du sie nicht kaputt gemacht hast). Da ein wesentlicher (man kann sie ja nicht benutzen) und unbehebarer (anpicken?!?) Mangel besteht könntest du Roman eigentlich vom Kauf ZURÜCKTRETEN. Der Goldgeier ist gesetzlich verpflichtet dir das Geld BAR zurückzugeben!!! |-D

Verweigert er das kannst ihn klagen!

@Goldi: Wegen einer lächerlichen CPU müssen sie großartig herumprüfen ob sie von Roman kaputt gemacht wurde oder nicht obwohls auf der Hand liegt. Von Marketing haben sie keine Ahnung was? Schon mal davon gehört das schlechte Behandlung von Kunden sich zig mal mehr herumspricht als gute???

Ich wünsch dir viel Erfolg Roman,

MfG    ?   B-)

"Wer einen Rechtschreibfehler findet darf ihn behalten!"

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Re: Goldadler & rechtliche Schritte
09.08.2001, 09:52:58
Hi !

Leider habe ich mir auch was bei Goldadler gekauft.
Ein Mainboard, welches von Anfang an nicht funktioniert hat.
Darauf wollte ich es umtauschen, es wurde mir gesagt das es zuerst getestet werden muß, was 1-2 Tage dauern wird.
Nach ca. 3 Wochen wurde mir gesagt, daß es eingeschickt wurde. (Auch gut zu wissen)
Nach ca. 6 Wochen sagte man mir, daß die Firma an die es geschickt wurde noch nichts retourniert hat.
Darauf schrieb ich eine e-mail zur Firma an die das Board eingeschickt wurde. (INGRAM)
Als Antwort bekam ich:"
In Letzter Zeit haben wir kein Gigabyte Mainboard für die Fa Goldadler bearbeitet.
Ich kann Sie nur bitten sich nochmals mit der Fa. Goldadler in Verbindung zu setzen, um genauere Angaben zu erhalten."
Darauf sagte die Fa. Goldadler, daß die *TRÖT*firmen so viele emails bekommen und einfach irgendwas zurückschreiben.
Nach etlicher Streiterei (ca. 8 Wochen nach dem Kauf) bekam ich ein Board, daß laut Goldadler, besser oder gleich gut ist als das das ich gekauft habe,
aber um ca. 200S billiger. (Ich bekam natürlich keinen Gutschein, aufzahlen auf ein besseres Board war auch nicht möglich)
Es wäre nun Interressant was mit dem Board passiert ist. (welche Firma mir eine falsche Auskunft gegeben hat)
Falls jemand ein Mainboard Gigabyte GA-7ZM mit der Ser. Nummer: 01047193317470352 gekauft hat wäre es interessant ob es
in Ordnung war und wann es gekauft wurde.

Viel Glück noch mit dem Prozessor.

MfG Mäxchen!

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Re(4): Goldadler & rechtliche Schritte
09.08.2001, 18:18:43
Hallo Mäxchen!

> Ich kenne mich sehr gut in Elektronik aus HTL Elektronik, arbeit in einer
> *TRÖT*abteilung.
> Habe bisher schon viele Rechner zusammengestellt und es gab nie ein Problem.

Das Problem ist aber, daß man im Zweifelsfall von einigen Händlern als unfähig
abgestempelt wird. :-(

Ein einfaches Beispiel: Viele neue Kühler werden an Ihrer Unterseite mit
einer "weichen" (Härtegrad eines zähen Kaugummis ;) Wärmeleitpaste
ausgeliefert. Diese Fläche ist aber sehr klein wodurch sich das Auftragen
einer (kleinen Menge) an zusätzlicher Wärmeleitpaste anbietet. Gestern
ist mir von einem Verkäufer gesagt worden, daß man dies nicht darf und das
dadurch die CPU zerstört werden kann. Begründung konnte er mir keine liefern
er meinte nur, daß das "überall" nachzulesen ist. Heute habe ich jemand von
AMD mit dieser Aussage konfrontiert und sie stimmt natürlich nicht.
Wie sollte es auch sein, denn jeder der sich ein wenig mit Elektrotechnik
auskennt weiß, daß eine Wärmeleitpaste ein Dielektrikum, d.h. ein elektrischer
Isolator ist. Somit sind elektrische Kurzschlüsse ausgeschlossen. Weiters
ist die relative Permeabilitätszahl einer Wärmeleitpaste nahezu jener
von Luft (also 1.003), somit gibt es von kapazitiver Seite auch kein Bedenken.
Wärmeleitpasten sind auch nicht gerade für Ihre chemische Reaktionsfreudigkeit
bekannt. ;-) Nun würde mich mal interessieren woran es laut Meinung der
betreffenden Person wirklich gelegen hat.

> Noch ein paar Dinge die ich erlebt habe:
> Ich habe bei der Firma Goldadler eine Techniker
> gesehen der sich mit einer CPU spielt.
> Er hat auch öfters mal auf die Kontakte gegriffen.

Ohne Kommentar. ;-)

MfG Roman!

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Re(6): Goldadler & rechtliche Schritte
10.08.2001, 03:18:58
Servus Undying!

a) Da ist AMD aber einer anderen Meinung und zwar mit gutem Grund bzw. mit
   Recht!
b) Nach Deiner obigen Begründung wäre es am Besten, wenn gar keine Paste
   bzw. kein Pad verwendet wird. Daran müßte man als Laie aber sofort die
   Frage anknüpfen: Warum verwendet man dann diese Dinge, wenn sie sich
   negativ auswirken? Also irgendwo muß ein kleiner Gedankenfehler in
   Deiner Argumentation sein. Eine Begründung liefern die zahlreichen
   Lehrbücher über Thermodynamik! Früher (leider bin ich nicht mehr
   auf dem laufenden ob diese noch abgehalten wird. :( Entsprechende
   Infos kannst Du aber sicherlich einem aktuellen Vorlesungsverzeichnis
   entnehmen) hat es mal an der technischen Universität Wien die
   Vorlesung Thermodynamik von Prof. Dr. Ebel gegeben. Der Grund warum
   man diese Dinger verwendet ist nämlich folgender:

Der Wärmeaustausch zwischen der Oberfläche fester Körper (in unserem Fall
DIE, Kühler) und Flüssigkeiten (Paste) oder auch Gasen (z.B. Luft) wird
Wärmeübergang genannt. Dieser Vorgang kann durch einen
Wärmeübergangswiderstand R charakterisiert werden. Dieser läßt sich
nach einer einfachen Theorie (Voraussetzung hierfür ist
ein homogenes Wärmeströmungsfeld -> ohmsches Gesetz der Wärmeleitung
gilt! Im allgemeinen Fall muß der Wärmestrom über die Oberfläche integriert
werden.) als R=l/(w*A) angeben, wobei l der Abstand, w der
Wärmeleitkoeffizient des Materials und A die im Übergang involvierte
Oberfläche ist. Du hast 100%ig recht, daß die Wärmeleitfähigkeit von
Metallen i.A. wesentlich geringer als jener der Paste bzw. des Pads ist.
Allerdings hast Du vergessen, daß sich zwischen den beiden IMMER ein
(kleiner) aber nicht zu vermeidender Luftspalt befindet!!! Leider sind
beide Metallstücke niemals 100%ig eben und können nicht lückenlos
aneinander schließen. Der Gesamtwärmeübergangswiderstand ist, analog
zur Serienschaltung elektrischer Widerstände,  also

R_{DIE} + R_{LUFT} + R_{COOLER}! <- TeX-Notation für die Indizes wurde

verwendet. ;-)

Nun ist aber die Wärmeleitfähigkeit von  Luft *sehr* schlecht!! :-(
Schon ein "mikroskopisch kleiner" Luftspalt kann schon einen relativ
großen Wärmeabfall beim Wärmeaustauschvorgang bewirken! Aus diesem
Grund verwendet man eine Wärmeleitpaste/Wärmeleitpad. Dieses besitzt
einen viel größeren Wärmeleitkoeffizienten w_{PAD} als Luft w_{LUFT},
wodurch, wegen der indirekten Proprotionalität, R_{PAD} << R_{LUFT} ist.
Der Gesamtwärmeübergangswiderstand

R_{DIE} + R_{PAD} + R_{COOLER}

ist also viel kleiner als ohne PAD und somit ist die Wärmeübertragung
besser. Die Paste bzw. das Pad besitzt für einen zäh-flüssigen bzw.
einen weichen Gegenstand eine sehr große Wärmeleitfähigkeit. Da es
sich um einen weichen Gegenstand handelt wird dieser durch den
Preßvorgang zwischen DIE und COOLER verteilt und füllt diesen i.A.
sehr gut aus. Dadurch wird zusätzlich die Kontaktoberfläche mit
geringem Widerstand erhöht, was nach R=l/(w*A) zusätzlich noch zu
einem kleineren Widerstand führt.

Ich hoffe, daß ich mich einigermaßen verständlich ausgedrückt habe! :-)

Herzliche Grüße vom Roman.

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Re(4): Goldadler & rechtliche Schritte
09.08.2001, 15:02:41
Ich finde es sehr gut das sie geantwortet haben, und ab nun die Fälle auch von Ihrer seite her schildern.

Weniger gut finde ich jedoch, das Sie den Usern drohen sie zu verklagen wegen Rufschädigung. Ich bin zwar kein Jurist, aber zwischen der Wahrheit und einer Rufschädigung ist ein deutlicher Unterschied, der meines Erachtens nach für jeden erkennbar ist.

Weiters ist dieses Forum meines Wissens nach ein öffentliches in dem den Usern nicht verboten werden kann/darf ihre Erfahrungen anderen Leute mitzuteilen, ob positive oder negative.

Wir die anderen User sind in einer komischen Lage, auf der einen Seite hören wir wie sich dutzende Käufer über den Service oder was auch immer aufregen, und dann kommt von Ihnen ein posting das diesen User, auf deutsch gesagt als Idiot darstellen.

Bzgl. Posting weiter unten von mäxchen.

Die Seriennummern sind nicht mal zum Teil Ident, wen sollen wir also glauben? Den User, der ein sozusagen gleichgesinnter ist, oder Ihnen, dem Händler, der doch mehr Macht hat. Naheliegend ist da man den User vertraut, und die Zahl der Beschwerden spricht auch dafür.

Wenn 1% von Ihren CPUs schon von Anfang an defekt ist, dann fällt ein Käufer von 100 um sein Geld um, obwohl da ja eigentlich AMD "schuld" hat, weil wenn ich was kaufe, dann will ich auch sicher sein das es funktioniert. Wenn dem nicht so ist, dann wird sicher Jede Firma, egal ob Großbetrieb oder Trödelladen die CPU ohne wenn und aber umtauschen. Wenn der Käufer die CPU selber zerstört hat, dann ist das eine andere Geschichte.

Auch wenn es dieses Forum nicht geben würde, würde es sich mit der zeit herumsprechen im Bekanntenkreis.
Denn schließlich und endlich sind sie es, der Ihren Ruf schädigt.

Vielleicht wäre es doch sinnvoller nicht der billigste am Markt zu sein, sondern jemand der auch Garantie gewährleisten kann.

Mfg Norret

Hier habe ich mich rein auf Ihr voriges Posting mit Ihren eigenen Angaben bezogen. (excl. posting bei mäxchen)

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Re(11): Goldadler & rechtliche Schritte
10.08.2001, 21:09:23
Einkaufen würde ich bei Ihnen aus dem einfachen Grund nicht, daß für mich nicht nur der Preis ausschalggebend ist. Ich brauche ein "Rundumservice" und habe meinen Händler dafür bereits gefunden - auch wenn ich bisher noch nicht bei ihm gekauft habe. Meiner meinung nach ist man solange unantastbar solange man korrekt und sachlich argumentieren kann und man von seiner Linie überzeugt ist. In dem Moment wo man sich auf Untergriff und Boshaftigkeiten einlässt kann man eben mit diesen mitteln auch wirklich angegriffen werden - und erst dann nicht vorher. Meiner Meinung nach ist es auch okay zu sagen welche Kunden unerwünscht sind - das ist durchaus legitim - gleichzeitig würde ich aber auch die gängigen Geschäftspraktiken herausstreichen - nach dem Motto "Sie bekommen von uns den kleinsten Preis und erhalten das Service das gesetzlich zugesichert ist - nicht mehr und nicht weniger" Dementsprechend müssen Sie dann natürlich auch handeln - und (was schwer umzusetzen ist) auch die Mitarbeiter müssen sich entsprechen korrekt verhalten. Sonst hat die ganze Forumsache hier keinen Sinn. und statt

".. vielleicht verringert sich auch die Anzahl der Kunden erheblich.." - diese Sorge überlassen Sie bitte uns!

Hätte ichs eher mit "Unsere Kunden wissen was sie an uns haben und an was sie bei uns sind".

Das ist aber nur meine Sicht der Dinge...



ApuXteu

Ob das Beharren auf eigenen Fehler die Treue zu sich selber ist?
Stanislaw Jerzy Lec (1909 - 1966),




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Re(8): Goldadler & rechtliche Schritte
RF
10.08.2001, 21:07:03
Hi goldi!

Bis dato zusammenfassend, kann ich Ihrerseits ja relativ wenig erkennen, wo Sie versuchen, bei bereits geschehenen Ungereimtheiten vielleicht mal ein Wort des Bedauerns usw bla bla bla auszusprechen.
Ja, nicht einmal auf meine, doch eher sachlich gehaltene Darstellung, fanden Sie es der Mühe wert, auch nur "muuhhhh" oder "määääähhh" zu schreiben, von einem Wort des Bedauerns schon mal ganz abgesehen.
Sie sind einzig und allein darum bemüht, durch i-Tüpfelchenreiterei, wenn Sie die Chance dazu haben, Ihre Geschäftspartner - Kunden kann man auch so bezeichnen, auszureizen. Im Fall, dass Sie dazu keine Gelegenheit haben, einfach versuchen, durch die Methode des "Nicheinmal Ignorierens" (besonders verächtlich und charakterdarstellend) die Sache vergessen zu machen.

Goldi, so gehts nicht!

Sie haben ja nicht einmal den Versuch unternommen, den positiven Teil meines Postings zu Ihren Gunsten zu verwenden. Auch das würde so mancheiner als unprofessionell oder als Teil der halt üblichen überheblichen Art, bezeichnen.
Ich kann hier nur hoffen, dass das alte Sprichwort "Hochmut kommt vor dem Fall" auch hier wieder mal zutrifft.

Statt dessen kann ich eigentlich nur erkennen, dass Sie einfach nur versuchen durch mehr oder weniger ungezielte Rundumschläge und Klagsdrohungen alles vom Tisch zu schreiben, also gar nicht Willens sind, verschiedene Ungereimtheiten Stück für Stück zu klären; unabhängig jetzt mal von der Verschuldensseite.

Von Beruhigen, der teils doch sehr erhitzten Gemüter, kann ja wohl auch keine Rede sein. Zwischendurch kommt auch mal eine ätzende Bemerkung; das wars dann auch schon.

Was ich von der Geschäftspolitik der "Rundumschläge" halte, behalte ich lieber für mich, bis auf eine kleine Zusammenfassung, die da nicht lautet "nichts", nein, sogar "absolut gar nichts", denn im Normalfall geht es solchen Firmen sicher nicht darum, ob die Kunde auch zufrieden ist, um es mal so auszudrücken.

Sollten Sie allerdings wirklich der Versuchung, alle, zumindest Ihrer Ansicht nach, unrichtigen Schilderungen, gerichtlich nachgehen zu wollen, na dann viel Glück. Sie werden sicher das eine oder andere Verfahren gewinnen, aber auch sicherlich viele verlieren. Ich hoffe Sie haben im Geschichtsunterricht aufgepasst, als es um den Sieg bei Phyrus ging.

Mal ganz abgesehen davon, dass Sie dann auch sehr viel Zeit bei Gericht verbringen werden, es wird Ihnen dann vielleicht auch viel Zeit abgehen, um Ihr Unternehmen zu leiten.

MFG

RF








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Re(4): Goldadler & rechtliche Schritte
17.08.2001, 11:23:13
Nabend geizhalsforumcommunity :)

Ich hab diesen thread top-down verfolgt bis zu diesem beitrag. jetz muss ich auch mal antworten, und aus dem silent-reader dasein hervortreten:

Lieber Goldadler!

Bisher war die Diskussion (ich weise auf top-down hin, was ab dem beitrag passiert ist, weiss ich noch nicht, noch nicht gelesen ;) ) recht sachlich, und der geschädigte hat alles klar dargelegt.

Jetzt aber zu ihren kommentaren meine Meinung:

>>Ich möchte jedoch alle Poster darauf hinweisen, daß ab sofort alle Postings,
>> die unter die Rubrik Rufschädigung fallen können, von unserer Seite mit
>>einer Klage beantwortet werden.
>>Vielleich verringert das die Anzahl der negativen Posting doch erheblich

Dies ist in meinen augen fast schon eine drohung, keine sachlichen artikel mehr zu schreiben... verbieten sie ihren kunden in einem öffentlichen forum ihre meinung sachlich darzulegen!?!? steht das in den AGB?

>>Er sollte jedoch keine Lügen oder Halbwahrheiten in diversen Foren posten.
Hat das Roman bisher getan? (top-down) bisher hat er das recht gut dargelegt meineserachtens...

und das mit den cpus... wenn man bei ihnen eine cpu kauft, sollte man wohl am besten mit dem mainboard zu ihnen gehen, und die cpu von einem ihrer mitarbeiter einbauen lassen, damit nachher keine streitigkeiten bezüglich Garantie/Kulanz entstehen...

Ich hoffe dieser beitrag wird nicht falsch verstanden, aber ihre aussage die ja fast schon die kunden zum schweigen bringen soll, hat mich doch etwas erzürnt...

Ok, das wars... und nun wieder ab in den schatten als silent-reader ;)
Viel glück noch, Roman!

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Re(2): Goldadler & rechtliche Schritte
09.08.2001, 16:56:01
Guten Tag!

Leider war ich tagsüber nicht verfügbar und habe Ihren Beitrag erst jetzt
gelesen. Gequoteter Text wird mit > eingeleitet.

> ... wenn sie die rechte Ecke auch noch abbrechen. (Zwei Ecken - zwei CPUs)

Sehr interessante Interpretation. Geben sie solche Informationen/Tips an alle
Kunden weiter?

ALLGEMEINES:

Ich wollte mit Ihnen über den gesamten Sachverhalt in aller Ruhe klar und
sachlich reden. Leider bin ich, aus welchen Gründen auch immer, von Ihnen
(Ich weiß leider nicht ob ich mit Ihnen persönlich [Anmerkung "Ihnen
persönlich": Insgesamt waren vier Mitarbeiter an diesem Gesamtgespräch
beteiligt] gesprochen habe. Sollte das nicht der Fall sein, dann
entschuldige ich mich für hierfür bei IHNEN persönlich.) IMHO abweisend und
unhöflich behandelt worden. :-(

> Laut AMD haben sie es dort ebenfalls vergessen.

Das ist nicht richtig, aber das haben wir ja bereits gestern telefonisch
geklärt, oder? Gestern haben wir in unserem letzten Gespräch festgestellt,
daß wir *nicht* mit der selben Person bei AMD gesprochen haben. IMHO haben
sie mir den Namen "Nemeth" (oder so ähnlich) genannt. Ich habe aber 3x mit
dem gleichen AMD Mitarbeiter geredet und sein Name war nicht "Nemeth".

Ich möchte hier nicht *umfangreiche* Details eines "Privatgespräches"
in die Öffentlichkeit tragen, da sich so etwas nicht gehört. Ein paar
kurze Bemerkungen hätte ich aber dazu.

Es wäre sehr nett, wenn Sie mir bitte ein paar Fragen/Anmerkungen gewähren:
1. Zitat (sinngemäß wiedergeben) AMD: Dem Händler steht es gar nicht zu
Mutmaßungen über die mögliche Defektursache (triviale defekte natürlich
ausgeschlossen) anzustellen. Diese können nur (!), nachdem der Händler
die CPU eingeschickt hat (AMD bzw. qualifizierter Distributor), exakt
festgestellt werden! Es sei denn der Händler verfügt über eine
Testvorrichtung. FRAGE: Besitzen sie so eine Testeinrichtung und haben
sie die obig genannte CPU mit dieser getestet?

2. Sind die Aussagen von AMD für sie als österreichisches Unternehmen
relevant?

3. Nach unserem letzten Gespräch haben Sie doch selbst gesagt, daß ich
die Sache dem Anwalt übergeben soll und Sie mit mir diesbezüglich nicht
mehr kommunizieren möchten, oder? Auf die meine anschließende Abschlußfrage
nach einer Überprüfung der CPU durch AMD waren sie da zu diesem Schritt
bereit?

Vielen Dank bereits im voraus für die Antworten.

Ich sehr höflicher und kompetenter Mitarbeiter der Firma AMD hat mich
heute nachmittags bezüglich obigen "Problems" angerufen und mir folgenden
Vorschlag unterbreitet: Ich darf Ihm die CPU direkt in die Firma schicken
(das ist IMHO für "Kleinkunden" nicht möglich -> DANKE nochmals für dieses
exzellente Service) und er stellt die Ursache gerne fest und informiert
mich darüber. Erst dann haben wir endgültig Gewißheit warum die CPU nicht
funktioniert. Ich möchte auf sein Fachurteil warten bevor ich eine weitere
Stellungnahme abgebe.

MfG Roman!

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