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Re(8): Geldanlage
26.07.2005, 12:38:37
das sind die unangenehmsten Fragen weil man sich eindeutig positionieren muss. Österreichische Aktien halte ich zum Großteil für problematisch, am besten gefällt mir noch der Verbund, auch wenn sie nominell die Prognosen verfehlt haben, haben sie sie in Wahrheit weit übertroffen (einmalige Ausgaben wie: Pensionsrückstellungen, Rückzahlungen von Krediten etc.), ich finde die Aktie daher auch auf dem hohen Niveau noch immer interessant. Bekommt seit der letzten Quartalspräsentation auch laufend Aufwertungen in den Analysten-Empfehlungen.

International gibts noch immer interessante Öl-Titel (wobei ich eher auf die kleineren zB Apache, gehen würde als auf die ganz großen), Finger weg von Automobilkonzernen (Ausnahmen ala Porsche gibts immer). Schwierig wirds auch für Tech-Titel (Google, Yahoo, Ebay) weils halt doch nicht so einfach ist die hohen Bewertungen zu rechtfertigen.

Generell würd ich dir aber eher von Einzeltiteln abraten und zu Investmentfonds raten, du streust das Risiko, Asset-seitig würd ich bei Aktien (nicht Anleihen) bleiben. Eventuell eine Beimischung von Immobilien. Langfristig gesehen fährst du besser so (bleib konstant dabei und lass dich nicht von Geschichten von "Freunden" ins Bockshorn jagen die ach so toll lagen mit ihren Einzelinvestments, dass haben im März 2000 auch alle erzählt und geglaubt)

Unbedingt die Finger lassen würde ich von Betandwin. Die Aktie ist nicht nur überbewertet, da kommen wir schon wieder in so einen Boom wie anno 2000 in Deutschland mit dem Nemax. Ein paar Details zu Betandwin am Rande: KGV derzeit negativ, selbst wenn sie den Ertrag pro Aktie auf 1 Euro steigern können (auch das ist schon so gut wie unmöglich) hätten sie noch immer eins von 60-70 (Gut ist ca. 20, bei Techaktien etwas mehr noch verträglich). Die Bewertung entspricht derzeit bereits einem vielfachen von zb. Aua, dem Gegenwert von Böhler-Uddeholm. etc. Das ganze Gerede von Europa-Marktführer, Fußball-WM etc. können sie sich meiner Ansicht nach in die Haare schmieren. In England gibts Wettanbieter die wesentlich größer sind (zB William Hill), die profitabel sind und die fair bewertet sind. Der Umsatz von BAW stammt zum großteil nicht mal aus dem Wettgeschäft (soviel zum Thema Fußball-WM, wo ja laut BAW jeder Bürger Europas wetten wird). Das Wettgeschäft hat seit jeher relativ stabile Margen von ca. 6% - soviel zum Thema Zukunftsaussichten. Klar, teuer war das Ding bei damals 20 (=10 heute) auch schon und es ist weiter nach oben gegangen, aber das böse Erwachen kommt noch.

Vor allem: There is no free lunch.

mfg

Penguin
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Re(16): Geldanlage
26.07.2005, 18:00:57
1) Ich kenne sowohl die Analyse als auch die Kritik daran.
2) Ich arbeite in einer Vermögensverwaltung, die einer Bank angehört (NICHT BaCa).

Die Kritik an der Analyse ist meiner Ansicht nach auch nicht 100%ig astrein, auch wenn dem netten BAler offensichtliche Fehler unterlaufen sind, hier einige Statements zu den Kommentaren:

"offensichtlichem Branchenunverständnis":
Also, wer die Wettbranche kennt (was ja der Schreiber des Artikels behauptet), sollte wissen dass die operativen Margen im Wettbereich (sprich der Unterschied zwischen Einsätzen und Auszahlungen) seit langem konstant und niedrig (<=6%) sind. Casinos im Gegensatz haben, vor allem in Spielen die nicht die klassischen sind (nicht Blackjack, Roulette etc.) sondern zB die Automaten und sonstiges Glücksspiel, wesentlich größere Margen - nicht umsonst gibts heillose Aufregung über das quasi Casino-Monopol.

"Falsch ist ebenso die BA-CA-Aussage, dass 70-80 % der Neukunden nur einmal spielen"
Naja überleg dir mal die Argumentation die sonst an den Tag gelegt wird - Fußball-WM hier und da. Die die dort wetten wetten aufgrund des Großereignisses, sprich es ist wohl mehr von einem Einmaleffekt zu sprechen. Ich persönlich hab bei der Fußball EM 2004, einmalig Geld dorthin überwiesen, das mir verdoppelt wurde (was im übrigen die Margen weiter schrumpfen lässt) danach nie wieder. Nicht dass ich jetzt der typische User *TRÖT*, aber ganz von ungefähr kommt die Annahme nun doch nicht.

"Die BA-CA spricht von niedrigen Eintrittsbarrieren in den Markt"
Das ist an und für sich auch korrekt, wenn man die Marketingkosten (die ja laut einem herrlichen Interview mit Herrn Begsteiger (selten so gelacht)) nicht wachsen sondern kleiner werden. Gerade in diesem Bereich sind die Anbieter austauschbar, man hats bei Internet-Suchmaschinen gesehen (ja die gabs schon VOR Google), bei Auktionsplattformen (Onetwosold vs. Ebay) und in vielen anderen Bereichen. BAW kann es sich gar net leisten weniger ins Marketing zu pumpen - vor allem bei derartiger (UK) Konkurrenz.

"die höheren Umsätze im Casinobereich kommen aus der Natur des Spiels"
also das ist für mich der Satz wo offenkundig wird, dass der gute Herr Proschofsky selbst nicht allzu tiefe Einblicke in das Geschäft hat. Nimm 100 Euro und geh ins Casino, setz Rot oder Schwarz - Chance dass du Geld verlierst ist >50%. Geh zum Sportwettenanbieter und setz immer auf den Favoriten (lass von mir aus Unentschieden weg), deine Chance Geld zu gewinnen (noch mal zu spielen) ist weit über 50%.

"Eine Sportwette platziert man seltener, dafür sind die Margen höher"
Hab das Gegenteil gerade beschrieben.

"Selbst im Upside-Case werden nur 75 % Umsatzwachstum prognostiziert"
Mein Gott müssen wir alles Idioten sein, dass wir in Branchen arbeiten die nur 10% schaffen, wenn 75% pro Jahr langfristig zu wenig sein sollten. a) lässt sich ein so hohes Wachstum über langen Zeitraum gar nicht aufrecht erhalten (da kommt sofort Konkurrenz, ein Regulator etc.), b) ist es ja wohl schon bedenklich, wenn 75% Wachstum (bei Gott nicht wenig) nicht ausreichen sollten.


Aber bitte, gib doch einmal ein Statement bezüglich der Verknüpfungen der Erste-Bank ab, oder deren Analysten.




mfg

Penguin
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Re(17): Geldanlage
27.07.2005, 07:16:40
Ich möchte die Diskussion hier dann langsam beenden, du kannst ja gerne im aktien-online-forum weiterdiskutieren. Hier ist nicht die richtige Plattform dazu, finde ich!

Ich bin auch kein Vermögensverwaltungs-Profi. Ich bin auch kein BAW-Guru, ich habe ein paar Aktien, das ist schon alles. Mir ist bewusst, dass es Risiken gibt, aber ich sehe auch riesengroße Chancen.

Bezüglich Erste Bank: Ich bin da nicht so informiert, WER die Analyse geschrieben hat. Ich weiß nur, dass die Erste Bank in Österreich mit Abstand die besten Analysen schreibt. Viel interessanter ist für mich ja die UBS-Analyse. Denn UBS ist ja keine kleine Bank ;-)
Wobei man aber alle Analysen immer mit einer gewissen Skepsis betrachten sollte, da ja oft bestimmte Interessen hinter einer Kauf- und hinter einer Verkaufsempfehlung stecken.

Das Hauptproblem bei BAW ist einfach, dass niemand 100%ig sagen kann, was passiert, wenn die Marketingausgaben (relativ gesehen) gesenkt werden.

Die Casinomargen sind niedriger (Q1: 2,5%) aber dafür stabil. Die Margen bei Sportwetten schwanken stärker, vor allem bei Favoritensiegen gehen sie hinunter (Q1: 4,9%). Die Margen bei "Games" sind zwar höher, aber dort sind die Umsätze noch so niedrig, dass das nicht so ins Gewicht fällt.

Bezüglich Markteintrittsbarrieren: Eine Auktionsplattform zu starten, ist auch nicht schwer. Nur ich glaube nicht, dass Ebay so einfach gegen eine andere Plattform ausgetauscht werden kann.
Übrigens: nur 2% der Wetten werden weltweit derzeit "online" abgegeben. Hier ist noch ein riesiges Potential vorhanden!

Reden wir einfach Ende des Jahres weiter, dann werden wir gescheiter sein.
--
mfg, redbull
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Re(24): Geldanlage
20.12.2005, 12:31:51
Schwächer als die Erwartungen, und bei aller Liebe, die Erwartung ZUKÜNFTIGER Gewinne ist das was BWIN treibt. Mit den aktuellen Gewinnen (den 1.4 Mio) reißt sowieso keinen Baum aus: KGV von 463 (zur Erklärung: Wenn du die Firma beim jetztigen Kurs kaufst, würde es bei aktuellem Gewinn 463 Jahre dauern, bis du den Kaufpreis herinnen hast), geschätztes KGV von 364. Prognostiziert war für das Jahr ein EPS von 1 Euro, geworden sinds 0.18 Euro. Najo. Nicht so berauschend finde ich. Überleg dir mal was es heißen würde, wenn sie bei AKTUELLER Bewertung die Gewinne verfünffachen. Dann sind sie immer noch teuer. Selbst bei Verzehnfachung wären Sie noch nicht so billig. Schau dir weiters die Bewertung von zb William Hill (englischer Wettanbieter), Partygaming (englischer Poker etc. Anbieter), OPAP (griechische Sportwetten): William Hill, KGV: 15, Party: KGV 20, OPAP: KGV 20.

Auch die Mär von wegen sie wären der europaweit größte Anbieter ist nur insofern korrekt, als sie der größte europaweit anbietende sind, die anderen bieten einfach nicht in allen Ländern an, zum Vergleich: William Hill Ebit: Umsatz: 8,287.7 Mio (per 2004) , Partygaming: Umsatz: 620 Mio., 9Mio. Spieler. Zugegeben, bei WMH ist der Umsatz auch noch nach der alten Methode (sprich mit den 624 Mio von BWIN zu vergleichen). OPAP: Umsatz: 3200 Mio.

Also egal welchen Maßstab du nimmst, BWIN ist ein Zniachtl im internationalen Vergleich, dass einzige wo sie eventuell die größte Zahl stehen haben ist bei den Marketingausgaben  |-D.

Nach Dividenden hat auch keiner geschrien, die Frage ist nur was sie eigentlich INVESTIEREN. Sie geben eine Menge für Marketing aus. Korrekt. Diese Kosten konnten sie trotz Ankündigung nicht senken.

Wer redet von Buchgewinnen?

mfg

Penguin
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Re(11): Geldanlage
19.12.2005, 20:05:32

spricht dein Statement ja Bände über deine Kenntnisse.


ich bin mit sicherheit kein supertoller börsenkenner -> ich spiele mich aber auch nicht als solcher auf. weiters halte ich aussagen wie "finger weg von..." als sehr bedenklich. selbst mit jowood konnte man in letzter zeit noch sehr viel kohle machen obwohl der finanzielle zustand mehr als am a**** ist.

weiters kann man davon ausgehen dass die fantasie der kommenden fußball wm noch nicht zur gänze in den aktienkurs eingeflossen ist.

nicht zu vergessen der geniale ongame-deal.


Der Umsatz von BAW stammt zum großteil nicht mal aus dem Wettgeschäft (soviel zum Thema Fußball-WM, wo ja laut BAW jeder Bürger Europas wetten wird)


für die q3/05 zahlen gilt folgendes:
umsatz aus sportwetten: 252 millionen euro
umsatz aus casino: 8,4 millionen euro
umsatz aus games: 1,25 millionen euro
umsatz aus poker: 2,75 millionen euro

naaa??? klingelts??? ich denke du musst da deine aussage revidieren.


Das Wettgeschäft hat seit jeher relativ stabile Margen von ca. 6% - soviel zum Thema Zukunftsaussichten.

und immer mehr menschen wetten online...zu stabilen margen von ca. 6% |-D - soviel zum Thema Zukunftsaussichten:
3. Quartal 2005:
Quartalsumsatz von 264 Mio. EUR; plus 165 Prozent
Brutto-Gaming-Erträge mit 35,7 Mio. EUR mehr als verdreifacht
Deutlicher Kundenzuwachs: 349.029 aktive (plus 178 Prozent) und 131.628 neue aktive Sportwettkunden (plus 232 Prozent)

Ahja, übrigens: all diese Zahlen beziehen sich auf das 3. Quartal das ja bekanntlicherweise das umsatzschwächste ist...


as einzige was ich wichtig fände, ist eine korrekte Risikoinformation zu Einzeltiteln

100 % agree -> und da ist betandwin nach wie vor risikoreich (stichwort: "rechtliche grauzone", wobei ich als 2. stichwort "gambelli-urteil" anführen möchte -> ich nehme an du weißt was ich meine ;-) )


mal abgesehen von der Tatsache, dass du mit BWIN, abgesehen von den letzten paar Tagen, (1.5 Wochen) in diesem Zeitraum HINTER dem ATX gelegen


darf ich dich auf folgende seite einladen:
http://www.betandwin.ag/page.aspx?view=aktieD
die ROTE linie ist der ATX.

mfg
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Re(12): Geldanlage
20.12.2005, 12:08:23
nicht zu vergessen der geniale ongame-deal


also was daran genial ist weiß ich nicht, aber bitte, 500 Mio (wovon ein großteil Cash ist) bei einer eigenen Market Cap von  knapp 2 Mrd. Eur halte ich für schwachsinnig - andere Größenwahnsinnige sind zu finden bei AOL, allen Telekom-Unternehmen, Daimler/Chrylser (Mitsubishi) etc.
für die q3/05 zahlen gilt folgendes:
umsatz aus sportwetten: 252 millionen euro
umsatz aus casino: 8,4 millionen euro
umsatz aus games: 1,25 millionen euro
umsatz aus poker: 2,75 millionen euro


Wettumsätze:
Zitat Wirtschaftsblatt (http://www.wirtschaftsblatt.at/pages/438449 )

Die Brutto-Gaming-Erträge (Summe der Bruttoroherträge aus Wettgeschäft, Casino, Games und Poker) beliefen sich im 3. Quartal 2005 auf 35,664 Mio. Euro(Q3 2004: 11,526 Mio. Euro). Der Bruttorohertrag (Wettumsatz abzüglich Wettgewinne) aus Sportwetten betrug 23,274 Mio. Euro (plus 197,2 Prozent).

Der Rohertrag ist das was interessiert, sprich heiße 35 Mio, wovon 23 aus dem Wettgeschäft stammen.
100 % agree ->

Deswegen rate ich auch ab, die die hier investieren sind jene, die 80% ihrer Aktien im Jahr 2000 im Tech-Bereich hatten. Da ich selbst in einem Finanzinstitut arbeite bekomme ich dann die Wehklagen ab warum wir denn nicht gewarnt haben!!!

mal abgesehen von der Tatsache, dass du mit BWIN, abgesehen von den letzten
paar Tagen, (1.5 Wochen) in diesem Zeitraum HINTER dem ATX gelegen
darf ich dich auf folgende seite einladen:
http://www.betandwin.ag/page.aspx?view=aktieD
die ROTE linie ist der ATX.


Danke, diese Seite kenne ich, so wie viele andere Seiten, hier ein kurzer Auszug aus den Performance-Zahlen seit 26.07.2005 (wir wollen ja nicht Äpfel mit Birnen vergleichen):
Datum         Kurs Bwin   Rendite ATX             Rendite
12/ 9/2005  72.70          18.12 3591.04          16.42
12/ 2/2005  71.70          16.49 3569.99          15.74
11/25/2005  69.39          12.74 3493.34          13.25
11/18/2005  65.30           6.09 3401.63          10.28

11/11/2005  62.58           1.67 3341.74           8.34
11/ 4/2005  61.47           -.13 3354.73           8.76
10/28/2005  60.75          -1.30 3202.40           3.82
10/21/2005  58.85          -4.39 3138.35           1.74
10/14/2005  62.45           1.46 3201.62           3.80

10/ 7/2005  64.51           4.81 3336.70           8.18
9/30/2005  64.99           5.59 3457.45          12.09
9/23/2005  63.19           2.66 3379.79           9.57
9/16/2005  63.50           3.17 3430.29          11.21
9/ 9/2005  60.70          -1.38 3364.54           9.08

9/ 2/2005  64.05           4.06 3333.95           8.09
8/26/2005  60.50          -1.71 3226.20           4.59
8/19/2005  60.35          -1.95 3179.61           3.08
8/12/2005  68.20          10.80 3235.23           4.89
8/ 5/2005  66.55           8.12 3183.76           3.22

7/29/2005  62.36           1.32 3126.21           1.35

Wie gesagt, bis auf die letzten 2 Wochen wärst du mit dem ATX besser gefahren, zum Vergleich noch die OMV (für die Gesamtperiode um Platz zu sparen):

     Wertpapiere            Währg  Kursgew.   Gesamtertr   Differenz Jahresäqu.
1 BWIN AV Equity             EUR    29.81 %     29.81 %     13.54 %    76.28 %
2 ATX Index                    EUR    16.09 %     16.28 %                    38.77 %
3 OMV AV Equity              EUR    33.94 %     33.94 %     17.66 %    88.68 %


mfg

Penguin
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Re: Geldanlage
19.12.2005, 18:32:40
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Allgemeines:
Die in einem Kalenderjahr unveränderliche Verzinsung des Bausparguthabens ist während der ersten 6 Jahre ab Vertragsbeginn gleich dem "maßgeblichen 12-Monats-Euriborsatz" abzüglich 1 Prozentpunkt, kaufmännisch gerundet auf volle Zehntelprozentpunkte. Der "maßgebliche 12-Monats-Euriborsatz" ist der Durchschnitt der 12-Monats-Euribor-Tagsätze der letzten 3 Bankarbeitstage im November des vorangegangenen Jahres.
Als Obergrenze gilt ein Zinssatz von 4,5% jährlich und als Untergrenze ein Zinssatz von 1,4% jährlich. Die Bausparprämie wird jährlich im Nachhinein - vorbehaltlich der Überweisung durch die Finanzlandesdirektion - gutgeschrieben. Die Einzahlung wurde mit Anfang eines Monats angenommen bzw. bei der Variante mit jährlicher Sparleistung zu Jahresbeginn (abgerundet auf volle EURO). Alle Angaben über Guthaben und Gewinn sind unverbindlich, ohne Spesen und ohne Abzug der KESt (derzeit 25%).

Was bedeutet „Mindest-Guthaben“?
Basis für die Berechnungen ist eine 2,5%-ige Verzinsung und davon ein Jubiläums-Bonus von 80% für die ersten 12 Laufzeitmonate, danach eine 1,4%-ige Verzinsung sowie die für 2005 gültige Bausparprämie von 3,5% der Einzahlung von jeweils max. EUR 1.000,--. Anschließend ist der Berechnung die mindest Bausparprämie von 3% der Einzahlung von jeweils max. EUR 1.000,-- pro Jahr zugrunde gelegt. Effektivverzinsung vor KESt (inkl. Bausparprämie):
2,5% (bei einer Laufzeit von 6 Jahren und einer monatlichen Sparleistung von EUR 83,34, Kontoführungsbeitrag derzeit EUR 4,82 pro Jahr berücksichtigt).

Was bedeutet „maximales-Guthaben“?
Basis für die Berechnungen ist eine 2,5%-ige Verzinsung und davon ein Jubiläums-Bonus von 80% für die ersten 12 Laufzeitmonate. Danach eine 4,5%-ige Verzinsung sowie die für 2005 gültige Bausparprämie von 3,5% der Einzahlung von max. EUR 1.000,-- pro Jahr. Anschließend ist der Berechnung die höchstmögliche Bausparprämie von 8,0% der Einzahlung von jeweils max. EUR 1.000,-- pro Jahr zugrunde gelegt. Effektivverzinsung vor KESt (inkl. Bausparprämie):
6,6% (bei einer Laufzeit von 6 Jahren und einer monatlichen Sparleistung von EUR 83,34, Kontoführungsbeitrag derzeit EUR 4,82 pro Jahr berücksichtigt).

Die der Berechnung zugrunde gelegte Höhe der Verzinsung und der Bausparprämie ab 2006 ist unverbindlich.

Alle Angaben gelten vorbehaltlich einer Änderung des EStG sowie der sich wandelnden Bausparprämie.

Darüber hinaus gelten auch die nebenseitig unter „Allgemeines“ angeführten Informationen.


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