Der Traum jedes Gear-Heads: Sigma 200-500mm F2.8 EX DG ...
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Re(21): Der Traum jedes Gear-Heads: Sigma 200-500mm F2.8 EX DG ...
24.04.2009, 20:21:23

Dieses Bild "glaube" ich, das vom Igel nicht.


Hier übrigens ein Kommentar von der Urheberin:

Silvia Wiese, 13.03.2009 um 16:07 Uhr

@alle, oha mein kleiner Igel scheint ja hier richtig zu polarisieren ;-)
So ich habe mal mir die Kameradaten noch mal angesehen, diese stimmen einwandfrei, ich füge nur noch die Brennweite von 105mm hinzu, für die Kollegen die ja meinen, wieso der Schärfeverlauf so knapp ist! Aber ich denke diejenigen die sich etwas auskennen, war dieses anhand den Daten ja eigentlich doch klar.
Da alles damals sehr schnell gehen musste, mit dem Auto den Weg blockieren, Warnblickanlage anschalten, die Cam greifen, ich hatte noch
die Bl.5,6 vom vorherigen shooting eingestellt, konnte ich leider keine andere Blende wählen. Viele Bilder konnte ich leider nicht machen, denn der Igel wollte ja auf die andere Wegseite. Einen etwas größeren Schärfeverlauf hätte ich mir auch gewünscht.  


und hier das Original:

http://www.fotocommunity.de/pc/pc/display/16328023

Da wurde einiges gemacht, aber die Schärfentiefe ist original.
Mich wunderts eigentlich auch, das bei DER Brennweite und Blende so stark freigestellt werden kann. ...vielleicht ists ein Makro und der Igel sehr klein?
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Pure Vernunft darf niemals siegen
wir brauchen dringend neue Lügen
-Tocotronic-

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letztes Update...01.04.09 http://ungutknut.at
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Re(8): Der Traum jedes Gear-Heads: Sigma 200-500mm F2.8 EX DG ...
22.04.2009, 15:07:57
ich habe den Bericht bereits gelesen, als er vor ein paar Tagen erschienen ist. :-)

Natürlich ist die Schärfenz´tiefe bei 2.8 und 200-500 gering. Das ermöglicht es guten fotografen mit einem 300/2.8 und einem 400/2.8 und jetzt eben auch mit einem 500/2.8 exzellente Fotos zu schiessen, bei denen anchher nicht per PS eine Unschärfenbene künstlich eingefügt werden muß.

Dass an den AF hohe Ansprüche gestellt werden, besonders auch in Verbindung mit den zu bewegenden Glasmassen bei diesem Objektiv ist Sigma und allen anderen Beteiligten bewusst. Deshlab wird das teil auch nicht mit einem Schraubenzieher aus dem Kameragehäuse scharfgestellt, sondern hat einen entsprechend dimensionierten AF-Motor eingebaut (was Du dann auch wieder kritisierst, weil es viel Strom, braucht).

Nochmals: nein, das ist kein Amateur-Teil. Auch keines für Leica-Protze mit viel Geld und wenig fotografischem Können - weil man so ein Trumm nicht lässig am Handgelenk baumeln lassen kann, wenn man aus dem prosche Cabrio steigt.  >:-D

Es ist ein Profi-Gerät. Und die werden damit schon Bilder machen. Wir dürfen uns ruhig zurücklehnen und wenn damit gemachte pics auftauchen, als armchair quarterbacks in aller Ruhe erste Reihe fußfrei "begutachten", ob die Bilder so spektakulär sind, wie der Aufwand, der objektivseitig dafür getrieben wurde oder nicht. :-)
  


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Re(9): Der Traum jedes Gear-Heads: Sigma 200-500mm F2.8 EX DG ...
23.04.2009, 12:23:35
Ausser bei den Prozentsätzen sind wir durchaus beieinander. :-)

Andrerseits muß man eben auch sagen, dass die Crop-basierten Systeme in Punkto Gweicht/Grösse und Kosten die erhofften Vorteile gegenüber KB/FF auch nicht ganz bringen. D.h. die Dinger haben halbe Sensprfläche (oder kleiner), wiegen und kosten aber 2/3 bis 3/4 der KB/FF-Teile.

Da liegt m.E. auch einer der ganz kritischen Punkte. Ich denke der Markt wird sich wie folgt splitten:

A.) "Convenience-Faktor": Hemdtasche => Handy + Winz-Sensor Digiknipsen

B.) "Convenience Faktor": Jackentasche, "kleines Fototäsch-chen" :-)
in dem Segment werden die Crop-DSLRs in den nächsten Jahren abgelöst durch EVILs a la Pana G1 "und besser". Sprich: FT/APS-C Sensor, AF und Reaktionsgeschwindigkeit wie derzeitige "Einsteieger" DSLRs, Bildqualität bis ISO 800 super, darüber nix.
Preispunkt: € 499,- inkl. Universalkit-Zoom

C.) "Convenience Faktor": Fototasche/-rucksack :´(
da wird KB/FF rulen. Zunächst noch länger in Form von DSLRs weil die Käuferschicht unglaublich konservativ ist und dann irgendwann auch als feine, modulare EVILS ... vermutlich aber erst, wenn ein newcomer wie Red oder gar Apple das pioneered und Ca/Ni/So massive Absatzeinbrüche verzeichnen. :-) Preispunkt: € 1.499,- Body only; Linsen nach Gusto. :-)

D.) Convenience-Faktor: Studio & Pickup-Truck
alles was wirklich dick, schwer und teuer ist :-) und deshalb nur Profis verwenden. :-)


  oder glaubt ein 08/15 Radfahrer ernsthaft mit einer Giro-Zeitfahrmaschine
eines Pro's glücklich werden zu können?


also dazu gibt es eine sehr treffende Analyse: :-)
http://www.youtube.com/watch?v=HsOIX6MIvNM


  


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Re(11): Der Traum jedes Gear-Heads: Sigma 200-500mm F2.8 EX DG ...
30.04.2009, 11:25:00
aha, der homo alpinus beliebt zu scherzen! |-D |-D |-D

Auch wenn die beiden Objektive einen ähnlichen Bildwinkel an APS-C und FF abdecken, ist Dein Vergleich genau so, wie wenn jemand einen Rolly Royce und einen VW-Polo vergleicht und dabei argumentiert, dass
a) beide Autos sind  mit denen man von A nach B kommt
b) beide gleiche Spezifikationen hätten: 4 Räder und 1 Lenkrad.
Und dann befindet, völlig unglaublicherweise sei das eine viel schwerer, viel teurer und viel spritschluckender als das andere ... stimmt, ist aber trotzdem ziemlich daneben geschossen! :-)

Also: zum besonders leicht gebauten Consumer-Reisezoom EF-S 18-200 nimmt man als Vergleich an FF etwas in der gleichen Klasse und nicht ein besonders robustes und schweres Profi-"L" von Canon. In einer ähnlichen Liga wie das 18-200 - nur ohne IS, dafür mit USM - spielt das EF 28-200mm, Maße (Durchmesser x Länge): 78.4x89.6mm • Gewicht: 500g http://geizhals.at/a44428.html  

Und wenn es partout bis 300mm gehen soll und kompakt und leicht sein soll, dann eben z.B. das noch kompaktere und leichtere Sigma 28-300mmm DG http://geizhals.at/a165148.html  Maße (Durchmesser x Länge): 74x86mm • Gewicht: 490g

Natürlich könnte man jetzt noch über die Abbildungsqualität etc. diskutieren. Ist aber hier gar nicht notwendig.

Ich bleibe dabei, dass die Crop-Kameras+Objektive bis jetzt enttäuschend wenig Grössen-/Gewichtsvorteil gegenüber KB-FF bringen, zumindest wenn wir über "Crop" 1,5/1,6 reden ... und sogar bei FT ("Crop" 2.0) fällt die Grössen- und Gewichtsreduktion des Systems nur stark unterproportional zur Flächenreduktion des Bildträgers aus.

Das Spiel ändert sich erst, wenn jackentaschentaugliche EVILs mit "Leica-M-kleinen oder von mir aus auch mFT-kleinen"-Objektiven zu vernünftigen Preisen kommen.

Ob sich das nur mit mFT (also Crop 2,0) realisieren lässt oder ob es auch mit Crop 1,6/1,5 möglich ist, und wenn ja mit welchen Kompromissen in punkto Lichtstärke, Brennweitenbereich/Zoomrange, Abbildungsqualität etc. wird sich erst weisen. :-)

Das neue Pana/Leica 14-150mm/3.5-5.6 [also äqiv. zu 28-300] http://geizhals.at/a249492.html  ist immerhin grösser und schwerer als das o.a. FF-taugliche Sigma 28-300mm: Maße (Durchmesser x Länge): 78.5x90.4mm, Gewicht: ca. 520g  ... und sogar das ganz neue und lichtschwache Micro-FT Panasonic LUMIX G VARIO HD 14-140mm/4.0-5.8 http://www.dpreview.com/news/0903/09030314panasonic14-140mmhd.asp
hat noch 460g und Abmessungen von 70mm (D) x 84mm (L)! 8-O

Und ja, die beiden letztgenannten Vergleiche hinken auch sehr stark! :-) |-D

Es "beweist" aber, dass der grössere Bildkreis nicht unbedingt nur mit Monster-Objektiven zu bedienen ist und der kleinere Bildkreis auch im Minimalfall nur Abmessungen/Gewicht bringt wie für die jeweils kompaktesten FF-Objektive.  :-)
  


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30.04.2009, 11:37 Uhr - Editiert von iraki, alte Version: hier
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Re(13): Der Traum jedes Gear-Heads: Sigma 200-500mm F2.8 EX DG ...
30.04.2009, 11:44:50
lies noch mein Edit im vorigen Post ... mit den FT/mFT Objektiven ...

Fazit: ein um die Hälfte kleinerer Bildkreis führt (bis dato) selbst bei WW-Objektiven zu keiner signifikanten Grössen-/Gewichtsreduktion gegenüber FF-tauglichen Objektiven.

Bei gleicher Lichtstärke und vergleichbaren ABbildungsleistungen kommen mehr Gewicht und Grösse primär von Unterschieden in der mechanischen Ausführung/Robustheit (z.B. Metall vs. Kunststoff) und Bauart/Features (z.B. komplett inner focus UND inner zoom design = Objektiv ändert Länge nicht, es fährt kein Tubus aus).

Und bei Tele-Objektiven kommt es sowieso nur auf die Grösse der Eintrittspupille an. Die Frontlinse ist z.B. bei 300mm und einer gewünschten Lichtstärke gleich groß, egal ob hinten ein FF oder nur ein FT-Bildkreiserl ausgeleuchtet werden muß. Darum wiegen auch die lichtstarken, hochwertigen Oly-FT-Teles durchaus ordentlich.


Freue mich schon auf den Photozone Test in dem die das 28-300er auf der 5D
MkII zerfetzen werden  


davon gehe ich auch aus. Das 28-300 ist ein veraltetes Monster, wie es auch in der Nikon Palette einige gibt. ;-) :-)


Und ich freue mich schon darauf, wenn photozone.de damit beginnt, auch die Nikon-Objektive an Vollformat Nikons > 20 Megapixel (D3x!) zu testen ... da werde ich dann jede Woche einen Thread über "das große Linsensterben bei Nikon an FF" eröffnen! Dann reden wir weiter! >:-D |-D |-D
  


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30.04.2009, 11:48 Uhr - Editiert von iraki, alte Version: hier
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Re(17): Der Traum jedes Gear-Heads: Sigma 200-500mm F2.8 EX DG ...
30.04.2009, 14:30:15
ich predige gar nichts ... und wenn: dann guten Wein! B-)

Wir diskutieren hier über spezifische Vor- und Nachteile unterschiedlicher technischer Systeme zur Aufzeichnung von Lichtbildern. :-)

Ich verteufel da im Gegensatz zu anderen keinen der Ansätze ... weder KB noch grösser noch kleiner hat nur Vorteile. ;-)

In der Praxis ist es doch eher so: FT und APS-C Sensoren und Systeme schlagen sich verdammt gut, sind aber vom Gesamtsystem her nicht wirklich viel kleiner und kompakter als KB/FF.
FT: ca. 25% Sensorfläche, ca. 80% "bulk", APS-C: ca. 50% Sensorfläche, ca. 90% bulk, KB/FF: 100% Sensorfläche, 100% bulk. :-)

KB/FF ist noch deutlich teurer und bietet m.E. nur unterproportional bessere technische Bildqualität. Meine persönliche, streng subjektive Brutalo-Schätzung "über alles": ca. 120% IQ @  >150% der Kosten von APS-C. Wenn man es aber wirklich braucht für eine bestimmte Anwendung, wird der preisunterschied weniger wichtig. Finanziell wird es klarerweise umso ungünstiger, je längere Tele-Brennweiten man einsetzen muß bzw. möchte.

Ob das eine oder andere Aufnahmeformat insgesamt fotografisch mehr Vorteile bietet, hängt von den konkreten Einsatz-/Aufnahmefällen (WW vs. Tele, Hi-ISO - oft/selten/nie, etc.) und den persönlichen gestalterischen Vorlieben ab. :-)
  


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