Re(2): Wiener Höhenstrasse neu: Pflastersteine oder Asphalt?
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.  Asphalt  (Thunder am 20.01.2010, 07:12:39)
.  Steintreppen  (kissimmee am 20.01.2010, 09:27:29)
..
Re(2): Wiener Höhenstrasse neu: Pflastersteine oder Asphalt?
20.01.2010, 20:01:30
*) wenn das Bundesdenkmalamt solche Forderungen stellt, sollten sie
grundsätzlich auch bereit sein, zur Finanzierung / Mehrkosten beizutragen.
vollste zustimmung!

*) Anwohner + Lärmbelästigung: wieviel m sind tatsächlich "beanwohnt"????
ein paar 100: an den Waldgrenzen, am Kobenzl, das Pensionistenheim, und
der Kahlenberg selbst - als Kompromiß könnte man die neuralgischen Punkte
lärmschonend ausführen. Bei entsprechender Aufforstung sollte sich
der Lärm durch Hall / Reflexionen in Grenzen halten.
Da bin ich auch deiner Meinung, wobei ich mich hier noch radikaler auf die Seite der Betreiber stellen würde.
Es gab viele Ansiedelungen in den letzten Jahren ausser ein paar Gasthäuser die es schon länger geben dürfte.
Damals war es schon gepflastert und die Autos hatten mehr Abgase als heute, sich jetzt über den Lärm zu mokkieren passt mir gar nicht.
Auch seitens des Umweltrechts hättens bei einer Renovierung nicht viel zu sagen, nur bei einem Neubau.
Wie hier die Asphaltierung gehandhabt wird wäre interessant zu wissen!

Als Radfahrer kenn ich da oben jeden Meter - mit dem Rennrad,
genauer gesagt: ohne Federgabel haut's einem von je her die Plomben raus
- ohne Balloonreifen keine Chance.
bei einem Rennrad sicher, mit dem Mountainbike seh ich da kein Problem zumal es abseits hunderte schöne Wege im Wald gibt.

Wo wäre die Wertschöpfung der Mehrkosten beim Pflaster?
Pflastersteine kommen zu 100% aus Österreich, zumindest haben wir hierfür die Ressourcen.
Der Unterbau ist dem der Asphaltpiste ähnlich, also kein großer Unterschied.
Arbeitstechnisch kann man es auch nicht mehr mit dem Erstbau vergleichen, heutzutage sind Legebagger sehr ausgereift und schnell.
Asphalt wird in den umliegenden Werken hergestellt, mit ROhstoffen aus der Umgebung. Einzig die Produktion ist umweltbelastender durch die Erwärmung und den Bitumenverbrauch, da fällt die Pflasterproduktion etwas besser aus, vom ökologischen Standpunkt aus.


*) Verkehrssicherheit / Tempobeschränkung / Rasergemeinde:
kann mir gut vorstellen, daß an einigen Stellen - in Kombination
mit dortigen Gebäuden oder dem Ausblick - das Pflaster durchaus
der Idee des Denkmalschutzes gerecht wird.


Auf Pflaster wird immer langsamer gefahren, die Lärmbelästigung ist aufgrund fehlender Anrainer kein Argument.
Wenn wir es wieder Pflastern bin ich auch für eine Wiederaufstellung der Statue des Erbauers |-D
(Nein, nicht Adi :))

So wie einem momentan das Heck bei Regen
in den Spitzkehren weggeht - das kann's nicht sein. Nein - ich
bin kein Raser mit 200PS Turbo. (leider nicht)

Hängt damit zusammen dass afaik nicht wirkliche zeitgerechte genormte Kurvenradien verwendet wurden.
Das wären Klotoiden und in der R.V.S. nachzulesen.
Leider darf ich draus ned zitieren...

also was empfehlen echte Praktiker der Verkehrssicherheit und
Straßentechnik?

Bei einer 30-50er Strecke wie es nun mal die Höhenstraße ist, bin ich aus denkmalschutztechnischen Gründen FÜR eine Pflasterung, vor allem auch wegen der eingesparten Energie |-D
Sicherer wäre ggf eine Asphaltpiste, aber wozu etwas absichern um es unnötigerweise "schnell" zu machen?

die 10-15 km bergauf sollt's eigentlich keiner eilig haben.
Die Strecke hat jenseits ihres Polterfaktors durchaus ihren Charme,
der verlorenginge,
full ack





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