Re(3): Fileserver mit RAID - welches Mainboard/CPU/RAM?
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Fileserver mit RAID - welches Mainboard/CPU/RAM?
14.05.2010, 18:42:24

Hallo,

Ich schwanke zwar noch zwischen einer NAS von QNAP, und einem selbstgebautem Fileserver, aber ich werde mir wohl einen Fileserver zulegen/basteln.

Welches Mainboard bzw. CPU würdet ihr mir empfehlen? Also "ungefähr", ich meine welche CPU-Generation generell, damit es nicht der Flaschenhals sein wird.

Zu Aussagen wie "Ein Pentium-II reicht dafür auch" würde ich nur sagen: Ja, aber er wird evtl. der Flaschenhals sein.  Ich brauche aber sicher auch kein i7-quadcore System dafür, das weiss ich.

Also, hier ist der RAID controller den ich plane mir zu kaufen:
LSI 3ware Escalade 9650SE-8LPML, 8x SATA II
http://geizhals.at/a224592.html

Als Platten werde ich 6 Stück hiervon nehmen, im RAID-6 Verbund:
Hitachi DeskStar 7K2000 2TB, SATA II
http://geizhals.at/a451542.html

Es wird Gentoo Linux bzw. evtl. Debian/Ubuntu drauf laufen, voraussichtlich.

Das LAN ist ein recht kleines, + einige Laptops, und ich würde sagen die maximale Auslastung wird sein, wenn 3 bis 4 Rechner gleichzeitig über GBit LAN grössere Daten (Multimedia, DVD-ISO's, bzw. Profil-daten und grössere Mengen kleinerer Dateien) übers Netz schieben/ziehen. Ausserdem wird es für den Rechner durchaus CPU-lastige Tasks geben (grössere Backups komprimieren usw., SFTP, Gentoo-packages kompilieren wenn Updates gemacht werden, ...)

Welches CPU-Generation ist dafür passend?  Ist ein Core2Duo übers Ziel hinausgeschossen?
Beim Gehäuse bin ich mir auch noch nicht ganz sicher... Werde ich wohl einen externen Festplatten-cage verwenden, oder einen fetten grossen Tower mit ausreichend Belüftung?  Hmm...

Was würdet ihr machen?

lg, ND



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. Vom Autor zurückgezogen oder Autor hat seine Registrierung nicht bestätigt  (kaufinator1 am 15.05.2010, 00:39:06)
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Re(3): Fileserver mit RAID - welches Mainboard/CPU/RAM?
16.05.2010, 00:24:30
SidePort: eigentlich kann man sich den Sideport Speicher auch sparen, es fallen nur die Framepuffer Transfers vom Hyper Transport weg, weil ja der Arbeitsspeicher an der CPU hängt, und mehr kosten tuts auch kaum.

ECC: Das mit den ECC RAMS läuft bei AMD CPUs über den Speicherkontroller der CPU, und ist nicht Chipsatzabhängig, wie bei Intel sogar beim core i. Manchmal fehlt es trotzdem im BIOS, ohne funktionskritische Anwendung ist ECC wohl auch überflüssig.

Das mit dem Raid6 ist eine andere Geschichte. Ob ich mir sowas zuhaus bauen würd?? Klar ist, je mehr Platten in einem Raid stecken, umso eher tritt ein Fehler auf, und sichern muß man trotzdem immer? Ohne USB & Pufferbatterie ist der HW Kontroller irgendwie ein kritisches Teil.

Das Onboard Raid BIOS ist oft auf nur 4 Platten beschränkt, also würde das mit 6 Platten dann sowieso nur als SW eingerichtetes Raid laufen, und da wirds wieder mit zusätzlichen Anschlüssen für die SSD und ev. optische Laufwerke knapp, aber knapp 450€ für mehr SATA Anschlüsse sind viel Kohle?

Hab meinen kleinen Fileserver auch übers Onboard Raid laufen, und er ist soweit ausreichend schnell, um ein GB LAN mit ein paar Clients zu versorgen. Natürlich, einen Datenbankserver würd ich so nicht bauen, aber solang alle Platten ok sind, und keine 100 Clients gleichzeitig zugreifen, hat man keinen spürbaren Gewinn durch den HW Controller. Wenn eine Platte ausfällt, merkt mans so wenigstens sofort ;)

CPU: Na ja, im Prinzip waren auch die älteren 65nm core2duos schon recht sparsam. Wenn der Fileserver 24x7 läuft, und man sich bei einer 45W CPU z.B. mit einem ninja den CPU Lüfter sparen kann, macht das schon Sinn, und viel sparen lässt sich da auch nicht.

p.s.: Notebooks über WLAN? Weil dann sind 10-15 MB/s eh schon ein Spitzenwert.

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