Re(5): Was ist bitte aus Ditech geworden?
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Re(5): Was ist bitte aus Ditech geworden?
fps
05.08.2010, 11:19:39
Die Diskussion von wegen der "qualifizierter" Zuwanderer, geschweige denn "Schlüsselarbeitskräfte",  ist pure Heuchelei. Denn: Österreich ist nur ein Paradies für Landeindringlinge (vulgo "Asylsuchende") ohne Qualifikation, Dank eines großzügigen "Sozialstaates" - aber uninteressant für fachlich qualifizierte Techniker und selbst schon sehr gute Facharbeiter! (Tatsächliche, nix "Bestätigung" obskurer Schulen im Kosovo, Ostungarn gar in der Türkei!)

Beispiel: Der ungelernte Hilfarbeiter mit den vier Kindern in Ostungarn oder aus Anatolien, der nach Österreich kommt und am Bau arbeitet bekommt samt Familienbeihilfe netto mindestens 1800 Euro, 14 Mal im Jahr. Dazu hat er nach einem Jahr legaler Berüfstätigkeit Anspruch auf Arbeitslosengeld (samt Familienbeihilfe) von etwa 1400 Euro netto. Weil "nix Daitsch vastehn'n" schwer bis nicht mehr vermittelbar, bezieht er diese "Stütze" samt Krankenversicherung für die ganze Familie dann kommod noch ein Jahr lang - und hackelt daheim oder sonst wo schwarz...

Ein mobiler Diplomingenieur, sagen wir aus Bratislava oder Belgrad, bekäme zwar als angebliche "Schlüsselkraft" 3000 Euro brutto - aber davon Dank Steuerprogression eines angeblich beneideten "Besserverdieners" sozialistischer Begrifflichkeit - nach Lohnsteuer [Progressionsstufe: 38 Prozent!] und Sozialversicherungsbeiträge samt AK-Steuer nicht einmal 2000 Euro netto!
Deshalb ist Österreich für all diese höher Qualifizierten so gut wie uninteressant! Nicht wegen der angeblichen "Ausländerfeindlichkeit" sondern wegen der vergleichsweise niedrigeren Netto-Verdienstmöglichkeiten.
Jeder Personalmanager eines "gut zahlenden" österreichischen Industrieunternehmens weiß das. Unter 4000 Euro brutto (etwa 2300 - 2600 netto) ist kein/e "hoch qualifizierte/r" Mann/Frau aus den Nachbarstaaten nach Österreich dauerhaft "anzulocken".
Genau aus diesem Grunde gibt es längst auch einen Braindrain aus Österreich von jungen "echten Österreichern" ins Ausland, wo den Qualifizierten netto wesentlich mehr bezahlt wird als in Österreich der Neidgenossenschaft. (Dazu noch, dass in Östereich noch immer das Parteibüchel im ganzen staatlichen  und halbstaatlichen Bereich die wichtigste Karrieleiter ist!)

Die Pikanterie ist, dass sich die Würstelkammer mit Händen und Füßen dagegen wehrt, dass für eine angebliche so gesuchte ausländische "Schlüsselkraft" (wie von der FPÖ einmal vorgeschlagen) ein Mindestgehalt von 3000 Euro (jetzt 2560 € brutto) pro Monat vertraglich festgeschrieben werden muss! Tatsächlich geht es der WKÖ um den Import von Billigarbeitern - deren Niedrig-Lohnhöhe im Wege der Familienzulagen und der "billigen" Krankenversorgung einer ganzen Sippe durch die österreichschen Krankenkassen bzw. Steuerzahler finanziert wird. Siehe Beispiel des Ostungarn oben...
    

05.08.2010, 11:33 Uhr - Editiert von fps, alte Version: hier
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