kennt wer die kurse vom fotografieinstitut?

kennt wer die kurse vom fotografieinstitut? (102 Beiträge, 1959 Mal gelesen)

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hallo an alle

kennt wer das angebot bezüglich fotokurs?

http://www.dasfotografieinstitut.at/

hat das wer von euch schon gemacht?
wie ist es?
bitte postet eure erfahrungen und meinungen

danke sehr
lg
bono_d70

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ist das nur online? würde ich vernachlässigen falls..
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ja scheint ein reiner onlinekurs sein

warum scheidet das deiner meinung nach für dich aus?
lg
bono_d70

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weil für mich fotografie ein ding der praxis ist und nicht der theorie. ich habe früher auch kurse belegt und die erfahrung gemacht, dass mich das 1000 mal weiter gebracht hat als mein selbststudium (was natürlich nicht schlecht war als basis) aber ich denke am meisten lernt man wenn man mit leuten aktiv arbeitet die mehr ahnung hat als man selbst. bzw. ist man ja in solchen kursen in einer gruppe wo man sich widerum mit den leuten austauschen kann.

ich schätze ja auch das der kurs was kostet und ich denke auf die art und weise kannst du es auch gratis haben. im netz gibt es ja genug anleitungen bzw. schulungs-dvds.
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Photographicx

achso

also lt. page lernt man theorie und muss das mittels praktischen übungen umsetzen

also lt. page muss man schon planen was man macht und dann bilder dazu einsenden die quasi dann beurteilt werden

ist nicht nur ein rein theoretischer kurs - wenn man dem inhalt der seite glauben schenken darf
lg
bono_d70

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30.09.2010, 08:47 Uhr - Editiert von bono_d70, alte Version: hier

ich bin skeptisch muss ich sagen. es ist schon gut wenn du jemanden neben dir stehen hast der ahnung hat und dir zuschaut. ich meine völlig nutzlos ist er sicher nicht, aber ich denke es wäre schon besser eine aktive gruppe zu haben.

was kostet der kurs?

für 2k € kannst du bei fotoschule.at einen kurs machen, dauert ein jahr (2 semester). hat mir persönlich gut getan, ich habe viele dinge gelernt die mir vorher nicht klar waren obwohl ich im selbststudium mir schon viel beigebracht habe. allerdings kann es da passieren das man da gleich von anfang an falsch lernt, wie beim gitarre spielen, weil keiner da ist um einen die technik zu zeigen.
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was kostet der kurs?

700 euro für 24wochen (wobei du auch ein jahr brauchen darfst wenn es sich nciht ausgeht)

fotoschule hab ich mir auch schon überlegt.
ist mir aber noch zu teuer und hat auch zeitlich bzw. örtlich ein bisserl was negatives für mich

kannst du die empfehlen?
würde mich über ein paar persönliche eindrücke sehr freuen

lg
bono_d70

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also die dort haben mir schon einiges aufgeschlüsselt was ich vorher nicht wusste bzw. nicht verstanden habe. vorallem haben mir die ausflüge und workshops am we in der gruppe gut getan. also als superduper-fotograf kommt man nicht raus. aber man hat eine solide basis und auf die kann man ausbauen.
die zeiten fand ich ok und deren ausstattung ist ebenso ganz ok. also warum dir der ort nicht zusagt verstehe ich nicht, so schlecht ist die gegend nicht. oder wie meinst du das?

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Photographicx

also warum dir der ort nicht zusagt verstehe ich nicht, so schlecht ist die
gegend nicht. oder wie meinst du das?

ich bin allergisch gegen öffentliche verkehrsmittel

und autotechnisch ist es halt eine gaaaaaaanz schlechte gegen (parkpickerlzone etc.)

lg
bono_d70

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und autotechnisch ist es halt eine gaaaaaaanz schlechte gegen (parkpickerlzone
etc.)

kannst ja in der Hofmühlgasse parken...

fotoschule ist schon sehr gut. Hab dort Kurse gemacht.

und wie haben dir die kurse dort gefallen?
kannst du mir ein bischen was berichten? persönliche eindrücke? was war toll? was war weniger toll?
welches vorwissen hattest du? was wird vorausgesetzt? was hast du dort an kursen belegt? etc.

lg
bono_d70

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Habe dort zum Beispiel einen Dunkelkammer Kurs belegt. Wurde gehalten von einem offensichtlich Profifotografen, der einige Jahre Laborerfahrung hat. Sehr viele Praxistips.

Ausstattung des Labors war sehr gut. Genug Platz. Sauberes Equipment in ausreichender Zahl vorhanden (Chemikalien, Papier usw.)

Parallel dazu waren andere im Studio nebenan - auch dort für meinen Blick sehr gute Ausstattung und Lehrer

Also wenn Labor und Studio Inhalt Deines Kurses sind, dann kann ich zumindest bestätigen, daß die Ausrüstung der Schule passt.

na das klingt ja schon mal fein
danke dir
lg
bono_d70

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also 700 euro für einen onlinekurs find ich schon sehr sehr viel

naja wenn die inhalte gut sind
und die übungen

ausserdem für 24wochen geplante lerndauer finde ich is dann wieder nicht so teuer

fraglich halt ob wer erfahrungen damit hat und was zur qualität und ausbildung sagen kann
lg
bono_d70

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da würd ich in jeden VHS Kurs oder in jedes Wochenendseminar/kurs mehr investieren.
Wie schon erwähnt, ich finde man lernt im Kontakt mit anderen eher als allein zaus mit Anleitung am PC...

Mir hat der Kurs auf der Kunst-VHS in Wien weit mehr gebracht, als alle Internet-Ressourcen zusammen! Und der hat 180,- EUR gekostet. Waren ca. 8-9 Wochen je 4 Stunden und mit Fotowanderungen bzw. Nachtsessions.

30.09.2010, 09:15 Uhr - Editiert von Hawelka, alte Version: hier

hast zufällig einen link bei der hand?

würdest ihn also empfehlen?

welche VHS war das genau?

lg
bono_d70

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Diese Kurse gibts in Wien nur auf der Kunst-VHS.
http://www.vhs.at/k_vhs.html

Die anderen VHS bieten zwar auch Kurse in dieser Richtung an, aber die haben mehr mit Bildbearbeitung zu tun.
Als Kursleiter hatte ich einen Robert John oder so ähnlich, der selbst Berufsfotograf ist. Jedenfalls diesen Kurs kann ich wirklich empfehlen!

Die anderen VHS bieten zwar auch Kurse in dieser Richtung an, aber die haben mehr mit Bildbearbeitung zu tun.
Als Kursleiter hatte ich einen Robert John oder so ähnlich, der selbst Berufsfotograf ist. Jedenfalls diesen Kurs kann ich wirklich empfehlen!

Unsere Postings haben sich überschnitten, aber Robert Johne leitet auch Fotokurse an der Urania.

http://forum.geizhals.at/t721317,6173924.html#6173924

(sigkilled v1.9 (Thu Sep 30 11:32:02 2010): http://ghfc.photographieren.at/2010/09/V/thumbnails/09.jpg zu groß - 20603 bytes)

Ich wohne in Wien und von diesem Kursinstitut habe ich noch nie etwas gehört, danke sehr interessant

LG Helli
Meine Fotos

danke für den tipp
lg
bono_d70

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hast zufällig einen link bei der hand?

Also ich habe vor einiger Zeit solch einen Kurs in der Urania besucht:
http://www.vhs.at/vhs01_suche.html?suche=Foto+Digital&suche_submit=suchen&tx_indexedsearch%5Bsword%5D=Foto+Digital&suche_all=0

würdest ihn also empfehlen?

Durchaus.

welche VHS war das genau?

Mein Vorposter bezieht sich aus die Künstlerische Volkshochschule, die Du hier findest: http://www.vhs.at/k_vhs.html

Das aktuelle Programm bietet folgende Foto-Kurse:
http://www.vhs.at/kvhs_suche.html?suche=Foto&suche_submit=suchen&tx_indexedsearch%5Bsword%5D=&suche_all=0

Der Kursleiter für den Basiskurs ist in beiden VHS derselbe, nämlich Robert Johne.

(sigkilled v1.9 (Thu Sep 30 11:30:01 2010): http://ghfc.photographieren.at/2010/09/V/thumbnails/09.jpg zu groß - 20603 bytes)

Kursempfehlungen ohne Bildreferenz sind genauso sinnvoll, wie das Abbilden von Speisen

Zeig her was du gelernt hast ...

Der Kursleiter lässt ja schon Mal Böses ahnen

:
http://www.fotocommunity.de/pc/account/myprofile/1192580
Bissl ausstellungs-scheu der gute Mann ...

http://www.fotoandmore.at/galerie/index.html
Zitat:
"Hallo, vielen Dank für`s vorbei schauen. Die Galerie wird derzeit überarbeitet und stehen demnächst wieder zur Verfügung!"

Sowohl bei den Erotik (hab sogar das gleiche Model wie er fotografiert), wie auch bei den Babybauchfotos gebe ich gerne für ihn einen Kurs

Was er bei der Rubrik Portrait zeigt, spotet jeder Beschreibung (vielleicht wartet er auch nur Passbildautomaten

).

Aber na ja, jeder wie er mag ...

Oje...
Er macht leider ganu das, weswegen viele Fotostudios meiner Meinung nach so in Verruf sind ond oftmals Hobbyknipser bevorzugt werden - er belichtet eingermaßen korrekt (wobei der Schatten im Gesicht von der Lady mit dem Babybauch eigentlich ein Faux-pas ist) aber das war's auch schon. Keine Ahnung von vernünftigem Posing, oder sonst was

Absolut richtig und das Babybauch Foto ist mind. um 1,5 Blenden unterbelichtet, von Lichtführung und vorteilhaftem Posing reden wir dabei noch nicht Mal.

Will man jetzt auch noch entsprechendes Gefühl ins Bild packen, worum es ja eigentlich bei/vor einer Geburt und natürlich danach geht, braucht der gute Mann selbst einen Kurs und zwar einen ganz grundlegenden Basiskurs

Mit dem Portfolio darf er max. meine Akkus nach dem Shooting aufladen, aber mehr schon ned

Du meinst also, die Qualifikation eines Kursleiters hängt ausschließlich von seiner Homepage ab. Und die Erfahrungen anderer, die diesen Kurs selbst besucht haben, sind da völlig irrelevant. Welch ein Zeitalter!

Die Qualität eines Fotografen hängt NUR von seinem Portfolio ab, daß ihn dann bei entsprechender Qualität ergänzt um rhetorische und pädagogische Fähigkeiten zu einem Kursleiter qualifiziert.

Die Qualität des besuchten Kurses spiegelt sich dann wiederrum NUR in der Verbesserung des eigenen Portfolios wieder

Aber ich glaube dir sofort, daß ihr viel Spaß hattet und unterhaltsame Gespräche geführt habt ...

Sers
Alpenländer

01.10.2010, 09:25 Uhr - Editiert von Alpenländer, alte Version: hier

Aber ich glaube dir sofort, daß ihr viel Spaß hattet und unterhaltsame
Gespräche geführt habt ...

Bist du immer so präpotent, oder hast heute einfach den "ich bin der Beste"-Tag?

LOL immer das Gleiche mit den "Hobby-Pseudo-Profifotografen". Die Wenigsten können mit Kritik umgehen (und in dem Fall war sie zu 100% begründet und nachvollziehbar) und bei dir trifft's noch nicht Mal deine eigenen "Werke", sondern die Bilder "deines" Kursleiters.

Damit hast du dich für jede weitere Diskussion disqualifiziert. EoD

Du meinst also, die Qualifikation eines Kursleiters hängt ausschließlich
von seiner Homepage ab. Und die Erfahrungen anderer, die diesen Kurs selbst
besucht haben, sind da völlig irrelevant. Welch ein Zeitalter!

Ich kann mir schon vorstellen, daß er pädagogisch gut ist. Allerdings, wenn man davon ausgeht, daß in einem Portfolio die (seiner Meinung nach) mit Abstand besten Bilder gezeigt werden, die man in seinem Leben gemacht hat, dann sind die Fähigkeiten des Fotographen erbärmlich.

Und selbst wenn er didaktisch noch so gut ist, zweifle ich den Inhalt dessen an, was er vermittelt, da er offensichtlich selber nicht weiß, was er tut.
Oder - er hat wesentlich bessere Bilder im Portfolio, ist aber nicht fähig, die besten herauszusuchen. Sorry, aber auch das spricht nicht wirklich für seine Fähigkeiten

Kurz: ich schließe mich Alpenländers Kritik voll an.

Vor allem zumal ich das Portfolio vom Alpenländer kenn - das toppt das von dem Kursleiter um Längen

Himmel nochmal - das gibts doch nicht!

Ich werd ja wohl in meinem Alter in der Lage sein zu erkennen, ob ein Kurs den ich selbst wochenlang besucht hab, großartig ist, oder ob es bloss ein Haufen verbaler Sondermüll war, der dort deponiert wurde.
Zum Unterschied von vielen anderen Kursen, wo recht bald mal geknipst wird und dann stundenlang vorm Photoshop gesessen wird, geht dieser Kurs ausschließlich auf Grundlagen ein. Rund 40% der Teilnehmer waren zum Schluss nicht mehr dabei, weil ihnen der Kurs zu technisch wurde (Physik war halt nicht so das ihre). Leider waren die dann auch nicht mehr beim Praxisteil dabei, der erst zum Schluß kam.
In diesem Kurs lernt man eben nicht, wo in der Kamera oder in Photoshop der Weißabgleich eingestellt werden kann, sondern etwas über Lichttemperatur. Und man bekommt dort auch keine Ratschläge, wann man wie viel Über/Unterbelichten soll, dafür aber warum es eine Graukarte gibt. etc.etc.

Und ob der Kursleiter nun Fotos macht wie Helmut Newton oder wie die Jetti-Tan`t, ist mir bei so einem Kurs relativ wurscht.

PS: Ich weiß, dass der Alpenländer tolle Fotos macht - aber stand das hier jemals zur Debatte?

immer wieder interessant, wie unterschiedlich die individuellen Vorstellungen und Ansprüche sind.

Das,wwas Du schreibst, wäre *für mich* persönlich das Allerletzte!

Ich würde in einem Fotokurs, der mich interessiert genau Null Theorie, Physik, Grundlagen, optische Adam-und-Eva Gschichtln hören. Sondern möglichst unmittelbar in meiner eigenen Praxis anwendbares "know how" ... also z.B. dass mir jemand eine Graukarte in die Hand drückt, sagt, "schau, das Ding kann man für Folgendes nutzen, probiers einmal so und so ... ja, genau, nein so eher niocht ... aber so ... und dabei gibts noch Folgendes zu beachten ... und jetzt machen wir das gleich noch einmal mit einem anderen Praxis-Beispiel. Dabei kann ich Euch gleich noch ein paar Tipps geben, wie das noch einfacher/besser geht udn wie man die bestmöglichen Ergebnisse bekommt ... etc. "

Kurz und gut: für mich bitte viel "work"shop, Grundlagen nur soweit es unumgänglich notwendig ist. Und möglichst wenig "Vortrag".

Aber Leute lernen Sprachen auch unterschiedlich, manche können das über total durchstrukturiertes, knochentrockenes Pauken von Grammatik und Vokabeln laut Lehrbuch, andere fast ausschliesslich übers "Hören & Reden" [Berlitz] ... ich gehöre ganz klar zur zweiten Sorte ... vom "Trockenschwimmen" halte ich generell nix.

verkaufe: derzeit nix!

Nun, auch Du verwechselst jetzt die unterschiedlichen Kursziele!
Ein Grundlagenkurs ist für mich etwas anderes, als ein Workshop.
Ich bin eher ein Typ, der zunächst wissen muss, warum etwas so funktioniert oder wofür eine Abkürzung steht, oder was diese komischen Blendenzahlenwerte darstellen.
Danach tu ich mir auch deutlich leichter, weitere Infos zu einem Thema zu recherchieren. Schon mal deswegen, weil ich dann erst in der Lage bin, eine Frage überhaupt korrekt zu formulieren.
Und ich finde ein Basiskurs dient nicht dazu, ein "guter Fotograf" zu werden, sondern dass man zumindest ansatzweise versteht, warum man zunächst ein schlechter ist

da unterscheiden wir uns echt total vom Ansatz her ...

Sprachkurs: ich will eine Sprache lernen. Physiologische Grundlagen in der Anatomie des menschen und der Säugetiere, Konzepte zum Spracherwerb beim Menschen, vergleichende Studien unterschiedlicher Sprachen, semantische Konzepte etc. interessieren mich da nicht, bzw. nur dann, erst dann und soweit sie unmittelbar relevant für mein konkretes Ziel: "aktive & passive Kenntnis einer konkreten Sprache zu erwerben oder verbessern" sind.

Oder beim Fürherschein ... der ganze Technikteil ... mir nudlwurscht ... bzw. nur das interessant was ich beim Fahren bracuhe ... also ungefähr so: Es gibt "im Normalfall" 3 Pedale, rechts Gas, draufdrücken und das Auto wird schneller, Mitte das Bremspedal, draufdrücken, das aAuto wird langsamer, links die Kupplung - draufdrüpcken, um mit dem Hebel hier einen Gang wechseln zu können. Wie ein Motor funktioniert, wozu eine Nockenwelle oder Kurbelwelle gut ist ... ganz egal. Das einzig Relevante: hier ist bei diesem Auto der Tankdeckel, hier ist der versteckte Hebel, um ihn zu öffnen, und an der Tanke immer gut aufpassen "weil es darf nur Diesel/Benzion rein, ja nicht das andere, sonst ist das Auto im Popsch!" ... das reicht, alles andere ist optional, für die, die es näher interessiert.

Oder Bremsweg ausrechnen können - absolut *irrelevant*, viel gscheiter wäre es, die Leute in einen guten Simulator zu setzen, "anschnallen nicht vergessen" ... und sie dann ERLEBEN zu lassen, WIE FEST, WIE LANGE sie in die Eisen steigen müssen, bis die Mühle bei einer bestimmten Geschwindigkeit und bei bestimmten simulierten Straßenverhältnissen zum Stillstand kommt. Natürlich inklusive Simulator-Crash, wenn's scheppert.

Und im Fotokurs, mein Gott, statt z.B. abstrakt im Trockentraining etwas über den alten Scheimpflug zu hören, hätte ich lieber einen Kursleiter , der eine aktuelle (DIGITAL) Kamera am Stativ hat, vorne ein Lensbaby oder ein Til-Shift-Objektiv draufgibt, und den Liveview einschaltet ... so ... "jetzt schauts Euch das einmal an ... und schau, da kann man es verstellen, schuts einmal, was passiert ... SO kann und will ICH lernen ... über Scheimpflug kann er mir dann einige Zeit später "so nebenbei" noch was erzählen ... aber nur ganz nebenbei und nur soviel wie gerade unabdingbar notwendig ist ...

Oder z.B. übers Blitzen ... Leitzahl, qua qua bla bla ... nix da! .. an Digitalkameras zunächst einmal alles entbehrlich ... zuerst wird geblitzt, bis der Arzt kommt und man schaut sich die Ergebnisse am Display an und erlebt/sieht/hörtLERNT dabei recht schnell auf was es ankommt, und wie man es anstellt, dass das Bild am Ende so wird, wie man es gerne haben möchte!

Der JoeMcNally soll das übrigens bei seinem workshop in Wien in einem Kino voller Leute gleichermassen anschaulich und unterhaltsam gemacht haben ... bezeugen der Alpenländer und mehrere andere Foto-Kollegen hier im Forum, die dort waren.

Oder man geht völlig zwanglos und gratis bei einem Foto-Treffen mit dem r'n'r [oder sonst einem der coachenden fotofreaks] in den Prater, gibt eine Cam aufs Stativ, Blitz/e detto ... einen Teilnehmer als "Model" vor die Linse ... oder man bittet "Passant/Inn/en" ... einer fotografiert ... einer hält einen Reflektor ... alle schauen zu ... und flash und flash ... agh .. so schaut des aus ... "wird schon, noch a bissl zu dunkel ... da könnt ma ... so und so " ... und jetzt gib einmal die lustige orange Folie da rauf ... "damit passiert nämlich ... XYZ in 2 Sätzen" ... und geht schon .. und jetzt wechseln wir uns wieder ab ... etc. etc,. und das 2 Stunden lang, bis alle durstig sind und ein Bier brauchen ... SO lerne ich was ... ... ganz ehrlich!

Und wenn ich "was Theoretisches" wissen will, les ich gratis und wann ich will im wikipedia nach .. das geht einfach, hyperverlinkt und schön häppchenweise ... und ist in Summe breiter, tiefer und weniger Autor-tendenziös (weil eben nicht von nur einem "guru" verfasst") als jedes Fotobuch.

Aber natürlich kann und darf jeder seinen eigenen Weg zu "Wissen und Können [ist leider nicht ident!

]" beschreiten!

verkaufe: derzeit nix!

Ich versteh dich ehlich gesagt nicht!

Ob analog, digital oder sonst was - das Licht ist der Faktor Nummer eins!
Wir versuchen in unserem Hobby Licht festzuhalten - künstlerisch, möglichst schnell, eher am Abend, nicht zu direkt - wie auch immer ...
Und dieses Festhalten ist nun mal ein Zusammenspiel aus Physik, Mechanik und Elektronik.
Früher wars halt anstatt Elektronik, Chemie!
Aber die Grundsätze der Physik haben sich ja nie geändert.

Und es macht eigentlich kaum einen Unterschied, ob man digital oder analog fotografiert.
Die analoge Fotografie hat noch immer ihre Ansprüche und digital ist halt praktisch

Aber beide Techniken benötigen das selbe Grundwissen.

Wir reden aneinander vorbei...
Den Teil den du meinst, kann dir jeder Physikprofessor beibringen. Manche interessiert er, manche nicht (siehe deine Diskussion unten mit iraki). Ich seh mich da irgendwo in der Mitte. Ich will es genau so wissen aber das ist reine wissenschaftliche Neugier. Zum Photographieren brauch ich es nicht unmittelbar. Jedenfalls hab ich in meiner bisherigen naturwissenschaftlichen Ausbildung genug gehört, um nur einen kurzen Hinweis zu brauchen und dann ein "eh schon wissen" Erlebnis zu haben. Mir war bis vor kurzem z.B. nicht klar, wie wenigen Leuten eine 2er Potenzenreihe ungeläufig ist und daß kaum einer die Formel für die Kreisfläche parat hat (wenn man die Gleichung ein bisserl umformt, kommt man ganz schnell dahinter warum eine ganze Blende den Faktor 1,4 bei den Blendenwerten hat).

ABER... das ist das Wissen, was ich mir im Zweifel in jedem Buch aneignen kann (falls nicht eh schon vorhanden).

Was ich so (also mit Buch) nicht kann - oder zumindest nicht so gut - ist, ein gutes Bild zu machen. Verwechsle an der Stelle bitte nicht, gut mit "technisch korrekt (belichtet)"
Wenn der Lehrmeister kein Auge für Ästhetitk hat, dann ist er für Personenfotographie schlichtweg der falsche Lehrer - und wenn er noch so viel über Lichtabfall mit dem Quadrat der Entfernung weiß - solang er ein Model nicht dazu bekommt, sich ästhetisch hinzustellen, und mir das weiterzugeben, ist er als Lehrer fehl am Platz

02.10.2010, 01:17 Uhr - Editiert von Iceman75, alte Version: hier

ja, wir redeten wirklich aneinander vorbei! Aber das ist in Foren auch nicht gerade selten.

Ich sprach von Grundlagen der Fotografie und du von Grundlagen des fotografierens.

Die Blendenzahl war ja nur ein Beispiel. Du selbst wirst die Breite dieses Themas gar nicht mehr wahrnehmen, weil für dich Sachen einfach selbstverständlich geworden sind. Aber wenn du mal kurz darüber nachdenkst, was alles passiert wenn ein Foto aufgenommen wird, wirst du erkennen, dass so ein Kurs wochenlang interessant sein kann. Vom zunächst spiegelverkehrten und kopfverdrehten Bild, über den Unterschied zwischen Schlitz- und Zentralverschluss, bis hin zum Thema, warum es doppelt so viele Grünfilter auf Sensoren gibt ...
Wenn so ein Kurs gut gemacht und interessant vorgetragen wird und keine 200,- EUR kostet - finde ich ihn empfehlenswert.

Ich sprach von Grundlagen der Fotografie und du von Grundlagen des
fotografierens.

genau das ist der Unterschied, richtig. Zum ersten Thema kann man sich alles problemlos aneignen - sowohl im "Selbststudium" als auch in vielen Kursen. Das mag auch durchaus von "akademischem Interesse" sein. Und viel Wissen dazu schadet beim Fotografieren nicht, genauso wenig, wie viel "Mechanikerwissen" beim Autofahren nichts "schadet" ... aber es ist weder Voraussetzung noch ein Beitrag dazu, dass man besser Fotografieren oder besser Autofahren kann.

Im Prinzip muß man von "den Grundlagen der Fotografie (im technischen Sinne) nur ganz wenige essentielle Basics wissen und verstehen, viel wichtiger ist es ein entsprechendes "Auge" zu haben [angeboren und/oder antrainiert], um exzellente Fotos machen zu können.

Genau zu Letzterem herrscht viel grössere "Ratlosigkeit" und damit "Kurs-Nachfrage" bei den meisten Hobby-Fotografen ... tatsächlich zu den "Grundlagen des Fotografierens" oder des "fotografischen Sehens", wie es z.B. CWSoft lieber nennt.

Der Wunsch ist im Normalfall recht diffus beschrieben mit "bessere Fotos machen", oder etwas konkreter ausgedrückt um die 3 folgenden Fragen:

1. Was für Bilder will ich machen? Bilder "wovon" und wie sollen sie denn aussehen?

2. Wie stelle ich es an, dass ich tatsächlich Bilder produziere, die möglichst genau dem Sujet bzw. meinen Vorstellungen davon (!) entsprechen?

3. ist schon "optional" (manchen ist das nicht wichtig): wie erreiche ich bei den Betrachtern meiner Bilder am besten einen bestimmten bzw. den von mir gewünschten "impact"? Was und wie kommuniziere ich über meine Bilder an die - mir oft völlig unbekannten - Betrachtern?

Bei diesen 3 Fragen helfen einem gute coaches enorm [egal ob formeller Kurs oder informeller Wissensaustausch]. Gute caches stehen aber leider nicht an jeder Straßenecke und auch nicht in jeder Volkshoch- oder Fotoschule, sondern sind rar gesät. Und viele "Meister der Bildgestaltung" sind nicht unbedingt auch "Meister der Wissensvermittlung" - oft sogar ganz im Gegenteil!

verkaufe: derzeit nix!

Das Problem ist ein anderes: freiberuflicher Knipser kannst auch so werden aber halt eingeschränkt auf Stock- und Presseknipserei. Dafür brauchst keinen Kurs sondern gehst zur Wirtschaftskammer und holst dir den Gewerbeschein.

Für den Vollfotographen brauchst in Ö die Meisterprüfung und das geht nur mit entsprechender Ausbildung.
Zudem brauchst für die Prüfung Großformatwissen und Analogwissen (Nagativ- und Positiventwicklung inclusive). Beides geht nur mit den entsprechenden Gerätschaften.

Wennst sicher gehen willst, ob du mit dem Kurs sinnvoll was anfangen kannst, geh zur Innung und plauder mal mit denen.

naja es geht mir gar nicht darum in dieser sparte tätig zu werden
ich interessiere mich nur für eine knackige, komplette, gute ausbildung die nicht eine lawine kostet

lg
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naja es geht mir gar nicht darum in dieser sparte tätig zu werden

OK, alles klar...
Weil genau das suggeriert dieser Kurs - wollt das nur klarstellen

ich
interessiere mich nur für eine knackige, komplette, gute ausbildung die nicht
eine lawine kostet

Dann ist der geannte Kust-VHS Kurs wohl wirklich nciht schlecht

bin schon am saugen
leider scheine ich wieder ums berühmte zu spät dran zu sein

lg
bono_d70

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Wieso zu spät?
wofür? *grübel*

die beginnen alle im oktober und die schnuppertage schon in dieser woche

zu spät zum einstieg quasi

lg
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Das Curriculum steht ja online. Welche Teile daraus sind für dich interessant? Selbst wenn die Ausführung perfekt ist, mir wärs viel zu theorielastig. Gleichzeitig so viele Einzelthemen, das ich mir nicht vorstellen kann, dass es wirklich in die Tiefe geht.

einen überblick über je einen hund aus jedem dorf dürfte es liefern
gibt sicher richtungen die ich noch nicht kenne bzw. nicht weiß wie ich da rangehen soll, von daher wär ein überblick (gerne auch tiefer) über viele bereiche wünschenswert

eine spezialisierung würde ich mir von dem kurs nicht erwarten
das, so denk ich mir, geht dann eh mit spezialkursen und viel training, besser

lg
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Kennst du die Fotoschule von Hedgecoe? Wär eine gute Grundlage für eigene Projekte oder einen Kurs zum Anfassen.
Das Problem mit den Theoriethemen ist, dass die Meisten eher speziell sind. Überflogen seh ich da so Einiges, das du nur sinnvoll verwenden kannst, wenn du Zugang zu einer DuKa hast oder eine Bearbeitungskette, die erweiterte Farbräume unterstützt, verwendest.

Kennst du die Fotoschule von Hedgecoe?

nein kenn ich nicht

sind das bücher oder hast du einen link dazu?

danke dir
lg
bono_d70

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Ist eines der bekannteren "allgemeinen" Bücher zu dem Thema. Thalia hat normalerweise ein paar Exemplare, mal reinschauen kostet nichts.
Ach ja, nicht zu sehr auf den Titel achten, John Hedgecoe hat viel relativ Ähnliches veröffentlicht.

ah okay

werd mal stöbern

danke

lg
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Fürs Licht gibts noch Strobist, 101 für die Grundlagen und 102 als Übungsprojekte - ganz kostenlos, wenn man die nötige Ausrüstung ignoriert.

kennst du zufällig auch "die große fotoschule: digitale fotografie" von Martin Zurmühle?
wenn ja was haltest davon?

hab nur mal kurz bei amazon gestöbert und bin über das exemplar gestolpert
lg
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Nein, sagt mir jetzt nichts.

Überteuerter Kurs, sonst nichts.

Und bei uns ist das Thema "Fotograf" sein in Österreich sowieso sehr heikel.

http://forum.geizhals.at/t721317,6173986.html#6173986
lg
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Kenne ich nicht, nein. Aber wenn Du ins IMpressum schaust, wirst du sehen, dass es der hiesige Ableger eines Online-Lehrveranstalters aus dem angloamerikanischen Raum ist. Hat jedenfalls bei uns -noch?- keinerlei Reputation.

Eine sehr guten Ruf jedoch hat in Österreich die "Prager Fotoschule", siehe: http://www.prager-fotoschule.at
Ich kenne mehrere Personen, die sie absolviert haben oder gerade dabei sind. Über die AbsolventInnen kann ich sagen, dass sie das Handwerk solide beherrschen, fraglos auf einem für die Berufsausübung in weiten Bereichen der Fotografie ausreichendem Niveau.

danke dir
werde ich mir gleich mal ansehen

ach übrigens => wolltest du mich nicht auf ignorieren setzen?

lg
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Kann sein. Andererseits: Meinen vielen negativen Eigenschaften steht positiv gegenüber, dass ich nicht nachtragend bin. Und eher tolerant: Selbst ein "Trottel" darf bei mir ein solcher sein, schon allein aus Gründen der Biodiversität.

fein

damit kann ich genauso gut leben

lg
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Das Angebot schaut eher seltsam aus

Was ganz nett sein soll Prager Fotoschule , Fotok

01.10.2010, 12:43 Uhr - Editiert von Raydoo, alte Version: hier

Was ganz nett sein soll Prager Fotoschule

ja oliver hat die auch vorgeschlagen
wenn man auf die page geht gibts ein institut welches scheinbar dazu gehört, mit verscheidenen kursen

klingt auch interessant

FotoK ? kenn ich nicht! werd mal googeln.
danke

edit: schaut auch interessant aus. nur wär ich schon wieder zu spät (startet im oktober) und was auch dazu kommt. da braucht man noch eine analoge kamera (hab ich nicht)

lg
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01.10.2010, 12:55 Uhr - Editiert von bono_d70, alte Version: hier

edit: schaut auch interessant aus. nur wär ich schon wieder zu spät (startet
im oktober) und was auch dazu kommt. da braucht man noch eine analoge kamera
(hab ich nicht)

achja naja solang du Objektive von canikon hast sollte das eh kein teures Problem sein

hast schon recht
nur.......wozu analog?
was muss man dort lernen um digital zu können?

ich will ja keine filme entwickeln sondern später mal am pc bilder ausarbeiten!

ist das echt nötig?
bin laie und die frage ist ernst gemeint!

lg
bono_d70

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Nötig ist das nicht, ist halt für die künstlerische Analoge Fotografie

Und ja finde auch das man digital rascher lernt.

01.10.2010, 14:11 Uhr - Editiert von Raydoo, alte Version: hier

da braucht man noch eine analoge kamera (hab ich nicht)

so what? rein ins ebay und eine passende Nikon um 10 Euro schiessen, Objektive passen ... und fertig!

verkaufe: derzeit nix!

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ist das echt nötig?

ist der bei vielen Kursanbietern der gängige Ansatz. Die wollen das verständnis für Fotografie und handwerkliche Basics bei Adam und Eva aufsetzen.

Ich persönlich halte von analogem Film und dem Chemie-Gepantsche auch genau Null und halte es heutzutage in der Schulung für völlig verzichtbar. Bei so Wald- und Wiesen-Kursen sowieso und auch für eine Fotografen-Meisterausbildung. Bis die mit der Asubildung fertig sind, werden auch nur noch die Armenhäusler mit irgendwelchen anaologen Kameras werken. Stand der Technik wird aber durchgängig digitale Aufzeichnung sein ... auch im Großformat ... soweit selbiges überhaupt noch gebraucht wird.

Wer Amateurkurse mit Analogkameras veranstaltet, verschenkt meiner Meinung nach die beiden grössten Vorteile der Digitalfotografie, die gerade bei der Ausbildung besonders wertvoll wären:

1. instant feedback ... klick ... und augenblicklich sieht man "zumindest in etwa" ob das technisch hingehauen hat und den eigenen Intentionen enstspricht oder nicht ... in dem Fall eben nochmals klick

2. Bearbeitungsmöglichkeit ... statt sich Tage und Wochen später mittels mühsamer Chemie-Pantscherei in Richtung des gewünschten Ergebnisses heranzuarbeiten, könnte man das rack-zack unmittelbar vor Ort buw. kurz darauf per EBV machen .. mit absolut nachvollziehbaren & wiederholbaren Ergebnissen ... statt massiven Unterschieden nur weil irgendeine Suppe ein Grad wärmer oder kälter war

... und digital bietet dazu noch die Möglichkeit, viele Dinge zwar räumlich getrennt aber trotzdem gemeinsam/vernetzt mit Coach und anderen Lernenden zu machen.

von daher lehne ich persönlich einen didaktischen Zugang ab, bei dem analoges Filmmaterial bzw. irgendwelche analogen Filmhalter verwendet werden.

aber ... your mileage may vary .. und man sicher auch "analog" fotografieren lernen ... halt nur viel langsamer. Kommt mir vor, wie wenn man Schifahren nicht mit Liftunterstützung und auf einer geeigneten Piste mit zig Fahrten pro Tag lernen wollte, sondern über den Weg der Ski-Tour, bei denen man jedes Mal zuerst einmal stundenlang den Berg raufsteigt, um dann pro Tag genau eine - für Nicht-Könner frustrierend schwierige - Abfahrt hinzubringen.

verkaufe: derzeit nix!

tja darauf kann ich nur antworten => genau meine meinung bzw. du bestätigst meine persönliche meinung

edit: aber wie gesagt was weiß ich schon als laie

vielleicht gäbe es ja echt irgendwas extrem wichtiges was nur analog erklärbar ist.
freut mich aber das du, da du dich ja auch auskennst, meine meinung teilst

lg
bono_d70

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01.10.2010, 13:53 Uhr - Editiert von bono_d70, alte Version: hier

vielleicht gäbe es ja echt irgendwas extrem wichtiges was nur analog erklärbar
ist.

(zumindest) für Amateurfotografen mit 100%iger Sicherheit genau gar nichts ... ausser hätte selbst den Wunsch, [partout bzw. auch] analog fotografieren zu wollen ... dann macht es sicher Sinn, Basics und fortgeschrittenere Aspekte von/mit entsprechend qualifierten Leuten zu erlernen.

verkaufe: derzeit nix!

Wenn man nicht gerade auf die Lehrabschluß- oder gar die Meisterprüfung aus ist, bringt analog meiner Meinung nach genau nix.

Was die Sache mit Großformat betrifft: solang es keine passenden (hochwertigen) Sensoren gibt (muß ja nicht mal 4x5" sein; bisserl kleiner reicht vollkommen), wird analog nicht sterben. Schon allein aus dem Grund, weil mit einer Großformatigen Dinge möglich sind, die mit SLR/Mittelformat und anschließend am PC entweder sehr schwer oder gar nicht gar nicht möglich sind.

Großformatigen Dinge möglich sind, die mit SLR/Mittelformat und anschließend
am PC entweder sehr schwer oder gar nicht gar nicht möglich sind.

eigentlich nicht ... bzw. eben nicht "analog" mit Film.

Passende Optiken plus ein 60/80+ Megapixel "MF"-Digiback mit dieser Elektromechanik gekoppelt ... http://www.photoscala.de/Artikel/CAPCam-Ungewoehnlich-vielversprechend und das analoge "Grofßformat" hat ausgepfiffen.

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Ich sag ja gar nicht, daß das nie der Fall sein wird, aber bis sich das Ding durchgesetzt hat, ziehen noch ein paar Jährchen ins Land.

Wobei das Problem ja gar nicht die Mechanik ist, sondern schlicht und ergreifend der Mangel an Sensoren für Großformat. Der 12x12cm Experimentalsensor, den Canon kürzlich vorgestellt hat, wär mal ein guter Schritt in die richtige Richtung

http://www.fotoschule.at/

Kennst du die schon?

LG Helli
Meine Fotos

danke helli

ja die kenne ich schon
die frage ist wie die so sind?
gute erfahrungen mit denen vorhanden?

lg
bono_d70

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Ich habe auch noch keinen Kurs bzw. Lehrgang an dieser Schule besucht, nur habe ich schon von einigen Leuten gehört, dass die sie recht gut sein soll, die Prager Fotoschule ist aber die Beste, sie geht auch sehr in Richtung Kunst. Dieses College hat mein Arbeitskollege abgeschlossen und macht noch immer weitere Lehrgänge mit dieser Schule und ist sehr begeistert davon.

http://www.prager-fotoschule.at/

LG Helli
Meine Fotos

Ich schau mir mal den Basiskurs des College an
=> http://www.euregio-foto-college.at habe ich beschlossen.

Wenn die "Chemie" passt kann ich ja ein Stamm-"Student" dort werden

lg
bono_d70

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Bin gespannt, halte mich auf dem Laufenden

)

LG Helli
Meine Fotos

gerne
wobei es natürlich fraglich ist, in wie weit meine erfahrungen für dich dann relevant sind

lg
bono_d70

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wir werden uns sehr anstrengen, Deinen kreativ-visuellen Höhenflügen zu folgen ... versprochen!

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verschrei es bitte nicht

und ausserdem....wer hat gesagt, daß ich dann mehr (oder überhaupt) hier bilder poste ?

lg
bono_d70

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Sehr relevant keine Frage

) man kann nie genug wissen!

LG Helli
Meine Fotos

Ich habe mich immer erst erkundigt, wenn ich beim Ausprobieren wo "angestenden" bin. Ein Fotokurs wäre mir allein aus finanziellen Gründen nie und nimmer eingefallen, und bis jetzt (sic!) hat sich auch nichts ereignet dass ich mit Kurs besser gemeistert hätte. Mir wäre hier ehrlich gesagt leid ums Geld. Vor allem wenn bis zu vierstellige Eurobeträge verlangt werden, da ist es allemal gescheiter sich mit lichtstarken Objektiven (dank erspartem Geld) und ein wenig Onlinetheorie auseinander zu setzen! Brutal gesagt, es können 90% aller Fragen mit dem beigelegten Handbuch, Internet und Fotoforen abgeklärt werden.

Als wichtigstens Link nenne ich mal: http://www.dslr-forum.de

PS: Nur weil jemand gute Fotos macht, muss er nicht zwangsläufig sein Können gut weitergeben können.

02.10.2010, 21:01 Uhr - Editiert von Ozon, alte Version: hier

Als wichtigstens Link nenne ich mal: http://www.dslr-forum.de

prust!

... wart' nur bis der Alpenländer Dein posting sieht!

Moment, ich gehe schnell noch popcorn holen ...

und werfe nur noch in die Runde: und das wertvollste feedback als angehender Fotokünstler erhält man zweifellos auf fotocommunity.de

verkaufe: derzeit nix!

03.10.2010, 12:39 Uhr - Editiert von iraki, alte Version: hier

FC! LOL! Das sehe ich, wenn dort jeder MÜLL hochgejubelt wird!

Und ich meinte damit nicht die eigenen Bilder im Forum bewerten zu lassen, sondern selbst Fragen zu stellen wenn man wo Probleme hat.

Als wichtigstens Link nenne ich mal: http://www.dslr-forum.de

Da gehts aber mehr um Messturbation als um Fotografie.

Aber gute Bilder anschauen und kopieren ist ein Anfang. wenn man dem Verantwortlichen schon nicht selber zuschauen kann.

Das meinte ich nicht damit. Ich habe dort noch nie ein Foto in die Galerie geladen, wozu auch? Es Damit mir der Billaverkäufer aus Oberlaa oder die Zahnarzthilfe aus Bregenz sagt was nicht passt? (überspitzt ausgedrückt)

Aber wenns Probleme gibt hat man Ansprechpartner, ein Teil der Community kennt sich doch gut bis sehr gut aus.

Ich habe dort noch nie ein Foto in die Galerie geladen, wozu auch?

[x] Posting of the day

Aber wenns Probleme gibt hat man Ansprechpartner, ein Teil der Community kennt sich doch gut bis sehr gut aus.

Klar dort gits NUR Experten, die sich mit Bildern auskennen, die sie nie geshen geschweige den gemacht haben!

servus
du hast natürlich auch vollkommen recht
allerdings muß man auch zwischen den einzelnen lerntypen unterscheiden

umgekehrt würde ich mir von so einem kurs um zb. 1000 euro an irgendeiner akademie auch eher erwarten, dass sie mich künstlerisch zu meiner richtung bringt, indem sie mir teilweise ideen liefert und meine entwicklung begleitet

natürlich kann man das sicher auch ohne erreichen

es gibt sicher viele wege zum ziel

lg
bono_d70

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Ja eh, ich frage mich nur warum Du einen Fotokurs brauchst? Wo siehst Du eine Engstelle dass Du es so nicht mehr schaffst und den Fotokurs brauchst?

PS: Ich habe bereits viele Kurse (nicht Hobby sondern im Beruf als Fortbildung) hinter mir und kann nur sagen, dass man am Meisten beim selbst rumprobieren gelernt hat.

03.10.2010, 13:55 Uhr - Editiert von Ozon, alte Version: hier

Ja eh, ich frage mich nur warum Du einen Fotokurs brauchst? Wo siehst Du eine
Engstelle dass Du es so nicht mehr schaffst und den Fotokurs brauchst?

was braucht man schon wirklich

ich erwarte mir einfach ein paar inputs. genauer kann ich es leider nicht beschreiben.
irgendwie tu ich mir auch leichter wenn ich etwas tue und nicht gleichzeitig nachlesen muss wie das war.
learing by doing halt

wurscht, schau ma halt einmal

lg
bono_d70

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