Orangensaftkonzentrat...

Orangensaftkonzentrat... (134 Beiträge, 1990 Mal gelesen)

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Warum eigentlich findet man in den Verkaufsregalen kein Orangensaftkonzentrat?

Schließlich ist dies dem Großteil der Säfte beigemischt bzw. sie bestehen zu 100% sowieso daraus. Mit Wasser auffüllen würde ja jeder selbst noch schaffen, weniger zum Schleppen wäre es auch.

pong

"Ein Gewitter reinigt die Luft", sagte ein Mann, nachdem ein Blitz seine Frau erschlug

vielleicht weil dann "konzentrat" groß draufstehen müsste und nicht wie jetzt irgendwo versteckt.

Großteil der Säfte beigemischt bzw. sie bestehen zu 100% sowieso daraus

gibts tatsächlich welche, wo nicht "aus konzentrat hergestellt" draufsteht? ich hab mal alle orangensäftedurchgeschaut (von clever bis zum teuersten) und keinen gefunden.
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A lie is a way to tell the truth to someone who doesn't know. | RC Offroad Verbrenner

sicher gibts das, nennt sich direktsaft. evtl. im kühlregal schaun.

immer schön langsam, dann wird alles gut.

Gibt es, ja:

Rauch Fresh

Kaufe ich mir derzeit immer beim Spar, kostet aber auch knappe 2 EUR pro 0,75er Packung.

Aber sooooooo lecker der Blutorangensaft!

da kann ich den direkt gepressten saft vom hofer empfehlen, der hat auch normalen und blutorangen saft im kühlregal, günstiger und auch sehr gut

Mfg Marax

TDI PD Power - The Power to Surprise

Jepp. Den kauf ich immer, und um 1,49 Euro pro Liter noch im grünen Preisbereich

gönne ich mir auch stets bei meinen leider sehr seltenen ausflügen zum hofer.

Jap den hab ich auch... die Rauch Säfte in ihren "Wir lassen den Kunden nicht ins Packerl schauen, damit er etwaigen Schimmel nicht sieht" brauch ich um das Geld nicht.

pong

"Ein Gewitter reinigt die Luft", sagte ein Mann, nachdem ein Blitz seine Frau erschlug

Bei Hofer gibts auch solche Direktsäfte. Orange 1,49 der Liter und Blutorange 1,99.
Sehr empfelenswert, schmeckt echt wie selber und frisch gepresst.

Karawanken

Bär

gut zu wissen

werd ich mal probieren.
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meine fairtrade säfte sind afaik auch nicht konzentrat, hab grad keinen da zum nachschauen

Den 5 Euro Schwachsinnssaft vom Pfanner? Wer kauft sowas?

Fairtrade: Wir haben das Konzentrat fair gehandelt...

Will gar net wissen wieviel davon wirklich die Fairtradeleute kriegen! Wahrscheinleich im Centbereich!
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wenn man ein gewissen hat kauft man nur solche produkte.

ich steh nicht drauf wenn meine bananen von kindern unter sklaven ähnlichen umständen gepflückt wurden.

wenn man ein gewissen hat kauft man nur solche produkte.

ich würde ergänzend hinzufügen: wenn man es sich leisten kann. Und genau so wenig wie man pauschal allen "normalen" produzenten kinder/sklavenarbeit unterstellen kann, würde ich nicht die Gleichung: Fairtrade=super aufstellen
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Und genau so wenig wie man pauschal allen "normalen" produzenten kinder/sklavenarbeit unterstellen kann, würde ich nicht die Gleichung: Fairtrade=super aufstellen

Genau umgekehrt: Man kann Fairtrade als pauschal super hinstellen.

Um jeder, der sich in Oesterreich einen Computer leisten kann, um hier zu posten, sollte sich ueberlegen, ob er sich nicht Fairtraide Produkte leisten sollte, damit die Kinder der Produzenten der Nicht-Fairtrade Produkte nicht verrecken.

Mit dem gleichen finanziellen (Mehr)aufwand erreichst du mit gezielten Spenden vermutlich WEIT mehr. Denn von dem teils doch markanten Mehrpreis von Fair Trade Produten kommt nur ein kleiner Bruchteil bei den bedürftigen an.

ist halt die frage, was besser ist: jemanden in den wirtschaftskreislauf einzubinden oder jemandem almosen zu geben. die formulierung "bedürftigte" erklärt aber die antwort bereits. sind österreichs bauern eigentlich auch bedürftigte? die bekommen immerhin ebenfalls subventionen für ihre produkte.

Ich glaube generell nicht dass Almosen, direkte Subventionen oder auch ein freiwillig höherer Kaufpreis langfristig sinnvoll ist.
Das kann immer nur so lang funktionieren als dass Geld nachgepumpt wird. Kauf ich morgen keinen Fair Trade Saft mehr verhungert der Orangenbauer in Costa Rica. Was hat er dann davon, in den wirtschaftskreislauf integriert (gewesen) zu sein?
Nachhaltige Verbesserung erreichst du damit auf keinen Fall.

und wenn du keinen normalen orangensaft kaufst, verhungert halt der nicht-fair-trade-produzent. mit dem unterschied, dass der fair-trade-produzent so nebenbei eine ausbildung bekommt und somit auch in der großen orangensaftkrise überleben könnte.

http://forum.geizhals.at/t730799,6262180.html#6262180

die formulierung "bedürftigte" erklärt aber die antwort bereits.

Bedürftig war völlig wertfrei gemeint. Ich halte einen Menschen, der für seiner Arbeit so wenig verdient, dass er nicht menschenwürdig davon leben kann, für bedürftig. Völlig egal ob in Costa Rica oder in Österreich.

Da gehts eben nicht ums Spenden und Bedürftige, sondern um Arbeiter und Produzenten die für ihre Arbeit gerecht entlohnt werden sollen. Halte ich für ein richtiges Konzept. Und ich hab in der Fair Trade Siegel durchaus Vertrauen, das es auch wirklich umgesetzt wird.

Versteh mich nicht falsch, ich bin schon auch der Meinung dass Fair Tade grundsätzlich eine gute Absicht verfolgt und auch wirklich Bedürftige unterstützt werden.
Aber weder werden sie, wie raumplaner meinte, in den Wirschaftskreislauf "integriert" (sie werden künstlich deutlich über dem Marktpreis gezahlt, hätten also alleine null Überlebenschance) noch ist das Ganze Nachhaltig.

Und wenn du mal vom durchschnittlichen Mehrpreis zu "normalen" Fruchtsäften ausgehst - wie viel Prozent davon kommen bei den Plantagenarbeitern an?
Dieser Prozentsatz ist bei gezielten Spenden deutlich höher. Aber du hast da vermutlich weit mehr Einblick, ich beschäftige mich damit nicht beruflich, also bitte korrigier mich wenn ich irre.

Es geht ja um was anderes. Der Konsument (oder zumindest ein Teil der Konsumenten) stellt zusätzliche Ansprüche an ein Produkt neben dem Preis oder den primären Produkteigenschaften. Das kann sein, dass das Produkt möglichst nahe produziert wird, dass es ökologisch korrekt hergestellt wird (Bio), oder eben, dass in der Produktionskette niemand ausgebeutet wird. Wenn die Nachfrage da ist, findet sich auch das Angebot, auch nachhaltig.
"Fair Trade" ist da nur ein Gütesiegel wie "Bio" oder "Made in Austria".

Da hast du sicher nicht unrecht. Aber ich würd da einfach aus Prinzip eher den Weg einer wirklich nachhaltigen Entwicklungshilfe in diesen Ländern gehen anstatt einzelne "privilegierte" Arbeiter zu unterstützen.
Ich bin einfach der Meinung dass ein langfristiger Aufbau von Infrastruktur und Marktwirtschaft in diesen Ländern mehr Sinn hat - und v.a. der Großteil der Bevölkerung langfristig mehr profitiert.
Genau darin seh ich auch unter anderem den Sinn der EU. Langfristig ganz Europa auf ein Level zu bringen macht einfach mehr Sinn als einzelne Berufsgruppen oder Einzelprojekte zu fördern.

Ich hoff du verstehst wie ichs mein.

Da hast schon recht. Aber ich würde Fair Trade nicht in Konkurrenz zur Entwicklungshilfe sehen, sondern maximal als Ergänzung. Vielmehr ist es ja ein Konzept, wie der Kunde die Produktionsbedingungen beeinflussen kann. Und in dem Sinn ist es ja beliebig erweiterbar, sofern es genug Kunden gibt, denen das wichtig ist.

Aber ich würde Fair Trade nicht in Konkurrenz zur Entwicklungshilfe sehen,
sondern maximal als Ergänzung.

Ich denk mir die Geldmittel sind begrenzt, die entscheidende Frage IMO ist wie setzen wir die vorhandenen Mittel ein. Und da gehts einfach um Effizienz.

Ich bin schon der Meinung Fair Trade ist eine gute Sache, aber schlicht nicht effizient genug. Sprich mit gleichem monetären Einsatz könnte man auf andere Art und Weise mehr Gutes tun.

Es macht es dem Konsumenten halt recht einfach. Immerhin kann man da schon beim Hofer-Einkauf etwas richtiges tun.

Auch die meisten erfolgreichen Entwicklungshilfe-Projekte sind eher klein und lokal begrenzt. Da wird mal ein Brunnen gebaut, damit die Leute Landwirtschaft betreiben können, oder ähnliches. Ziel ist da wie dort eine nachhaltige Verbesserung der Lebensumstände der Leute. Und zwar durch deren eigene Arbeit, die nur unterstützt wird. Almosen an Bedürftige schafft nur neue Probleme.

Es macht es dem Konsumenten halt recht einfach. Immerhin kann man da schon
beim Hofer-Einkauf etwas richtiges tun.

DAS hab ich noch nicht bedacht.

Almosen an Bedürftige schafft nur neue Probleme.

Da sind wir uns ja einig.

noch ein argument: je mehr fair-trade-produkte gekauft werden, umso mehr wird sich die ansicht durchsetzen, dass es dem konsumenten nicht egal ist, wie billig es erzeugt wurde. und je mehr nachfrage, umso größer wird auch der wettbewerb zw. den einzelnen fair-trade-endanbietern.

und je mehr nachfrage, umso größer wird auch der wettbewerb zw. den einzelnen fair-trade-endanbietern.

Und was genau bringt das? (Frage ist ernst gemeint)
Gehts bei Fair Trade nicht bewusst ums Gegenteil? Nämlich entgegen den Gesetzen eines freien Martkes den Preis künstlich hoch zu halten? Genau der Wettbewerb ist es, der durch Fair Trade ausgeschalten wird.

wettbewerb bringt dem konsumenten günstigere preise. und dem rohstofferzeuger dennoch einen fairen preis.

Wenn Du es glaubst schön für Dich. Irgendwer muss es ja kaufen...
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Österreich - Wo Zahnarzthelfer Minister werden!

eh, irgendwer sollte auch ein gewissen haben.

Wie bei Wetten Dass: Jeder kräht wie arm und wie traurig der Verunfallte doch ist blabla. Titelblätter, Reportagen füllen sich mit dem *PIEP*. Wenn aber ein Bauer im Stall von einer Kuh erschlagen wird, 5 minderjährige Kinder und eine Frau hinterlässt, dann schert das kein Schwein.

Und genau diese Masche läuft bei Fairtrade ab. Mit den paar Cents wird man niemandem helfen, außer den Firmen die mit Fairtraide handeln. Oder war schon irgendwer dort, und hat sich das angesehen. Aber man gibt halt ein paar Cent mehr, und schon hat man sich die Absolution mit eingekauft. Klasse!

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Österreich - Wo Zahnarzthelfer Minister werden!

aha, so wie die Fairtraderosen irgendwo aus dem tiefsten Afrika -.-
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Na Server's heast...

öh, und ?

dürfen blumen nicht fair trade gehandelt werden ?
darf mit afrika kein fair trade gehandelt werden ?

ich begreif deinen einwand nicht.

(es gibt sogar fair trade grabsteine, die nicht von irgendwelchen kindern in steinbrüchen abgebaut wurden)

07.12.2010, 11:18 Uhr - Editiert von newcomer, alte Version: hier

Ich glaube, dem rob gehts darum, das man Rosen nicht aus Afrika kaufen muss, weil die eh bei uns wachsen. Womit er natürlich recht hat.

Was aber nichts dran ändert, das der Vergleich Schwachsinn ist - immerhin gibts, soweit ich weiss, keine nennenswerten Orangenplantagen in Österreich.
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To most Christians, the Bible is like a
software license. Nobody actually reads
it. They just scroll to the bottom and
click "I agree".
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letztes Update...03.12.2010 http://ungutknut.at

immerhin gibts, soweit ich weiss, keine nennenswerten Orangenplantagen in
Österreich.

noch nicht, mit dem koralmtunnel könnte sowas aber kommen

denn beim lötschbergbasistunnel in der schweiz heizt man mit dem sickerwasser aus dem tunnel (welches zu warm zum einleiten in den vorfluter ist) ein tropisches gewächshaus

http://de.wikipedia.org/wiki/Tropenhaus_Frutigen

Zwischengrößenmensch

07.12.2010, 12:14 Uhr - Editiert von danielcart, alte Version: hier

dacht ich mir dass es darum geht.

was aber nix daran ändert das soweit ich weiß (leider) fast alle blumen eingeflogen werden..

so wie joe sagt, ich versthe nicht wie man Aussagen wie "wenn man ein gewissen hat kauft man nur solche produkte" damit vereinbaren kann das ein "dringend benötigtes Gut" wie Blumen per Flieger/LKW höchst umweltbelastend und mit fetten CO2 Footprint hier her gekarrt und beim Billa verramscht wird.

Ich sage ja nicht das fairer Handel was schlechtes ist, aber sinnvoll sollts halt schon sein. Defakto is es dem Konsumenten eh wurscht, hauptsache billig ist die Devise. Mehr Geld wird eher mit guten Ads aus den Taschen gezogen, ein Produkt wo sich der Käufer gleich um 2,5% cooler vorkommt kann ruhig auch etwas teurer sein, es wird sich trotzdem verkaufen.
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Na Server's heast...

na ich kauf sowas unnötig angekarrtes eh nicht.

ebend, war ja auch nur ein Einwand das hier mit dem Siegel eindeutig Schindluder betrieben wird/wurde. Vertrauen das einmal verloren wurde ist nur schwer wieder aufzubauen.
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There are 10 types of people. Those who understand binary and those who don't

Soviel Blödsinn in einen einzigen Beitrag reinzupacken ist schon wieder bemerkenswert. Das Fairtrade-Gütesiegel umfasst zahlreiche Produkte, ein paar Säfte/Nektare von Pfanner sind auch dabei.

Dass diese 5 Euro kosten würden, glaube ich schlicht und ergreifend nicht; die Bezeichnung "Schwachsinnssaft" sagt mehr über den Verfasser als das Getränk aus.

Einen Fairtrade-Orangensaft gibt es auch bei Hofer und der kostet IIRC 1,59 Euro.
http://www.fairtrade.at/index.php?thema=produkte&zo=produkte_bezugsquellen&pr=hofer_osaft&produktencode=HOFER+Sweet+Valley+Orangensaft&bild=sweetvalley_orange.jpg

BTW: Fairtrade heißt nicht automatisch, dass kein Konzentrat verwendet würde.

WB.

Dann gehst zum Merkur, und schaust Dir an was 2L Orangensaft vom Pfanner kosten. 4,79 Euro.

Ich habe nicht behauptet dass es sich bei Fairtrade um kein Konzentrat handelt. Ich bezweifle lediglich dass alles vom Mehrpreis denen zu Gute kommt, für die geworben wird. Ich könnte mir vorstellen es wird ein symbolischer Euro aufgeschlagen, und den teilt sich dann der Hersteller mit der Fairtradegesellschaft.
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Dann gehst zum Merkur, und schaust Dir an was 2L Orangensaft vom Pfanner
kosten. 4,79 Euro

Okay, dass zwei Liter mehr kosten als 1 Liter, das ist klar. In meiner grenzenlosen Naivität bin ich davon ausgegangen, dass es hier um die handelsübliche Größe von 1 Liter gehen würde. Dass 4,79 keine 5 Euro sind, lasse ich jetzt außer Betracht.

Ich bezweifle lediglich dass alles vom Mehrpreis denen zu Gute kommt, für die
geworben wird.

Hinter Fairtrade steht meines Wissens eine äußerst seriöses Konzept und über die Fairtradeseite kann man den auf der Packung angegebenen Code sogar rückverfolgen hinsichtlich Produktionsbetrieb u.ä.

Was der Verkäufer aufschlägt, unterliegt dessen persönlicher Kalkulation. Fairtrade steht dafür, dass die Grundproduktion zu fairen Preisen und unter nachhaltigen Bedingungen passiert. Gegen paranoides Raunzertum (betrifft nicht dich, sondern selbstverständlich nur alle anderen

)ist allerdings weder ein Kraut noch ein Zertifikat gewachsen.

WB.

Dass 4,79 keine 5 Euro sind, lasse ich jetzt außer Betracht.

Runden hast aber gelernt in der Schule oder?

Was der Verkäufer aufschlägt, unterliegt dessen persönlicher Kalkulation.

Genau da liegt der Knackpunkt. Ich sehe nicht ein, weil "Fairtrade" gerade "in" ist auch noch für mehr Gewinn beim Hersteller zu sorgen. Wenn es lediglich: Originalpreis mit Gewinn + Fairtradezuschlag sein sollte, nehme ich alles zurück. Nur das wirst nicht feststellen können, daher bin ich skeptisch.
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Ich sehe nicht ein, weil "Fairtrade" gerade "in" ist auch noch für mehr Gewinn
beim Hersteller zu sorgen.

Außer dass das deine offenbar fixe, unverrückbare Meinung ist: Hast du Anhaltspunkte dafür oder unterstellst du das ganz einfach, weil es "ja eh immer so ist"?

WB.

Solange mir keiner das Gegenteil beweist, gehe ich mal davon aus dass Firmen in erster Linie am eigenen Gewinn interessiert sind. Und soviel mir die Vergangenheit gezeigt hat lag ich nicht oft daneben. Das hat nichts damit zu tun "weil es eh immer so ist", sondern weil man es daraus schließen kann.

Kurzes Marketingbeispiel:

Firma A bewirbt ein Produkt, und schreibt drauf EIN EURO TEURER, DER GEHT AN DIE CARITAS! So, jetzt sind diese Dinge aber unverrückbar, sprich ich kann/darf als Kunde davon ausgehen dass der Euro auch gespendet wird (der Empfänger wird das denke ich schon überwachen).

Firma B wirbt: TEURER, DA EIN TEIL GESPENDET WIRD. So, und jetzt kannst raten gehen. Sind das 10% vom Preis? 20%? 50%? Du wirst es nicht erfahren.

Und solange nur mit Marketing der Firma B geworben wird, werde ich nicht generell auf Fairtrade umsteigen. Und ich unterstelle dieser Taktik sehr wohl eine gewisse Absicht, den Preis nicht aufzuschlüsseln. Was ist so schwierig drauf zu schreiben: 1 Euro (Eurosymbol) geht an Fairtrade, um gerechte Löhne zu finanzieren.

Wenn mal ein Fairtradesaft dabei ist beim Einkaufen, ok. Ich mache das aber nicht zu meiner Maxime, so wie andere hier!

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06.12.2010, 20:38 Uhr - Editiert von Ozon, alte Version: hier

Solange mir keiner das Gegenteil beweist, gehe ich mal davon aus

Du darfst auch davon ausgehen, dass dir keiner auf deine bloßen Behauptungen hin irgendwie das Gegenteil beweisen will. Glaub, woran du willst, und kauf dir, was du willst. Es ist schlichtweg egal.

WB.

Wie gesagt, es gibt Leute die vertrauen anderen blind und es gibt Leute die denken bevor sie was kaufen!

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Solange mir keiner das Gegenteil beweist, gehe ich mal davon aus dass Firmen
in erster Linie am eigenen Gewinn interessiert sind.

Das halt auch ich fuer plausibel. Aber: FAIRTRADE ist keine Firma, sondern nennt sich Verein zur Förderung des fairen Handels mit den Ländern des Südens. Und Vereine sind hierzulande per definitionem nicht auf Gewinn ausgerichtet.
Dem Verein kannst Du natuerlich auch wieder diverses unterstellen. Viel Spass dabei.

j.

Und Vereine sind hierzulande per definitionem nicht auf Gewinn ausgerichtet.

Aber dieser Verein arbeitet mit Firmen zusammen, die Profit erwirtschaften müssen...

Danke, ersparst mir das antworten!
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und der supermarkt will vielleicht auch noch was verdienen! solche ausbeuter.

Nicht zu vergessen die Abertausenden wehrlosen Orangen, die gnadenlos bis aufs Letzte ausgepresst werden!!!11

WB.

kein wunder, dass die sauer werden.

da wird gar nichts geteilt. fair trade heißt nur, dass die erzeuger des rohstoffs einen fairen preis bekommen, was dann mit dem material passiert, geht den fair trader nichts mehr an, das kann in einen discountersaft um einen euro der liter fließen (keine ahnung, was der hofer derzeit verlangt), das kann aber auch in einen markensaft fließen und dann um einen entsprechend höheren preis verkauft werden (kein wunder, wenn der nicht-fair-trade-saft regulär schon über einen euro kostet).

Ja alles möglich, aber ich vermute dass hier mit dem Synonym FAIRTRADE Kunden angelockt werden, die dann aber auch noch extra zur Kasse gebeten werden. Und sowas mache ich nicht mit.
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wenn du glaubst, dass fairtrade-säfte gleich teuer sein sollten als vergleichbare säfte, dann wird's halt etwas schwierig. als fairer konsument musst du auch einen beitrag leisten. niemand zwingt dich dazu, aber es liegt nur an dir, nicht an den unternehmen, die fairtrade-säfte herstellen.

wenn du glaubst, dass fairtrade-säfte gleich teuer sein sollten als
vergleichbare säfte, dann wird's halt etwas schwierig. als fairer konsument
musst du auch einen beitrag leisten.

Wo steht geschrieben dass ich sage dass die Fairtradesäfte zu teuer sind? Wo steht dass ich mich weigere einen Beitrag zu leisten?

Nochmal: Jeder Fruchsafthersteller wie z.B. Pfanner hat Fairtradesäfte als auch normale Fruchtsäfte im Angebot.

Wo ist das Problem zu sagen: Alles was der Fairtrade-Saft MEHR kostet, geht in die 3. Welt bzw. an diese armen Leute? Das wird doch bewusst vermieden!
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Wo steht geschrieben dass ich sage dass die Fairtradesäfte zu teuer sind?

hier:

Den 5 Euro Schwachsinnssaft vom Pfanner? Wer kauft sowas?

keine weiteren fragen.

Schlüssel mir auf ob wirklich die 1,5 Euro je Liter die der Saft mehr kostet als "normale" Säfte des Herstellers direkt an Fairtrade gehen. Solange Du das nicht kannst, bezweifle ich es weiterhin.
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Fair-Traide Produkte bringens wirklich. Die gibts auch von verschiedenen Herstellern, wenn du was gegen Pfanner hast!

Es geht net um Pfanner. Es geht um ALLE Firmen, die mit Fairtrade werben. Ob das Schokolade, Saft oder sonstwas ist. Pfanner habe ich nur vor kurzem im Regal gesehen. Keine dieser Firmen sagt was für Anteile des Gesamtpreises an wen geht Und das finde ich IMHO nicht in Ordnung. Wenn ich mehr zahlen soll, will ich wissen an wen der Aufpreis geht.
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Gerade Fair Trade ist deutlich besser dokumentiert als herkömmliche Produkte. Zum Besipiel Pfanner-Orangensaft:
http://www.fairtrade-code.de/transfair/mod_produkte_produkt/kategorie/produkte_orangensaft/produkt/cb_p_orangensaft_pfanner/lang/de/index.html

Wenn du dem Fair Trade Siegel nicht vertraust, ist das schon in Ordnung. Aber eine so detaillierte Aufschlüsselung des Kaufpreises kann man IMHO nicht flächendeckend erwarten. Das kann nur bei einzelnen Referenzprodukten funktionieren. Und dem würdest du ja erst wieder nicht vertrauen.

Wenn du dem Fair Trade Siegel nicht vertraust, ist das schon in Ordnung.

Unterstellung? Ich vertraue denjenigen nicht, die sich das Logo auf die Packungen drucken.

Aber eine so detaillierte Aufschlüsselung des Kaufpreises kann man IMHO nicht
flächendeckend erwarten.

Wer sprich von detailliert? Nochmal für Langsamdenker: Saft A kostet 1 Euro, Saft B kostet 2,5 Euro. Was hindert die Firmen raufzuschreiben: 1,5 Euro gehen direkt an XY für gerechtere Löhne. Wer behauptet sowas könne man nicht erwarten ist IMHO sehr naiv.

Das kann nur bei einzelnen Referenzprodukten funktionieren. Und dem würdest du
ja erst wieder nicht vertrauen.

Sorry, nur weil ne Firma das Logo eines Vereins drauf hat muss ich Ihr nicht gleich aus der Hand fressen. Aber ich versteh schon, hier gehts net ums Thema sondern einfach und lapidar ums Recht haben wollen, nicht wahr?

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Unterstellung? Ich vertraue denjenigen nicht, die sich das Logo auf die Packungen drucken.

Entweder du traust dem Siegel oder nicht nicht. Das Siegel bekommt man nur, wenn man den Kriterien des Fair Trades entspricht.

Wer sprich von detailliert? Nochmal für Langsamdenker: Saft A kostet 1 Euro, Saft B kostet 2,5 Euro. Was hindert die Firmen raufzuschreiben: 1,5 Euro gehen direkt an XY für gerechtere Löhne. Wer behauptet sowas könne man nicht erwarten ist IMHO sehr naiv.

Ich kenn das exakte System von Fair Trade nicht, aber ich glaub nicht, dass die Geldflüsse derart direkt ablaufen.
Und selbst wenn. Dann steht auf der Packung: "Beim Kauf von 1l Saft gehen 15 cent an den Orangenbauern in Brasilien und 7 cent an den Bauern auf Kuba."
Ist das jetzt gut? Zu viel? Zu wenig? Mehr Transparenz?
Oder muss Pfanner deiner Meinung nach auch angeben, dass bei seinen "normaler" O-Saft nur 10cent an die Orangenbauern geht.

Darüber hinaus kostet der Transport der Orangen vom kleinen brasilianischen Bauern um 5cent je Liter mehr als bei einer industriellen Plantage usw.

Für die Abwicklung und Organisation des Fair Trades kommen zusätzliche Kosten von 7,2cent je Liter dazu.

Ausserdem wird der Fair Trade Saft um 1,20 an den Billa verkauft, der normale um 1,00. Der Billa schlägt beim Fair Trade aber 40 cent drauf und beim normalen nur 20.

usw. Naiv ist wohl der, der immer eine einfache Milchmädchenrechnung erwartet.

Ich nehme aber an, dass auch bei Fair Trade zertifizierte Zwischenhändler am Werk sind. Damit hätte dann Pfanner keinen direkten Einblick mehr, was genau an die Obstbauern geht.

Wobei du sicher bei Fair Trade die entsprechenden Dokumentationen anfordern kannst.

Sorry, nur weil ne Firma das Logo eines Vereins drauf hat muss ich Ihr nicht gleich aus der Hand fressen.

Das sagt auch keiner. Die Frage ist halt, ob man dem Konzept als solches misstraut oder der Zertifizierung. Ist ähnlich wie Bio. Ich geh davon aus, dass dort wo Bio drauf steht auch Bio drin ist. Und eben dort wo Fair Trade drauf steht auch fair gehandelt wurde. Wenn nicht, gibt es das Siegel nicht.
Natürlich kann man mit dieser Einstellung auch daneben liegen.
In meinen Augen ist Fair Trade ausreichend vertrauenswürdig. Ich brauch da keine Aufschlüsselungen.

stimme Dir zu 99,5% zu.

Zu dem halben Prozent Differenz:
"Bio" ist eine Produkteigenschaft, die von staatlicher Seite kontrolliert wird, das ist etwas "mehr" als ein Verein. Nichtsdestotrotz scheint mir diese Fair Trade Sache sinnvoll zu sein.

_{Der Autor übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität dieses Postings}

Um sinnvoll oder nicht geht es hier nicht. Es geht darum ausschließen zu können dass sich Firmen im Namen der "guten Sache" einen zusätzlichen Gewinn verschaffen.
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Das ist doch auch legitim. Wenn Pfanner nichts davon hat, warum sollten sie es machen?

Um sinnvoll oder nicht geht es hier nicht.

_nur_darum gehts!

Es geht darum ausschließen zu können dass sich Firmen im Namen der "guten
Sache" einen zusätzlichen Gewinn verschaffen.

Darum gehts mir weniger. Handelsunternehmen müssen Gewinn machen - no, na net. Und dass mit hochpreisigen Nischenprodukten mehr Gewinn (pro Stück) gemacht wird als mit billigen Massenprodukten ist nun wahrlich kein Geheimnis. Siehs mal andersrum: Womit glaubst Du macht Rewe mehr Gewinn in absoluten Zahlen: 2Regalmeter Clever-Orangensaft oder 2Regalmeter Fairtrade Orangensaft.Ich bin mir relativ sicher, dass das erstgenanntes ist - und somit bin ich froh, dass überhaupt die Fairtrade Alternative zur Verfügung steht.

_{Der Autor übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität dieses Postings}

Darüber hinaus kostet der Transport der Orangen vom kleinen brasilianischen
Bauern um 5cent je Liter mehr als bei einer industriellen Plantage usw.

Für die Abwicklung und Organisation des Fair Trades kommen zusätzliche Kosten
von 7,2cent je Liter dazu.

Ausserdem wird der Fair Trade Saft um 1,20 an den Billa verkauft, der normale
um 1,00. Der Billa schlägt beim Fair Trade aber 40 cent drauf und beim
normalen nur 20.

Danke für diese Beispiele. GENAU DAS ist nämlich der Grund, warum ich der Meinung bin, dass es weitaus effizientere Wege gibt, seine Spendeneuros sinnvoll zu verwenden.
Im Kleinen (z.b. private Spenden) wie im Großen (z.b. Entwicklungshilfe, EU, etc).

als der Happy Day Fair Trade O-Saft ist def. aus Konzentrat. Ich hab mich immer gewundert, warum es keine Fair Trade Direktsäfte gibt: Was und wo kaufst Du da?

_{Der Autor übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität dieses Postings}

vielleicht weil dann "konzentrat" groß draufstehen müsste und nicht wie jetztirgendwo versteckt.

Es steht groß genug drauf und wird auch nicht versteckt. Dort wo die Produktbeschreibung ist, ist es gleich die erste Deklaration: "Orangensaft aus Konzentrat" usw.
Sowviel ich in Erinnerung habe, steht es teilweise sogar direkt bei der "großen" Produktbezeichnung. Bzw. steht es jedenfalls sehr groß (weil es ein Verkaufsargument ist) drauf, falls KEIN Konzentrat verwendet worden ist.

gibts tatsächlich welche, wo nicht "aus konzentrat hergestellt" draufsteht?

Sogar sehr viele. Du brauchst bloß die Packungsaufschriften lesen: Direktsaft ist das Zauberwort, teilweise steht auch "aus direkt gepressten Orangen" u.ä. drauf.

(von clever bis zum teuersten)

Ich habe keine Ahnung, welcher der teuerste Orangensaft ist. Aber zum Beispiel beim Hofer knapp vor der Kasse findest du verschiedene Sorten Direktsäfte, Preisklasse ist glaub ich 1,59 Euro/Liter.

WB.

Sogar sehr viele. Du brauchst bloß die Packungsaufschriften lesen: Direktsaft
ist das Zauberwort,

ich bin vorm merkur, billla und (dorf)spar saftregal gestanden und hab jeden o-saft angeschaut. auf jedem packl der verschiedenen marken war "aus konzentrat" zu lesen. direktgepresst ist mir bei den ungekühlten nicht untergekommen. durch den thread wurde ja schon einiges klarer: direktgepresst, gekühlt, hofer

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durch den thread wurde ja schon einiges klarer: direktgepresst, gekühlt, hofer

Da ich gerade vom Hofer komme, darf ich die "Marktforschung" vertiefen und ergänzen (es muss ja nicht immer Orangensaft sein):

1) Orange, 100% Direktsaft, Kühlregal, 1,49 Euro
2) Blutorange, 100% Direktsaft, Kühlregal 1,99 Euro
3) Sweet Valley Orange, Fairtrade, 100 % aus Konzentrat, 1,29 Euro

4) Sweet Valley Mehrfrucht, Fairtrade, Nektar aus 50% Konzentrat, 1,29 Euro
5) Sweet Valley Mango-Orange, Fairtrade, Nektar aus 50% Konzentrat, 1,29 Euro
6) Zurück zum Ursprung; Apfelsaft, 100% Direktsaft, 1,59 Euro
7) Zurück zum Ursprung, Traubensaft, 100% Direktsaft, Preis vergessen

WB.

gibts tatsächlich welche, wo nicht "aus konzentrat
hergestellt" draufsteht? ich hab mal alle orangensäftedurchgeschaut (von
clever bis zum teuersten) und keinen gefunden.

die ganzen "direktsaft"-produkte (meist im kühlregal zu finden), sind nicht aus konzentrat.

lg

s c h ö n e s c h e i s s e, d a u e r n d d a s s e l b e

Viele Menschen sind zu gut erzogen, um mit vollem Mund zu sprechen,
aber sie haben keinerlei Bedenken, es mit leerem Kopf zu tun!

Wikipedia sagt: Bei der Herstellung von Orangensaftkonzentrat werden zunächst die leicht flüchtigen Aromen aus dem Saft extrahiert. Danach wird der Orangensaft auf ein Siebtel des Gewichts eingedampft (siehe Sirup). Dann werden die Aromen wieder hinzugefügt. Für Lagerung und Transport wird das Konzentrat eingefroren.

Vielleicht liegts daran.

immer schön langsam, dann wird alles gut.

als ich jumg war gab es mal so etwas in einer dose,war im kühl regal aber das ist ewig her,wurde wohl nicht so oft verkauft.

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Wer verbietet der hat angst, angst vor der Lüge die einmal vergeht......

Nur wer mit der Lüge lebt muss Meinungsfreiheit fürchten

weniger zum Schleppen wäre es auch.

wäre für alte Großmütter und schwangere Frauen ein Argument

oder für leute die nicht mit dem auto einkaufen fahren und/oder im 4. stock ohne lift wohnen...

na hoffentlich trinken die kein Bier,denn da gibts kein Konzentrat

doch, bockbierbrand.

Aus Erfahrung: Net wirklich, alte Leute kaufen sogar den Nektar, der nicht mal 100% Konzentrat hat sondern nur 50%. Die kaufen was preiswert ist, net wo sie wenig schleppen müssen.
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gibts eh:
http://www.less-is-more.at

_{Der Autor übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität dieses Postings}

preislich aber nicht sonderlich interessant.
12 liter orangensaft um 12.90.-?
kostet das nur im webshop oder auch in den geschäften so viel?

Zwischengrößenmensch

leider auch in den Geschäften so teuer...und die Qualität konnte mich auch nicht überzeugen - am Ende ist dieser Auslass-Zapfhahn ja doch verpickt usw.
Ich versteh, dass sich das Zeug nicht durchsetzt und schlepp weiter den Direktsaft (wobei mir der ungekühlte, länger haltbare reicht) nachhause; der ist viel mehr nach meinem Geschmack

_{Der Autor übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität dieses Postings}

am Ende ist dieser Auslass-Zapfhahn ja doch verpickt usw.

echt?
hatte letztens einen BIP (bag in paper) von einem lokalen hersteller geschenkt bekommen mit natürtrüben apfelsaft, der hat nicht verpickt ging wunderbar restlos zum entleeren.
aber war halt auch kein konzentrat.

Ich versteh, dass sich das Zeug nicht durchsetzt

ich würd mir mehr solcher sachen wünschen, muss ja ned konzentrat sein, kann ja auch fertiger saft sein oder wein.
in italien und frankreich bekommt man recht guten wein in der 5-10 euro klasse pro liter auch in solchen BIP und grad bei rotwein ist das fein weil er dir nicht (kaum) schlecht werden kann...

und schlepp weiter den Direktsaft

beim hofer gibts grad 2 kilo orangen um 80 cent, ich werd mich noch eindecken und bis weihnachten selber pressen...

Zwischengrößenmensch

in italien und frankreich bekommt man recht guten wein in der 5-10 euro klasse
pro liter auch in solchen BIP und grad bei rotwein ist das fein weil er dir
nicht (kaum) schlecht werden kann...

Ich kenn mich da echt zu wenig aus... Ist das Zeug luftdicht? Weil egal ob Rotwein oder Fruchtsaft - kommt Sauerstoff dazu ists in wenigen Tagen hin. Wein noch schneller als Fruchtsaft.

Ist das Zeug luftdicht?

ja, dieser Plastiksack im Karton ist mit dem Zapfverschluss komplett luftdicht konzipiert. und wenn man es verwendet wie man es verwenden soll, dann passt das auch so.

das zeug rinnt einfach durch die schwerkraft nach unten und raus, der sack zieht sich zusammen.
beim letzten achterl nimmst den sack aus dem karton und faltest ihn zusammen und entnimmst die letzten tropfen.

Zwischengrößenmensch

cappy is sowas. oder?
Und ist imho der beste "Orangesaft."

Cappy gibts in 2 Versionen:
100% Saft aus Konzentrat (in der Plastikflasche)

und als Nektar (= Saft aus Konzentrat + Zuckerwasser)

_{Der Autor übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität dieses Postings}

das in der hohen Tetrapack is am Besten.

Das klassische Cappy im Tetrapack (bis vor etlichen Jahren gab es das auch in der Glasflasche) ist kein Orangensaft, sondern 60% Saft aus Konzentrat und folglich 40% Zuckerwasser.

Wenn man das süße Zeug gewohnt ist, dann schmeckt mir Cappy sehr gut. ALlerdings lässt es sich nciht mehr sinnvoll verdünnen und angesichts des sehr hohen Zuckerwasseranteils finde ich es schlicht zu teuer.

WB.

Ich finde es schmeckt auch eher nach einer Limo als nach einem Orangensaft? Und leer schmeckt es obendrein, ich glaub es ist sogar weniger als 60% Saftanteil?
--
Österreich - Wo Zahnarzthelfer Minister werden!

100% Konzentrat, steht auch drauf.
Vorteil es schmeckt einfach gut im Gegensatz zu allen normalen O-Säften weils nicht so extrem sauer ist. Auf im Magen angenehmer.

100% Konzentrat, steht auch drauf.

Das ist mir neu und muss ich mir am Abend anschauen. Jedenfalls wäre es erfreulich, wenn es kein Nektar mehr ist und revidiert natürlich meine negative Aussage zum Preis-Leistungs-Verhältnis.

WB.

glaubt es steht irgendwie Nektar aus 100% Konzentrat oder so.
Habs auch nicht bei der Hand.
Kann mich aber auch täuschen.

Das IST es aber Nektar (geregelt im Lebensmittelkodex) und somit Zuckerwasserzeugs

WB.

gibt auch säfte, die nicht so sauer sind.

z.B. ?
Bis jetzt hab ich die meistens als extrem bis sehr sauer gefunden.
Hingegen wenn ich Orange esse gar nicht. Also irgendwie stimmt da dann was nicht.

Bis jetzt hab ich die meistens als extrem bis sehr sauer gefunden.

Ohne dass ich jetzt unmittelbar vergleichen könnte: Zum Beispiel den normalen 100% Orangensaft von Hofer in der weißen Packung hatte ich immer als recht säuerlich in Erinnerung. Kürzlich habe ich mir beim Hofer den Fairtrade Direktsaft gekauft (gilt auch für dne Direktsaft in der gekühlten Plastikflache), die finde ich ganz normal. Das ist aber wie gesagt bloß meine dumpfe Einbildung und die Erinnerung betreffend die "alten" Säfte kann täuschen.

Hingegen wenn ich Orange esse gar nicht. Also irgendwie stimmt da dann was
nicht.

Dann koste verschiedene Orangen aus verschiedenen Herkunftsgebieten und verschiedener Sorten. Dass die mitgegessene Haut den Geschmack etwas verändert gegenüber dem (selber) gepressten Saft, ist klar. Aber die Unterschiede zwischen den einzelnen Sorten sind schon recht groß, von säuerlich über gschmackig bis wässrig-fad.

WB.

den bio-saft, den's beim norma gibt, habe ich als mild in erinnerung. zudem habe ich aber auch in den normalen supermärkten bereits mal eine sorte gesehen, die extra als "mild" angepriesen wurde.

Von Happy Day gibts "Milde Orange".

(bis vor etlichen Jahren gab es das auch in der Glasflasche)

gibt es auch heute noch.

Zwischengrößenmensch

Cappy ist Nektar.

pong

"Ein Gewitter reinigt die Luft", sagte ein Mann, nachdem ein Blitz seine Frau erschlug

cappy ist nicht mal orangensaft!

Zwischengrößenmensch

was sonst? Apfel?

nein, orangennektar mit 60% fruchtanteil und den restlichen 40% aus zucker und wasser.

Zwischengrößenmensch

und trotzdem isses ein osaft und kein asaft

nö, ein nektar und kein saft

Zwischengrößenmensch

Oh bitte.
SÜss, aus Frucht und flüssig. Das n Saft

Genauso wie Wein, das auch n Saft

naja...

Zwischengrößenmensch

Sehr gut geschmeckt hat mir der Orangensaft von Pfanner in der 1l Glasflasche (Mehrweg).
Da wirkt der Saft gleich viel besser, auch wenn er auch nur aus Konzentrat ist.

http://www.mautner.at/2,Produkte/16,Sirup/5

von mautner gibts einen orangen-'dicksaft'. schmeckt echt ganz ok. falls man mal keinen o-saft zuhause hat und nicht auf ein glas am morgen verzichten will.

falls man mal keinen o-saft zuhause hat und nicht auf ein glas am morgen
verzichten will.

aber leider auch nur "nektar"
aber klingt ned schlecht!

Zwischengrößenmensch

gar nicht gut für die Zähne dieser O-Saft am Morgen.
Schlimmer gehts kaum.

Mit Orangen hat das aber weniger zu tun.

Vor ein paar Jahren hab ich beim Adeg so ein 1l-Tetrapack mit Konzentrat gefunden. War 1:3 zu verdünnen und ziemlich schwer.
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To most Christians, the Bible is like a
software license. Nobody actually reads
it. They just scroll to the bottom and
click "I agree".
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letztes Update...03.12.2010 http://ungutknut.at

als ich jung war gabs mal so einen orangensaftpulver das zwar sehr chemisch schmekte aber alle kinder haben es geliebt. leider weiß ich den namen nicht mehr.

Du meinst nicht rein zufällig "Nektar"?
Orangennektar gibts nämlich sehr wohl.

Lg
Da Horstl

Du meinst nicht rein zufällig "Nektar"?

Hab ich irgendwo Nektar geschrieben oder deutet auch nur irgeinde Phrase auf Nektar hin? NEIN

pong

"Ein Gewitter reinigt die Luft", sagte ein Mann, nachdem ein Blitz seine Frau erschlug

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