Mercedes SLS AMG Electric Drive - das beste E-Auto der Welt

Mercedes SLS AMG Electric Drive - das beste E-Auto der Welt (95 Beiträge, 1489 Mal gelesen)

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selten habe ich einen Walter Röhrl nach einer Testfahrt so beeindruckt gesehen als nach seiner ersten Fahrt mit dem neuen Mercedes SLS AMG Electric Drive!

Dieses Fahrzeug ist das erste Supercar auf reiner E-Basis, besitzt 4 unabhängige Motoren (750PS / 1000NM) welche in der Lage sind völlig unabhängig voneinander, je nach Fahrsituation und gewähltem Fahrprogramm die Kraft ganz gezielt und blitzschnell verteilen / reduzieren zu können.

Die Reichweite wird mit 200 - 250 km angegeben, das ist natürlich ein Jammer und wie so oft sind dem Spaß durch die Akkus Grenzen gesetzt. Trotzdem hat Mercedes alles bisher dagewesene weggeblasen, wenn wir mal von dem Prototypen von Pikes Peak Bergrennen absehen.

Aber steigen wir mal zuerst beim Walter ein, seine Verblüffung ist sehenswert:

http://www.youtube.com/watch?v=F-8iHP1-Tz0

weiter geht es mit einem zuerst sehr beeindruckenden Fahrtest auf feuchter Fahrbahn von Chris Harris. Im zweiten Teil von dem Clip erklärt ein Techniker von AMG am Schnittmodel wie sie den SLS so wunderbar hinbekommen haben, das ist sehr interessant die Erklärung am offenen Herzen:

http://www.youtube.com/watch?v=IElqf-FCMs8

Zum Schluss noch brennt der SLS AMG Electric Drive eine neue Rekordrunde von 7:56 min auf dem Nürburgring für E-Autos, hier die komplette Onboard. Fahrer: Markus Hofbauer, sehr motiviert.

http://www.youtube.com/watch?v=2NGDfFCY-tQ

bleibt nur mehr der Preis: 400.000 Euro

PS: Zahlt man eigentlich in Österreich Motorsteuer für ein E-Auto?

Grüße,
Geri

Die Reichweite wird mit 200 - 250 km angegeben, das ist natürlich ein Jammer

Wieso, welche Reichweite haben andere straßentaugliche KFZ mit 750PS so?

Zum Schluss noch brennt der SLS AMG Electric Drive eine neue Rekordrunde von 7:56 min auf dem Nürburgring für E-Autos

Toyota hat im Jahr 2011 7:47 geschafft:

http://www.sportauto.de/marken/news/toyota-knackt-nordschleifen-rekord-fuer-e-autos-nordschleife-unter-hochspannung-3989220.html

Google-Suchergebnisse, nur mit Privatsphäre? startpage.com!

Once you allow the government to start breaking the law, no matter how seemingly justifiable the reason, you relinquish the contract between you and the government which establishes that the government works for and obeys you, the citizen—the employer—the master. And once the government starts operating outside the law, answerable to no one but itself, there’s no way to rein it back in, short of revolution. -- John W. Whitehead

Zwangsbejagung Ade!

400km locker.

Der Toyota ist aber kein Straßenzugelassenes Serien-KFZ.

LG Mike

Toyota hat im Jahr 2011 7:47 geschafft:

ich habe es im EP eh angedeutet, klar gibt es noch schnelleres, noch extremeres. Soweit mir bekannt ist, die derzeit schnellsten E-Fahrzeuge weltweit waren heuer bei dem Pikes Peak Bergrennen in den USA unterwegs, wo eine eigene Klasse für E-Autos besteht.

https://www.google.de/search?q=pikes+peak+electric+car&safe=images

http://www.popsci.com/cars/article/2013-09/colorado-racecourse-electric-cars-are-new-performance-vehicles

Grüße,
Geri

Richtig, diesen Beitrag lese ich wie eine billige Werbung für Mercedes. Ich bin selbst Mercedes-Fahrer (meine Frau auch) aber dafür musste ich keine Werbung lesen.
E-Autos sind Mal E-Autos, man muss sie nicht wie außerirdische Kreaturen anpreisen

Edit: zumal kriegen wir dafür keine Provision

27.11.2013, 09:00 Uhr - Editiert von GREIFVÖGEL, alte Version: hier

Ich hab schon einen Namen: Elektronenabgabe !

Ich hab schon einen Namen: Elektronenabgabe !

Grüße,
Geri

Sobald es mal mehr E-Autos werden

DER war gut *schenkelklopf*

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

Wir werden das wohl nicht mehr erleben

wahrscheinlich wengan feinstaubkrebs

möglich (und traurig wenns bis dahin nix besseres gibt)
aber dann is ma auch wurscht ^^

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

Aber du kennst Österreich. Sobald es mal mehr E-Autos werden wird denen sicher
irgendeine abstruse Abgabe einfallen

Das hat mit Österreich nix zu tun, das werden andere Länder auch so handhaben ... Alles eine Frage der Zeit ...

Ölabstinenzsolidaritätsabgabe... sprich: Strafsteuer

#--
Hail Freedonia.

Jetzt kommst erst mit dem SLS ? Jetzt, wo er im Jänner 2014 eingestellt wird ...

Die Farbe , dieses Blau, wirkt auch live so billig wie auf dem Foto

Aber zur Info, es gibt immer einen Stärkeren :

Stammt von einem 25 jährigem Kroaten und ist auch schon einige Zeit bekannt:
Vielleicht ab 2015 in Serie
http://www.evocars-magazin.de/wp-content/gallery/rimac-concept-one-live-2012/rimac-concept-one-2012-9.jpg
http://www.autobild.de/artikel/rimac-concept-one-sitzprobe-4452641.html

Und noch ein kleines Edit : Der Lightning GT ....

http://www.lightningcarcompany.co.uk/Lightning/home.html

UND für die Zweiräder .... einfach ein Traum:

http://ridemission.com/technology-demonstrators/mission-r/

https://www.google.de/search?q=mission%20r&bav=on.2,or.&bvm=bv.57155469,d.Yms,pv.xjs.s.en_US.8_h2iq0a8e8.O&biw=1081&bih=981&dpr=1&wrapid=tlif138546037470611&um=1&ie=UTF-8&hl=de&tbm=isch&source=og&sa=N&tab=wi&ei=lnKUUurRL5P14QSVnoHAAw

26.11.2013, 11:11 Uhr - Editiert von eddie_g, alte Version: hier

Jetzt kommst erst mit dem SLS ? Jetzt, wo er im Jänner 2014 eingestellt wird
...

von der Einstellung ist der SLS mit Verbrennnungsmotor betroffen. Ich konnte keinen Hinweis finden dass auch der SLS Electric Drive betroffen wäre. Hast du mehr Infos dazu?

Danke auch für die restlichen Links, sehr interessant

Grüße,
Geri

Ich hab das jetzt mal so vermutet, dass dann auch der E-SLS Geschichte ist. Ich kenne jetzt aber die Produktionsmöglichkeiten von MB nicht. Aber ob es sich rentiert ? Die E-Version wird ja denen nicht gerade aus den Händen gerissen - im Prinzip ist das ein Forschungsfahrzeug und eine Demonstration was geht .

Danke auch für die restlichen Links, sehr interessant

Vom Mission R Bike gibts auch ein nettes Youtube Video mit Jay Leno , wie auch mit dem neuen Porsche 918 Spyder , was für ein Geschoß

Ich hab das jetzt mal so vermutet, dass dann auch der E-SLS Geschichte ist.
Ich kenne jetzt aber die Produktionsmöglichkeiten von MB nicht.

der E-Drive hat mit dem normalen SLS bis auf die Karrossiere nichts gemeinsam. Unter dem Alu ist er ein völlig anderes Auto. Und für die paar Einheiten werden sie schon genug Teile auf Lager liegen haben.

im Prinzip ist das ein Forschungsfahrzeug und eine Demonstration was geht .

besonders beeindruckend finde ich den Antrieb, die vier komplett unabhängigen und intelligent geregelten Motoren kombiniert mit dem tiefen Schwerpunkt müssen ein Hammer sein. Da ist er im Moment sicher ein Maßstab für andere Hersteller.

wie auch mit dem neuen Porsche 918 Spyder , was für ein Geschoß

der ist ja auch eine Fabelzeit in der grünen Hölle gefahren!

Grüße,
Geri

der ist ja auch eine Fabelzeit in der grünen Hölle gefahren!

http://www.autorevue.at/motorblog/porsche-918-spyder-mehr-technik-geht-nicht.html

Eigentlich gehört diesem Auto ein eigener Thread .

„Wir haben uns für Top Pipes entschieden, da wir auf diesem Wege die Wärme aus dem Auto nach oben hin abführen können“, verrät Projektmanager Frank-Steffen Walliser. „Und das ist besonders wichtig, weil sich im unteren Bereich die gekühlten Batterien befinden“, ergänzt er. Auf die Idee sei allerdings kein Ingenieur, sondern ein Designer gekommen.

na bummsti, nicht schlecht Herr Specht. Die Röhln da oben sind ein Hammer!

naja, 800k sind aber auch nicht von schlechten Eltern.

Grüße,
Geri

wenn schon, dann mit weissach paket

na bummsti, nicht schlecht Herr Specht.

die für eine Reduzierung von 13,5 Kilogramm sorgen und der Wegfall der Klima- und Entertainmentanlage.

Meine Klima ist auch schon lange draußen und wenn ich Musik hören will, sag ich zu meiner Frau, sing mir was vor

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http://www.bimboboutique.com/

Meine Klima ist auch schon lange draußen und wenn ich Musik hören will, sag
ich zu meiner Frau, sing mir was vor

nun, ich wüsste noch ein paar Tricks zum Thema Gewichtsreduzierung ... sag aber jetzt lieber nix

Grüße,
Geri

sag aber jetzt lieber nix

Is eh gut schon schicke ich dir meine Schwester

http://forum.geizhals.at/t835637,7184309.html#7184309
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http://www.bimboboutique.com/

na brack, ist die fesch!

Grüße,
Geri

na brack, ist die fesch!

Ja eine Perle

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http://www.bimboboutique.com/

besonders beeindruckend finde ich den Antrieb, die vier komplett unabhängigen
und intelligent geregelten Motoren kombiniert mit dem tiefen Schwerpunkt
müssen ein Hammer sein. Da ist er im Moment sicher ein Maßstab für andere
Hersteller.

Hat eben der Rimac auch und viel mehr Reichweite

http://www.youtube.com/watch?v=1qodSfhk360

http://www.youtube.com/watch?v=DSfq-uXmnNk

26.11.2013, 17:51 Uhr - Editiert von eddie_g, alte Version: hier

wozu so ein Auto, wenn man nicht weiter als 200 Km damit kommt? bringen die dann einen Anhänger raus mit Accus?

chassi von einem dodge ram nehmen - hinten genug platz für die accus

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

Anhänger raus mit Accus

hat Renault in der Tat kurzfristig für den Zoe angedacht, z.B. leihweise für die Urlaubsfahrt, weil da mal ca. 50000€ an Akkukosten fällig sind - aber darin liegt auch der Hund begraben, so ein Anhänger ist halt schnell gestohlen, und die Leistungsübertragung ist auch nicht ohne.

Überlegenswert wäre auch ein Anhänger mit Generatorsatz, für die Kurzstrecke bräuchte man die mindestens 200kg Mehrgewicht ja nicht (Motor/Generator/Tank/Abgassystem).

übelregt wurde es auch schon Einmal mit einem Smart, wo ein halber Smart hinten dran gekommen ist in dem die Accus waren, und das konnte man Tauschen , aber der Aufbau von so einem Netz an Tauschmöglichkeiten war zu Teuer.

Oder gleich ein zweites Auto auf dem Anhänger, damit tauscht man die Autos gleich und fährt weiter

wenn einem der Verbrauch egal ist, könnte man so ein Auto doch als Hybrid auslegen und auf Langstrecke dann eben über einen Diesel-Stromgenerator betreiben, dafür an den Akkus sparen, sodass dafür nur noch etwa das halbe Gewicht (für 100-125km) draufgeht. Die Fahrleistungen würden bestehen bleiben. ( Schlecht für den Wirkungsgrad ist es halt, wenn man Strom aus Diesel erzeugt, anstatt damit das Fahrzeug gleich direkt anzutreiben.)
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<a href="http://de.wikipedia.org/wiki/God_Save_the_South" title="God Save the South">God Save the South

( Schlecht für den Wirkungsgrad ist es halt, wenn man Strom aus Diesel
erzeugt, anstatt damit das Fahrzeug gleich direkt anzutreiben.)

jein

ein dieselgenerator rennt effizienter als ein motor...

Der Gesamtwirkungsgrad ist trotzdem schlechter.
Deswegen hat auch der Ampera nach tests einen mechanischen durchtrieb bekommen.
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Haben diese (schnelleren) Elektroautos eigentlich alle Getriebe, Kupplung, Differential und Antriebsstrang?
Denn sowas könnte man doch sicherlich einsparen, selbst Liebherr macht das bei den Muldenkippern so.
Dieselelektrischer Antrieb und Verzicht auf viele mechanische Teile zugunsten von Elektrik.

Kupplung hat keiner der rest hängt vom Konzept ab, das geht vom Radnabenmotor bis zum "herkömmlichen" Antriebsstrang.

Die Muldenkipper haben ganz andere voraussetzungen zu erfüllen als ein pkw und sind kaum vergleichbar.

Dieselelektrischer Antrieb

Ich kann mich nur widerholen, laut meinen Infos ist im PKW bereich ein derartiger antrieb ineffizenter als ein direkter mechanischer antrieb. Auch weil starke wechselbelastungen (Beschleunigen/bremsen) auftreten.
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Diesel-Stromgenerator

die Fuhre ist aber auch ohne dieses Teil schwer genug (2.1 Tonnen) > was nützt einem die beste Längsbeschleunigung, wenn man den so geschaffenen ~2.5 Tonner dann nur noch mit Mühe + viel Elektronik sicher ums nächste Eck zwingen kann.

Vermutlich wäre es günstiger einen A-Klasse Diesel mit Transportanhänger dazu zu verschenken, als noch mal zusätzlich die Entwicklung eines Hybrid Systems in Auftrag zu geben, die Stückzahl ist niedrig und das aktuelle System kommt von Tesla.

wenn dich da mal nicht irrst, weil die Akkus ja ein enormes Gewicht haben.

Ein kompakter Diesel-Stromerzeuger inkl. Treibstofftank muss gar nicht schwerer sein, als das halbe Akkupack.

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Hä? Wenn ich auch nur einen Teil der 864 Zellen vom 540kg Akku weg lasse, funktioniert das ganze Auto nicht mehr, der große + flüssigkeitsgekühlte Akku (soweit 60kWh im Vergleich zu 552kW Systemleistung überhaupt als solches zu bezeichnen sind) macht die Leistungsabgabe überhaupt erst möglich, ein kleiner Akku würde bei dabei (für 552kW bei 400V fließen fast 1400A) sofort überhitzen (man kennt ja geplatzte LiPOs aus dem RC), und so ein Generator müsste dann auch ca. ein Drittel der Systemleistung bringen (also ca. 150-170kW), um die Reichweite bei verträglicher Performance aufrecht zu erhalten.

Bei Fiskers hat das auch nicht wirklich so gut funktioniert, die Verbindung von guten Fahrleistungen und seriellem Hybrid ist nicht ganz so optimal - Dieselelektrisch funktioniert halt nur auf Schienen und im Schiffsbau, wo das Gewicht des Gesamtsystems relativ egal ist.

Auch der Volt/Ampera ist überhaupt nicht vergleichbar, weil er ein zentrales Planetengetriebe nutzt, worüber durchaus auch der Benzinmotor die Räder direkt antreiben kann, auch wenn die offizielle Darstellung diese Verbindung gerne ausklammert - es bleibt ein teurer + überkomplizierter Prius mit größeren Akku + irgendwie komplett überflüssigen 2en eMotor (ok. zum Angeben am Stammtisch, mit zusätzlichen 148PS, die dann eh nur ca. 10 Minuten laufen, bevor der Akku leer ist).

27.11.2013, 05:00 Uhr - Editiert von to_markus, alte Version: hier

1400A fließen vielleicht durch die 4 Motoren, also durch einen Motor 1/4 davon, aber der gesamte Akku kann ja mit höherer Spannung arbeiten, wodurch der Strom bei selber Leistung kleiner wird.

Bzgl. Dieselmotor, die ließen sich wirklich rel. klein und leicht bauen, mit enormer Leistung:

325 hp aus etwa 150 kg http://www.ecomotors.com/engine-design
Mit Generator und Tank und Auspuffanlage kämen vielleicht nochmal 100kg dazu.

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Nein, geht nicht so einfach, die Spannung im Zwischenkreis ist nun mal ~400V (Tesla hat mal was von 375 geschrieben - wobei Tesla auch von 8000 handelsüblichen Typ 18650 für den 60kW Akku im Model S spricht - und den Akku aus 2x in Serie verschalteten Modulen aus je 69 Einzelzellen aufbaut. k.A. wie AMG auf die 864 kommt - logisch wäre 8x108 wobei 108x3.7V ~400V sind), und kann nicht beliebig herumtransformiert werden, dafür wären wieder zusätzliche zig kiloschwere Drosselspulen & Kondensatoren nötig.

Vermutlich darf man gar kein System mit einer Spannung von über 400V im Zwischenkreis bauen - sonst könnte man ja gleich einen Motor mit höherer Spannung nehmen? Die Motoransteuerung erfolgt beim Tesla gepulst, wobei die 1400A wohl eher Tiefgestapelt sind, beim Roadster steht etwas von 900A zwischen Akku und Regler, und der hat grad mal 1/3 der Leistung > wären dann ~2500A die er bei "Vollstrom" aus den Akkus holt ...

Ach ja, Tesla gibt einen Verbrauch von optimistischen 22kWh pro 100km fürs Model S an (beim AMG lassen sich aus den 250km Reichweite wohl 24kWh errechnen), und 20% Verlust bei der Ladung, also wären da ~26-30kW Generatorleistung nötig - natürlich jetzt ohne Mehrgewicht vom Motorgenerator, Tank, Abgassystem, einer zusätzlichen Ladeelektronik und verschlechterter Aerodynamik durch die zusätzlichen Kühler ...

Diesel "klein & leicht", bei "enormer" Leistung, gibt´s bestenfalls im Bootsrennsport (weil dort ausreichend Wasser zur Kühlung der Ladeluft vorhanden ist), ohne EU6 könnte man ev. noch einen Rumpeldüse nehmen (Drehzahlband ist ja nicht gefragt), aber mit den aktuellen Abgasvorschriften, und der nötigen Nachbehandlung (ohne Kat & Partikelfilter geht ja nichts), wird schnell klar, warum ein serieller Dieselhybrid im PKW Kacke ist. Für LKWs und Busse sieht das ev. anders aus, aber auch dort wäre Erdgas der bessere Treibstoff, und für extreme Kurzstrecken z.B. Müllwagen ein hydraulisches Antriebssystem mit Druckspeicher. Außerdem heizt der Benziner besser, und ersetzt so zumindest den Zuheizer.

nachdem ich mir das nochmal überlegt habe, muss ich dir beim ersten Absatz und im Posting zuvor

Wenn ich auch nur einen Teil der 864 Zellen vom 540kg Akku weg lasse, funktioniert das ganze Auto nicht mehr, der große + flüssigkeitsgekühlte Akku (soweit 60kWh im Vergleich zu 552kW Systemleistung überhaupt als solches zu bezeichnen sind) macht die Leistungsabgabe überhaupt erst möglich, ein kleiner Akku würde bei dabei (für 552kW bei 400V fließen fast 1400A) sofort überhitzen ...

wohl recht geben,
aber es müsste IMHO trotzdem möglich sein, zumindest den halben Akku (also die Hälfte der parallel verschalteten Zellen) wegzulassen, und somit das halbe Akkugewicht einzusparen, wenn man nebenher einen leistungsfähigen Diesel-Stromerzeuger verbaut, der die entgangene Akkuleistung auch ersetzen kann.

Dh. bei Vollast-Beschleunigung kommt die halbe Leistung aus dem Akku und die halbe aus dem Stromerzeuger.

Der oben verlinkte Dieselmotor existiert schon in div. Prototypen, und bringt die Leistung von 325 PS wirklich.
Die haben auch die Möglichkeit vorgesehen, je nach Lastfall einen zweiten baugleichen Motor an der Kurbelwelle anzukuppeln. Letzteres wäre womöglich mit der nächst kleineren Variante sinnvoll, damit man zwar mehr als 325 PS erreicht, aber nicht gleich doppelt so viel.
Der soll bald in China in Serie produziert werden. Abwärme liefert der sicher massenhaft für Heizung.

Was den Verbrauch angeht, ja, diese hohen Werte von 30 kWh sind sicher realistisch für 100km, bei dem Fahrzeuggewicht, selbst wenn man brav langsam und sparsam fährt.
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27.11.2013, 19:20 Uhr - Editiert von HITCHER, alte Version: hier

Wobei dieser Motor wesentlich zu kompliziert für einen Generatorantrieb ist, und ganz wesentliche Dinge, wie Lebensdauer, Gemischbildung und Abgasverhalten, bei einem 2 Takter überhaupt nicht ordentlich in den Griff zu bekommen sind, was durch das Gegenkolbenprinzip nur noch schwieriger wird, und als "Boxer" ist er auch noch aufwändig zu Kühlen. Beliebig verkleinern lässt er sich auch nicht, der Hubraum für die angeblichen 325PS wird ja mit 2.5l angegeben, und die 150kg nur für den reinen Rumpfmotor mit 2 Verbrennungsräumen sind ja nicht so wenig.

Vorteil beim Motorgenerator wäre, dass man das Zeug wirklich nur auf genau eine Drehzahl / einen Lastfall auslegen muss, und somit alle möglichen Dinge wie frei steuerbare Ventile, VTG Lader usw. verzichten kann.

Nachdem es ein Dieselmotor ist, gibt es eine Einspritzdüse direkt in den Brennraum, auch bei einer Benzinvariante des Motors würde Direkteinspritzung zum Zuge kommen.

Ich finde jedenfalls, es wäre eine interessante Idee, dann wäre die Reichweite auch vervielfacht, und man könnte echte Rennen fahren, nicht nur eines, wo nach 2 Runden schon der Akku fast leer ist.
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hier eine bestechend einfache Idee um euer Problem zu lösen:

fehlt nur noch ein Kabel vom Stromerzeuger runter zur Steckdose vom Auto und schon läuft es.

hier noch die Inboard Version, quasi die Hightech-Lösung:

Warum so kompliziert, wenn es doch so einfach ist

Grüße,
Geri

Weil der übliche Dieselgenerator mit ~30kW Ausgangsleistung so ungefähr 900kg+ auf die Waage bringt, und daher eher so ausschaut:

Ist ja ziemlich praktisch, nur stell ich mir das grad so als Komplettpaket mit dem SLS davor auf der Autobahn vor

Supi sogar die Farbe passt

28.11.2013, 19:07 Uhr - Editiert von to_markus, alte Version: hier

Weil der übliche Dieselgenerator mit ~30kW Ausgangsleistung so ungefähr 900kg+
auf die Waage bringt, und daher eher so ausschaut:

das ist natürlich weniger praktisch

aber jetzt ernsthaft, es gibt doch schon Autos mit einem Range Extender (Ampera zb.)
soweit ich weiß, fährt der Ampera nur elektrisch und kann sich während der Fahrt seinen Strom selber produzieren. Das ist ja eigentlich nicht so schlecht. Nun, wenn man das Aggregat noch kleiner machen würde, und es zb. leicht zum ein- und ausbauen machen würde, wäre das doch eine recht innovative Sache.

Grüße,
Geri

Das ist nicht so einfach bedenke kühlung , packaging schwepunktverlagerungen, abgas usw.
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ich habe ein wenig Erfahrung mit Honda Inverter in Booten. Die Erfahrung hat gezeigt dass die nicht viel brauchen, ein bissl Frischluft und einen Abgasschlauch.

man könnte das als Plug & Play Modul machen. Wenn ich mir zb. anschau dass ein Tesla vorne und hinten einen Kofferraum hat, müsste ja mit etwas Willen genug Platz vorhanden sein dass man so ein Teil über eine Klappe hinten zb. rein und rausschiebt, je nach gerade geplanten Einsatzzweck (pendeln den gewohnten Weg rein elektrisch ohne Aggregat, von der Arbeit zb. noch die Mutter im Burgenland besuchen, schnall ich mir in der Früh zusätzlich das Aggregat in die Luke)

EU30i: das Teil hat 35 kg und bringt 3 KW

die Frage wär halt, wenn der rennt, um wieviel könnte ich die Reichweite des E-Autos erhöhen bis die Batterien trotzdem leer sind (das man damit nicht dauerhaft fahren kann ist mir klar, aber man könnte auf jeden Fall die Reichweite verbessern)

Grüße,
Geri

Und ich einen ganz kleinen einblick wie man autos konstruiert.

Das 3kw teil ist ja ganz nett aber ich rede von 20-30kw alles andere macht in meinen augen keinen sinn. Vor allem wenn man das teil nur zum laden verwenden kann muss man einen haufen Verluste in kauf nehmen.

dein teil steigert die reichweite um 10 vielleicht 15% das bringt doch nix.
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29.11.2013, 11:10 Uhr - Editiert von Newbie007, alte Version: hier

dein teil steigert die reichweite um 10 vielleicht 15% das bringt doch nix.

schade

Grüße,
Geri

Außerdem überleg mal der generator hätte eine dauerleist von 2,66 kw und braucht dabei etwa 2l/h.
Keine gute bilanz und wenn mann das dann auf km umlegt hast du plötzlich beim e auto nen echt relevanten verbrauch.
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Der Verbrauch ist kein Argument!

ich hab jetzt mal nach dem Ampera / Volt gegoogelt wie die das machen:

Ein Lithium-Ionen-Akku mit 16 kWh Kapazität versorgt den 111 kW/150 PS starken Elektromotor1 von Ampera und Volt mit Energie. Je nach Fahrstil und Einsatzbedingungen können durchschnittlich 40 bis 80 Kilometer im reinen Batteriebetrieb emissionsfrei zurückgelegt werden. Die Räder des Fahrzeugs werden immer elektrisch angetrieben. Wenn der Ladezustand der Batterie ein definiertes Minimum erreicht, schaltet sich der
1,4-Liter-Benzinmotor mit 63 kW/86 PS1 automatisch ein und treibt einen Generator zur Stromversorgung des Elektromotors an. Mit dieser Reichweitenverlängerung ist eine Fahrtstrecke von mehr als 500 Kilometern möglich, ohne dass ein längerer Halt zum Aufladen der Batterie nötig wäre.

Ampera und Volt haben bereits zahlreiche internationale Auszeichnungen inklusive des „World Green Car of the Year Award 2011“ erhalten. In Europa bekamen sie für höchste Sicherheitsstandards die Bestwertung von fünf Sternen im Euro-NCAP-Test und erhielten im März den Titel als „Car oft the Year 2012“. Im letzten Jahr wurde das elektrische Antriebssystem Volt vom Ward´s Automagazin zu einem der zehn besten Motoren der USA gekürt.

das ist es. Nur geht meine Idee gleich ein bissl weiter, ich sag ich will nicht immer den Benzinmotor rumschleppen. Im Amperaforum steht dass sehr viele Leute mit dem Auto rein elektrisch fahren können, aber eben sehr froh sind auch größere Distanzen damit zurücklegen zu können. Nur darf man nicht vergessen, wenn sie rein elektrisch fahren, schleppen sie den schweren Motor unnötig mit. Das könnte man optimieren, je nach geplanten Einsatzzweck..

und anscheinend reicht beim Ampera ein 86 PS Motor um bei Benzinbetrieb / umgewandelt auf Strom (der Ampera wird nur rein elektisch angetrieben) dauerhaft fahren zu können. Nun kommt der böse Geri und sagt, okay dann bauen wir nur einen (gekapselten) 40 PS Motor ein, welcher mit ganz easy wie ein Trolly eingebaut werden kann Und schwupps, kann ich die Reichweite im Ballungsgebiet verdoppeln und auf der Landstraße bei konstant 80 km/h permanent fahren, sprich die Kiste ladet so viel wie sie bei geringer Fahrt braucht (und halt nicht schneller). Hätte aber den Vorteil, wenn ich wie geplant nur in die Arbeit meine 2mal 20 km fahre, dass ich den schweren Motor nicht mitschleppen muss.

die Kühlung kann nicht wirklich das Problem sein, denn es hat früher auch luftgekühlte Motoren gegen. Abgas eher schon ein Problem, denn Kat muss er auf jeden Fall haben. Aber er muss nicht unbedingt EU6 entsprechen, es reicht imho EU4. Denn in der Umweltzone fahrt er dann sowieso elektrisch.

Also echt, mit etwas guten Willen könnte man das umsetzen. Finde ich halt

Grüße,
Geri

29.11.2013, 14:14 Uhr - Editiert von Geri_65, alte Version: hier

Nun kommt der böse Geri und sagt, okay dann bauen wir nur einen (gekapselten)
40 PS Motor ein, welcher mit ganz easy wie ein Trolly eingebaut werden
kann Und schwupps, kann ich die Reichweite im Ballungsgebiet verdoppeln und
auf der Landstraße bei konstant 80 km/h permanent fahren, sprich die Kiste
ladet so viel wie sie bei geringer Fahrt braucht (und halt nicht schneller).
Hätte aber den Vorteil, wenn ich wie geplant nur in die Arbeit meine 2mal 20
km fahre, dass ich den schweren Motor nicht mitschleppen muss.

aber: da musst mitdenken.
das machst nur wenn du weißt dass du längere strecken fahren wirst und so schon von fahrtbeginn an dazuladest.
wenn du unterwegs drauf kommst dass du noch wo hin musst reichen deine 40ps nimmer aus.

da musst mitdenken.
das machst nur wenn du weißt dass du längere strecken fahren wirst und so
schon von fahrtbeginn an dazuladest.
wenn du unterwegs drauf kommst dass du noch wo hin musst reichen deine 40ps
nimmer aus.

anscheinend doch, der Range Extender von Mahle hat nicht mehr PS:

http://www.heise.de/autos/artikel/Im-Wechseltakt-Range-Extender-Antrieb-von-Mahle-1725427.html

Grüße,
Geri

Konzepte dafür gibts ja schon:

http://www.golem.de/1112/88292.html

Konzepte dafür gibts ja schon:

http://www.golem.de/1112/88292.html

unglaublich was in diesem Thread alles ausgegraben wird!

Grüße,
Geri

sehe ich auch so. im idealfall einen anhänger wo der ampera motor anstatt unter der motorhaube einfach hinten nach zieht.
egal ob man einen zusatzakku, eine generator, ein verlängerungskabel oder einen omnibusanschluss nachzieht

Motor mit reiner Luftkühlung ist nachträglich in ein Fahrzeug kaum zu integrieren, weil man dafür ein eigenes Gebläse mit Windkanal, und entsprechende Öffnungen, und somit viel Platz benötigt. Andererseits ist ja die Wasserkühlung in modernen Automobilen auch wieder mit Luft herab gekühlt, nur könnte ein rein luftgekühlter Motor eben leichter überhitzen. Auch könnte man zuverlässig wassergekühlte Motoren sicher mit einer höheren Last betreiben, ohne Überhitzungsgefahr.

Für den Mercedes SLS AMG Electric Drive täte es IMHO nur ein wie oben schon genanntes Hochleistungsaggregat mit wahrscheinlich ca. 450 PS in Leichtbauweise.

Aber für die Mindestanforderung, nur um ein Automobil hinreichend schnell von A nach B zu treiben würden 40 PS auch ausreichen. MAHLE hat so einen Stromerzeuger (für Benzin) entwickelt:
http://www.heise.de/autos/artikel/Im-Wechseltakt-Range-Extender-Antrieb-von-Mahle-1725427.html

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<a href="http://de.wikipedia.org/wiki/God_Save_the_South" title="God Save the South">God Save the South

Für den Mercedes SLS AMG Electric Drive täte es IMHO nur ein wie oben schon
genanntes Hochleistungsaggregat mit wahrscheinlich ca. 450 PS in
Leichtbauweise.

mein Gedankengang mit dem Plug&Play Range Extender hat sich nicht auf den SLS bezogen. Ich weiß, wir sind ein wenig vom Thema abgekommen.

Aber für die Mindestanforderung, nur um ein Automobil hinreichend schnell von
A nach B zu treiben würden 40 PS auch ausreichen. MAHLE hat so einen
Stromerzeuger (für Benzin) entwickelt:
http://www.heise.de/autos/artikel/Im-Wechseltakt-Range-Extender-Antrieb-von-Mahle-1725427.html

interessanter Link. Und da steht genau das was ich mir auch schon gedacht habe, die Fahrzeuge mit einem Range Extender könnten letztendlich zum Durchbruch führen.

Grüße,
Geri

Der Verbrauch ist sehrwohl ein argument.
sowohl für den hersteller (CO2) als auch für den Kunden.

Der ampera war so wie du sagst geplant, besitzt aber tatsächlich einen mechanischen durchtrieb für den benzinbetrieb, weil der wirkungsgrad sonst grottig wäre.

Vergiss "früher" und vergiss luftkühlung, allein schon aus lautstärkegründen, effizient ist das ganze wieder nicht und thermomanagement über kühlsystem geht auch nicht vernünftig.
Dazu wäre es wunderbar wenn man sich aussuchen könnte welche Abgasnorm sein auto einhält, kann man aber nicht, EU6 ist angesagt.

Dazu kommt wie schon gesagt der Paktaspekt. einerseits muss das teill elektronisch und technisch vollintegriert sein, andererseits unabhängig und einfach entfernbar. Das ist konstruktionstechnischer horror, dazu kommen Geräusch und Vibrationsemmissionen.

Es geht alles, nur ist die Frage zu welchen Preis, und obs Sinn macht.

Dasselbs spielchen mit den Batteriewechselsystemen, einfach mal dahergesagt, aber schwer umgesetzt.
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Nur geht meine Idee gleich ein bissl weiter, ich sag ich will nicht immer den
Benzinmotor rumschleppen. Im Amperaforum steht dass sehr viele Leute mit dem
Auto rein elektrisch fahren können, aber eben sehr froh sind auch größere
Distanzen damit zurücklegen zu können. Nur darf man nicht vergessen, wenn sie
rein elektrisch fahren, schleppen sie den schweren Motor unnötig mit. Das
könnte man optimieren, je nach geplanten Einsatzzweck..

Das unnötige Gewicht mitschleppen ist so eine Sache. Nimmt man aus dem Ampera den Verbrenner raus , spart man ca 150 kg (Hausnummer geschätzt) ein. dann wäre er statt ca 1700kg "nur" noch 1550 kg schwer und hätte ein Reichweite von 80km im Winter 60.

Ein Renault Zoe , rein elektrisch, hat auch etwas über 1500kg, bei einer Reichweite von ca 170 km. Winter vermutlich eher 130.

So jetzt kommt Audi mit dem A3 Plug in , also wieder an Verbrenner an Bord mit einem Gewicht von 1574 kg, Reichweite elektrisch 50km Gesamt ca 1000km Im Winter elektrisch wahrscheinlich 35 , und gesamt vielleicht noch 900km.

Und die meisten die das unnötige Gewicht mitschleppen beim Ampera kritisieren träumen auf der anderen Seite von einem Tesla, der 2,45 to. auf die Waage bringt und diese auto wohl auch nicht anders nutzen würden wie den Ampera.

Die VAG Lösung gefällt mir aktuell am besten wenn man gern mal auf weitere Reisen geht, da auch die Preise offenbar nicht übertieben sein dürften. 37000 EUR für einen A3 gibt man bald mal aus , ein Golf um 32K ist auch nicht die Seltenheit - mal schaun. Ein Leon fährt auch schon in Spanien herum und ab 2015 dann der neue Passat.

Das hatten wir eh schon, der SLS ist vom Konzept etwas komplett anderes, beim Ampera/Volt gibt es ein zentrales Planetengetriebe, an dem ein e-Motor, ein Motorgenerator und über den Generator auch der Benzinmotor angedockt sind, wobei der Benzinmotor und der Generator auch noch über Kupplungen getrennt werden können, er hat jedenfalls keinen Motorgenerator für jedes Rad, das macht den SLS unter den Straßenfahrzeugen bisher einzigartig. De Regeldynamik in dem Ding muss gewaltig sein, wenn er praktisch jedes Rad ohne Verzögerung zwischen voller Antriebsleistung und Bremsbetrieb regeln kann - unsere 1/2 19" 5HE großen 20kW Achsservos sind uns schon abgeraucht, wenn ein größeres Werkstück beim Rotieren den Scheitelpunkt überschritten hat - das Problem war dann nur mit einer mechanischen Zusatzbremse lösbar

Eine andere Version für den Generatorantrieb ist der Wankelmotor bei Audi oder im Mazda 2 http://www.motorvision.de/mazda/2/mazda-2-ev-test-preis-elektroautro-wankelmotor-wankelmotor-elektro-hybrid-328772.html - Vorteil, das Teil braucht kaum Platz, ist einfach zu bauen und sehr laufruhig, könnte vermutlich auch als Modul statt einem Reserverad eingebaut werden (bzw. ausgebaut, wenn er nicht gebraucht wird), liefert aber in der 1 Scheiben-Version nur für Kleinwagen (wobei 1,4 Tonnen sind ja für den besonders leicht gebauten Mazda 2 heftig) ausreichend Leistung, statt Benzin könnte man in dem Fall Ethanol nehmen - ok. den Diesel kann man auch durch altes Frittenfett und Rapsöl oder Erdgas ersetzen, da gäbe es noch einige Optionen beim Treibstoff, um das Gesamtsystem CO neutral zu bekommen, solange Brennstoffzellen nicht reif für den Serieneinsatz sind.

wobei 1,4 Tonnen sind ja für den besonders leicht gebauten Mazda 2 heftig

Das ist sogar arg viel würd ich meinen.

Mein Subaru Impreza wiegt als Diesel mit Allrad 1470kg und das ist doch eine deutliche Größen-Klasse über dem Mazda 2.
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De Regeldynamik in dem Ding muss gewaltig sein, wenn er praktisch jedes Rad
ohne Verzögerung zwischen voller Antriebsleistung und Bremsbetrieb regeln kann
- unsere 1/2 19" 5HE großen 20kW Achsservos sind uns schon abgeraucht, wenn
ein größeres Werkstück beim Rotieren den Scheitelpunkt überschritten hat - das
Problem war dann nur mit einer mechanischen Zusatzbremse lösbar

stimmt, die Ströme müssen gewaltig sein!
hast du vielleicht ansatzweise eine Idee wie sie die Regelung realisiert haben? Mein elektronischer Wissenstand ist bei MosFet Transistoren stehengeblieben ...

Eine andere Version für den Generatorantrieb ist der Wankelmotor bei Audi oder
im Mazda 2
http://www.motorvision.de/mazda/2/mazda-2-ev-test-preis-elektroautro-wankelmotor-wankelmotor-elektro-hybrid-328772.html
- Vorteil, das Teil braucht kaum Platz, ist einfach zu bauen und sehr
laufruhig, könnte vermutlich auch als Modul statt einem Reserverad eingebaut
werden (bzw. ausgebaut, wenn er nicht gebraucht wird), liefert aber in der 1
Scheiben-Version nur für Kleinwagen (wobei 1,4 Tonnen sind ja für den
besonders leicht gebauten Mazda 2 heftig) ausreichend Leistung, statt Benzin
könnte man in dem Fall Ethanol nehmen - ok. den Diesel kann man auch durch
altes Frittenfett und Rapsöl oder Erdgas ersetzen, da gäbe es noch einige
Optionen beim Treibstoff, um das Gesamtsystem CO neutral zu bekommen, solange
Brennstoffzellen nicht reif für den Serieneinsatz sind

Wankel Hydrid mit Ethanol befeuert?

Damit das Ladevolumen im Mazda 2 EV nicht mehr als nötig eingeschränkt wird, haben die japanischen Tüftler von Mazda den Wankelmotor als Riemenantrieb wie einen Plattenspieler flach auf die Seite gelegt. So wird - selbst mit dem zugehörigen Akkumodul - nur minimaler Bauraum benötigt. Der Wankelmotor Range Extender wiegt insgesamt nur rund 100 Kilogramm.

schwer genial

Grüße,
Geri

Tesla liefert dazu ein paar Details: http://www.teslamotors.com/de_DE/roadster/technology sind wohl http://de.wikipedia.org/wiki/Bipolartransistor_mit_isolierter_Gate-Elektrode - wobei ja die MosFETs gar nicht das Hauptproblem waren, uns sind vor allem Kondensatoren im Zwischenkreis um die Ohren geflogen, ev. braucht man die bei den höheren Schaltfrequenzen heutzutage nicht mehr

wobei ja die MosFETs gar nicht das Hauptproblem waren, uns sind vor allem
Kondensatoren im Zwischenkreis um die Ohren geflogen, ev. braucht man die bei
den höheren Schaltfrequenzen heutzutage nicht mehr

mir fällt grad noch was ein wo eine ähnliche Problematik zu bewältigen ist noch viel höhere Ströme anstehen: Lokomotiven und ich glaube sogar bei Schiffen gibt es den Diesel/Elektroantrieb. Ja ich weiß, die haben mehr Platz und ein paar hundert Kilo auf oder ab ist dort weniger das Problem, aber die Regelung muss auch dort gewaltig sein.

Grüße,
Geri

Was halt bei Lokomotiven und Schiffen fehlt, ist die sprunghafte Regeldynamik von einem Sprtwagen, obwohl zumindest Lokomotiven und U-Bahnen auch mit Rekuperation arbeiten, und mit Schlupfregelungen ausgestattet sind, und das Kühlsystem darf auch etwas mehr Gewicht haben.

Emotionale Modelle die das Thema auf den Tisch bringen muss es geben, noch mehr beeindruckt würde ich aber sein, wenn es endlich ein Hersteller schafft massentaugliche Fahrzeuge mit Reichweite zum vernünftigen Preis anzubieten.
Das würde die Welt ein wenig verändern, nicht Modelle deren Stückzahl man an einer Hand abzählen kann.

wenn es endlich ein Hersteller schafft massentaugliche Fahrzeuge mit
Reichweite zum vernünftigen Preis anzubieten.

ja stimmt, die Preise sind einfach zu hoch und die Funktionaliät zu gering. Also ich glaube das derzeit beste Preis/Leistungs Verhältnis auf dem Sektor bekommt man bei Tesla - bei den reinen E-Autos.

ich persönlich glaube aber weniger an reine E-Autos. Ich denke in Zukunft haben Fahrzeuge mit einem eingebauten, umweltschonenden Range Extender, welcher in der Lage ist die Batterie zusätzlich zum Fahrbetrieb aufladen zu können, die meiste Chance gekauft zu werden. Alles andere ist zwar nett und toll, aber wirklich praktisch ist ein Batterieauto nicht. Denn auch in 100 Jahren gilt die Tatsache, dass die erforderliche Strommenge bei einer 220 Volt Leitung entsprechend viele Stunden zum laden brauchen werden. Ich finde so ehrlich sollte man sein dass man ein reines E-Auto maximal als Zweit- oder gar Drittauto sehen kann.

Grüße,
Geri

Na ja, ich bin eben nicht sicher ob Tesla das beste Preis Leistungsverhältnis bietet. Verarbeitung reicht für Amerika kann bei uns einem Golf nicht das Wasser reichen. Die Rückbank eine Katastrophe ... Von Premium oder gar Luxus träumen nur die Tesla-hörigen.
Generell wird das Thema Reichweite zu sehr überschätzt. Für eine große Limo sind auch 500 km zu wenig, für ein Stadtauto könnten 180km schon wieder zu viel sein ( Gewicht ! )

Von den 220V zum Laden, zum Schnellladen, mußt dich verabschieden. BMW , VW und alles was künftig kommen wird setzen auf Gleichstromladung sowie Tesla auch. 220V nutzt eher zuhause über Nacht . Der Renault Zoe kann bis dato ab Werk gar nix mit der 220V Dose anfangen.

BMW hat gerade den Verkauf von 10.000 i3 bekanntgegeben, vom Start weg.
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=rq25Qgg8ILk

Wenn ich das beste P/L suche sag ich aktuell eher VW e-UP! oder Nissan Leaf 2013 (unglaublich die Verkaufszahlen in USA ! )
Einfach cool wie der Kleine VW anschiebt und dabei nie überfordert wirkt oder gar laut wird. Nochmals stärker der Leaf und mit Ledersitzen wirklich Top !

Und warum Zweit oder Drittauto ? Klar der der jeden Tag 400 km runterdrücken muß ist (noch) nicht der richtige Kunde. Aber derjenige der nur von 5 bis 50km zur Arbeit hat , für den wäre es ein Erstauto. Und das große Auto zum Urlaubfahren ist dann von der Nutzung her zum Zweitauto degradiert.
Vielleicht kannst mal eines der E-Autos für 2 Tage probefahren, dann glaub ich gehts dir wie dem Röhrl oben im SLS

Von den 220V zum Laden, zum Schnellladen, mußt dich verabschieden. BMW , VW
und alles was künftig kommen wird setzen auf Gleichstromladung sowie Tesla
auch. 220V nutzt eher zuhause über Nacht . Der Renault Zoe kann bis dato ab
Werk gar nix mit der 220V Dose anfangen.

na arg.

Da hätte ich doch glatt eine 220V Steckdose direkt neben meinem Auto und könnte trotzdem nix damit anfangen?

Und das große Auto zum Urlaubfahren ist dann von der Nutzung her zum Zweitauto degradiert.

ob jetzt Erst- oder Zweitauto ist wurscht ... es ging mir mehr um die Tatsache dass zwei Autos benötigt werden.

Grüße,
Geri

Da hätte ich doch glatt eine 220V Steckdose direkt neben meinem Auto und
könnte trotzdem nix damit anfangen?

Schon aber eben nur zum Langsam laden. (Ausnahme ZOE, der kann noch nicht - aber Renault bringt angeblich demnächst ein entsprechendes Kabel)
Zum Schnellladen brauchst halt eher 11KW, besser 22KW - die installiert dir dein Elektriker mittels einer Wallbox - wennst es brauchst.
In Kärnten zb. gibts von der Kelag eine toll ausgebaute Infrastruktur mit 22KW Ladesäulen, da hast zb. mit dem ZOE keinerlei Probleme durchs Land zu fahren, außer sie sind zugeparkt ...
Aber künftig wirds wohl Richtung Gleichstrom gehen, da gibts dann Ladeleistungen von 50 KW bis über 120 KW und der Lader sitzt nicht im Auto sondern in der Säule.

cool .. ich sehe du kennst du bei dem Thema perfekt aus

Grüße,
Geri

Komisch, Harris sagt zum Electric Drive "it doesnt feel as quick as an SLS". Nun ist aber der SLS schon nicht besonders herausragend, was den Electric Drive eher lahm wirken lässt.
Röhrl auf der anderen Seite spricht sogar von einer anderen Dimension, soetwas sei er noch nie gefahren.
Obwohl er Autos wie den 918 Spyder fährt, der ja fahrdynamisch um Klassen stärker ist als der SLS.

Auch die Nordschleifenzeit ist nicht überwältigend, der Nismo GT-R hat gerade 7:08 als neue Bestmarke für Serienfahrzeuge in Massenproduktion gesetzt und wird ca. 1/3 des AMG kosten. Das ist fast 50 Sekunden schneller, da sind Universen dazwischen.
so long, zaphod.one

Help the hungry

26.11.2013, 20:27 Uhr - Editiert von Zaphod1, alte Version: hier

der hat sich auch die Effizienz von dem Vehikel über den CO2-Ausstoß berechnet (Strommix GB) - 15g/km.

Nein, was zählt ist natürlich der Verbrauch in kWh/km, und zwar gemessen an der Ladesäule.

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<a href="http://de.wikipedia.org/wiki/God_Save_the_South" title="God Save the South">God Save the South

Auch die Nordschleifenzeit ist nicht überwältigend, der Nismo GT-R hat gerade
7:08 als neue Bestmarke für Serienfahrzeuge in Massenproduktion gesetzt und wird ca. 1/3 des AMG kosten. Das ist fast 50 Sekunden schneller, da sind Universen dazwischen.

passend dazu hier ein schöner Bericht zu dem Nismo:
http://www.autorevue.at/motorblog/nissan-gt-r_nismo-test.html

Komisch, Harris sagt zum Electric Drive "it doesnt feel as quick as an SLS".
Nun ist aber der SLS schon nicht besonders herausragend, was den Electric
Drive eher lahm wirken lässt.

da war er noch nicht im Sport+ Modus.

Grüße,
Geri

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