Re: Tesla: Neue Batterie um 32.400 Euro ...
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Re: Tesla: Neue Batterie um 32.400 Euro ...
15.01.2014, 09:40:10
Das ist doch für kritische Langzeit-Beobachter nichts Neues: Vor nunmehr 20 Jahren, als auch damals  eine Elektroauto-Hype ausgebrochen wurde - manche vergessen halt das oder sind zu jung um jetzt darauf hinein zu fliegen - versuchte ich zu recherchieren, wie lange die Akkus halten und unter welchen Betriebsbedingungen.

So gut wie alle(!!!) der groß medial ausgetrommelten damaligen E-Auto-Betreiber waren da von "Schweig" bis höchst unpräzise. Bis ich dann durch die Hintertür erfuhr, dass kein einziges der damaligen E-Autos bzw. deren Akkus selbst im professionellen Versuchsbetrieb länger als 8 - 10.000 km hielten ohne komplett ausgetauscht und erneuert zu werden. Vor allem der bei jeder Fahrt hundert- bis tausendfache Lastwechsel stellt ein zentrales Problem dar.

Wer erinnert sich heute noch an die verrückten Ideen mit der (flüssiges)Natrium-Schwefelbatterien von  ABB, der Zink-Brombatterie eines "geförderten" verstaatlichten Bastlers in Mürzzuschlag (und der Montanuni Leoben), den Versuchen von BMW, wo der damalige Generaldirektor 1989 ankündigte, 1993 würden schon die ersten Wagen seiner Firma mit den "neuartigen Antrieben" vom Band laufen. (Er wurde aber schneller entsorgt als  er dachte).

So lange das Problem mit den Akkus bzw. Energiespeicher, gleich welcher Technologie und vor allem deren Standzeiten und damit Kosten, nicht massentauglich gelöst ist,  bleiben die Elektroautos eine Nische. Die sich zwecks Vorzeigen ansonsten höchstens "der Staat" usw. leisten kann - nie aber ein auch gehobener Durchschnittsbürger. Nicht von mir, sondern von einem ehemaligen Forschungschef eines großen deutschen Herstellers auf einer Podiumsdiskussion in Linz 1992....

15.01.2014, 09:44 Uhr - Editiert von Bresser, alte Version: hier
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