Schimmelentfernung - Alkohol oder Chlor

Schimmelentfernung - Alkohol oder Chlor (31 Beiträge, 907 Mal gelesen)

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Habe hinter einem Schrank, der an einer Außenwand steht, die vermutlich nicht optimal gedämmt sein wird, Schimmel entdeckt. Wahrscheinlich war der Schrank auch zu knapp an der Mauer.

Womit entferne ich das Zeug jetzt am besten? Im Internet wird von Chlor-Reinigern oder von Alkohol geschrieben.

Was würdet ihr empfehlen? Mauer niederreißen oder Verputz abschlagen ist aber keine Option da Mietwohnung.

wässrige Chlorlösung (persönliche Schutzausrüstung nicht vergessen - Brille, chemicalienbestängie Handschuhe also nicht Latex und auf gute Durchlüftung des Raumes achten - die Lösung wirkt extrem "entfärbend") und Schrank min 15cm weg von der Mauer. Wenn der Schrank deckenhoch ist eher noch weiter. Nach 2-3 Wochen mit Anti Schimmel Farbe (Silberionen) überstreichen.
Wenn die Ursache der zu nahe Schrank war - wird kein Schimmel mehr nachkommen.
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Wir trinken den Met                       Wir gebrauchen viel Frau`n
bis keiner mehr steht                     tun Leute beklau`n
unser Häuplting heißt rote Locke   und hau`n uns reichlich auf die Glocke

Habe mal, nachdem sonntags nichts anderes verfügbar ist, Danklorix genommen - ich weiß, das Zeug ist relativ schwach, aber ich denke mir dass es zumindest nicht schaden kann und hab die Wand mal gut damit eingesprüht. Werde jetzt mal lüften und dann die Heizung höher aufdrehen damit die Feuchtigkeit raus geht.

Habe aber den starken Verdacht dass das Problem außerhalb der Wohnung liegen könnte (Dämmung oder Baufehler) weil das Problem ausschließlich an der Wand auftritt die direkt an der Außenfassade liegt.

Zur Abwehr der Behauptung seitens des Vermieters, dass mangelhaft gelüftet wird werde ich mal für ein Monat 24h die Luftfeuchtigkeit messen und protokolleren. Diese USB Sensoren sind zwar nicht übermäßig genau, aber +-5% sollte zumindest mal ausreichen um für mich selbst abschätzen zu können was Sache ist. Alles weitere ginge dann eh über Sachverständige, oder? Bin nur etwas verwundert dass das Problem überhaupt aufgetreten ist weil ich mit dem Schrank doch einige cm Abstand von der Wand gehabt habe wegen vorstehendem VGA Stecker und allgemein 3-5cm als ausreichend erachtet werden.

Wegen Malen: Wärs nicht besser damit bis zum Frühling zu warten oder ist das bei modernen Farben egal. Mein Vater schwört auf Kalkfarbe und malt nur im Sommer...
Kannst du mir einen Hersteller für diese Silber-Ionen Anti-Schimmel Farbe empfehlen? Hab bisher bei Google nur Noname - Zeug gefunden...

Zur Abwehr der Behauptung seitens des Vermieters, dass mangelhaft gelüftet
wird werde ich mal für ein Monat 24h die Luftfeuchtigkeit messen und
protokolleren. Diese USB Sensoren sind zwar nicht übermäßig genau, aber +-5%
sollte zumindest mal ausreichen um für mich selbst abschätzen zu können was
Sache ist.

Die tatsächliche Luftfeuchtigkeit zu messen scheint schwierig zu sein: Im Büro ist die Luft sehr trocken, weshalb wir 2 Hygrometer stehen haben: Wenn der eine 33% anzeigt, steht die Skala des anderen bei 17%

Wahrscheinlich war der Schrank auch zu knapp an der Mauer.

Ich würde 10 cm Platz zur Wand lassen. Außerdem ist es sehr empfehlenswert, einen Hygrometer anzuschaffen um das eigene Lüftungsverhalten besser bewerten zu können.

Den sichtbaren Schimmel würde ich mit reinen Alkohol satt einsprühen und dann mit Küchenrolle abwischen, dabei besteht keine Gefahr die Sporen in die Luft zu verteilen. Die Prozedur sollte ein paarmal wiederholt werden.

Die Wand erst neu streichen, wenn sie komplett trocken ist.

Für die Schnellanwendung: Für die Entfernung ein geeignetes chlorhaltiges Mittel verwenden. Mehrmals einsafteln, damit das Mittel sich in den Putz gut einsaugt. Die Schrankrückseite ebenfalls behandeln.
Nach der Anwendung darauf achten, dass der Kasten gut hinterlüftet ist (nicht bloß hinten, sondern auch unten und oben).

Auch die Luftfeuchte im Raum im Auge behalten, ideal wären ca. 50%.

Alkohol kannst du vergessen, der verdunstet schneller als er sich einsaugen kann.

BTW: Wenn nach der Erstbehandlung der Schimmel wieder auftritt, dann alle Möbel optimal positionieren, Raum optimal klimatisieren und dann den Vermieter informieren. Schimmel ist eine Gesundheitsgefahr und damit Sache des Vermieters.

WB.
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Inhaltsstoffe: Kompetenz, Erfahrung, Halbwissen, Hörensagen. Kann Spuren von Ironie enthalten.

Ich empfehle Dir sehr:
1.) vor Aufbringen von Chemikalien die Maueroberfläche mit einer Gasflamme - es reicht ein Gasbrenner mit einer kleinen Kartusche zum Weichlöten - abzubrennen !!! Damit wird der primär vorhandene Schimmel erstmals abgetötet.
2.) danach den Putz an diesen Stellen abzutragen,
3.) nochmals mit dem Gasbrenner darüberzuarbeiten
4.) die Stellen wirklich ordentlich austrocknen lassen (am besten im Sommer)
5.) Thermoputz oder besser Thermo-Extraputz (hat doppelt so viel Wärmedämmung) dort aufzutragen - darüber noch eine dünne Schicht normalen Themoputz oder eine Spachtelungs-Schichte (um die Polystyrolschaum-Brösel zu fixieren).

Jedenfalls ABBRENNEN wäre am WICHTIGSTEN !!!

Ohne Putz abzuschlagen kommt der Schimmel nach einer Heizphase zu 100% immer wieder, es sei denn der Schaden ist von einem aufgetretenen Wasserschaden (Wasserzuleitung oder Abfluss-Rohr), der repariert worden ist.

Darf man so etwas in einer Mietwohnung selbst überhaupt durchführen?

Ich wüßte keinen Grund, warum nicht ???

Du darfst Sanierungsarbeiten auch selber machen, solange Du nicht den Zustand der Wohnung schlechter machst und diese in schlechtem Zustand belassen tust.
Aufgetretene Schäden zu sanieren ist immer das Ziel:
z.B. neue Tapeten kleben; Fenster und Türen streichen; neuen Bodenbelag verlegen; zusätzliche Steckdosen verlegen (aufstemmen, Schlauch einmauern, verspachteln, Draht einziehen und neue Steckdosen montieren - alles muss nur den Vorschriften der elektrischen Ausstattung eines Aufenthalt-Raumes entsprechen (z.B. bei Verwendung von Litzen-Draht, dass bei den Schraubverbindungen zwingend Litzenschutz-Hülsen verwendet werden müssen; die Drähte die richtigen Farben an der Isolierung haben: Gelb/grün für Erdungsdrähte und BLAU für den Null-Leiter) > dann ist dies OK)

In Vorarlberg z.B. darfst Du dir selbst einen Einreichplan zeichnen und diesen bei der Behörde einreichen - Du mußt nur eine ausführende Baufirma (die die Verantwortung für die richtige Ausführung nach bestehenden Gesetzen übernimmt) namhalt machen, die den Bau ausführt (es gibt Richtlinien, was alles enthalten sein muss und es gibt sogar eine ÖNorm in Österreich in der bis zu den Strichstärken der Mauer-Linien genau steht, wie ein Einreichplan auszusehen hat, sowie sogar welche Farben (Herstellernummer der Filzstifte) zum Anmalen der Wände und Decken in den Grundrissen u. Schnitten zu verwenden sind, ...)

Liebe Grüße Atschy
(Architekt in Pension)

thermoputz INNEN?

thermoputz INNEN?

Das Auftreten von Schimmel-Schäden - ohne der Ursache eines Wasserschadens, als Folge eines Rohr-Gebrechens - zeigt (nahezu) immer eine gravierende Kältebrücke an einer Gebäudestruktur.
Zusätzliche Wärmedämmung verhindert dann weitere Schimmelbildung.

Etliche Baufimen verwenden auch innen Thermoputz, da die Verarbeitung von diesem Material billiger ist, als Grob- und Feinputz (+ Spachtelung) in zwei (oder mehreren) Arbeits-Schritten aufzubringen. Dies kann in einem einzigen Arbeitsschritt + mit einer Scheibe von 60cm Durchmesser glatt reiben, fertiggestellt werden.

19.01.2014, 16:25 Uhr - Editiert von Atschy, alte Version: hier

Zusätzliche Wärmedämmung verhindert dann weitere Schimmelbildung.

ja, wenn sie außen angebracht wird! das verhindert nämlich, daß der Taupunkt in der wand erreicht wird.

dämmst du innen, und das auch noch diffusionsoffen, ziehst du den Taupunkt noch weiter in den bauteil.

... ziehst du den Taupunkt noch weiter in den bauteil.

Prinzipiell hast Du schon damit recht, aber:

Zumeist ist die Wand nicht "waschelnass" über die gesamte Raumhöhe, der Schaden an Schimmelbefall ist gering, nur an einigen exponierten Stellen, wie
in den Wandecken zur Decke
oder wo Möbel an die Außenwand gerückt sind
oder an eizelnen konstruktionsbedingten Kältebrücken wie einzelne breitere Fugen der Platten der außen liegenden Wärmedämmung.

1.) Die ein bis eineinhalb Zentimeter an Thermoputz ziehen Dir NICHT den Taupunkt gefählich weiter nach innen, sodass dies wirklich was ausmachen würde.
2.) Die Praxis und Versuchsanordnungen zeigen, dass zumeist ganz wenig an aufgebrachter Wärmedämmung bereits eine Schimmelbildung verhindert:
a) z.B. blos das Aufbringen einer zusätzlichen 5mm oder auch nur 3mm dünnen extrudierten Polystyrolschaum-Untertapete.
b ) Welcher Tapeten-Kleber verwendung findet - manche sind besonders guter Nährboden für ein Schimmelwachstum ...
c) Anstatt Kasein-Farbe (Dispersionsfarbe die erheblich dampfdicht ist) wie altersher sich bewährt hatte: Wandfarbe auf Basis Pfeifenton zu verwenden.

> Sehr entscheidend ist die Themperaturdifferenz zwischen Innenwandoberfläche und Rauminnenluft, sowie die Luft-Bewegung knapp an der Wandoberfläche !!!
Dies entscheidet, ob Kondenswasser auftritt, und in der Folge SCHIMMELBILDUNG ...

und übertreibe nicht mit: "diffusions-offen"
> überall SCHWARZ zu sehen
Jedes Körnchen PERLIT hat eine Außenhaut und jedes Körnchen Polystyrolschaum, sofern es nicht duchgeschnitten worden ist (aber auch extrudierte Polystyrolschaumplatten haben duchschnittene Teilchen an jedem Plattenrand und dieses Material wird sogar beim "UMKEHRDACH" in der Regenwasserzohe außen/obenauf verwendet)

> Ein quäntchen zusätzlicher Wärmedämmung verhindert in vielen Fällen weitere Schimmelbildung. Ein Vorkehrung gegen etwas auszuführen ist in jedem Fall besser als NICHTS DAGEGEN AUSZUFÜHREN - die übliche Methode der Professionisten bei Schimmelbildung:
Schimmel entfernen;
die Wandoberläche herstellen, wie sie vorher war;
sich loben lassen, dass der Schimmel weg ist und die Wand wieder weiß;
und sich fürstlich für den "PFUSCH" bezahlen lassen.

19.01.2014, 17:21 Uhr - Editiert von Atschy, alte Version: hier

Bin voll bei dir. Der Fall ist sehr einfach, er hat Kondenswasser an der Wand. Je wärmer die Wand wird und je trockener die Luft umso geringer wird sein Problem.

mfg lukas

Je wärmer die Wand wird

genau das ist ja das Problem bei innendämmung, die wand selbst wird KÄLTER.
nur die innere wandoberfläche wird wärmer, was aber nix bringt, wenn die Luftfeuchte in die wand eindringen kann und dort recht schnell kondensiert eben WEIL die wand hinter der innendämmung kälter ist und der Taupunkt weiter innen liegt

20.01.2014, 00:08 Uhr - Editiert von Persönliche Mitteilung, alte Version: hier

Kalkfarbe (=Lauge! Leicht Ätzend) (mit etwas Chlorbleichlauge aufrühren) -> drüberstreichen -> gut trocknen lassen -> nach einer Woche eventuell wiederholen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Sumpfkalk
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http://top-flop-product-quality-check.blogspot.co.at

http://denkforum.forumieren.net

http://www.denkforum.at/forum/search.php?do=getdaily

Mit Chlorreiniger putzen (Atemschutz verwenden).

Die Dispersionsfarbe muss runter, weil sie das Atmen der Wand verhindert.
Kalkfarbe verwenden, das beugt alleine schon durch ph-wert eine neubildung vor und lässt die Wand feuchtigkeit aufnehmen und abgeben. (Außer der Putz darunter ist auch schon dicht wie fort knox)

Taupunkt ist das Problem!
Die Wand ist zu kalt -> Möbel umstellen
Die Luft ist zu feucht -> Lufttrockner aufstellen (vor allem nach dem Ausmalen um die Baufeuchte loszuwerden)
Mehr heizen und mehr lüften.

Wenn all das nix bringt liegt ziemlich sicher ein Baumangel vor (Wärmebrücke, Fehler in der Dampfsperre, Wasserschaden,..) -> Vermieter kontaktieren und im Zweifelsfall Sachverständigen holen.
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Chlorreiniger Reinigung ist erledigt, hab auch an den Tagen danach nochmal kräftig nachgesprüht um alles zu töten. Jetzt ist halt die Frage ob ich den Schimmel wirklich gekillt habe oder ob der nur vom Chlor gebleicht wurde...

Luftfeuchtigkeit ist zwischen 45 und 55, sollte doch so ungefähr ok sein, oder?

Welche Temperatur sollte denn eine gedämmte Außenwand innenseitig haben? Werde mal mit dem IR Thermometer nachmessen

Drübermalen möchte ich eher erst im Frühjahr/Sommer wenns draußen akzeptabel warm ist, oder ist es egal wenn die zu malende Wand kalt ist?

Luftfeuchtigkeit ist zwischen 45 und 55, sollte doch so ungefähr ok sein,
oder?

Wäre okay, so der Wert denn stimmt. Das Problem sind die "Ausrutscher", weil zum Beispiel in der Wohnung Wäsche zum Trocknen aufgehängt wird oder weil man das Schlafzimmerfenster zuhat, aber während der Nacht über 1 Liter Schweiß pro Person abgibt.

Welche Temperatur sollte denn eine gedämmte Außenwand innenseitig haben? Werde mal mit dem IR Thermometer nachmessen

Das Entscheidende ist der Taupunkt. Je feuchter die Luft ist, bei umso höherer Oberflächentemperatur schlägt sich die Luftfeuchtigkeit als Tauwasser am Innenputz nieder. Ist jetzt auch noch die Luftzirkulation an der betroffenen Wandstelle gehemmt, dann kann die Putzoberfläche nicht austrocknen und die Feuchte sammelt sich. Irgendwann blüht dort der Schimmel.

http://www.energiesparhaus.at/fachbegriffe/taupunkt.htm

WB.
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Die ersten Fragen hat Weissbier schon ausgezeichnet beantwortet.

bezüglich malen im Winter
Für die Farbe ist es egal ob im Sommer oder Winter gemalt wird (Da es sich um einen Wohnraum handelt ist der Gefrierpunkt in weiter Ferne). Aufpassen sollte man lediglich mit der Baufeuchte, da man mit der Farbe wieder literweise Wasser in den Raum bringt. Dementsprechend mehr lüften und am besten auch gleich Entfeuchter aufstellen. Den Raum sollte man auch ordentlich lüften bevor man ihn wieder nutzt. VOCs und andere Dämpfe bilden sich aus dem Chemicocktail einer Wandfarbe. Solang es frisch gemalt riecht, würde ich den Raum eher meiden. Das kann im Winter, je nach verwendeter Farbe und dem Lüften auch mehrere Wochen dauern - im Sommer ist ein Dauerlüften möglich, dass die Problematik entsprechend entschärft.
kurzum, es geht aber man muss mehr beachten.
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Hallo,

haben aktuell ähnliche Probleme, du müsstest ein paar Dinge ausschließen vorab um die richtigen Maßnahmen ergreifen zu können.

Bewohnst du ein Fachwerkhaus? Wenn ja muss das Gewerk nach Außen hin "atmen" können, also von Außen weder mit Latexfarben oder Acryl ect. streichen sondern nur Silicatfarben/Putz verwenden.

Lüftest du richtig? Bei Schimmelbefall wird folgende Methode empfohlen: Kurz Stoßlüften das heißt Fenster und Gegenfenster oder Türe öffnen eine gute viertel Stunde mindestens durchlüften, dann den Raum wieder auf Raumtemperatur hochfahren und das Ganze viermal am Tag.

Jepp toller Ratschlag bei den Energiekosten heutzutage.

Ich habe mir zusätzlich aus dem Baumarkt einen Entfeuchter besorgt, ist so ne Kiste mit einem Sack in dem sich hygroskopisches Granulat befindet, war nicht teuer, wirkt aber gut denn es zieht echt das Wasser aus der Luft.

Dann habe ich mir einen Ionisator für wenig Geld besorgt, der die Luft reinigt und die Schimmelsporen die rumschwirren abtötet.

Wenn der Schimmel im Schlafraum ist empfehle ich Lebermoos zu verwenden, da es nicht gesundheitsschädlich ist und erstaunlich gut und langanhaltend wirkt.

Falls nicht kannst du ruhig einen Schimmelentferner aus dem Baumarkt verwenden und hinterher ein Mittel das ein "wiederaufblühen" verhindert.

Aber Achtung! Diese Mittel versauen dir eventuell die Farbe oder die Tapete an der Wand, das macht Lebermoos nicht.

Viel Erfolg!

Lüftest du richtig? Bei Schimmelbefall wird folgende Methode empfohlen: Kurz
Stoßlüften das heißt Fenster und Gegenfenster oder Türe öffnen eine gute
viertel Stunde mindestens durchlüften, dann den Raum wieder auf Raumtemperatur
hochfahren und das Ganze viermal am Tag.

Jepp toller Ratschlag bei den Energiekosten heutzutage.

Das Problem ist eher, dass viele Leute keine Gelegenheit haben, 4 mal am Tag zu lüften.
Mit den Energiekosten hat das praktisch nichts zu tun. Denn es wird die Luft ausgetauscht und die Möbel, Wände etc. kühlen in der kurzen Zeit nicht ab. Mangels Masse ist in der Raumluft aber sehr wenig Heizenergie "gespeichert".

Dein Ionisator verbraucht vielleicht mehr Energie als beim Stoßlüften verloren geht

WB.
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Du kannst z.B. noch einen Lüfter gegen die Wand dauernd blasen lassen. Dadurch wird an der Wandoberfläche die Luftströmung stark erhöht und das Kondenswasser trocknet viel viel besser und schneller an an der Wandoberfläche ab. Dies verhindert, dass sich bald wieder Schimmel bildet. Du mußt nur durch gelegentliches Lüften die Feuchtigkeit aus der Rumluft wegbringen ...
In Raumecken: Wand zu Decke, besonders in Außenecken (Decke zu zwei Außenwänden), und dort wo Du einen Kasten an die Außenwand schiebst - ist eine Luftbewegung stark behindert, deshalb schimmelt es an solchen Stellen zuerst !!!

Optimale Sanierung ist natürlich:
die schlechte Wärmedämmung der Außenwand zu verbessern !!!
z.B. 15 am optimalsten 30cm Wärmedämmung außen aufzubringen !!!
Das Krankenhaus - Klinik Hera, in 1090 Wien - wurde in den letzten Monaten mit 20cm Steiwolle-Platten (2x 10cm, Produktbezeichnung: PTP-S035 / FKD-S C1, Plattengröße: 800 x 625 x 100mm) ummantelt + Dünnputz darauf.

nach der Sanierung am Besten nichts mehr direkt an die Aussenwand stellen.

Beim baumax gibt es Schimmelentferner (z.B. "Molto"). Das ist eine eigene Mischung, ich würde nicht einfach Alkohol oder Chlor verwenden.

Der Molto Schimmelentferner ist lt. Sicherheitsdatenblatt genau dieselbe Substanz wie Danklorix.

Molto: http://www.molto.at/download/tms/sicherheit/MOLTO%20Schimmelentferner%20SiDa%2001032007.pdf Inhaltsstoff Natriumhypochlorit mit 2,5%-10% Konzentration

Danklorix hat 2,8% Konzentration an Natriumhypochlorit, und viel stärker konzentriert kann der Schimmelentferner auch nicht sein weil es einem beim Danklorix schon fast die Netzhaut wegbrennt.

also ich hab meinen Molto Schimmelentferner gerade angeschaut und dort steht drauf, dass 7,5 %iges Natriumhypochlorit drinnen ist. Also immerhin 3 mal so viel wie in Danklorix.
Bin kein Experte, ich nehm halt den Schimmelentferner.

24.01.2014, 18:34 Uhr - Editiert von laCall, alte Version: hier

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