"Neuer" Gebrauchter - Eure Vorschläge bitte

"Neuer" Gebrauchter - Eure Vorschläge bitte (78 Beiträge, 2318 Mal gelesen)

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Das Auto meiner Schwester (Mazda Demio) is am eingehn nach 14 Jahren, jetzt muss ein neurer her.

Eckdaten:

-Budget 6000€
-12000km/Jahr zu 95% Kurzstrecken bis 10km
-2 kleine Kinder (6 und 2 Jahre), keine Ahnung was da wichtig ist.
-Auto wird wie das vorherige zu Tode gefahren also Wertverlust egal
-Sparsam im Unterhalt, Verbrauch, Ersatzteile also 90PS oder eher weniger

Nice to have:

-Allrad da sie am Berg wohnt
-~~Isofix?~~
-ESP (meine Meinung)

Ich suche ein "Vernunftsauto" mit dem man fürs kleinste geld verlässlich mobil ist, Aussehen und Komfort (Klima is wohl eh Standard denk ich, el. Fensterheber wären nur ein Teil mehr, das kaputtgehen kann und kostet) ist egal. Innen wird er ohnehin zugemüllt und abgewetzt.

Auf Willhaben hat sie mal den Pajero Pinin gesehen und war im ersten Moment begeistert. Irgendwas von Dacia Sandero neu wurde auch geredet aber ich hoffe das kann ich ihr noch ausreden.

Mein erster Vorschlag wäre:

http://www.willhaben.at/iad/gebrauchtwagen/auto/skoda-fabia-1-2-htp-106389003/?adId=106389003&

EDIT:

Auflösung des ganzen: ihr alter fährt um 400 noch 1 jahr. geschenkt!

16.12.2014, 18:49 Uhr - Editiert von Luk0r, alte Version: hier

ich tät in die Richtung schauen: http://www.car4you.at/Gebrauchtwagen/Suzuki_Ignis_1_3/Detail/4818926

_{Der Autor übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität dieses Postings}

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jo bei japanern denk ich halt immer an die ersatzteilpreise. hab aber keine erfahrung damit sondern red nur gewäsch nach.

Das stimmt schon teilweise, wenn Japaner/Koreaner dann neu.
Bei Gebrauchtwagen ohne optischen Anspruch (vor allem bis zum bitteren Ende) würde ich auch ein weit verbreitetes Auto wählen, wie zB: http://www.willhaben.at/iad/gebrauchtwagen/auto/gebrauchtwagenboerse?CAR_MODEL/MAKE=1045&CAR_MODEL/MODEL=1508&MILEAGE_FROM=25000&MILEAGE_TO=49999&page=2

schau mal Suziki Swift an .

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Kauf dir keinen Pinin.

Für solche Exoten gibt's kaum Ersatzteile im Nachbau und wenn, dann sind die auch teuer.
Noch dazu kommt, dass die GDI Motoren nach einer gewissen Zeit Ärger machen.

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Vergiss einen Fabia. Zwar deutlich besser als der Vorgänger Felicia, aber trotzdem, ein 4er Golf fährt sich trotz seines Alters deutlich besser.

Bin die Tage zB einen Seat Leon, 2011er Baujahr, gefahren - läuft zwar sehr ruhig über die Strasse, aber vom Fahrwerk würd ich wiederum einen 4er Golf vorziehen. Der Golf hat einfach das ehrlichere Fahrwerk - man weiss immer genau was das Auto tut.

5er und 6er Golf vergiss, fahrn sich eigtl auch net besser, aber sind sehr anfällig, d.h. teuer in der Erhaltung. Auch mein Mechaniker, der seit 40 Jahren den Job ausübt sagt, 4er Golf war der letzte gscheite Golf.

Und der Vorteil dran: Anschaffung günstig, und aufgrund der hohen Stückzahlen sind auch Teile und Reparaturen sehr günstig - und es kann jeder Mechaniker machen, da sich jeder mit dem Auto auskennt.

ESP haben die neueren Modelle, und zu Allrad sag ich mal, dass mit einem Fronttriebler mit guten Reifen auch einiges geht. Besser ein Fronttriebler mit guten Reifen, als ein Allrad mit schlechten Reifen. Du musst auch bedenken, du fahrst nicht nur auf den Berg hinauf, sondern auch herunter - und auf dem Bergabweg hat ein Allrad keine Vorteile.

Vom Fahrwerk bzw Fahrgefühl kann ich einen Dacia Duster eigtl auch empfehlen. Tolles gschmeidiges Fahrwerk, auch der Diesel rennt sehr rund.
Was ich nicht weiss ist wie gut ABS und ESP sind, das hab ich nicht testen können. Und das ist auch verdammt wichtig. ABS ist nicht gleich ABS, zwischen den Systemen gibt's grosse Unterschiede. Einen meiner wenigen Unfälle hab ich deswegen verursacht, weil ich dem ABS in einem fremden Auto vertraut hab - grosser Fehler.

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Und der Vorteil dran: Anschaffung günstig

Ein gepflegter Golf 4 ist selten und somit sehr wertstabil, weil sehr begehrt...Wenn man sich den Wertverlust vom 6er anschaut, weiß man man, was für eine Kraxn das ist...insbesondere die TSI...

der 4er wurde aber nur bis 2003 gebaut. und ein 11 jahre altes "neues" auto um dieses geld ist halt schwer zu rechtfertigen, wenns einen neuen sandero um verhältnismäßig wenig aufpreis gibt. auch wenns vernünftiger wäre.

also es sollt auch nicht über 5 jahre alt sein sag ich mal. und nicht über 60000km

Das ist ein verbreiteter Fehlglaube - "neu = besser". Mein 98er 4er hat weder Rost, noch sonstige grössere Leiden. Hab ihn seit knapp 5 Jahren, und seitdem nur Verschleissteile gewechselt - keine Reparaturen. Hab dann noch zwei 4er Golf im Bekanntenkreis, da is auch nie was zum machen. Im Kontrast dazu stehen ALLE neueren Autos die ich im Bekanntenkreis kenn dauernd beim Mechaniker.

Wenn's ein relativ neuer sein muss, dann recherchiert nach Langzeittests mit den Autos - nur so weiss man, wie das Teil dann wirklich in der Praxis hält. Und erkundigt euch auch nach Ersatzteilpreisen.

kann ich einen Dacia Duster eigtl auch empfehlen.

damit hast dich selbst disqualifiziert

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

"mein Mechaniker sagt, 4er Golf war der letzte gscheite Golf"
Hehe, ich liebe solche Aussagen

Ja ich weiss - dein Autohändler sagt dir sicher, dass das eine vollkommene stumpfsinnige Aussage ist - denn um nur 30000€ kannst du eine moderne Plastikkarre bekommen, die das stolze Gütesiegel "Made in China" (zusammengepickt in deutscher Wertarbeit) trägt

Ich Machs ungern, muss ihm aber leider recht geben (bin 6er golf Besitzer )

Wir haben einen 3 Jahre "alten" Fabia und ich bin auch schon 4er Golf gefahren.
Ich bezweifle dass du schonmal Fabia gefahren bist!

Ok, hätt ich spezifizieren sollen - die Modellreihe bis 07/08. Bin sowohl das erste Modell, als auch das Facelift gefahren. Du sprichst hier den neuen Fabia an, dazu kann ich nix sagen. Kann schon sein dass der deutlich besser ist.

Ich finde das Hyundai immer stärker im kommen ist und sich noch weiter im Marktanteil verbessern wird als jetzt, das Image wird auch immer besser.

Eine gute Freundin (ein Kind drei Jahre) ist sehr glücklich mit ihrem Hyundai i30 CW (=Kombi), so einer wie der z.B.:
http://www.gebrauchtwagen.at/detailansicht.php?id_fahrzeug=4739573

Optisch ist der neutral, Platz mehr als genug vorhanden, der Wertverlust hält sich in Grenzen -> den bekommt sie später auch wieder los. Achtung ESP nicht in allen Wagen vorhanden, darauf achten und notfalls ein bisserl mehr investieren.

Liebe Grüße,
terrence

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der Wertverlust hält sich in Grenzen -> den bekommt sie später auch wieder
los.

Ich hatte einen Kia Ceed SW - baugleich wie der i30 - deine Aussage kann ich nicht bestätigen. Losgebracht habe ich ihn schon, aber zu welchen Preis...

Aber selber schuld, ursprünglich hatten wir dem Wagen gekauft um ihn min. 10 Jahre zu fahren, leider wurde er dann zu klein...

Aber selber schuld, ursprünglich hatten wir dem Wagen gekauft um ihn min. 10
Jahre zu fahren, leider wurde er dann zu klein...

Ich wollt eh schon schreiben: bei so kleinen Kindern wie erwähnt würde ich nichts in der Golfklasse kaufen, mit der Hoffnung, das Teil bis zur Verschrottung zu fahren...
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Hail Freedonia.

Keine Frage, der Wertverlust ist generell natürlich immer hoch und das mit dem mindestens 10 Jahre fahren ist halt so seine Sache ob es einem nicht mal nervt wenn man immer hoffen muss ob die Kiste heute eh noch anspringt oder nicht

Das war eher allgemein darauf bezogen dass ein vernünftiger Kombi mit 90 PS Diesel wie in diesem Beispiel noch eher los zu bekommen ist wie eine Limousine mit Benziner oder Kleinwagen mit Benziner.

Da es aber laut Verfasser sowieso viele Jahre im Einsatz geplant sind ist das relativ, da machen die 1000 Euro am Ende mehr oder weniger über die Laufzeit gesehen an den Gesamtkosten nichts aus.

Ja, wollte ich auch schreiben,
Bei 6000 Eur kann der Wertverlust nicht mehr sehr groß sein. Ein neuer 3er verliert 6000 auf dem ersten Kilometer

wenn es einen nervt dass man hoffen muss dass die Kiste anspringt sollte man sich eine neue Batterie leisten.

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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

oder einen neuen Starter, oder Vorglühkerzen, oder...

nö, dat hält ewig, sonst hast den falschen Wagen.

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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Ein VW Tiguan hat innerhalb 3,5 Jahren 20 000 Euro Wertverlust.

Gerade bei mir in der Familie ein Thema. Vor 3,5 Jahren um über 40 000 Euro gekauft, Angebot im Moment ca. 20 000 Euro.
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Nicht alles was ein Loch hat ist kaputt!

Ein VW Tiguan hat innerhalb 3,5 Jahren 20 000 Euro Wertverlust.

Aus dem Grund kaufe ich in Zukunft sicher kein neues Auto mehr, ich habe doch keinen Vogel pro Jahr zigtausend Euro nur für den Wertverlust zu löhnen, soviel kann bei einem gebrauchten Auto gar nicht kaputt gehen.

Unsere Familienkutsche, ein C8 hat 2009 neu ca. 36.000 Euro gekostet, ich habe ihn 2013 mit 45 tkm um 15.500 gekauft (beim Citroen-Händler).

Ja ich bin da ganz bei dir.

Der Wertverlust macht beim Auto, wenn man sich diese Zahlen ansieht, eine richtige Menge Geld aus.

Das sind in den von mir genannten Fall über 500 Euro pro Monat. Das muss man sich mal vor Augen halten, wie viel Geld man in so einen Kübel steckt.
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Nicht alles was ein Loch hat ist kaputt!

Dabei zählt gerade der VW Tiguan zu den wertstabilen und beliebten Fahrzeugen. Wenn der Wagen in dreieinhalb Jahren "nur" die Hälfte verliert bei durchschnittlicher Kilometerleistung dann ist das eh gut. Speziell wenn man einen höherwertigen Tiguan (Listenpreis muss wohl 43.000 oder 44.000 gewesen sein) nimmt so wie Du es gemacht hast, der verliert in Relation natürlich noch mehr.
Somit hast eigentlich nichts falsch gemacht - wenn es ein Neuwagen sein muss/soll.

Liebe Grüße,
terrence

Ja du hast recht, der ist Top ausgestattet. Leder, Allrad usw. keine Ahnung was mein Onkel da noch alles drin hat.

Trotz allen ist das doch eine sehr hohe Summe, die man hier in relativ kurzer Zeit verliert.
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Nicht alles was ein Loch hat ist kaputt!

Ich empfehle einen Skoda Fabia II mit dem 1.4 16V Motor 86PS gebaut ab 2007 oder wenn das Budget ein kleines bischen erweitert werden kann einen 1.2 TSI mit 86 PS gebaut ab 03/2010.

Die kleinen 3-Zylinder sind zwar auch ok aber da hast immer ein bischen Ölverlust, bischen raueren Motorlauf und etwas weniger Drehmoment.

Edit: Sowas zum Beispiel http://www.gebrauchtwagen.at/detailansicht.php?id_fahrzeug=4827723

14.12.2014, 21:43 Uhr - Editiert von Tagnor, alte Version: hier
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Ich würd kein Auto empfehlen, bei dem nach 20tkm schon die hinteren Bremsen fällig wurden

Ich frag mich, wie kann das sein? Mit angezogener Handbremse gefahren (-> Folgeschäden möglich) oder überhaupt broken by design

Das Auto ist 6 Jahre alt und er schreibt ja nicht was da genau gemacht wurde.
Die Ersatzteile gerade Bremsbeläge, Scheiben usw. sind für das Fahrzeug sehr günstig.

Langlebig und günstige Teile -> darf schon mal nix exotisches werden.

Die Kinder werden in den kommenden Jahren auch größer und man wird mehr Platz für Klumpert brauchen. -> Kleinwagen in der Golfkategorie kommen nur als Kombi in Frage.

Günstig in der Erhaltung -> Damit scheidet die obere Mittelklasse wie A6, Passat, 5-er, E-Klasse etc. aus.

Allrad braucht sie nicht wenn sie es bisher nicht gebraucht hat. Ordentliche Winterreifen und Schneeketten in die Reserveradmulde und fertig.

Um für das kleinste Geld mobil zu sein sollte man zu Hinterradantrieb greifen. Da fallen ein ganzer Haufen an Gelenken, Manschetten und sonstige Verschleissteile weg.

Mein Vorschlag: 3-er BMW Kombi, E46 nach der letzten Modellpflege 2003. Ab da ist der 318d auch schon der große M47 mit 1995ccm.

http://www.willhaben.at/iad/gebrauchtwagen/auto/bmw-3er-reihe-318d-touring-oesterreich-paket-106579445/?adId=106579445&

Hat jetzt 170t auf der Uhr. Bei 12t/Jahr sind das in 10 Jahren dann knapp 300t - das ist kein Problem. (siehe hier bspw.) Teile für den E46 gibt es wie Sand am Meer und die Technik ist sehr robust. Das Cockpit mag für ein gstandenes Mannsbild etwas beengt sein aber für die Dame ist es sehr komod.

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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

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Allrad braucht sie nicht wenn sie es bisher nicht gebraucht hat. Ordentliche
Winterreifen und Schneeketten in die Reserveradmulde und
fertig.

klar, "brauchen" tut man auch kein auto wenn man gut zu fuß ist

aber die 3-4 mal pro winter, wo sie mit dem kind das auto unten stehen lassen muss und zu fuß durch >30cm hohen schnee raufgeht verflucht sie natürlich die entscheidung gegen allrad. deswegen hat sie sich fürn jetzigen auch diese schneeketten mit adapter an der radmutter gekauft die man mit übung in 1 min montiert hat. mit denen gings zu 99% eh.

Um für das kleinste Geld mobil zu sein sollte man zu Hinterradantrieb greifen.
Da fallen ein ganzer Haufen an Gelenken, Manschetten und sonstige
Verschleissteile weg.

die erfahrung hat gezeigt, dass bei der zu überwindenden steigung hecktriebler diverser bekannter und verwandter gnadenlos überfordert sind. oft muss man es auch mit schwung probieren und dabei eine 180 und eine 90 grad kurve durchbrausen -> ausbruch vorprogrammiert wenn hinten die kinder stressen und man sich nicht konzentriert. der 118d wär ausserdem zu stark, allein schon die haftpflicht.

ausserdem: ist der diesel nicht arm (anfälliger) bei diesem fahrprofil?

deswegen würde sie keinen hecktriebler kaufen.

Passat

wär tatsächlich mein allererster gedanke gewesen: passat 4wd kombi -> die leistbaren sind zu alt/viele km und er wäre ihr auch zu groß

was hältst du vom fabia?

Aus Deinem Eröffnungsposting war das so nicht herauszulesen. Da schien es mir als wäre sie mit ihrem Mazda hochzufrieden gewesen und Allrad wäre ein "nettes" Feature und nicht mehr. - Das liest sich nun als: "Allrad ist ein must have sonst muss sie zu Fuß gehen."

115PS zu teuer für die Haftpflicht?? Ist sie in Stufe 37 weil sie fährt wie im Autodrom? Die Leistung versicherst mit Stufe 0 locker für unter 600,- im Jahr (inkl. Steuern) - frag mal den Versicherungsmakler.

Na gut, also unter 85kw und Allrad.
Dann bleiben die üblichen Verdächtigen über (jeweils mit Beispiel):
Golf 4 Variant 4motion
Octavia Kombi 4x4
So leid es mir tut aber sinnvollerweise hast da mit den Kriterien nicht mehr Auswahl. Die ganzen SUV bis Mini-SUV Dinger sind vollkommen überteuert, haben zu wenig Platz und die Ersatzteile und laufenden Kosten wie Reifen, Sprit etc. sind viel zu hoch und die Haltbarkeit nicht vernünftig.
Die eigentliche Schwierigkeit bei den obigen ist es einen zu finden der nicht schon eine Trillion km auf der Uhr hat.

Bevor ich aber einen Suzuki Iltis oder wie auch immer kaufe würde ich lieber was Stärkeres nehmen. Dann rinnt das Geld halt statt der teuren Ersatzteile in die Versicherung. - Dafür hat man ein wesentlich schöneres Auto wie A4 Avant quattro oder Alfa 156 Crosswagon - schick, schick!

Nein, Moment, zwei Alternativen fielen mir noch ein:
Fiat Panda 4x4 - billiger gibt's Allrad, ESP, Klima nicht.
Renault Kangoo 4x4 - klingt zwar wie Toilettenfeuchttücher für Kinder und sieht aus wie ein, na lassen wir das lieber, aber ist technisch ein zeimlich unverwüstbares Teil und zum Kids herumkutschieren auch optimal. - Leider nur sehr selten zu finden.

Wenn die Dame es aber wirklich nur auf den Nutzwert anlegt liegen die zwei unteren gaaaanz weit oben auf der Liste. Vor allem der Kangoo hat diesen unzerstörbaren Gewerbeflair so in Richtung Schweinezucht - als könne man das Balk samt seinen dreckigen Sportsachen und tropfenden Eislutschern rauskärchern.

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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

15.12.2014, 19:54 Uhr - Editiert von Arnold, alte Version: hier

Da schien es als wär sie mit ihrem Mazda hochzufrieden gewesen und Allrad
wäre ein "nettes" Feature und nicht mehr. - Das liest sich nun als Allrad ist
ein must have sonst muss sie zu Fuß gehen.

war sie dann eh mit den trax-schneeketten. ist wirklich ein (ok, ich korrigiere) "sehr"-nice-to-have.

-> es ging mir eher um die kosten/nutzen gegenüberstellung da ich keine ahnung habe. verbraucht allrad 2 liter mehr und hat x-mal mehr bzw weniger haltbare verschleissteile und kostets nur weils allrad ist 2t€ mehr, wird sie wahrscheinlich lieber die paar mal pro winter zu fuß gehen.

also unter 75kw

und frontler

Renault Kangoo 4x4 - klingt zwar wie Toilettenfeuchttücher für Kinder

LOL

fabia meinung?

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-> es ging mir eher um die kosten/nutzen gegenüberstellung da ich keine ahnung habe. verbraucht allrad 2 liter mehr und hat x-mal mehr bzw weniger haltbare
verschleissteile und kostets nur weils allrad ist 2t€ mehr, wird sie wahrscheinlich lieber die paar mal pro winter zu fuß gehen.

Punkt für Punkt:

Verbrauch hängt ab von Fahrzeug und Motorisierung. Bei dem Golf TDI ist's vielleicht 0,5l mehr, bei einem alten Audi 100 Benziner reden wir eher von 4l mehr. Im Zweifelsfall einfach auf spritmonitor.de nachschauen das sind die wahren Werte und nicht das in den Prospekten.

Verschleissteile muss man unterscheiden zwischen Front-Allrad und Heck-Allrad, da der Hauptverschleisspunkt ja die Vorderachse ist. Sprich bei Front-Allrad vs. Frontantrieb hält sich der Mehrverschleiss in Grenzen. - Deswegen hab ich Dir auch nur solche vorgeschlagen. Anders sieht es bei den Heck-Allrad vs. Heckantrieben aus wie BMW x-Drive oder Mercedes 4-matic - da ist der Mehrverschleiss ein recht teurer Spaß, da die Teile für die Vorderachse auch entsprechend deutlich seltener sind.

Anschaffungskosten sind eigentlich gar nicht so sehr das Problem als vielmehr die Auswahl. Die Allradversionen hatten neu einen saftigen Aufpreis, sodass entsprechend deutlich weniger verkauft wurden als von den Standard. Hinzu kommt, dass diese natürlich hauptsächlich in bergige Regionen gingen wo auch reichlich Salz gestreut wird. Sprich man muss vermehrt auf Rost achten. Sehr viele der Allradler (vor allem E-Klasse Benz bspw.) werden auch von Häuslbauern gefahren oder es wurden oft schwere Anhänger damit gezogen. Damit ist die Auswahl an schönen, gut erhaltenen Exemplaren doch leider recht begrenzt. Sprich wenn man ein schönes findet sollte man zuschlagen, denn teurer sind sie deswegen meistens nicht, nur eben recht rar.

Im Winter paarmal zu Fuß zu gehen halte ich persönlich für keine Option. Abgesehen davon, dass der Wagen oben in der Garage besser aufgehoben ist und man die Einkäufe auch ungern im Schneetreiben hochschleppen will, relativieren sich die Kosten recht schnell wenn man in 10 Jahren auch nur einmal ausrutscht und sich den Knöchel bricht und man dann monatelang mit Schrauben im Fuß durch die Gegend humpelt. - Sowas hatte ich schon in der Familie und das ist echt keinem zu wünschen.

also unter 75kw und frontler

Wie gesagt bei Frontantrieb zu allrad gewinnst nicht wirklich viel. Ich würde in dem Fall wirklich gezielt nach Panda und vor allem Kangoo ausschau halten und wenn ich da kein brauchbares finde dann nach Golf oder Octavia suchen.

fabia meinung?

Hab ich nicht schon genug rote Stricherl? - Hast Du Zeit?

Egal. Meine Holde hatte mal einen Fabia SDI - ich mochte den überraschenderweise. - vielleicht lag es aber auch am Inhalt.
Alle Golf, Polo, Fabia, Ibiza, Octavia, Bora etc. die auf den 2 Plattformen basieren haben ein riesiges Problem: die McPherson-Vorderachse. Ich rede nicht von der Haltbarkeit sondern, dass dieses System einer simplen Vorderachse für einen Fronttriebler nur sehr eingeschränkt tauglich ist. Entwickelt wurde es bei VW für den 1. Golf für 50-75PS. Bis 70-80 PS geht's noch so einigermaßen, aber je höher die Motorleistung desto extremer verschieben sich die Parameter. Um den katastrophalen torque steer Herr zu werden, sprich damit der Wagen noch einigermaßen geradeaus fahren kann müssen Lenkübersetzung/-unterstützung, Nachlauf, und die Fahrwerkeinstellungen so weit verschoben werden, dass alle Fahrzeuge an den gleichen grundsätzlichen Problemen leiden:
- torque steer
- fehlende Rückmeldung
- unter Last gefrierende Lenkung
- schlechter Geradeauslauf
- nervös um die Mittellage bei hohen Geschwindigkeiten
- Spurrillen bringen den Wagen aus der Balance
- Stuckernde Federung bei Unebenheiten
and last but not least:
- katastrophales Untersteuern
VW selbst weiss das und hat deswegen beim Passat auch die Multilinkvorderachse vom A4 übernommen. Golf und Co wachsen aber von Generation zu Generation und haben längst die Grenze überschritten bei dem die McPherson-Achse noch Sinn macht. Aber die Leute kaufen es trotzdem und weil es in der Produktion billig ist, wird es auch nicht geändert. Durch den Umstieg vom hydraulischen Servo zu einem elektrischen kann man, da dieser parametisiert arbeitet, auch noch die Probleme ein bisschen besser in den Griff kriegen. Man kann dem Fahrer auf diese Weise ein anderes Lenkgefühl vorgaukeln - an den grundsätzlichen Beschränkungen des Prinzips ändert sich dadurch allerdings wenig.
Warum ich den Fabia aber mochte war eben weil es ein SDI war, und mit den 64PS hat man von all diesen Unarten kaum was gespürt - allein die fehlende Rückmeldung war geblieben aber da der Wagen nicht besonders sportlich war, konnte man das ohne weiteres verschmerzen.

There you have it - der Kaiser ist nackt! - Jetzt könnt's mich steinigen.
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

15.12.2014, 20:53 Uhr - Editiert von Arnold, alte Version: hier

Hast Du Zeit?

wenig. aber du dafür anscheinend umso mehr

soll heißen: danke für deinen beitrag!

Ich hätte nebenbei noch einen Kangoo gefunden. Allrad, Benziner, ESP und erst 50 gerannt - steht aber in Innsbruck bei einem Opel-Händler:
http://www.meinauto24.at/auto/renault/kangoo/3550169

Edit:
Ich seh grad, 6t waren Limit, ich hatte 7t in Erinnerung. - my bad
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

16.12.2014, 16:40 Uhr - Editiert von Arnold, alte Version: hier

Arnold, mit deiner Detailanalyse zur VW-Vorderachse magst du ja prinzipiell/theoretisch recht haben. Ich muss aber sagen, von allem was ich bis jetzt so gfahren bin haben mir trotzdem die VAG-Fronttriebler am besten gfallen.. oder sind zmd nicht nachgehinkt.

Federung und Strassenlage, Lenkung, Schaltung, und nicht zuletzt Sitzposition & Fahrzeugdesign-/Praktikabilität find ich bei VW am besten. Besonders bei den Golf.
Motoren ebenso - die sind mit wenigen Ausnahmen toll. Was ich da bei anderen Herstellern schon erlebt hab.. *würg*.

Was mir nicht gfallt bei VAG sind ABS und Traktionskontrolle.. bzw gfallen mir da die ganz ersten Systeme aus den 90ern noch am besten. Selbst im Audi TT (Generation 2) gfallen mir die elektronischen Helferlein nicht. Regelt einfach total schirch ungleichmässig. Bin mal mit einem alten Opel Zafira gfahren, einen Berg rauf wie's nass war.. die Traktionskontrolle hat das wirklich super gelöst, super smooth, null Schlupf.. deutlich besser wie beim TT :D

Fahr mal einen neueren Ford oder einen Saab - die haben das mit dem Fronttriebler heraussen. Gerade die Verbindung aus Multilink Vorderachse und dem Sperrdifferential macht bei Ford richtig Spaß.
Design ist Geschmackssache und Praktikabilität möchte ich gar nicht bestreiten. Ebenso sind einige der Motoren bei VAG zugegeben wirklich sehr gelungen. (1,9TDI, VR6,..)

Bei Handschaltungen ist der King mMn BMW. Und beim Lenkgefühl sind die 911-er (den aktuellen ausgenommen) eine Klasse für sich.

Ein Auto ist natürlich immer ein Kompromiss, keine Frage. - Gerade deswegen habe ich betont, dass das MEINE Meinung ist. Genauso wie es MEINE Meinung ist, dass die BMW einen zu breiten Mitteltunnel haben und ich mich dadurch erdrückt fühle oder, dass mir die flachen A-Säulen der neueren Autos am Keks gehen, ebenso wie die hohen Armaturenbretter die einen förmlich erdrücken oder die viel zu harten Federungen die seit Mitte der 90-er immer schlimmer wurden. Ich verstehe den Grund, aber es gefällt mir einfach nicht. - Geschmacksache eben.
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Btw. Bin gestern den neuen Forester Boxerdiesel mit Vollausstattung gefahren...hat mich überrascht...besonders der Allradantrieb ist TOP! Denke, dass sich einige, die sich mit der Materie auseinandersetzten, den holen werden...mehr SUV für das Geld bekommt man bei keinem anderen Hersteller. Hat auch alle anderen bei div. Tests abgehängt.

sieht dem rav 4 sehr sehr ähnlich, werden sich preislich auch nicht viel schenken

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STOP Kalif Erdoğan - Freiheit für Kurdistan

Ebenso sind einige der Motoren bei VAG zugegeben wirklich sehr gelungen. (1,9TDI, VR6,..)

Genau die wollt ich auch schon erwähnen, u.a. weil ich sie selber fahr

Ford oder Saab durft ich noch net fahren.. gestern bin i an 2003er Lancia gefahren, der zwar Fronttriebler war, aber net genug PS um die Vorderachse wirklich auszuloten. Schaltung und Lenkung wär aber wiederum bei VW besser gwesn.

Jep, die flachen A-Säulen heute san ah net meins, und harte Federungen versteh i ah net. Letztere taugen ja auf der Strasse auch nix... maximal auf einer ganz flachen Rennstrecke..

Durch den Umstieg vom hydraulischen Servo zu einem elektrischen kann man, da
dieser parametisiert arbeitet, auch noch die Probleme ein bisschen besser in
den Griff kriegen. Man kann dem Fahrer auf diese Weise ein anderes Lenkgefühl
vorgaukeln - an den grundsätzlichen Beschränkungen des Prinzips ändert sich
dadurch allerdings wenig.

Das ist ja grauslich wenn das wirklich die zukünftige Denkweise in der KFZ-Entwicklung ist.
Das Auto ist nicht von sich auch gut fahrbar sondern wird durch Eingriffe in die Steuer-Inputs des Fahrers erst gut fahrbar gemacht. *brrrr* - da krieg ich Gänsehaut bei dem Gedanken. Nicht nur weil ich weiß wie sehr in industrieller Steuer-Software gepfuscht wird sondern auch weil der gleiche Denkansatz schon im Flugzeugdesign genutzt wurde und gescheitert ist (Military: F-117, B2 Civilian: Alle Airbus ab A320), da hat es Unfälle gegeben die dann auf den Piloten geschoben wurden (z.b. Braking Action erst wenn Gewicht auf Bugfahrwerk, bei Aquaplaning wird Gewichtsgrenze nicht erreicht, Software gibt Bremsen nicht frei - Pilotenfehler).
Und weil du grad die elektrische Servo erwähnst: Die ist ja auch so ein Problemkind, z.b. bei den ganzen Meriva-Vans erster Serie, also Hausfrauenschleudern von Opel kommt es gerne mal vor dass die Servo während der Fahrt ausfällt weil ein Kondensator im Steuergerät der EPS vorzeitig altert. Ist natürlich hervorragend wenn das Fahrverhalten vom Fahrzeug ohne die EPS eher suboptimal ist (gut, das Gegenargument, dass der Meriva mit EPS auch kein Kurvenräuber ist lasse ich gelten).

26.12.2014, 11:55 Uhr - Editiert von powerleecher, alte Version: hier

Tja, die elektrischen Servos sind billiger, leichter und effizienter als die hydraulischen und Drive-by-wire kommt natürlich von fly-by-wire
Gescheitert kann ich das nicht nennen - ein Eurofighter ist ohne die Elektronik einfach nicht zu fliegen weil es auf allen 3 Achsen instabil ist um schneller zu reagieren.

Ja, es wird dem Fahrer immer mehr was vorgegaukelt. Die Rückmeldung vom Lenkrad kommt aus dem Computer und der Motorensound aus den Lautsprechern oder dem Aktivauspuff. Die Kunden wollen es so, bzw. ist es ihnen schlichtweg egal ob das Erlebnis echt ist oder artificial - Hauptsache es gibt ein Erlebnis, denn auf natürlichem Weg werden sie durch Talent/Übung von diesen Erlebnissen fern gehalten. Der Kunde soll sich wie Schumi fühlen ohne wie Schumi fahren zu können.
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Gescheitert kann ich das nicht nennen - ein Eurofighter ist ohne die
Elektronik einfach nicht zu fliegen weil es auf allen 3 Achsen instabil ist um
schneller zu reagieren.

Gut, im Military-Bereich wird man um die Computer-Eingriffe kaum mehr rumkommen. Wenn wie beim F-22 auch noch thrust vectoring dazukommt wäre das auch bei eigenstabilen Flugeigenschaften too much für einen menschlichen Piloten alleine.
Nur im zivilen Bereich ist es meiner Meinung nach schon gut dass Boeing sich konsequent weigert, dem Computer die letzte Entscheidung zu überlassen und dem Piloten die Möglichkeit gibt, alle Protections zu übersteuern.
Airbus Alpha-Protection, die nicht übersteuerbar ist hat ja auch mindestens einen Unfall mitverursacht: http://en.wikipedia.org/wiki/Air_France_Flight_296
Und die begründete Verweigerung durch Boeing war, was ich mit gescheitert im Prinzip gemeint habe...

An deinem Argument, dass die Industrie das auf Kundenwunsch so baut um den Spaß-Sensor im Popo besser befriedigen zu können ist natürlich was dran.
Das ganze wird dann nur ungut wenn man einen jungen Menschen, der nie richtig gelernt hat, ohne ESP die Grenzen zu erfühlen, in eine alte Heckschleuder mit viel PS reinsetzt.

26.12.2014, 21:41 Uhr - Editiert von powerleecher, alte Version: hier

bei Aquaplaning wird Gewichtsgrenze nicht erreicht

darf ich fragen wieso?

Details findest du hier und im verlinkten Unfalluntersuchungsbericht: http://de.wikipedia.org/wiki/Lufthansa-Flug_2904

Kurzversion: Bei der Ur-Version vom A320 musste der Fahrwerkssensor eine Last von mind. 12to anzeigen und das Rad musste sich mit einer bestimmten Geschwindigkeit drehen. Waren diese Kriterien nicht erfüllt hat die Bremse nicht ausgelöst (Autobrake).

und das Rad musste sich mit einer bestimmten Geschwindigkeit drehen

danke!

hey coole antworten bis jetzt und die meisten wirken durchaus so als ob du weißt wovon du redest ^^

was mich nur bei deiner auswahl interessieren würde - wie passt der alfa in das konzept (hübsch ist er ja - und günstig auch) aber sollen das nicht ziemliche häusln sein?

LC4 @ 9000 rpm - The Power to Surprise

lieber mit 55 PS wheelen als mit 200 km/h in den Tunnelblick schielen

Also ich habe einen alfa 156 der war über 12 Jahre und 130tkm nie unplanmäßig in der Werkstatt. Viele Vorurteile gegenüber nicht deutschen Marken stammt von der (mit inseraten versorgten) deutschen Fachpresse.
Das Auto würde ich für deine Zwecke aber trotzdem nicht empfehlen, da es im Unterhalt wahrscheinlich teurer kommt als die Kleinwagen - Alternativen.

Alfa sind wesentlich besser als ihr Ruf. Rosten weniger als die deutschen, die Motoren sind absolut auf höhe der Zeit. (Der erste CDI war ein Alfa bspw.) und die Elektrikprobleme sind Schnee von gestern.
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

"Gehen" aber extrem schlecht....159, 166,....sind sehr lahm in Anbetracht ihrer PS

richtig. Wir reden aber auch von einer Dame die vorher im Mazda Demio saß.

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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Dann ist der 2,4jtd gerade noch ok...

thx!

LC4 @ 9000 rpm - The Power to Surprise

lieber mit 55 PS wheelen als mit 200 km/h in den Tunnelblick schielen

Und wie wärs mit einem 4WD Panda ?

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

stand tatsächlich auch schon im raum. aber ist fiat heutzutage nicht irgendwie... naja... so...

Bevor du ihr das antust, nimm einen zuverlässigen Japaner. Sowas in der Art:
http://www.willhaben.at/iad/gebrauchtwagen/auto/mitsubishi-pajero-pinin-wagon-5-tuerig-114ps-104679560/?adId=104679560&

Hat Allrad, Platz für die Kids, sollte auch locker gut für 200.000km sein, fast neue Winterreifen sind angeblich auch schon drauf. Für den Sommer auch mit Klima. Keine Schönheit, tut aber sehr wahrscheinlich was man von ihn erwartet ...

Viel zu teuer in der Erhaltung.
114PS sind lt. TE zu viel.
Schlucken tut das Teil ungeschaut 10l
Und ein Reifen kostet soviel wie beim Golf ein ganzer Satz.
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Die üblichen unwissenden Vorurteile ...

Kein Auto war bisher teurer in der Erhaltung als die VAG Rodel die ich hatte.

Bei 12.000km Laufleistung im Jahr (macht ca. 6000km je Satz) brauchts für das restliche Auto-Leben noch genau einen Satz Sommerreifen, wenn die Winterreifen wie angeschrieben wirklich noch fast neu sind. Yep, ein wirklich unkalkulierbares Risiko, stimmt und bitte komm mir jetzt ned mit dem "Man braucht aber alle 5 Jahre neue Winterreifen" Märchen

Den Mehrpreis wirds beim Golf alleine in Lamperl investieren, weil VW unwillig und unfähig ist die Boardspannung zeitgemäß zu regeln.

Die üblichen unwissenden Vorurteile ...

Dass der zu viel Leistung hat, hat der TE hier schon gesagt:
https://forum.geizhals.at/t858026,7397315.html#7397315
Dass der ungeschaut 10l frisst steht hier:
http://www.spritmonitor.de/de/uebersicht/31-Mitsubishi/281-Pajero.html?fueltype=2&power_s=114&power_e=114&powerunit=2

Alles Vorurteile! - natürlich, ich hab ja gar keine Ahnung.

Den Mehrpreis wirds beim Golf alleine in Lamperl investieren,

Nicht wenn ihr Mechaniker keine komplette Pfeiffe ist und den Lichtmaschinenregler tauscht, wenn der hin ist. Eine gscheide von beru kostet neu keine €50,- und dann hast a ruh. Wechsel sollte ein Mechaniker in einer halben Stunde bewältigen.

- aber was weiss denn ich schon, hab ja gar keine Ahnung.
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

das ist auch eine empfehlung

kauf dir ein von werk kaputtes auto
und lass es dann reparieren...

Gruß Sonic The Hedgehog

in der Zukunft angekommen

Der Traum jedes Mechanikers und ich wette er ist einer ...

wie hoch war der wetteinsatz?

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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

da sie sowieso "nur" kurzstrecken fährt, verbraucht sie mit jeder rodel ~10l

mit der "Rodel" wird sie bei nur Kurzstrecken wohl eher ab 15 brauchen. - Die Verhältnisse bleiben idR die gleichen.

(Ist übrigens auch das Argument der Automobillobby bei dem standardisierten Verbrauchstest, dass es ja nur der Vergleichbarkeit diene.)
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

hehe keine Ahnung :D find die ganz nett aber für mich etwas kurz leider

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