Re: Was gegen benachbarte Parkidioten Unternehmen?
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..  etwas Zaun + Hecke opfern?
 (user86060 am 10.05.2016, 01:25:06)
...  Re: etwas Zaun + Hecke opfern?
 (smart42 am 10.05.2016, 05:57:27)
....  Re(2): etwas Zaun + Hecke opfern?  (Bucho am 10.05.2016, 06:40:36)
.....  Re(3): etwas Zaun + Hecke opfern?  (smart42 am 10.05.2016, 06:52:17)
....  Re(2): etwas Zaun + Hecke opfern?  (user86060 am 10.05.2016, 10:25:36)
.....  Re(3): etwas Zaun + Hecke opfern?  (smart42 am 10.05.2016, 11:07:53)
...  Re: etwas Zaun + Hecke opfern?  (Superflo am 10.05.2016, 09:15:32)
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Re: Was gegen benachbarte Parkidioten Unternehmen?
10.05.2016, 09:10:44
Also was tun?


Diese Fragestellung ist so simpel, sie ist als rethorisch zu betrachten - ich antworte lieber auf Metaebene. >:-)

Gut, als 1. frag dich mal, in wiefern du nicht Verursacher des Problem bist mit (d)einer zeitgenössischen Einstellung:

ICH, ICH, ICH!
Was ist mit MIR, MIR, MIR?!
Was gehen mich die ANDEREN an?!
Die Gesellschaft, der Staat ist mein Feind!
Weil die wollen Steuern von mir!
Von meinem Geld, MEINS, MEINS, MEINS!
Ich will nicht für die anderen zahlen, ANDERE sollen für die ANDEREN zahlen!


Was wundert dich daran, dass so eine Einstellung sich im Alltag niederschlägt? Z.B. wenn deine Nachbarn Besuch bekommen. "Ich brauch einen Parkplatz, da ist einer, was gehen mich die anderen an?"

Die besondere Ironie ist, dieselben Leute fäulen bei jeder Gelegenheit auf die "Regulierungswut" des Staates-slash-"ihres Feindes", der viel zuviele Vorschriften und Gesetze macht, man wird entmündigt, blablablabla .... und DANN gibt es vor ihrer Haustür eine Situation, wo der Staat sagt:
"Da habts eine öffentliche Straße, nicht grad breit. Ihr seids Nachbarn, machts es euch untereinander aus, wie ihr sie gütlich, friedlich und GEMEINSAM ZUSAMMEN benutzt."
... und dann sind das aber alles soziopathische A-löcher, die können und wollen nicht irgendwas "gemeinsam zusammen", sondern jeder denkt nur an sich selbst und schei..t auf die anderen.

In der ganzen Gasse gibt es ein paar solcher Idioten die stellen auch
beidseitig ab, was dann zu einem ständigen Slalom und  Nadelöhr wird,


Ja so ist es. Ich glaub ich könnte dir ausm Stand 5 Beispiele von Siedlungsstraßen an der Wiener Peripherie ver-googlemappen, wo das sogar eine institutionalisierte Straßensituation ist! Da hast du das als Bodenmarkierungen! Links 2 Parkplätze, dann rechts 2, dann wieder links 1, dann rechts 3 ... weil die A-löcher die dort ihr Schei..häusl haben, sich denken "Ich will meinen Parkplatz nicht auf der anderen Straßenseite, ich will ihn auf MEINER Seite damit allen klar ist, es ist MEIN Parkplatz! Was scheren mich die ANDEREN, die wegen mir im Slalom durch die Gasse fahren?! Wenns nach mir geht, dürfte hier eh NIEMAND fahren außer MIR MIR MIR!"

OK, A-loch, wenn du das willst, dann kauf und zahl von DEINEM Geld eine Privatstraße. A-haaa jetzt auf einmal gibts für dich eine Gemeinschaft, die dir die Straße vor deinem Haus bauen und zahlen soll. Vom Gemeinschaftsgeld, nicht von deinem selbstverständlich!

Der Trend zur "Flucht aus Wien an die Peripherie", der Traum vom Eigenheim statt Mietwohnung, das gibts ja schon seit einigen Jahrzehnten, es sind zwei Faktoren längst kein Geheimnis mehr:

1.) An der Peripherie wohnt das wahre asoziale Gsindel.
Nicht pauschal, aber tendentiell. Die Sorte A-loch, die niemand als Nachbarn haben will, incl. sie selber.
2.) Die Generation, die dort aufgewachsen ist, flüchtet von der Peripherie in die Stadt.
Wenn du 20 bist, ist die ländliche Idylle der schlimmste Albtraum. Du lebst am A.. der Welt, nirgendwo was zu Fortgehen, beim Fortfahren darfst nichts trinken, und wennst Freunde einlädst für eine Party, regen sich typischerweise alle Nachbar-a..löcher auf, von denen du umzingelt bist.
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I saw two shooting stars last night, I wished on them, But they were only satellites, It's wrong to wish on space hardware, I wish, I wish, I wish you'd care.
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