Neuanschaffung 2018 - Dieseldiskussion in de und at
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Re(6): Neuanschaffung 2018 - Dieseldiskussion in de und at
26.08.2017, 17:47:04
:-) Trotz der "paar" dringend gebrauchten Fachkräfte die in "kleineren Gruppen" seit 2015 auf ihre eigene Art (meist nachts und auch gerne unangekündigt) den drohenden Bevölkerungsschwund versuchen aufzuhalten? Abgesehen natürlich davon, dass wir sie auch für unsere Weiterentwicklung dringend gebraucht haben - da wir von "denen" noch SEHR viel nützliches lernen können.

"Man" braucht nur jetzt um diese Jahreszeit abends mal den Donaukanal, rund um den Schwedenplatz herum zu besuchen. Lauter gut ausgebildete, höfliche Fachkräfte die nicht wissen, wo sie beginnen sollen mitanzupacken - außer bei den Damen und Rauschmitteln natürlich. Da kann man natürlich auch mal ohne extra gebeten zu werden draufloslegen... gestern Abend wieder live erlebt als ich mit dem Rad eine kleine Nussdorf - 1040 Runde hingelegt habe, inkl. hinterhergeschriener Schimpfworte, weil sie offenbar berauscht von massiver Intelligenz und nächtelanger Lernsessions mich mit meinen 500Lux am Rad nicht kommen sahen und ganz erschrocken waren als ich zuletzt dann die Klingel benutzen musste. Jetzt sind die Ärmsten noch mehr traumatisiert als zuvor und Grüne "Sofort- und Immerhelfer" waren auch nicht sofort vor Ort... :-/

PS: die haben bestimmt auch schon eine Lösung für das Diesel-Gate-Skandal-Problem bei dem hohehn Bildungsstandard den man ihnen förmlich ansieht. Die können uns bestimmt noch zeigen, wo's langgeht in Zukunft.

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Re(6): Neuanschaffung 2018 - Dieseldiskussion in de und at
28.08.2017, 09:42:58
Dennoch beeinträchtigen Emissionen beispielsweise von Stickstoffoxiden und Feinstaub nach wie vor die Qualität der Wiener Luft. Wien als Ballungszentrum wird – abgesehen von den eigenen Emissionen – von großflächigen Schadstoffverfrachtungen aus Polen, Tschechien, der Slowakei und Ungarn belastet.


Hauptfaktoren für hohe PM10-Werte
Vorliegende Untersuchungen ergeben, dass die Hauptquelle für Feinstaub in Wien Emissionen des
Straßenverkehrs (z.B. Aufwirbelung von Straßenstaub, Auspuffabgase, Reifen-, Brems- und Straßenabrieb) sind. Gebietsweise spielen mitunter Emissionen aus Industrie und Gewerbe sowie Staubaufwirbelung bei unbefestigten Fahrbahnflächen ebenso eine Rolle. Zusätzliche Quelle für die Entstehung von Feinstaubpartikeln sind gasförmige Vorläufersubstanzen wie Stickstoffoxide, Schwefeldioxid und Ammoniak, die über weite Strecken (500 km und mehr) transportiert werden.
Somit tragen nicht nur regionale, sondern auch überregionale Quellen zur Feinstaubbelastung in Wien bei. Der Anteil dieser nicht näher identifizierbaren, überregionalen Quellen an der Immissionsbelastung
in Wien beträgt etwa 75%. Die Emissionen in Wien sind demnach nur für durchschnittlich 25% der Immissionsbelastung verantwortlich.


https://www.wien.gv.at/kontakte/ma22/umweltbericht/pdf/luft-08.pdf


28.08.2017, 09:44 Uhr - Editiert von klausiw, alte Version: hier
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Re(7): Neuanschaffung 2018 - Dieseldiskussion in de und at
28.08.2017, 10:35:08
Dennoch beeinträchtigen Emissionen beispielsweise von Stickstoffoxiden und
Feinstaub nach wie vor die Qualität der Wiener Luft. Wien als Ballungszentrum wird – abgesehen von den eigenen Emissionen – von großflächigen Schadstoffverfrachtungen aus Polen, Tschechien, der Slowakei und Ungarn belastet.

Passend dazu der Transportweg meines iPad Pro, bestellt im österreichischen Apple.at-Store:

Bin ganz sicher das lokale Fahrverbote dagegen helfen %-)

Die Emissionen in Wien sind demnach nur für durchschnittlich 25% der Immissionsbelastung verantwortlich.

Und weiters im MA22 PDF ...

"Innerhalb eines Jahres treten die höchsten Konzentrationen in der Regel in den Wintermonaten auf. In dieser Jahreszeit verursachen der Schadstoff-Ferntransport sowie häufigere Inversionswetterlagen, die zu einer schlechten Schadstoffverdünnung beitragen, die überwiegende Anzahl von Grenzwertüberschreitungen."
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"Die Verursacher für die Feinstaubbelastung in Wien befinden sich aber überwiegend außerhalb.
Nur rund ein Viertel stammt aus Wiener Quellen, davon etwa 64% aus dem Straßenverkehr. Lediglich
etwa die Hälfte wird direkt als Feinstaub emittiert, der andere Teil entsteht durch Umwandlung
von Vorläufersubstanzen wie Schwefeldioxid (SO2), Stickoxiden (NOx) und Ammoniak (NH3)."

Im Klartext:
Wird der Grenzwert überschritten, passiert das bei ungünstiger Wetterlage und die Emissionen stammen dann nur zu einem 1/6 (64% von einem 1/4) vom lokalen Verkehr.

28.08.2017, 11:01 Uhr - Editiert von Alpenländer, alte Version: hier
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