E-Busse nicht praxistauglich
Geizhals » Forum » Auto & Motorrad » E-Busse nicht praxistauglich (117 Beiträge, 1066 Mal gelesen) Top-100 | Fresh-100
Du bist nicht angemeldet. [ Login/Registrieren ]
...........
Re(11): E-Busse nicht praxistauglich
25.10.2019, 23:24:44
KFZ Technologien der Neuzeit und deren erstmaliger Einsatz in der Serie - NICHT in der Forschung!

ABS 1971 https://de.wikipedia.org/wiki/Antiblockiersystem#Personenkraftwagen
Tempomat mit Abstandsregelung 1999 https://de.wikipedia.org/wiki/Abstandsregeltempomat
Airbag 1974 https://de.wikipedia.org/wiki/Airbag
ESP 1995 https://de.wikipedia.org/wiki/Fahrdynamikregelung
Katalysator 1973 https://de.wikipedia.org/wiki/Fahrzeugkatalysator
DSG 1931 https://de.wikipedia.org/wiki/Doppelkupplungsgetriebe
Knautschzone 1990 https://de.wikipedia.org/wiki/Knautschzone
Elektrische Fensterheber 1941 https://de.wikipedia.org/wiki/Fensterheber
Prius = Hybrid + Atkinson 1997 https://de.wikipedia.org/wiki/Toyota_Prius
...

Beliebig fortsetzbar.

Die Autoindustrie feiert seit 20-40 Jahren den technologischen Stillstand.

Es wurde die Supply Chain optimiert, sodass heutzutage jeder Mensch sich diese antiken Technologien leisten kann. Aber neu ist da NICHTS - seit Jahrzehnten! Daher hat es Tesla ja so leicht, diesen Markt aufzurollen.

Wo was weitergegangen ist, ist im Bereich der Elektronik (LED, Displays...) und Computerisierung (diverse Sicherheits und Komfortfunktionen).

Und beim Verbrauch - tja, das war wohl auch nix. Das „3 Liter Auto“ war 1984 Wort des Jahres. Jetzt sind wir dank SUV davon wieder Lichtjahre entfernt.







26.10.2019, 09:49 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier
Antworten PM Übersicht Chronologisch Zum Vorgänger
 
Melden nicht möglich
.....................
Re(21): E-Busse nicht praxistauglich
22.10.2019, 07:21:12
Vollkommen ausgewogene Darstellung!

And yet this parliament explicitly agitates against the will of the people, to the end of continuing to sacrifice this country’s sovereignty and to outsource its law-making power to the foreign technocracy in Brussels. To sideline the British people and cling to the interfering technocracy of the EU is to trash the history and meaning of parliament, its sovereignty, and its relationship with the people.

Mir gefallen Kommentatoren, die sich immer aussuchen, ob die Partei oder der Mandatar gewählt wurden, je nachdem, wie’s ihnen gerade besser passt.

1) Die Abstimmung war nicht bindend
2) Der Mandatar wird in GB gewählt. Er ist seinem Wahlkreis und damit seinen Wählern verpflichtet

Österreich ist anders. Hier werden Listen gewählt und es besteht Klubzwang.

Das GB System bewirkt, ebenso wie das der USA, dass die Parteien dadurch ideologisch breiter werden. Ein Rechter in Kalifornien ist in Texas ein Linksextremist.

In Österreich oder Deutschland werden die Großparteien durch das System enger und zentristischer. Alles hat Vor- und Nachteile.

EDIT: Gestern war eine hochinteressante Diskussion in einem der Österreichischen Piratensender mit Voggenhuber und Sichrovsky https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Sichrovsky,  der seine Pension in GB verbringt. Man war einhellig der Meinung, dass der Boris Deal durchgehen wird. Und dass Labour zum Bröselreiben ist.

22.10.2019, 07:38 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier
Antworten PM Übersicht Chronologisch Zum Vorgänger
 
Melden nicht möglich
.....................
Re(21): E-Busse nicht praxistauglich
22.10.2019, 13:46:21
Ich biete dir "alternative facts"

Beide Parteien haben vor der Wahl einen GEREGELTEN Austritt versprochen.

Dann wurde plötzlich eine Extremistengruppe bei den Tories aktiv, die einen Hard BREXIT forderte. Damit blockierten sie alle Bemühungen von May, den ausgehandelten Vertrag durchzuboxen. Schlußendlich hob man Boris auf den Schild, der nicht paktfähig ist und dem NIEMAND traut. Nicht mal die eigene Partei.

Und ab dem Moment kämpfte das Parlament mit allen Tricks, die Einheit und Sicherheit von GB sicherzustellen.

Und da niemand Boris traut, musste man sich gegen ALLE Eventualitäten absichern, speziell als man merkte, dass der Typ es WIRKLICH ernst meinte, als er das Parlament aussperrte.

Jetzt ist alles wieder in Butter.

Man wird 3 Monate brauchen, um einen vernünftigen Gesetzesentwurf durch beide Kammern zu bringen und dann heißts "austreten". Und dann folgen jahrelange Verhandlungen, um alle nicht definierten Details zu klären. In dieser Zeit ändert sich aber NICHTS! Es wird auch innenpolitisch weiterhin Stillstand in GB herrschen. Denn erst in den Details klärt sich, ob aus GB nicht u.U. LB (Little Britain) wird. Denn die einzelnen Landesteile haben gänzlich unterschiedliche Vor/Nachteile/Haltungen zur EU und zu London. Große Teile von GB sind ja massivst von der EU gefördert. Kann sich das London dann auch noch leisten?

22.10.2019, 13:46 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier
Antworten PM Übersicht Chronologisch Zum Vorgänger
 
Melden nicht möglich
.....
Re(5): E-Busse nicht praxistauglich
21.10.2019, 15:14:05
die Chinesen haben wirtschaftlich die elektrische Dominanz und ansonsten einzig die explodierenden Kosten ihres Gesundheitssystems speziell der Stadtbevölkerung auf der Agenda. Praxistauglichkeit muss auch die nicht immer urbane Geographie und die ökonomische Gesamtbilanz (sind ja letztlich großteils Wirtschaftsbetriebe die die Flotten betreiben) betrachten.

Sieh dir an, wie hoch die staatlichen Beteiligungen und Förderungen von E-Antrieben in China sind - das wird nicht aufgrund der unmittelbaren Wirtschaftlichkeit gebaut, ebenso wie die Elektrifizierung der Innenstädte kein durch Kostenersparnis getriebenes Thema ist... einen 50ccm Roller kaufst an der Straße neu für unter 1800,-RMB... das günstige elektrische Äquivalent mit Bleiakkus kostet fast 3.000,-; Lithium 1,5kWh 4.000,- Trotzdem fährt in der Stadt jeder elektrisch, und das ist in China nicht Idealismus, weder des Einzelnen noch der Regierung.  

China auf jeden Fall egal ist die Well-to-wheel CO2-Bilanz der Antriebe. Das überlässt derzeit die ganze Welt Europa, und wir gehen's eigentlich eher halbherzig an. Eine ganzheitliche Gesetzgebung (W2W & Co) ist nicht in Sicht, auch wenn jeder nur drauf wartet... Da helfen RDE, 6D usw. auch nicht viel weiter in die Richtung.

Jedenfalls ist dein Seitenhieb auf die konventionellen Dieselbusse sicher aus jeder Perspektive berechtigt. Nicht aber mit dem Vergleich "in China geht's doch".

Antworten PM Übersicht Chronologisch Zum Vorgänger
 
Melden nicht möglich
.
Re: E-Busse nicht praxistauglich
22.10.2019, 00:26:37
„Dieser neue Bus läutet das endgültige Ende der Diesel-Ära ein. Der Ebusco 2.2 hat ja schon die Total Cost of Ownership (TCO) im Vergleich zu den Diesel-betriebenen Bussen massiv verbessert, aber mit dem Ebusco 3.0 steht nichts mehr im Wege, um den ÖPNV nachhaltiger zu machen“, sagt Ebusco-CEO Peter Bijvelds selbstbewusst.


Ebusco wird auf der am Freitag beginnenden Busworld in Brüssel die dritte Generation seines E-Busses vorstellen. Dank einer Gewichtsreduzierung um 33 Prozent soll der Ebusco 3.0 mit einer Akkuladung bis zu 500 Kilometer weit kommen.

Der 12-Meter-Bus kommt auf ein Leergewicht von 8.530 Kilogramm, wie das niederländische Unternehmen am Rande einer Vorab-Premiere mitteilte. Die Batterien werden alle im Boden und nicht mehr auf dem Fahrzeugdach verbaut. Der Ebusco 3.0 bietet Platz für bis zu 90 Fahrgäste.

Mit genauen technischen Daten hält sich Ebusco noch zurück, etwa die Batteriekapazität wird noch nicht genannt. Das aktuelle Modell, der Ebusco 2.2, kommt auf bis zu 423 kWh. Da der Ebusco 3.0 mit seiner hohen Reichweite mit einer Batterieladung über den ganzen Tag kommen soll, ist gar keine Schnelllade-Möglichkeit via Stromabnehmer vorgesehen – der Ebusco 3.0 ist von Anfang an auf das Depotladen über Nacht ausgelegt.

Zudem wurden die großen Außenspiegel durch Kameras ersetzt. Das soll die Aerodynamik und Sicherheit verbessern. Die Kamerabilder werden dem Fahrer in einem großen Dashboard angezeigt. Da die Karosserie dank der Verbund-Bauweise sehr steif ist, fallen auch die Fensterflächen sehr groß aus, was die Übersicht für den Fahrer und den Komfort für die Passagiere erhöhen soll. Zudem ist auch ein Panorama-Glasdach möglich, da die Batterien wie erwähnt im Boden verbaut sind.

Der Ebusco 3.0 soll Mitte 2020 im Ebusco-Werk im niederländischen Deurne in Produktion gehen. Das neue Modell soll für die Produktion „in großen Stückzahlen“ vorbereitet sein, auf die genauen Kapazitäten geht das Unternehmen in der Mitteilung aber nicht ein.

https://www.electrive.net/2019/10/14/ebusco-leichterer-e-bus-fuer-mehr-reichweite/


Antworten PM Übersicht Chronologisch Zum Vorgänger
 
Melden nicht möglich
 

Dieses Forum ist eine frei zugängliche Diskussionsplattform.
Der Betreiber übernimmt keine Verantwortung für den Inhalt der Beiträge und behält sich das Recht vor, Beiträge mit rechtswidrigem oder anstößigem Inhalt zu löschen.
Datenschutzerklärung