Re(2): Bräuchte Nachhilfe beim Thema Anleihen
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Bräuchte Nachhilfe beim Thema Anleihen
17.02.2023, 21:34:32
Hab mich bis dato ob der (vermeintlichen) Komplexität von Anleihen fern gehalten.
Aufgrund der steigenden Zinsniveaus wird das Thema aber jetzt doch relevant. Zumindest möchte ich mal ein paar Dinge verstehen, dazu brauche ich ein bisschen Nachhilfe.

Annahme: ich suche eine kurz laufende (max 1 Jahr) Anleihe mit einer Verzinsung um die 5%

Die 6- monatigen US Bonds bewegen sich ja gerade in etwa in dem Bereich.

1) Habe ich es richtig verstanden, dass ich idealer Weise eine Anleihe kurz nach der Emission nehmen sollte um potentiell unerwünschte Kursverluste zu vermeiden? Frage: Wie finde ich die?
2) die Anleihe wird zum Nominalwert + Zinsen zurückbezahlt, egal wie sich der Kurs während der Laufzeit entwickelt hat?
3) ich nehme auch Unternehmensanleihen auf die die eingangs erwähnten Kriterien zutreffen. Auch hier die Frage: W Ach welchen Kriterien und wie konkret wähle ich eine solche?

Nehme auch gerne mit einem Link zur Thematik Vorlieb, was ich bis jetzt gefunden habe hat mir die obigen Fragen aber nicht beantwortet.

Danke!
                        


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Re(2): Bräuchte Nachhilfe beim Thema Anleihen
19.02.2023, 09:56:45
02.2023, 18:59:26
Ich poste ja kaum, aber da es meine Materie ist möchte ich meine Meinung teilen: wenn man für eine vermeintlich sichere Anlageklasse die Bedingungen nicht versteht oder den Unterschied zwischen yield und coupon kennt, sollte man sich entweder damit gründlich beschäftigen oder Profis konsultieren oder beauftragen. Anleihen sind alles andere als komplex, sofern sie "plain
vanilla" sind. Um das jedoch beurteilen zu können sollte man wiederum die Bedingungen verstehen.


Was exakt der Grund für die Erstellung des Themas ist. Da ich kein Problem damit habe zuzugeben gewisse Dinge (noch) nicht zu verstehen, frage ich gerne Leute die Ahnung haben (und beim Thema Anleihen weiß ich, dass sich hier der eine oder Andere tummelt der damit Erfahrung hat)

Dazu noch ein allgemeiner Kommentar von mir - ich werde nie verstehen, warum jeder seine eigenen Investments in die Hand nimmt, sich auf Wallstreet Bets
herumtreibt, mit Kryptos spielt, single stocks kauft und denkt damit sicher zu
sein aber die Grundlagen nicht beherrscht.


Seine INvestments in die eigenen Hände zu nehmen ist das Eine, es auf Wallstreet Bets uoder mit Kryptos zu tun eine ganz andere Sache.

Nachweislich performen "die Profis" nicht besser als der Markt und im Normalfall geht ein guter Teil von Gewinnen für die Administration drauf . War der Grund warum ich von der Bank/von entsprechenden Investprodukten auf einen Broker umgestiegen bin.
Reich bin ich nicht geworden aber ärmer aber auch nciht ;-)


                        


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