endlich 150 auf der Autobahn

endlich 150 auf der Autobahn (502 Beiträge, 1810 Mal gelesen)

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https://noe.orf.at/stories/3226900/

ich lese hier aber leider eher mehr Wahlkampfgefasel raus als konkrete Daten, Vorhaben oder ähnliches. Das man allerdings in Tschechien bereits 150 fahren kann ist mir neu...muss ich gleich mal schauen ob das für "meine" Strecken gilt.

also leider AVS...so schnell wird das nix mit dem legal schneller fahren hier :D
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There are 10 types of people. Those who understand binary and those who don't

Das man allerdings in Tschechien bereits 150 fahren kann ist mir neu

Natürlich KANN man dort 150 fahren, bei uns auch.
Ob man es auch DARF ist etwas anderes.

Dürfen wird überbewertet

Artikel gelesen ?
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Das ist doch bloß Wahlkampfgelaber von der FPÖ. Und in Tschechien wird es mit 2024 (wie es auch im Artikel vermerkt ist!) eingeführt. In Italien denkt man aktuell nur mal drüber nach.

Das wird nix. Da wird die ÖVP soviel Kraft entgegensteuern.

Die ÖVP wird ALLES tun, um in irgendeiner Regierung zu sitzen. Egal auf welchem Platz.

Und das Thema ist attraktiv.

Vor allem labert da ja jetzt nur der LH Vize....der ja auch sein Wahlversprechen direkt gebrochen hat. Also nix wert, Mal schaun ob die Idee auf höheren Leveln nochmal aufgenommen wird
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Udo .. wie er leibt und lebt halt

fährt ja eh jetzt schon jeder 143 (+) wer will..

aber 150 ohne Augen zudrücken, auf falschen Tacho hoffen, Toleranzen nutzen etc ist dann doch was anderes.

Da es ja wenn, eh nur auf ausgewählten Strecken gemacht wird, hab ich damit kein Problem, im Gegenteil
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fährt ja eh jetzt schon jeder 143 (+) wer will..

Ich Schisser nur 142 laut Navi.

Bei Linz der Luft 100 blitzt bei 106km/h

uiui. in linz da fahr ich immer 110, noch nie geblitzt.

uiui. in linz da fahr ich immer 110, noch nie geblitzt.

Ich fahre das oft, bin mit 104km/h hat mich einer ganz langsam überholt und es hat geblitzt.

Bitte kauft's dem Lungenkranken eine Stange Tschick. Er freut sich sicher.

daher ja....bitte Zahlen, Daten, Fakten...wird da wirklich mehr in die Luft geblasen ? Lufthunderter werden ja auch schon wieder eingestellt weil unnötig.
Einem "politischen Testballon" kann also durchaus ein echter folgen, dabei vernünftig messen und gut ist. Außerdem fahren wir doch eh bald alle elektrisch, da muss das doch wurscht sein
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bald

strapazierfähiges Wort

Du willst für die Frage, ob bei höherer Geschwindigkeit mehr Emissionen anfallen, Zahlen, Daten, Fakten? Ernsthaft?

klar, denn so sollte man ja faktenbasierte Entscheidungen treffen.
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https://www.umweltbundesamt.at/umweltthemen/mobilitaet/mobilitaetsdaten/tempo

das sind Labordaten, die mit der Realität NICHTS zu tun haben

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Diese Behauptung wirst du sicher belegen können. Und die deiner Meinung nach korrekten Daten wirst du sicher auch gleich liefern.

Schwurbler vs Science - Österreich in seinem Element.

Österreich in seinem Element

Letztendlich muss man dennoch akzeptieren, dass Österreichs CO2 Abdruck so ein lächerlicher Furz im Vergleich zu anderen Ländern ist, dass es egal sein kann, ob hier 100, 130, 150 oder vmax gefahren werden darf.

Das Killerargument schlechthin.
Mir ist es mittlerweile zu blöd darauf zu antworten.

Weils keine standhafte Antwort darauf gibt

Doch.

Aber du willst sie nicht verstehen.

Doch

na dann, bitte:

China stößt 30%, Ö 0,2% des weltweiten CO2 aus. Also 150x so viel. Oder anders gesagt: was Ö in einem Jahr ausstößt, stößt China in knapp 2 Tagen aus.

Wie wird sich das Weltklima ändern, wenn Ö schon morgen absolut kein CO2 mehr ausstößt?

Aber du willst sie nicht verstehen.

na komm, geh, erklärs mir doch - ich würds so gerne verstehen!

du sollst ned rot stricheln, du sollst Antworten geben!

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

05.10.2023, 11:52 Uhr - Editiert von AVS_reloaded, alte Version: hier

du sollst ned rot stricheln, du sollst Antworten geben!

Ich hab bis jetzt in diesem Thread kein einziges Stricherl vergeben. Bis jetzt.

ist mir egal, wieviel Stricherl du vergibst oder nicht.

Fakt ist: du gibst auch keine Antworten!

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Herrlicher Strohmann. Wie viele Chinesen gibts? Und wie viele Österreicher?

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1273207/umfrage/pro-kopf-co2-emissionen-in-deutschland-den-usa-und-china/

Und die ganzen Öko Gesetze gehen ja immer öfter auf EU Gesetze zurück.

Wie viele Chinesen gibts? Und wie viele
Österreicher?

das interessiert das Klima jetzt genau was?

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1273207/umfrage/pro-kopf-co2-emissionen-in-deutschland-den-usa-und-china/

paywall

die ganzen Öko Gesetze gehen ja immer öfter auf EU Gesetze
zurück.

Tempo 100 ist sicher KEINES.
Und die EU-Gesetze zu dem Thema sind auch mehr als hinterfragenswert. Was die Übermuddi von der Leyen da absondert paßt besser zum Teeplausch mit Gretl als zur Chefin einer (wenn die so weiter macht bald nicht mehr existierenden) Wirtschaftsmacht.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Blablubb

Blablubb

Ahhh
Bist argumentativ am Nivea vom raiuno angelangt?

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

paywall

Den Link googeln und dann draufklicken.
Die Seite ist echt bescheuert...

Die Seite ist echt bescheuert...

in der Tat

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Was haben nationale Grenzen mit den weltweit nötigen Anstrengungen gegen den Klimawandel zu tun, außer nichts? Es ist egal, wie groß oder klein ein Land ist. Entscheidend ist der Co2-Ausstoß pro Kopf, und da war China bis 2005 weit unter unserem.

Ansonsten frag ich mich: Wieso trennen wir unseren Müll, verbauen Katalysatoren und verordnen unseren Fabriken Filteranlagen?

Wozu gehe ich wählen? Meine Stimme bewirkt eh nichts, ich bin nur einer von 6 Mio. Wahlberechtigten in Österreich! Was ich tue, hat nie eine ausschlaggebende Wirkung!

Ganz abgesehen davon: Der "Westen" incl. Österreich hat in den letzten 150 Jahren einen weitaus größeren Anteil des bisher passierten CO2-Anstiegs zu verantworten als China, das im übrigen bereits gewaltige Anstrengungen zur Co2-Reduktion unternimmt.

EDIT: Ich bin nicht für 100. Ich fahre elektrisch und damit deutlich emissionsärmer als ein Verbrenner, hab aber auch keinen Bock auf die Schleicherei.

Meine Signatur kann singen! https://www.youtube.com/channel/UCtme9BRXH5dbx2VIXQ3qyIg

06.10.2023, 13:26 Uhr - Editiert von Superflo, alte Version: hier

Entscheidend ist der Co2-Ausstoß pro Kopf,

das ist ein/der Denkfehler. Entscheidend ist die Gesamtmenge. Weltweit.
Und solange da China, Indien und Asien voll auf der Überholspur sind ...

China, das im übrigen bereits gewaltige Anstrengungen zur Co2-Reduktion
unternimmt.

ach deshalb werden dort grad WIEVIELE Kohlekraftwerke neu gebaut?

Ansonsten frag ich mich: Wieso trennen wir unseren Müll, verbauen
Katalysatoren und verordnen unseren Fabriken Filteranlagen?

weil es UNS gut tut. Regional. Ja, bei saurem Regen gibts auch Transporteffekte, aber Filteranlagen und Katalysatoren wirken vor allem lokal. Und SPÜRBAR, sofort, unmittelbar. Das merkt im Umfeld. Daher ist hier auch die Bereitschaft größer.

Wozu gehe ich wählen? Meine Stimme bewirkt eh nichts, ich bin nur einer von 6
Mio. Wahlberechtigten in Österreich! Was ich tue, hat nie eine
ausschlaggebende
Wirkung!

nun, SO stimmt es ja nicht. Deine Stimme ist schon mitentscheidend, welche Partei wieviele Mandate bekommt.
Außer du wählst ne Splitterpartei. Dann ist die Stimme "verloren"
Das wäre dann so, als gäbe es ein Weltklimaparlament und du wählst die Österreich-CO2-frei-Partei, aber Wahlsieger wird China und Zweiter ein MAGA-Trottel, der von clean-coal faselt. Dann war die Stimme wirklich sinnlos.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

as ist ein/der Denkfehler. Entscheidend ist die Gesamtmenge. Weltweit.

Wir widersprechen uns nicht wirklich. Aber: Wir sind 8 Mrd Menschen auf dera Wöd.

In Österreich erzeugt jeder Mensch 6,6 t Co2 pro Jahr, in China 7,76 t.(https://datacommons.org/ranking/Amount_Emissions_CarbonDioxide_PerCapita/Country/Earth?h=Earth&unit=t&hl=de )

Wenn Du sagst: Eine Maßnahme, die China-Weit gilt, hat sie mehr Impact als wenn Österreichweit irgendwas gemacht wird: NO NA
Aber mit welchem Recht soll ein Österreicher mehr ausstoßen als ein Chinese? Wo ist da die Logik?

Im Durchschnitt muss der weltweit durchschnittliche Ausstoß auf 2,7 t beschränkt werden bis 2050. Dazu sollen die Industrieländer eher bei 1 t / Kopf lagen, Entwicklungsländern soll mehr zugestanden werden.

Au0erdem - denk an EU-weit, dann schaust auch schon wieder anders aus. Die Chinesen sind ja außerdem größtenteils Reispflücker, die Ballungszentren hauen halt ordentlich rein.

Meine Signatur kann singen! https://www.youtube.com/channel/UCtme9BRXH5dbx2VIXQ3qyIg

In Österreich erzeugt jeder Mensch 6,6 t Co2 pro Jahr, in China 7,76 t.

und

mit welchem Recht soll ein Österreicher mehr ausstoßen als ein Chinese?

Ähmm - wo tut er das? Versteh i was falsch, aber 7,76 in Cina ist mehr als 6,6 in Ö. Also habens uns eh schon überholt.
Und da kacken wir 9Mio uns noch an gegenüber 1,4 Mrd???

Im Durchschnitt muss der weltweit durchschnittliche Ausstoß auf 2,7 t
beschränkt werden bis 2050.

WEIL SONST WAS???
Und: SAGT WER?

Dazu sollen die Industrieländer eher bei 1 t / Kopf lagen, Entwicklungsländern
soll mehr zugestanden werden.

das folgt jetzt welcher Logik?

denk an EU-weit, dann schaust auch schon wieder anders aus.

ned soooo viel

Die Chinesen sind ja außerdem größtenteils Reispflücker, die Ballungszentren
hauen halt ordentlich rein.

eben. Die werden noch VIEL MEHR ausstoßen. Na zum Glück kasteien wir uns hier, das gleicht das sicher wieder aus. NICHT

Das ist ja das perverse!

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

07.10.2023, 21:30 Uhr - Editiert von AVS_reloaded, alte Version: hier

Ähmm - wo tut er das? Versteh i was falsch, aber 7,76 in Cina ist mehr als 6,6
in Ö. Also habens uns eh schon überholt.
Und da kacken wir 9Mio uns noch an gegenüber 1,4 Mrd???

Alle Länder sind kleiner als China. Alle diese Länder sagen: Na geh, gegen China simma eh nix.
Das blöde: China sind 1,x Mrd, der Rest 6,x Mrd. Und jetzt?

WEIL SONST WAS???
Und: SAGT WER?

Der Konsens der Klimaforscher sagt das. Da der Co2-Ausstoß der fossilen Verbrennung den rapiden Anstieg des Co2-Gehalts der Atmosphäre verursacht hat, kann eine massive Reduktion dieser Emissionen diesen Effekt natürlich wieder eindämmen.

das folgt jetzt welcher Logik?

Das man den Entwicklungsländern zugesteht, sich zu entwickeln, was naturgemäß mit höheren Emissionen einhergeht. Die erste Welt ist hochentwickelt und hat die Möglichkeiten, Co2 signifikant zu reduzieren - man muss es nur wollen.

ned soooo viel

Größenordnung: EU x 3 = China.

eben. Die werden noch VIEL MEHR ausstoßen. Na zum Glück kasteien wir uns hier,
das gleicht das sicher wieder aus. NICHT

Das ist ja das perverse!

Ich versteh schon - aber alle müssen alles tun, was möglich ist. Die Chinesen sind ja in der Entwicklung viel später dran als wir, dafür in einem Affentempo. Aber anders als Afrika, wo sie mit unseren alten Stinker-Tschesn herumgurken, ist China Hochtechnologieland und bekennt sich zum Klimaschutz - Gott sei dank. Dauert noch bissl, ja, viel Kohlestrom, aber in 20-25 Jahren wollen sie bereits Co2-neutral sein - wie auch immer das gehen soll. Bauen ja auch Mega-Windparks, Solaranlagen usw.

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Ich denke, dass du die Diskussion lassen kannst.

Er akzeptiert ja schon nicht, dass der aktuelle Klimawandel "man made" ist. Und wenn er dann in die Enge getrieben wird, stellt er um auf "Wurscht, is eh scho zspät"

Er akzeptiert ja schon nicht, dass der aktuelle Klimawandel "man made" ist.

ist er auch nicht. Er ist menschenbeschleunigt, aber nicht verursacht.

wenn er dann in die Enge getrieben wird, stellt er um auf "Wurscht, is eh scho
zspät"

welche Enge denn?
Daß es bereits zu spät ist, stammt btw nicht von mir. Das sagt die Wissenschaft.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

menschenbeschleunigt, aber nicht verursacht.

Interessante Theorie, wie kommst darauf? Was weisst Du, was die, die das Thema hauptberuflich wissenschaftlich beackern, nicht wissen?

Ich lese vom Treibhauseffekt seit den 80ern, bekannt ist er schon viel länger. Aktuell wird er halt langsam an allen Ecken für uns spürbar, daher macht sich langsam etwas Panik breit, inklusive der damit einhergehenden Realitätsverweigerung. Ist aber nur eine Phase, die geht vorüber. Dann kommt das Tal der Tränen.

Nur zur Orientierung: 500 Millionen Jahre lang wurde Kohlenstoff in der Erde eingelagert. Innerhalb von 500 Jahren verbrennen wir diesen und blasen ihn als CO2 in die Atmosphäre, in exponentiell steigenden Mengen.

Verzweifelte, zum Scheitern verdammte Versuche einen Klima-Querdenker zu heilen.

ich bin weder Klimaleugner noch Querdenker. Nur halt kein Hysteriker. Klimawandel IST und wir müssen damit leben. Punkt.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Interessante Theorie, wie kommst darauf? Was weisst Du, was die, die das Thema
hauptberuflich wissenschaftlich beackern, nicht
wissen?

keine Theorie, Realität.
Ist ja auch nicht meine Erfindung!
Wir sind am Ende einer Eiszeit, lernt jedes Kind in der Schule. Es wird daher konstant wärmer. Und noch viel wärmer. DAS ist NICHT aufzuhalten.
Was wir ebenfalls wissen: seit ca 1850 steigen die Temperaturen schneller als es erdzeitlich zu erklären wäre. DAs ist der menschengemachte Anteil.

Nur zur Orientierung: 500 Millionen Jahre lang wurde Kohlenstoff in der Erde
eingelagert.

das ist leider absolut falsch!
Da sind dir die Dinos ein wenig dazwischengekommen. Damals war ca 10x mehr CO2 in der Luft als heute, die Meere 5-10 und die Luft 10-15 Grad wärmer als heute. Die Meere waren dramatisch höher und in England gabs Korallenriffe.
Dann gabs den großen Knall und es wurde kalt. Jetzt wirds wieder mal warm.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Dann gabs den großen Knall und es wurde kalt. Jetzt wirds wieder mal warm.

Ein weiterer Grund, weswegen mein nächstes Auto ein Cabrio wird

wenn die ganze Welt unseren Standard haben will (ok, tut sie) und das auch erreicht (wird sie nicht), dann kannst klimaneutral eh vergessen.

Die Experten sagen ja jetzt schon: Die ganzen Abkommen kannst vergessen, +1,5° kannst vergessen, das ist nicht mehr zu schaffen, wir müssen lernen, mit den Folgen zu leben.
Die Uhr zurückdrehen, das geht einfach nicht mehr.

Ja, schon klar, jeder sollte schaun, so "grün" wie möglich durchs leben zu gehen. Tu ich ja auch. Aber selbst wenn ganz Europa morgen klimaneutral ist: es hilft dem Klima nix mehr.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Ich fahre elektrisch und damit deutlich emissionsärmer als ein Verbrenner,

Übers Wort "deutlich" könnte man streiten. Aber du erhöhst damit den CO2 Ausstoß jedes Chinesen deutlich.

Übers Wort "deutlich" könnte man streiten

Über Nachkommastellen vielleicht, aber deutlich ist eine Untertreibung. Nach 30...40.000 km ist der Mehr-CO2-Ausstoß wg. der Akkuproduktion wieder herinnen (bei Tesla wahrscheinlich früher, da Solar auf den riesigen Dächern der Gigafactories). Ich bin 110.000 km gefahren und lade fast ausschließlich grünen Strom.

Aber du erhöhst damit den CO2 Ausstoß jedes Chinesen deutlich.

Hä?

Meine Signatur kann singen! https://www.youtube.com/channel/UCtme9BRXH5dbx2VIXQ3qyIg

Hä?

Er meint damit wahrscheinlich den in China produzierten Akku.

Richtig! Die Mehrheit der Bauteile eines E-Autos kommt aus China. Daher steigt dort der CO2 Ausstoß pro Kopf. Es ist ja nicht der Reichtum in China ausgebrochen und die verbrennen alles zum Spaß. Die Wirtschaft ist komplett exportorientiert. Am Land ist es weiterhin ein Entwicklungsland.

Wie soll ich etwas verstehen, das es nicht gibt?

btw - mein liberalisierter DPF lässt laut Pickerlbericht auch nicht mehr Abgase durch, scheint also alles OK zu sein??

05.10.2023, 12:01 Uhr - Editiert von XycRo, alte Version: hier

mein liberalisierter DPF lässt laut Pickerlbericht auch nicht mehr Abgase
durch, scheint also alles OK zu sein??

Ahhhhhh hamma gebohrt?

Gottseidank habens das mit der Partikelmessung beim Pickerl sein lassen, denn selbst die besten Wagen in DE haben es nach 2 Jahren großteils nicht mehr geschafft.

wär mir auch zu blöd, wenn ichs nicht entkräften KANN

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Diese Behauptung wirst du sicher belegen können.

ja, das ist einfach
Die von dir verlinkten Daten sind Labordaten. Der Luft- und Gesamtwiderstand eines Autos sind bekannt, der Energiegehalt des Treibstoffs auch. Der Rest ist (simple) Mathematik.

Das hat aber mit der Praxis wenig zu tun.
Denn in der Praxis bringt ein generelles Tempo 100 KEINE Reduktion von 25%, sondern eher von 2,5% (hat der ÖAMTC berechnet, also eine ebenso zuverlässige Quelle wie deine).
Weil sowieso nicht alle 130 fahren und selbst die, die es tun, nicht immer und überall.

Genauso würde eine Erhöhung des Limits auf 150 keine drastische Steigerung von was weiß denn ich 20/25/30% an Verbrauch und Abgasen bringen. Weil die meisten es nicht ausnützen würden. Der 100er-Mittelspurschleicher fährt seine 100, egal ob 100 oder 200 dort erlaubt sind.

Und aus der Praxis: der Verbrauch hängt im wesentlichen von der Verkehrsdichte ab. Ich fahr immer das gleiche Tempo und sehr oft die gleichen Strecken und wenn ich freie Fahrt und wenig Verkehr hab, brauch ich trotz 160 einen guten Liter weniger als mit mehr Verkehr, wo man dann oft bremsen und beschleunigen muß und der Geschwindigkeitsschnitt deutlich niedriger ist.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Verstehe. Du kannst es also nicht belegen.

google war dir wohl zu anstrengend. Na gut, bitte, extra für dich: https://www.oeamtc.at/thema/verkehr/tempolimits-57499990

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Hab ich vorher schon gelesen.

Da drin steht, dass sich der Spritverbrauch bei einer Begrenzung von 130 auf 100km/h um ein ¼ reduziert. Dementsprechend sollten sich folglich auch die Emissionen in ähnlichem Maß reduzieren.

Und das Hochrechnen auf den Gesamtverbrauch ist genauso dämlich wie das Kleinreden unserer Verantwortung bezogen auf die weltweiten Emissionen.

Ich bin hier raus. Mit dir über dieses Thema zu diskutieren ist für mich sinnlos.

Die Verantwortung, dass dieses Land und seine Emissionen jedem wurscht sein kann? Glaubst irgendwas ändert sich GLOBAL zum besseren, weilst jetzt ein E Fahrrad fahrst, beim Mci nur noch plant based isst und nur noch edelstes, mit Erdresten versehenes Biogemüse einkaufst?

Wenn jeder Mensch, jede Region, jedes Land, jeder Kontinent so denkt wie du ... dann ändert sich definitiv nichts.
Aber wenn jeder Mensch, jede Region, jedes Land, jeder Kontinent seinen Teil dazu beiträgt, ändert sich was. Und dabei kann natürlich jeder nur seinen Teil betragen. Aber nur weil der eigene Anteil gering ist, entbindet das natürlich nicht von der Verantwortung.

Verstehst du das?

Vermutlich nicht. Also bin ich bei dir auch raus.

Verstehst du das?

natürlich ist es verständlich. Aber es macht in Österreich trotzdem keinen Unterschied auf globaler Ebene. Geh und predige das in Indien, USA, China, Russland, ...

Wennst es dort schaffst, könn ma in unbedeutenderen Ländern auch drüber sprechen.

Man würde es Solidarität nennen, wenn man nicht so wie du denken würde.
Und Verantwortungsbewusstsein für die folgenden Generationen.
Und Vorbildwirkung.

Und Verantwortungsbewusstsein für die folgenden Generationen.

Das bin ich. Ich verschwende so wenig Zeit wie möglich beim Autofahren, um mehr Zeit meiner Familie zu widmen.

Das bin ich. Ich verschwende so wenig Zeit wie möglich beim Autofahren, um mehr Zeit meiner Familie zu widmen.

Soll das jetzt witzig sein?

Ja!

Ich kann aber nicht lachen.

Persönlich Befindlichkeiten. Einzelschicksal.

Was willst du mit Autonarren diskutieren?

Du hast das gleiche Problem wie in den USA. Eine militante Minderheit (Trumpisten) hat die Mehrheit in ihrer Gewalt. Und die Mehrheit lässt das zu.

05.10.2023, 13:58 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Dem werfe ich entgegen, dass die Klügeren nicht immer nachgeben sollten.

Das heißt nicht nachgeben, sondern auf der richtigen Ebene begegnen und einschreiten.

zB https://forum.geizhals.at/t906120,8164960.html#8164960

Was willst du da reden?
Wie willst du Menschen auf ihrer Ebene begegnen, die so was rausscheixxen oder von "Proletenschlauch" reden, um sofort klarzustellen, dass es von ihnen garantiert keinen sinnvollen Dialog gibt oder vielleicht sogar eine Verhaltensänderung.

05.10.2023, 14:27 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Sinnvoll ist ein Arbeitsweg mit Öffis der 20 Minuten dauert, bei vergleichsweise einem Arbeitsweg der 20 min mit dem Auto benötigt.

Keiner mit mehr als 2 Gehirnzellen, der seine Lebenszeit schätzt, hockt sich 1h+ pro Richtung in die Öffis freiwillig, wenns mit dem Auto schneller geht.

Noch intelligenter ist jemand, der nicht an den AdW siedelt, wo automatisch dieses Problem entsteht. In den meisten Fällen ist das "selbstverschuldet".

Genau, bezeichne Wien als AdW. Die schlecht ausgebauten Öffis kannst du gerne schlechtreden, aber nicht meinen Standort. Der ist top.

Und warum wohnst du dort?

Ich habe mein Haus unter der obersten Prämisse gesucht, dass es FUSSWEGIG ein hochfrequentes Verkehrsmittel haben muss: Ubahn oder Schnellbahn. Und fertig. Ich hätte aber auch im 14 Bezirk am Berg ein Grundstück mit Ausblick kaufen können. Womit ich in deiner Situation gewesen wäre.

Was waren deine Kriterien?

International wird Wien als Stadt mit hervorragender Öffi Versorgung gesehen.

Was waren deine Kriterien?

Gleiche, ruhige Gegend, alles in der Nähe was man zum Leben braucht, Erholungsorte, Schulen, Krankenhäuser etc.

International wird Wien als Stadt mit hervorragender Öffi Versorgung gesehen.

International existiert in Wien nur der Bereich innerhalb des Gürtels, der 21. und 22. Bezirk interessiert da niemanden.

International existiert in Wien nur der Bereich innerhalb des Gürtels, der 21.
und 22. Bezirk interessiert da niemanden.

Ist doch ein Schwachsinn. Wenn du zu doof bist, dich in der Nähe der der 3 Ubahnen und 2 Schnellbahnen jenseits der Donau anzusiedeln, kann dir keiner helfen.

Du bist einfach KFZ-Geprägt und damit ist alles gesagt. Du wüsstest aus dem Stand nicht mal, welche Öffi Möglichkeiten du hättest.

enn du zu doof bist, dich in der Nähe der der 3 Ubahnen und 2 Schnellbahnen
jenseits der Donau anzusiedeln, kann dir keiner helfen

Zu doof? Wohl eher intelligent genug, nicht in den gegenwärtigen und zukünftigen Ghettos mein Leben aufzubauen.

Du wüsstest aus dem Stand nicht mal, welche Öffi Möglichkeiten du hättest.

Mach dich nicht lächerlich. Ich fahr erst seit 6 Jahren Auto, ich fahr derzeit öffentlich in die Arbeit. Glaubst ich teleportier mich überall hin?

Erklär mir inwiefern es sinnvoll ist, zB öffentlich 65-70 Minuten in den 11. Bezirk zu fahren, wenn ich mim Auto in 21-23 Minuten dort bin. Du kannst es nicht erklären, außer du stellst deine Zeit als weniger Wert dar, als die paar zerquetschten Zehner Mehrkosten im Monat, die ich sehr gerne für diese Ersparnis an Zeit bezahle.

30€ im Monat fürs Öffi Ticket oder ca an 100er für Parkplatz und Treibstoff.. Bei meinem Stundenlohn brauch ich ned lang überlegen, was sich mehr lohnt.

die Rechnung versteht er nicht.

Außerdem kommt jetzt gleich die Ausrede, die Zeit in den Öffis sei Freizeit, er nütze den Proletenschlauch als Wohlfühloase. Die dabei verschiccene Zeit nutzt er mit Lesen zur Entspannung und geistigen Weiterbildung (unklar ist nur, ob er dazu Österreich oder Heute verwendet).

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Die Presse oder Profil. Ct ist mir zu schwer ums rumzuschleppen.

Aber ich verstehe schon, dass man schneller fahren muss, damit man dann länger Autowaschen kann.

Die Presse

jetzt hast dich als Lügner geoutet, denn Presse oder Standard kann man im Proletenschlach gar ned lesen, die sind zu groß, so viel Platz ist dort nicht.

damit man dann länger Autowaschen
kann.

wer wäscht? Ich lasse waschen. Deine Armut kotzt mich an!

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Wenn du zu doof bist, dich in der Nähe der der 3 Ubahnen und 2 Schnellbahnen
jenseits der Donau anzusiedeln, kann dir keiner helfen.

Du hast keine Ahnung. Ich habe mich - auch aus Kostengründen, und weil grundsätzlich aufgeschlossen - entschieden, ein Büro in der Seestadt anzumieten. Fussläufig von der U2. Blöderweise fährt man halt mal 30 Minuten mit dieser U2, bis man in der Zivilisation ist. Je nachdem, wo in Wien du hin musst, bist leicht mal eine Stunde unterwegs.

Mit dem Auto bist Du fast überall schneller, obwohl die Seestadt absichtlich nicht ans Strassennetz angebunden ist: die beiden

existierenden Zufahrten zu einem Wohngebiet mit aktuell 11.000 Menschen sind 30er-Zone. Irgendwann sollen es 40.000 Menschen sein, das ist Wiener Neustadt. Man stelle sich Wiener Neustadt als Betoninsel zwischen Feldern vor, mit einer U-Bahn und zwei Feldwegen als Verkehrsanbindung.

Wenn man was zum hin- oder wegtransportieren hat, muss man illegal in 2. Spur stehen bleiben, weil es grundsätzlich keine Parkplätze gibt. Die Superchecker, die sich das ausgedacht haben, transportieren wahrscheinlich ihre Ikearegale am Lastenfahrrad in der U-Bahn.

Für mich persönlich sehe ich es als sozio-ökonomisches Experiment, aus dem ich auch wieder aussteigen kann. Mit meiner Familie möchte ich dort definitiv nicht wohnen, da bin ich mir nach einem halben Jahr sicher. Aktuell sehe ich keinen Grund, warum diese sozialistische Utopie anders enden soll als alle anderen der letzten Jahrzehnte: als Slums, soziale Brennpunktvierteln, Nordrand.

Aktuell sehe ich keinen Grund, warum diese sozialistische Utopie anders enden
soll als alle anderen der letzten Jahrzehnte: als Slums, soziale
Brennpunktvierteln, Nordrand.

Genau das.
Ich kann mir gut vorstellen, dass die Großfeldsiedlung, der Rennbahnweg, die Alfred Kubin Platz Siedlung, das Schöpfwerk, die Per Albin Hansson Siedlung, etc. etc. etc. am Anfang auch vielleicht ganz noch nett waren.
Was sie ALLE eint:
- zentrale, wenn auch in Wirklichkeit schlechte Öffi-Anbindung
- Kindergärten und Schulen (lediglich bis zur Erfüllung der Schulpflicht) direkt in der Siedlung
- kleine Einkaufsmöglichkeiten

Ergebnis:
Arbeiter, kleine Angestellte und sozial schlechter gestellte - und damit insgesamt eher untere Einkommensschichten werden dorthin verfrachtet. Zum Arbeiten gehen dürfen sie raus, aber insgesamt: aus den Augen, aus dem Sinn.

Ergebnis:
Arbeiter, kleine Angestellte und sozial schlechter gestellte

das stimmt SO nicht.
Die Arbeiter und kleinen Leut tun keinem was.

Schlimm wirds erst, wenn aus sozialen Gründen unbegrenzt Problemfamilien dort einziehen. Und - sorry, ich MUSS das jetzt sagen - Menschen ohne Ö-Staatsbürgerschaft.
Weil du beide (wobei da ja durchaus Überschneidungen gibt) aus dem BAu nicht mehr raus bekommst. Egal was die auch anstellen, diue werden nicht rausgeworfen. Wär ja unsozial.

Aber dann fliegen irgendwann die Möbel aus dem 3.Stock. Selbst miterlebt, im Nachbarslumbau.
Dank WEGA war aber schnell wieder Ruhe.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

das stimmt SO nicht.
Die Arbeiter und kleinen Leut tun keinem was.

Ich sag ja auch nicht, dass die was tun. Ich sag nur, dass Leute zum Teil deutlich unter dem Durchschnitt dort hinziehen (müssen/mussten).
Das hat langfristige Folgen.

International existiert in Wien nur der Bereich innerhalb des Gürtels, der 21.
und 22. Bezirk interessiert da niemanden.

in Wien auch nicht

Transdanubien ist nicht Wien, wußten schon die Römer. Da ist nur Pampa und Barbaren.
Was Gott durch die Donau getrennt hat, soll der Mensch nicht mit U-Bahnen verbinden!

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

zB https://forum.geizhals.at/t906120,8164960.html#8164960

er hat ja recht. Ich sitz lieber bequem im klimatisierten Auto als schwitz stehend in einer stinkenden U-Bahn.
Wer g'scheit ist pfeift auf beides und fährt mim Moped. Ist am schnellsten! Und viel schöner.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Ich geb dir recht.

ha ha

Ich kann aber nicht lachen.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Nein, um mehr Zeit zum Autowaschen zu haben!

Das natürlich auch

und Steaks verzehren!

und Steaks verzehren!

Bei Wien-Salzburg kannst du bei Durchschnittsgeschwindigkeit 125 statt 95 ziemlich genau den Reverse-Part eines dicken Ribeye-Reverse Sears erledigen

Du bringst mir das Wasser im Mund zum Laufen..

05.10.2023, 14:24 Uhr - Editiert von XycRo, alte Version: hier

Man würde es Solidarität nennen

wer mit wem?
Es wäre solidarisch, wenn sich die großen Verschmutzer an die Bedenken und Regeln der kleinen halten würden, nicht umgekehrt! Du verwxxelst da sichtlich was.

Verantwortungsbewusstsein für die folgenden Generationen.

dann schick sie auf die Uni, damits was lernen. Dann werdens Lösungen finden, damit umzugehen.

Vorbildwirkung

auf China? Klar, das wird die nachhaltig beeindrucken, was Ö macht. Sicher.
Dann hat der Wecker geläutet und du bist aufgewacht.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Da drin steht, dass sich der Spritverbrauch bei einer Begrenzung von 130 auf
100km/h um ein ¼ reduziert.

genau DAS steht da NICHT.
wohl ein Problem mit sinnerfassendem Lesen und dem Erkennen von Zusammenhängen

as Hochrechnen auf den Gesamtverbrauch ist genauso dämlich

nein, keinesfalls. Mir ist schon klar, daß Tempo 100 das einzig seeligmachende für Klimakleber und sonstige Hysteriker ist. Aber es zeigt die REALEN Auswirkungen - die praktisch nicht vorhanden sind.

dämlich wie das Kleinreden unserer Verantwortung bezogen auf die weltweiten
Emissionen.

da braucht man nix kleinreden, die ist so winzig, die ist global praktisch nicht vorhanden. Aber das kannst oder willst du nicht verstehen.

Wir haben unseren CO2-Ausstoß zuletzt um ~6% gesenkt. Um wieviel ist der in China in der Zeit angestiegen? Magst ausrechnen, wieviele SEKUNDEN China braucht, um das auszugleichen?

Mit dir über dieses Thema zu diskutieren ist für mich
sinnlos.

tja, mit Hysterikern und Faktenleugner wie dir ist ebenso sinnlos. Eher überzeug ich den Papst, daß Gott nicht existiert.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Da drin steht, dass sich der Spritverbrauch bei einer Begrenzung von 130 auf
100km/h um ein ¼ reduziert. Dementsprechend sollten sich folglich auch die
Emissionen in ähnlichem Maß reduzieren.

Was wiederum zu der Schlussfolgerung kommt, je mehr Sprit man verbraucht um so mehr Geld nimmt der Staat ein.

Moderne Autos, sind so abgasarm, da gehts nur um Co2?
Nein um den Schall, der ist bei 100km/h wesentlich niedriger als bei 130, darum auch bei den Stätten dier 100.

Denn in der Praxis bringt ein generelles Tempo 100 KEINE Reduktion von 25%,
sondern eher von 2,5% (hat der ÖAMTC berechnet, also eine ebenso zuverlässige
Quelle wie deine).

Du weißt aber schon - denn du hast ja den Artikel gelesen und verstanden - , dass sich die 2,5% nicht auf den Verbrauchsunterschied zwischen Tempo 130 und Tempo 100 beziehen, sondern auf den "Gesamtspritverbrauch des Verkehrssektors in Österreich"!

In diesem sind auch alle LKWs die eh nur 80 fahren dürfen, und daher hier Rolle spielen (denn hier geht's um den Verbrauch des PKWs!), Busse (auch hier wieder Tempolimits), etc. Vermutlich auch Baumaschinen bzw. -fahrzeuge, und je nach Begriffsdefinition auch Flugzeuge.

Und aus der Praxis: der Verbrauch hängt im wesentlichen von der
Verkehrsdichte ab. Ich fahr immer das gleiche Tempo und sehr oft die gleichen
Strecken und wenn ich freie Fahrt und wenig Verkehr hab, brauch ich trotz 160
einen guten Liter weniger als mit mehr Verkehr, wo man dann oft bremsen und
beschleunigen muß und der Geschwindigkeitsschnitt deutlich niedriger ist.

Same here. Ich fahr auch sehr oft die immer gleiche Autobahn-Strecke, meine Verbrauchsunterschiede schauen ca. so aus:
Tempo 100: knapp unter 6l
Tempo 120: 6,5-7l
Tempo 140: 7,5-8,5l
Tempo 160: ca. 9l

Die Unterschiede ab Tempo 120 ergeben sich - wie du schon richtig geschrieben hast - auch aus der Notwendigkeit öfter bremsen/beschleunigen zu müssen. Das hat neben dem höheren Tempo auch damit zu tun, dass sich dann auch ein höheres Verkehrsaufkommen negativ auswirkt. Das ist nämlich bei Tempo 100 nicht der Fall, da man einfach in der rechten Spur bleibt ggf. mal einen LKW überholt.

Tempo 100: knapp unter 6l
Tempo 120: 6,5-7l
Tempo 140: 7,5-8,5l
Tempo 160: ca. 9l

Die Unterschiede ab Tempo 120 ergeben sich - wie du schon richtig geschrieben
hast - auch aus der Notwendigkeit öfter bremsen/beschleunigen zu müssen

Genau das ist ja das traurige am in den Urlaub fahren

Wenn ich nachts fahr, kann ich 200 fahren, ich brauch nicht mehr als 9 Liter.
Fahr ich tagsüber, brauch ich bei 160 8 Liter.

Wenn ich nachts fahr, kann ich 200 fahren, ich brauch nicht mehr als 9 Liter.

Immer wieder faszinierend, die eingebildeten Verbräuche.

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Der ärgste Feind und Verderber der Menschen [ist] der auf Denkfaulheit und Ruhebedürfnis beruhende Drang nach dem Kollektiv. (Hermann Hesse)

- Laut einer Umfrage unter 399 Spielern ist Russisches Roulette völlig ungefährlich!
- Österreichische Mentalität in einem Satz: "wenn wir mehr Steuern zahlen, kriegen wir mehr Gratisleistungen!"

Diesel mit über 300ps, 6 Zylinder, leerer DPF

Die Erfahrung kennt halt nicht jeder.

leerer DPF

Was bedeutet das in deinen Worten?
Leer im Sinn von frisch gereinigt? Oder hast du das Innenleben entfernt?

Was bedeutet das in deinen Worten?

Umweltverschönernd.

Ahh ... jetzt kneift der kleine Mann und traut sich nicht mehr offen zu schreiben, dass er mit einem Fahrzeug ohne Zulassung unterwegs ist, sich damit strafbar macht und Staat und Versicherung betrügt.

Elendig!

Elendig!

Wunderbar fühle ich mich

der kleine Mann

Eher durchschnittlicher Statur

dass er mit einem Fahrzeug ohne Zulassung unterwegs ist

Natürlich ist es zugelassen, sonst würde ich ja nicht die tolle Motorsteuer zahlen.

sich damit strafbar macht und Staat und Versicherung betrügt

Wenn ich beim Pickerl durchkomme, mach ich mich wohl nicht strafbar

Wenn ich beim Pickerl durchkomme, mach ich mich wohl nicht strafbar

mit einem gekauften Pickerl: eher doppelt

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Trifft GsD nicht auf mich zu.

ohne DPF wirst aber kein normales Pickerl bekommen.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Der DPF ist ja da.

Abgaswerte sind auch im grünen Bereich. Er raucht auch nicht. Mit der richtigen Software kriegt man alles hin.

Je inhomogener das Verkehrssystem ist, umso ineffizienter -> Verbrauchsanstieg.

150 heißt ja in Wirklichkeit ein dauerndes Beschleunigen & Abbremsen. Die Erfindung der leeren AB, wo man das wirklich unbehindert fahren kann, ist ja ein reines Märchen.

150 heißt ja in Wirklichkeit ein dauerndes Beschleunigen & Abbremsen. Die
Erfindung der leeren AB, wo man das wirklich unbehindert fahren kann, ist ja
ein reines Märchen.

Das stimmt so auch nicht. Es gibt zB weite Teile der Westautobahn zwischen Linz und Wien wo man konstant 150 fahren kann. Vor allem in den dreispurigen Bereichen.

Aber grundsätzlich bedeutet höheres Tempo natürlich auch höheren Verbrauch. Denn der Motor muss höher drehen (ab Autobahn-Tempo ist man eh im höchsten Gang) um die Geschwindigkeit zu erreichen/halten (speziell im weniger flachen Österreich), dann kommt eben das Verkehsaufkommen negativ hinzu. Und auch wenn es viele nicht gerne hören, man ermüdet auch schneller - das ist Fakt!

Und auch wenn es viele nicht gerne hören, man ermüdet auch schneller - das ist
Fakt!

Einschlafen tut man aber eher bei konstant 80 als bei 200. Außerdem bin ich mit 200 längst am Ziel, wenn der mit 80 vor Langeweile einschläft.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Ich merke bei mir erst ab Tempo 165 einen Bedarf an erhöhter Aufmerksamkeit - und ja, diese macht "wach". Aber es wäre dennoch ein Trugschluss schneller zu fahren, weil man bereits müde ist!

ich empfinde 180 als optimales Reisetempo. Jenseits der 200 wirds anstrengend - wegen der anderen, auf die man dann viel mehr aufpassen muß.

es wäre dennoch ein Trugschluss schneller zu fahren, weil man bereits müde
ist!

das wäre NATÜRLICH kompletter Schwachsinn.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Ja, um Mitternacht. Sobald ein LKW auftaucht, hast du die 110er Überholer und die 130er Überholer. Und alles "steht".

Ich kann diese Geschichten echt nicht mehr hören.

Ja, um Mitternacht. Sobald ein LKW auftaucht, hast du die 110er Überholer und
die 130er Überholer. Und alles
"steht".

Bledsinn

Ich kann diese Geschichten echt nicht mehr hören.

ich weiß, du magst die Realität nicht anerkennen, weil sie nicht in dein Denkschema paßt, aber es ist halt nicht alles so, wie du GLAUBST!

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Mein Problem ist, dass deine "Realität" nicht mit meiner Wahrnehmung auf der AB zusammenpasst. Es gibt einfach enorm viel Verkehr, und daher sind diese ganzen Geschichten Märchen.

deine "Realität" nicht mit meiner Wahrnehmung auf der AB zusammenpasst.

ich fahre sehr viel mehr km im JAhr als du, also ist meine Realität viel realer als deine.
Außerdem kann ich meine Aussagen mit trackaufzeichnungen beweisen. Hab ich ja schon mehrfach getan.
Aber du darfst gerne weiter GLAUBEN, was immer du magst. Glaube ist ja bekanntlich das Gegenteil von Wissen und auch durch Fakten nicht zu erschüttern.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Meine 10.000 km sind hauptsächlich Mittel und Langstrecke. Ich fahre ja in der Stadt quasi Null.

Daher hast du recht, dass du mehr fährst. Aber so massiv wird der Unterschied nicht sein.

Aber du hast auch recht, dass es eine Wahrnehmugsgeschichte ist. Für mich ist eine verstaute Süd/West/Ost Autobahn ein Scheixx, für dich als begnadeten Schnellfahrer eine Herausforderung.

Für mich ist eine verstaute Süd/West/Ost Autobahn ein Scheixx, für dich als
begnadeten Schnellfahrer eine Herausforderung.

Letztlich kann man sagen, lieber im Stau auf einer x beliebigen Straße, als mit den Öffis

Daher hast du recht, dass du mehr fährst. Aber so massiv wird der Unterschied
nicht
sein.

wegen Corona, damit einhergehend weniger Urlauben und geänderten familien Umständen warens in den letzten 3J ziemlich genau ~15tkm/J. Plus das, was einspurig dazu kommt (keine Ahnung, ~2000)
davor warens regelmäßig über 20000

Für mich ist eine verstaute Süd/West/Ost Autobahn ein Scheixx, für dich als
begnadeten Schnellfahrer eine Herausforderung.

wie kommst auf den Blödsinn? Wenns staut, dann staut es. Dann geht nix mehr und schon gar ned schnell. Da liebe ich dann das elektronische Helferlein namens ACC. Wirkt im STau oder Kolonnenverkehr sehr entspannend.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Ja, um Mitternacht.

Kann ich nicht bestätigen.
Ich fahre "meine Strecke" meistens am späten Nachmittag bis Abend.

Du weißt aber schon - denn du hast ja den Artikel gelesen und verstanden - ,
dass sich die 2,5% nicht auf den Verbrauchsunterschied zwischen Tempo 130 und
Tempo 100 beziehen, sondern auf den "Gesamtspritverbrauch des Verkehrssektors
in Österreich"!

natürlich. Aber genau das sind eben die REALEN und MINIMALEN Auswirkungen: 1-3%, je nachdem, ob du die LKWs einrechnest oder nicht. Steht sogar im Artikel!

Die Unterschiede ab Tempo 120 ergeben sich - wie du schon richtig geschrieben
hast - auch aus der Notwendigkeit öfter bremsen/beschleunigen zu müssen.

jein.
Am schönsten ist "kein" Verkehr: Tempomat 160 und ab die Post. Dann fahrst Graz-Wien in 1:15 und Salzburg-Wien unter 2h, bei mässigem Verbrauch.

deutlicher Mehrbrauch gibts bei "mittelmäßigem" Verkehr. Da ja keiner vorm Überholen in den Spiegel schaut, hast dann viele Bremsmanöver und Beschleunigungen von 110/120 auf 160. Und DIE kosten richtig Sprit.

Bei noch mehr Verkehr geht der Verbrauch wieder zurück, denn zB an einem SO-Abend im Sommer ist an 160 auf der Süd nicht zu denken. Viel zu viel Reiseverkehr und heimkehrende Wiener. Dann hast links, wenns gut geht eine 100-120er-Kolonne, in die du dich einreihen darfst. Da die Kolonne aber leider keine konstante Geschwindigkeit fährt, hast auch ständig Gas-Bremse, das kostet auch irre viel Sprit, obwohl du nur 100-120 fährst.

Spürbar weniger Verbrauch hast erst bei wirklich starkem Kolonnenverkehr, wo alle nur mehr 70/80/90 fahren. Aber wer will auf ner AB so schleichen?

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

natürlich. Aber genau das sind eben die REALEN und MINIMALEN Auswirkungen:
1-3%, je nachdem, ob du die LKWs einrechnest oder nicht. Steht sogar im
Artikel!

Ja, aber du zitierst natürlich jene hälfte der Wahrheit die dir gerade passt, denn direkt drunter steht:

Aus der Praxis ist bekannt, dass sich bei einer konstanten Einzelfahrt auf der Autobahn durch eine Temporeduktion von 130 auf 100 km/h bis zu 25 Prozent Sprit einsparen lassen.

Du faselt aber oben von 2,5% obwohl es um den Emissions-/Verbrauchs-Unterschied zwischen 130 und 100 geht.

aber du zitierst natürlich jene hälfte der Wahrheit die dir gerade passt,

du und die Öko-Spinner tun das gleiche

Denn die faseln von "Tempo 100 senkt Abgase um 25%" - NEIN, tut es NICHT!

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

du und die Öko-Spinner tun das gleiche

Also ich zumindest nicht. Ich differenziere dort wo es sinnvoll ist, bzw. wenn es wie hier um den Unterschied eines PKWs zwischen 100 und 130 geht.

Natürlich wird man weder die GESAMTEMISSIONEN mit Tempo100 nicht um diesen Wert senken können, und erst recht nicht die Welt. Aber jeder sollte sich selber Gedanken machen, ob er bei dieser speziellen Fahrt wirklich 10, 20, 30 Minuten früher ankommen muss. Oder ob es nicht auch mal sinnvoller wäre - und sei es nur für den eigenen Geldbeutel - heute mal ein wenig Tempo rauszunehmen.

Aber danke, dass du mir in der Sache wenigstens nicht widersprochen hast #grün

Natürlich wird man weder die GESAMTEMISSIONEN mit Tempo100 nicht um diesen
Wert senken können, und erst recht nicht die Welt.

daher: reine Alibiaktion, die viele nervt und unterm Strich einfach nix bringt.

Oder ob es nicht auch mal sinnvoller wäre - und sei es nur für den eigenen
Geldbeutel - heute mal ein wenig Tempo rauszunehmen.

das kann ja jeder selbst entscheiden und gerne tun. Bitte unter Beachtung des Rechtsfahrgebotes

ob er bei dieser speziellen Fahrt wirklich 10, 20, 30 Minuten früher ankommen
muss.

wie gesagt: ich bin Langstreckenfahrer. Letzte Urlaubsrückreise waren ~1070km. Da macht es ganz real einen Tag Unterschied, ob ich 100 oder 130+ fahr.
Weil ich oft fahrzeugtechnisch ja an maximal 100 (auch bereits illegal) gebunden bin, kenn ich den Unterschied SEHR genau.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

daher: reine Alibiaktion

Ein generelles Tempo 100 auf österreichischen Autobahnen - definitiv.

Nur wie soll das bitte kommen?
Außer den Grünen will das eh keiner...

Bitte unter Beachtung des Rechtsfahrgebotes

Das versteht sich von selbst. Ich bin ja auch immer von diesen Linksfahrern genervt, deswegen achte ich wenn ich es mal gemütlich angehe extra auf den von hinten kommenden Verkehr. Warum soll ich wen aufhalten, nur weil ich mal Zeit habe.

wie gesagt: ich bin Langstreckenfahrer. Letzte Urlaubsrückreise waren ~1070km.
Da macht es ganz real einen Tag Unterschied, ob ich 100 oder 130+ fahr.
Weil ich oft fahrzeugtechnisch ja an maximal 100 (auch bereits illegal)
gebunden bin, kenn ich den Unterschied SEHR genau.

Das musst du mir nicht erzählen. Auf meiner üblichen Strecke ist der Zeitunterschied zwischen Tempo 100 und 130 gut eine Stunde! Bei Tempo 140 sogar knapp 1,5h. Das ist nicht zu unterschätzen. Ich will ja schließlich ankommen, und jeweils dort meine Zeit verbringen!

Außer den Grünen will das eh keiner...

die sich nun gerade selbst findende andere Zwangsbeglückerpartei unter dem Vorsitz des Generalsekretär des Zentralkomitees Genossen Babler

Ich will ja schließlich ankommen, und jeweils dort meine Zeit verbringen!

meine Red
mit60-100 rumgondeln, das mach ich IM Urlaub. Aber ned am Weg dorthin.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

die sich nun gerade selbst findende andere Zwangsbeglückerpartei unter dem
Vorsitz des Generalsekretär des Zentralkomitees Genossen Babler

Ah geh, der weiß doch morgen nimma was er gestern gsagt hat

ach sauft der auch?

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Der wohnt doch in Traiskirchen, oder?

ich ziehe die Frage zurück.

Man bringe den Spritzwein.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Das war eben auch mein Gedanke...

Dieser Versuch eine Einzelmaßnahme schlechtzureden, indem man sie mit dem Gesamten vergleicht, ist deiner unwürdig. So schlicht bist du nicht.

Dieser Versuch eine Einzelmaßnahme schlechtzureden, indem man sie mit dem
Gesamten vergleicht, ist deiner unwürdig.

keinesfalls.
Das ist weitergehendes Denken. Die Folge- und Gesamtauswirkung betrachten. Und die sind eben praktisch NULL (oder irgendwas bis MAXIMAL 3%). Und ned der Ökowerbeschmäh von 25%.

So schlicht bist du
nicht.

du scheinbar schon, sonst würdest den Blödsinn ja nicht glauben.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Aus der Praxis ist bekannt, dass sich bei einer konstanten Einzelfahrt auf der
Autobahn durch eine Temporeduktion von 130 auf 100 km/h bis zu 25 Prozent
Sprit einsparen lassen.

Ich weiß nicht, wer diesen unsinnigen Spruch zuerst verbreitet hat, aber diese 25% sind lediglich der theoretisch ermittelte Wert durch den höheren Luftwiderstand bei 130 Km/h.

Bei 150 Km/h kommen wir auf die selbe Weise auf ca. 21% mehr Verbrauch bei 15% höherer Geschwindigkeit und 13% weniger Fahrzeit.

Aber um den signifikanten Zeitgewinn schlecht zu reden schreibt man dann wohl nicht mehr "Aus der Praxis ist bekannt ...".

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Der ärgste Feind und Verderber der Menschen [ist] der auf Denkfaulheit und Ruhebedürfnis beruhende Drang nach dem Kollektiv. (Hermann Hesse)

- Laut einer Umfrage unter 399 Spielern ist Russisches Roulette völlig ungefährlich!
- Österreichische Mentalität in einem Satz: "wenn wir mehr Steuern zahlen, kriegen wir mehr Gratisleistungen!"

05.10.2023, 16:07 Uhr - Editiert von Lazy Jones, alte Version: hier

Das ist aus dem ÖAMTC-Artikel kopiert.

Und entspricht auch dem Realverbrauch meines Autos: https://forum.geizhals.at/t906120,8164916.html#8164916

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

auch dem Realverbrauch meines Autos:
https://forum.geizhals.at/t906120,8164916.html#8164916

Diese "gefühlten" Verbräuche sind so etwas von irrelevant.

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Das sind keine gefühlten Verbräuche, sondern errechnete.

Das sind keine gefühlten Verbräuche, sondern errechnete.

Klar, ausgehend von einer ebenen Teststrecke bei Windstille, die du konstant mit 130 Km/h abgefahren bist.

Gib mal die Daten deines Autos in https://vcd-herrenberg.de/xspritverbrauch/ ein und schau nach, ob du bei 160 Km/h deine gefühlten 9 Liter erreichen kannst, bzw. mit welchem Motorwirkungsgrad.

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05.10.2023, 15:55 Uhr - Editiert von Lazy Jones, alte Version: hier

Na eben nicht, deswegen habe ich geschrieben, dass es sich um meinen(!) Realverbrauch handelt - der dann natürlich ca. diese Durchschnittsgeschwindigkeiten hatte. Aber wenn ich die Strecke hin und retour fahre (was ich bei solchen Fahrten ja machen muss) gleicht sich das topografisch ohnehin aus

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

Durchschnittsgeschwindigkeiten

Was jetzt, Durchschnitt oder konstant 130 Km/h? Dass das äquivalent ist, ist dir wohl hoffentlich klar.

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Ich lebe in der Praxis, und da ich keinen realen Momentanverbrauch errechnen/ermitteln kann - außer dem was mir der BC anzeigt - muss ich vom Durchschnitt ausgehen. Aber! Bei diesen Angaben bin ich 500km mit Tempomat mit jeweils diesem Tempo gefahren bei relativ wenig Verkehr.

Bei diesen Angaben bin ich 500km mit Tempomat mit jeweils diesem Tempo
gefahren bei relativ wenig Verkehr.

Du bist also 500 Km gefahren und jeweils auf exakt 100, 120, 140, 160 im Durchschnitt gekommen, spannend!

Oder war der Tempomat auf diese Geschwindigkeiten eingestellt und der Durchschnitt weit niedriger?

Oder ist eh alles nur geschätzt oder gefühlt?

Die Bordcomputer-Verbräuche weichen übrigens von den realen teilweise stark ab: https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalog/autotest/bordcomputer-verbrauchswerte/ (bis 25% sagt der ADAC).

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05.10.2023, 16:13 Uhr - Editiert von Lazy Jones, alte Version: hier

Tempomat auf die GPS Geschwindigkeit gestellt, also minimal mehr als Tacho.
Und eben weil ja der BC abweicht (um die Leute einzulullen), rechne ich nach (wobei meiner gar nicht so viel schönrechnet) und schreibe hier ganz bewusst von Realverbräuchen.

05.10.2023, 16:33 Uhr - Editiert von ein Kritiker, alte Version: hier

eben weil ja der BC abweicht (um die Leute einzulullen), rechne ich nach

ich auch. Und bin immer wieder überrascht. Zwischen 1 und 15% Abweichung sind möglich, natürlich beim BC immer weniger als real. Aber eine echte Systematik, wann welche Abweichung auftritt, die hab ich noch nicht herausfinden können.
Die größte Lüge ist aber die Restreichweite: wenn da 300 steht, weiß ich genau: 200 gehen, 220 vielleicht auch noch. Die Abweichung ist wirklich enorm. Außer es steht: NULL Reichweite. DAnn kommt man jedenfalls noch 20km.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Die größte Lüge ist aber die Restreichweite: wenn da 300 steht, weiß ich
genau: 200 gehen, 220 vielleicht auch noch.

Bei mir passt das eigentlich, wobei dann immer noch gut 50km gehen würden.

Denn in der Praxis bringt ein generelles Tempo 100 KEINE Reduktion von 25%,
sondern eher von 2,5% (hat der ÖAMTC berechnet, also eine ebenso zuverlässige
Quelle wie deine).
Weil sowieso nicht alle 130 fahren und selbst die, die es tun, nicht immer und
überall.

Und genau deshalb ist es kompletter Quatsch die Geschwindigkeitsdifferenzen noch mehr zu erhöhen. Es ist jetzt schon mühsam mit den Schleichern auf der Autobahn zu fahren und genug Konfliktpotenzial vorhanden. Wenn man jetzt die max. erlaubte Geschwindigkeit auf 150 erhöht (was in der Praxis bedeutet, man kann nach Tacho legal 160-170 fahren) hast dann noch mehr Konflikte mit den Schleichern. Was übrigens auch den Treibstoffverbrauch erhöht, da man öfters abbremsen und beschleunigen muss, und sicher um deutlich mehr als um 2,5%.

Am sinnvollsten für den Verkehrsfluss wäre eigentlich 100 km/h. Weil dann hast nur noch den Geschwindigkeitsunterschied zwischen LKW und Autofahrer und das ist mit 2-3 Spuren problemlos bewältigbar.

Ganz nüchtern betrachtet, ohne irgendwelche Öko- oder Autofahrerfantasien auszuleben.

Das versteht er nicht. Weil er ist der weltbeste Autofahrer.

Du kannst über das Thema keine rationale, wissenschaftsbasierte Diskussion führen. Wie bei bei allen Themen, die die FPÖ aufgreift.

Das versteht er nicht.

siehst, genau DAS ist der Unterschied zwischen unsd: ich KANN das verstehen, weil ich mich in andere Reinversetzen und dadurch andere auch verstehen kann.
Du kannst genau DAS nicht: den Weg ist der einzig richtige und deshalb alle anderen so zu leben und so zu (re)agieren wie du. NEIN, haben sie nicht!

Wie bei bei allen Themen, die die FPÖ aufgreift.

hat die jetzt den VCO, das KfV oder den ÖAMTC übernommen? Wär mir neu. Aber linkle Paranoia ist behandelbar! Probiers mal aus, selbst für dich bestehen Chancen.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Am sinnvollsten für den Verkehrsfluss wäre eigentlich 100 km/h. Weil dann hast
nur noch den Geschwindigkeitsunterschied zwischen LKW und Autofahrer

Warum nicht gleich 60, dann müssen alle gleich schnell fahren111!111elf.

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- Laut einer Umfrage unter 399 Spielern ist Russisches Roulette völlig ungefährlich!
- Österreichische Mentalität in einem Satz: "wenn wir mehr Steuern zahlen, kriegen wir mehr Gratisleistungen!"

Wenn man jetzt die max. erlaubte Geschwindigkeit auf 150 erhöht (was in der
Praxis bedeutet, man kann nach Tacho legal 160-170 fahren) hast dann noch mehr
Konflikte mit den Schleichern.

die hab ICH jetzt schon. Aber das ist absolut lösbar und verkraftbar.

Am sinnvollsten für den Verkehrsfluss wäre eigentlich 100 km/h.

angeblich sogar nur (= (GLAUBE ich). Aber prinzipiell kenn ich die Studie. Das haängt aber auch wieder von der Verkehrsdichte ab: je mehr los ist, ums besser ist eher langsamer gleichmäßiger Verkehrsfluß.
Bei nur 5 Autos auf 3 Spuren ist das Tempo hingegen völlig wurscht.

Ganz nüchtern betrachtet, ohne irgendwelche Öko- oder Autofahrerfantasien
auszuleben.

eh. Weil wer will real so rumschleichen? ICH sicher NICHT.
Außerdem steigen dann die Unfallzahlen^- siehe USA.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

je mehr los ist, ums besser ist eher langsamer gleichmäßiger Verkehrsfluß.
Bei nur 5 Autos auf 3 Spuren ist das Tempo hingegen völlig wurscht.

Warum dann ganz transparente (klar im Gesetz definiert), ehrliche (nicht so wie der Luft-100er zwischen Linz und Enns, der gefühlt IMMER aktiv ist...) Tempolimits die sich an der aktuellen(!) Verkehrsdichte richten (mit Echtzeitauswertung)?
Von mir aus in 10 km/h Schritten zwischen 100 und 150.

Ist doch ein Krampf. Keine Sau weiß dann, was aktuell Sache ist. Und kosten tuts ja auch Lawine.

Und der ganze Zirkus für ein Paar Spinner, die glauben, es eilig zu haben? Siehst ja in DE dass die breite Masse keinen Knall hat und verantwortungsvoll fährt.

Ist doch ein Krampf. Keine Sau weiß dann, was aktuell Sache ist.

Überkopfschilder sind ja jetzt bereits im Einsatz, im schlimmsten Fall montiert man halt ein paar mehr. Wo siehst du damit ein Problem? Aktuell sorgt das wohl nicht für breites Chaos auf den Autobahnen...

Und der ganze Zirkus für ein Paar Spinner, die glauben, es eilig zu haben?

Nein, denn

Siehst ja in DE dass die breite Masse keinen Knall hat und verantwortungsvoll
fährt.

In D hast du auf den meisten Autobahnen außer bei Straßenschäden, Tunnels, "Problemzonen", größeren Auf-/Abfahrtsbereichen sowie Dreiecke, Kreuze, etc. und natürlich bei Baustellen kein Limit. Dort ist es völlig normal 140-160 zu fahren. Das ist die echte Norm auf deutschen Autobahnen!. Und es ist auch nichts außergewöhnliches, dass mal einer von hinten mit 240 daher kommt. Oftmals in Begleitung eines weiteren Fahrzeugs...

Deswegen halten sich auch die Leute viel stärker an das Rechtsfahrgebot, da sich dort eben keiner denkt "I fohr 130, und schnölla derf eh kana fohrn. Oiso stö di gfelligst hinden on"

Du bist so wenig unterwegs, und wenn dann zur Hauptreisezeit..., dass du keine Ahnung von der Realität auf den Autobahnen hast. Aber Hauptsache dann groß daher reden...

07.10.2023, 18:40 Uhr - Editiert von ein Kritiker, alte Version: hier

Krieg dich ein!

Und schau dir die in DE gefahrenen Durchschnitte an. Die breite Masse fährt nachweislich normal.

Und nimms endlich wahr. Österreich hat Millionen Autos, die bewegt werde wollen und ist dazu noch ein Transitland. Die Verkehrsdichte auf den Autobahnen ist fast immer so hoch, dass du dir die Spinnereien sparen kannst.

die Spinnereien sparen
kannst.

dann mach DU das doch endlich!

Niemand zwingt DICH Angsthasen und deine laut deinen Schilderungen (hinterm Lenker) unfähige Tochter 100 oder mehr zu fahren. Schleich rechts hinter den LKW, fadisier dich dabei zu Tode (oder auch nicht) und laß andere Menschen zügig ihrer Wege gehen. Die wollen dir nix böses, steh ihnen nur einfach ned im Weg.

Nachtrag: und ZWANGSBEGLÜCKE sie nicht Vorschriften aus deiner gefühlten Realität, die mit der Realität halt so gar nix gemeinsam hat

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

07.10.2023, 20:55 Uhr - Editiert von AVS_reloaded, alte Version: hier

Und schau dir die in DE gefahrenen Durchschnitte an. Die breite Masse fährt
nachweislich normal.

Mindestens ein Drittel fährt schneller als 130. Das zeigen alle Seiten, Berichte und Studien die ich jetzt auf die Schnelle gelesen habe.
Klar ist der Durchschnitt niedriger. Denn da kommen auch die ganzen Pendler in die Großstädte mit rein, die morgens und abends den Schnitt ordentlich nach unten drücken.

Es gibt aber auch Streckabschnitte wo's deutlich schneller zur Sache geht, aus https://www.zeit.de/mobilitaet/2019-02/autobahnen-geschwindigkeit-tempo-schnelligkeit-raser-verkehr

Auch auf der A19 in Mecklenburg-Vorpommern wird sehr schnell gefahren. Diejenigen, die ihre Wagen dort auf 180 Stundenkilometer und mehr treiben, schaffen das sogar auf 75 Prozent der Strecke dieser Autobahn. Das entspricht einer Länge von 92 Kilometern.

Wird der Durchschnitt nicht nur der Raser, sondern aller gemessenen Pkw ermittelt, dann gehört die A9 zwischen Nürnberg und Ingolstadt zu den Strecken mit der höchsten Geschwindigkeit. Auf der dreispurigen Autobahn wird auf Höhe des Örtchens Lohen ein Schnitt von 160 Stundenkilometern erreicht. Es ist die höchste Durchschnittsgeschwindigkeit aller Autobahnen.

Das war jetzt aber sehr selektiv zitiert - ich füge mal die Kernaussagen des Artikels an:

"Selbst auf den freien Strecken ohne Tempolimit liegt die Durchschnittsgeschwindigkeit aller Pkw bei 122 Stundenkilometern. Nur 30 Prozent der gemessenen Fahrzeuge hatten eine Geschwindigkeit von mehr als 130 Kilometern in der Stunde drauf, nur zwölf Prozent waren mit mehr als 150 unterwegs."

und zu den Strecken mit Geschwindigkeitslimits:

"Interessant ist dabei der Vergleich der Durchschnittsgeschwindigkeiten, also jenes Tempos, das im Mittel über alle Pkw erreicht wird. Denn bei Tempo-60-Strecken beträgt der Durchschnitt fast 70 Kilometer in der Stunde, das Verbot wird somit deutlich übertreten. Auf Tempo-100-Strecken beträgt der Durchschnitt aller Pkw 103 Kilometer in der Stunde. Im Mittel ist das zwar immer noch zu schnell, das Limit wird aber nicht mehr so stark übertreten. Auf Tempo-120-Strecken hingegen liegt der Schnitt bei 112 Stundenkilometern. Zwar fahren immer noch viele zu schnell, im Mittel aber wird die Vorgabe eingehalten."

Nein, ich habe explizit auch das Thema Durchschnitt erwähnt. Aber wie so oft ist der Durchschnitt nur mäßig aussagekräftig.

Auch auf der A19 in Mecklenburg-Vorpommern

in der Gegend kommt man überhaupt recht zügig voran

Hamburg über die A20 bis an die polnische Grenze (und das sind ein paar Meter) einen SCHNITT von 167!

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

In dem Eck war ich noch nie, aber ich muss eh demnächst mal nach Rostock…

Österreich hat Millionen Autos, die bewegt werde wollen und ist dazu noch ein
Transitland. Die Verkehrsdichte auf den Autobahnen ist fast immer so hoch,
dass du dir die Spinnereien sparen kannst.

Deutschland nicht?

Ist doch ein Krampf.

Ähhh, weil?

Keine Sau weiß dann, was aktuell Sache ist

jeder, der seine Augen auf der Straße hat. Also alle, außer denen, die meinen SMS tippen oder am Steuer Furzbooken oder whatappen zu müssen.
Plus jene, deren KFZ in weiser Voraussicht der unbegrenzten Blödheit ihrer Lenker bereits Schildererkennung haben. Also de facto alle neueren Modelle.
Also die weitaus überwiegende Mehrheit.

Und kosten tuts ja auch Lawine.

kost nix, die sind eh schon da und wo sie noch nicht sind, werden sie bei jedem Umbau errichtet. Also nö, keine Mehrkosten

der ganze Zirkus für ein Paar Spinner, die glauben, es eilig zu haben?

das ganze Abwehrverhalten für ein paar Spinner, die immer Angst auf der Straße haben. Einzeöltherapie für die paar käme billiger.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Siehst ja in DE dass die breite Masse keinen Knall hat und verantwortungsvoll
fährt.

Auch wenn dus anders meinst, gibst du hier gerade das beste Argument, ohne Limit in Österreich fahren zu können.

ehrliche (nicht so wie der Luft-100er zwischen Linz und Enns, der gefühlt
IMMER aktiv ist...) Tempolimits die sich an der aktuellen(!) Verkehrsdichte
richten (mit Echtzeitauswertung)?
Von mir aus in 10 km/h Schritten zwischen 100 und 150.

das wäre ein LOGISCHER Ansatz.
Daher: keine Chance auf Umsetzung

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Das ist mir eh klar. Aber es wäre eigentlich sehr leicht umsetzbar...

ja natürlich.

Die West wurde WANN gebaut? Und die wurde für 160 gebaut. Was war damals der Stand der KFZ-Technik? Und wo sind wir heute? Was KFZ und den Ausbaustand der West angeht?

260 wär heute wohl eher angemessen als 130

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Die West wurde WANN gebaut? Und die wurde für 160 gebaut.

Gerade gegoogelt... Bis in die frühen 70er Jahre gab es auch in Ö kein generelles Tempolimit auf Autobahnen oder Landstraßen.

Der Vater eines Freundes hat früher immer erzählt, wie er seinen 20ern mit seinem Sportwagen ohne Limit nach Salzburg gedüst ist

07.10.2023, 22:44 Uhr - Editiert von ein Kritiker, alte Version: hier

Erkläre mal rational, warum der Gesetzgeber die Sicherheitsituation der anderen Verkehrsteilnehmer auf der AB massiv verschlechtern darf oder soll - um einigen ausgewählten mit Potenzproblemen eine Ersatzbefriedigung zu verschaffen.

Was wäre der gesamtgesellschaftliche Nutzen dieser Maßnahme?

warum der Gesetzgeber die Sicherheitsituation der anderen Verkehrsteilnehmer
auf der AB massiv verschlechtern darf oder soll -

tut er ja nicht
In DE gibts kein Limit, aber weniger Unfälle.
In den USa sehr strenge, aber irre viele Unfälle.

Also am Limit liegts nicht.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Mein Vorschlag (weiter oben, das worauf du hier antwortest ist eine historische Tatsache) sieht adaptive Limits vor, die neben der Verkehrslage natürlich auch die Topographie einbeziehen sollte.

Es ist wissenschaftlich unbestritten, dass höhere Geschwindigkeitsdifferenzen das Risiko erhöhen. Nach wie vor werden andere Verkehrsteilnehmer weit langsamer fahren. Sowohl die Eintrittswahrscheinlichkeit steigt als auch die Auswirkungen.

Wie begründest du als Gesetzgeber diese Risiko-Erhöhung gegenüber der Mehrheit der Nicht-Raser?

08.10.2023, 13:35 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Österreich hat mehr Verkehrstote je 100.000 Einwohner als Deutschland…
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Länder_nach_Verkehrstoten

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

Laber.

Beantworte mein Frage. Denn diese Frage stellt irgendwann der VfGH dem Gesetzgeber, wenn jemand deine lustigen Ideen rechtlich bekämpft.

Denn diese Frage stellt irgendwann der VfGH dem Gesetzgeber,

*prust*

selten so einen Schwachsinn gehört.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Hab ich doch, diese Statistik belegt, dass ein höheres Tempolimit alleine nicht zu mehr Verkehrstoten führt.
Labern tust in diesem Thread nur du.

Was spricht dagegen 150 zu erlauben wenn es die Strecke und er Verkehr zulässt? Denn wie du selber schreibst, ist das ohnehin gelebte Realität.

Es spricht dagegen, dass du das Risiko der Nicht-Schnellfahrer willkürlich erhöhst.

Vergleich: Arbeiten an Gasleitungen sind nur konzessionierten Handwerkern gestattet. Aus Sicherheitsbedenken. Wenn die Regierund das jetzt einfach streicht, erhöht sich das allgemeine Risiko. Wodurch diese Gesetzesänderung von Geschädigten vor den VfGH gebracht werden kann.

Eine der zentralen Staatsaufgaben (Verfassung) ist es, für die Sicherheit der gesamten Gesellschaft zu sorgen. Wenn diese herabgesetzt wird, muss es dafür gute Gründe geben.

Arbeiten an Gasleitungen sind nur konzessionierten Handwerkern gestattet. Aus
Sicherheitsbedenken. Wenn die Regierund das jetzt einfach streicht, erhöht
sich das allgemeine Risiko.

einer deiner üblichen Äpfel-Birnen-Vergleiche und kompletter Schwachsinn.

Wodurch diese Gesetzesänderung von Geschädigten vor den VfGH gebracht werden
kann.

aus welchen Finger saugst du dir nur so einen Unsinn? Du willst wegen eines Tempolimits vor den VfGh?? Na ja, ich hab gehört, auch Richter haben Humor und lachen gerne. Es gibt unzählige Sachen, die die Sicherheit NICHT erhöhen. RAdler ohne Nummentaferl und Versicherung, Mumien ohne Gesundenuntersuchung am Steuer oder auch die Herabsetzung von Alterslimits bei Einspurigen.

Eine der zentralen Staatsaufgaben (Verfassung) ist es, für die Sicherheit der
gesamten Gesellschaft zu sorgen.

für die ÖFFENTLICHE Sicherheit. Nicht die Sicherheit jedes Einzelnen individuell. Sonst müßte der Staat sofort Bergklettern, Fallschirmspringen und einiges mehr verbieten.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Es geht um die FREMDGEFÄHRDUNG.

dann Hendis im Auto verbieten. Sofort hast du DIE UNFALLURSACHE NUMMER 1 beseitigt! Na, was sagst jetzt?

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Ich dachte, wir diskutieren Tempolimits? Zumindest hat der Thread den Titel.

Lass es einfach. Es ist alles gesagt. Du willst Schnellfahren und fertig.

Ich dachte, wir diskutieren Tempolimits?

du argumentierst ja mit Fremdgefährdung und der absurden Idee, der VfGh würde beim Parlament deswegen nachfragen.
Also zeig ich dir eine weit größere Fremdgefährdung und plötzlich paßt es dir auch wieder nicht.

Lass es einfach.

same 4U

Du willst Schnellfahren und fertig.

yup
Und du schleichen. Ich laß dir deins, laß du mir meins.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Ich laß dir deins, laß du mir meins.

Gerne. Ich hab meines auf der Autobahn. Und du deines am RedBull Ring. Gelöst!

besser: du setzt dich in den Proletenschlauch und zuckelst mit 15km/h durch die Gegend, kannst stundenlang lesen, Musik hören, die die Eier kratzen, was immer du möchtest und hab derweil freie Fahrt!

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Liest du in diesem Thread eigentlich den Text bevor du auf „Speichern“ klickst?

Dein Vergleich ist mal wieder haarsträubend

Als 140 auf den zwei Strecken IMMER erlaubt war, was sagte da der VfGH dazu?

Vielleicht fällt’s dir nicht auf. Ich führe eine ganz normale inhaltliche Diskussion über Gesetze.

Und du beginnst gerade mit Beleidigungen. Und du verstehst entweder nicht, was ich von dir gerne beantwortet hätte oder dir fällt nichts mehr ein.

VERSTANDEN?

08.10.2023, 20:49 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Ich führe eine ganz normale inhaltliche Diskussion über Gesetze.

Nein, du führst mal wieder eine höchst emotional getriebene Tirade gegen das Autofahren. Hier halt frei nach dem Motto "Tempo 100, mehr braucht kein Schwein".

Als Tempo 130 eingeführt wurde waren die Autos schwächer, ineffizienter, umweltschädlicher und vor allem wesentlich unsicherer. Tempo 130 damals entspricht vermutlich Tempo 180 heute.
Das einzige was gegen eine generelle Anpassung spricht ist das Verkehrsaufkommen. Ich erkenne durchaus an, dass wir eine andere Situation haben als in Deutschland wo es einfach kein generelles Limit gibt. Daher auch mein Vorschlag eines situativen Limits. Dieses hast du natürlich völlig sachlich wie folgt beantwortet, siehe https://forum.geizhals.at/t906120,8165129.html#8165129

Ist doch ein Krampf. Keine Sau weiß dann, was aktuell Sache ist. Und kosten tuts ja auch Lawine.

Und der ganze Zirkus für ein Paar Spinner, die glauben, es eilig zu haben? Siehst ja in DE dass die breite Masse keinen Knall hat und verantwortungsvoll fährt.

Und du beginnst gerade mit Beleidigungen.

Beleidigungen? Falls du dich dadurch beleidigt fühlst, wenn einer fragt ob du den Text auch liest bevor du ihn postet, hast du heute eine sehr dünne Haut.
Für den Fall: Sorry

Und du verstehst entweder nicht, was ich von dir gerne beantwortet hätte oder
dir fällt nichts mehr ein.

Nochmal, was spricht dagegen bei wenig bis gar keinem Verkehr auf der Autobahn die gelebte Praxis von 140/150 zu legalisieren?
Mit den neuen Radarkistln könnte man eh alles sehr genau ab 155 strafen. Das Argument, dass dann die die jetzt 140/150 fahren dann 170/180 fahren würden greift daher nicht.

Wo habe ich Tempo 100 gefordert?
Wo bin ich DIR gegenüber emotional geworden?

Und WO ist der gesellschaftliche Nutzen deiner teuren Maßnahme, der das steigende Risiko rechtfertigt?

Das steigende Risiko durch höhere Geschwindigkeiten und höhere Geschwindigkeitsdifferenzen ist wissenschaftlicher Common Sense.

Wenn der Gesetzgeber die Menschen einschränkt - wo auch immer - muss er dafür gute Gründe nennen. Die aktuelle Einschränkung auf 130 wurde Dutzende Male legistisch „abgeklopft“ und hält. Daher muss der Gesetzgeber klar begründen können, was es der Gesellschaft „bringt“, wenn er das Risiko erhöht.

Wo habe ich Tempo 100 gefordert?

Ich habe auch nur "frei nach dem Motto..." geschrieben

Aber ja, im allgemeinen Gewusel hier habe ich auch dir diese Meinung unterstellt. Entschuldige bitte.

Wo bin ich DIR gegenüber emotional geworden?

Ich habe gemeint, dass du in diesem Thread so unterwegs bist. Hätte ich wohl an der Stelle ebenfalls präzisieren sollen. Entschuldige bitte.

Und WO ist der gesellschaftliche Nutzen deiner teuren Maßnahme, der das
steigende Risiko rechtfertigt?

- Die die schneller fahren wollen/können sind dann schneller am Ziel
- Höhere Steuereinnahmen durch den höheren Spritverbrauch

Es ginge mir darum die gelebte Praxis zu legalisieren. (Einwand: Wo wäre denn der gesellschaftliche Nutzen Cannabis zu legalisieren?) Und so teuer wäre es nicht, da an vielen Stellen die Infrastruktur bereits vorhanden ist.

Das steigende Risiko durch höhere Geschwindigkeiten und höhere
Geschwindigkeitsdifferenzen ist wissenschaftlicher Common Sense.

Die sich aber nicht zwingend in mehr Unfalltote in anderen Ländern mit höheren Limits widerspiegeln. Oder umgekehrt, nicht jedes Land mit geringeren Limits als Österreich hat auch weniger Unfalltote.

Wenn der Gesetzgeber die Menschen einschränkt - wo auch immer - muss er dafür gute Gründe nennen.

Passt doch. Hier soll ja nur was gelockert werden...

Die aktuelle Einschränkung auf 130 wurde Dutzende Male legistisch „abgeklopft“

Was soll das heißen?

Daher muss der Gesetzgeber klar begründen können, was es der Gesellschaft
„bringt“, wenn er das Risiko erhöht.

Und wie bereits mehrfach erwähnt, kann man sehr gut begründen, dass es sicherheitstechnisch auf gleichem Niveau wäre wie damals bei der Einführung von 130. Es ist legitim Einschränkungen die vor 50 Jahren eingeführt wurden zu adaptieren wenn es technisch zulässig ist.

Das Thema überfordert scheinbar intellektuell.

Laut Wissenschaft wird eine Tempoerhöhung zu mehr und schwereren Unfällen führen. Es ist IRRELEVANT, wie man in den 60er Jahren Auto gefahren ist. Ausgangspunkt ist HEUTE und die aktuelle Risikosituation.

Die Anhebung führt zu mehr CO2, womit ein klares EU Ziel ignoriert wird.

Ob die paar gewonnenen Minuten für wenige und die geringfügig höheren Steuereinnahmen das aufwiegen, steht zu bezweifeln. Du sagst ja, dass es nur dann erlaubt sein soll, wenn kaum wer fährt - contradictio in adjecto.

Daher denke ich, dass so eine Gesetzesänderung gegen die Wand rennen wird, wenn der erste unschuldig Betroffene eines Unfalls sich bis zum Vfgh durcharbeitet.

Die Legalisierung einer gelebten Praxis ist kein Rechtsbestand. Es gibt auch heute Idioten, die am Gas rumbasteln, ohne Installateur zu sein. Das ist aber kein Grund, die dahingehenden Gesetze & Verordnungen einfach zu streichen.

Die 130er Beschränkung war dutzende Male vor dem Vfgh, hat "gehalten" und gilt daher als klar begründet, zumutbar und sinnvoll.

Was gerne übersehen wird - und von populistischen Parteien sogar explizit gehasst wird (Polen, Israel, Haider) ist, dass in maturen Demokratien der VfGh auch "in der Sache" urteilen kann & darf. Wodurch sich so ein legistischer Plunder meist als kurzlebig herausstellt.

09.10.2023, 09:46 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Danke für's Edit!

Daher nur zwei Punkte, da die Diskussion eh rein akademisch und sinnlos ist, und ich jetzt nach dem Edit eh keine Lust mehr habe alles neu zu schreiben.

Das Thema überfordert scheinbar intellektuell.

Na, wer wird denn nun offensichtlichen beleidigend...?

Zur Klarstellung: Ich habe noch nie deine Intelligenz in Frage gestellt. Deine Launen, Argumentationslinien und haarsträubenden Vergleiche kritisiert, ja. Aber noch NIE deine Intelligenz!
Was führt dich dazu?

Die 130er Beschränkung war dutzende Male vor dem Vfgh, hat "gehalten" und gilt
daher als klar begründet, zumutbar und sinnvoll.

Echt? Wo? Ich konnte nichts dazu finden...

Echt? Wo? Ich konnte nichts dazu finden...

Ich ehrlich gesagt auch nicht, aber ich hab's im Hirn, dass das Thema öfters "gerichtsanhängig" war - weil ja eben die Deutschen nicht diesen Weg gegangen sind - den 99% der restlichen Welt beschritten hat.

Daher denke ich, dass so eine Gesetzesänderung gegen die Wand rennen wird,
wenn der erste unschuldig Betroffene eines Unfalls sich bis zum Vfgh
durcharbeitet.

du denkst. Na gut, dagegen kann man ned argumentieren.

Komisch: 140 und 160 galten jahrelang, was du "denkst" fand aber nicht statt.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Die 130er Beschränkung war dutzende Male vor dem Vfgh, hat "gehalten" und gilt
daher als klar begründet, zumutbar und sinnvoll.

ich kenne zwar keine Urteile dazu, aber soll so sein. WENN es die allerdings gibt, dann war gegen 130, also die Beschränkung auf 130 und nicht wegen höherer Geschwindigkeiten.
Also völlig anderer Case als du ihn dir zurechtfantasierst.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Schon wieder missverstanden.

Der 130er ist allgemein akzeptiert + aus meiner Erinnerung hat er vor dem Vfgh "gehalten". Mehrere Menschen haben versucht (meine Erinnerung), ihre dahingehenden Geschwindigkeitsübertretungen zu bekämpfen.

Oida, du behirnst es einfach ned!

Der VfGH hat das exakte Gegenteil dessen gemacht, was du behauptest:
der VfGh hat hat die Beschränkung durch die niedrigen 130 als zulässig erachtet. Aber NIEMALS hat er geurteilt, daß mehr (140,150, 200) NICHT zulässig wären. Jahrzehntelang galt gar kein Limit und der VfGH hat daran absolut nichts verwerfliches gefunden. Warum auch?

Und nochmal: Die 130 wurden NICHT aus Sicherheitsgründen eingeführt!

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Das weiß ich alles. Du drehst aber gerade alles um, was ich meine.

130 ist aktueller Stand. Wenn der Gesetzgeber diese Limit jetzt anhebt und jemand dadurch Schaden erleidet, kann der zum Vfgh gehen.

Ich habe NIE gesagt, dass es Vfgh Urteile zu höheren Geschwindigkeiten gibt.

Du drehst aber gerade alles um, was ich
meine.

nein. Du drehst dir alles so zurecht, wie es dir ins Konzept paßt. Mit der Realität hat das freilich nix zu tun.

Wenn der Gesetzgeber diese Limit jetzt anhebt und jemand dadurch Schaden
erleidet, kann der zum Vfgh gehen.

wäre dem so, hätten irgendwelche Ökoterroristen bereits dagegen geklagt. Haben sie aber nicht. Ergo: Wunschbild deiner Fantasie!
Wobei natürlich in einem Rechtsstaat JEDER wegen fast JEDEM Schaß zum VfGh rennen kann. Der kann aber lachend ablehnen.

Ich habe NIE gesagt, dass es Vfgh Urteile zu höheren Geschwindigkeiten gibt.

aber so argumentiert, daß diese 130 durch den VfGh nun quasi einzementiert sind und eine Erhöhung des Limits ein Verfassungsbruch darstellen würde. Und das ist nunmal kompletter Unsinn.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

09.10.2023, 11:50 Uhr - Editiert von AVS_reloaded, alte Version: hier

Der 130er ist allgemein akzeptiert + aus meiner Erinnerung hat er vor dem Vfgh
"gehalten". Mehrere Menschen haben versucht (meine Erinnerung), ihre
dahingehenden Geschwindigkeitsübertretungen zu bekämpfen.

Du schreibst vorhin (zeitlich!) weiter oben, dass du auch nichts dazu findest, argumentiert aber weiterhin damit...

Kritik akzeptiert! Ich hab's leider nur im Kopf gespeichert.

Aber das Bestehen des 130er Limits seit Jahrzehnten erscheint mir genug Beweis, dass dieses Gesetz gut ist und standhält.

Aber das Bestehen des 130er Limits seit Jahrzehnten erscheint mir genug
Beweis, dass dieses Gesetz gut ist und standhält.

Und welche Aussagekraft hat das in Bezug auf eine Änderung...? Richtig, NULL!

Das sage ich ja nicht. JEDES Gesetz kann geändert werden. Auch Verfassungsgesetze.

Aber wenn die Änderung negative Auswirkungen hat, kann der Betroffene diese Änderung notfalls beim Vfgh bekämpfen. Ob's gelingt, ist wieder ein anderes Thema.

Das sage ich ja nicht.

Dann argumentiere aber auch nicht damit!

Aber das Bestehen des 130er Limits seit Jahrzehnten erscheint mir genug
Beweis, dass dieses Gesetz gut ist

Ich liebe diese konservative Denke

So wie es ist, ist gut, ja nix ändern. Nicht jedes Gesetz ist gut, bloss weil es nicht verfassungswidrig ist.

Und löse dich von dem Gedanken, dass alle Leute nur zum Spass durch die Gegend "rasen". Die meisten tun das, weil sie wo ankommen müssen, und das in möglichst kurzer Zeit. Die Strassen sind nicht nur deshalb voll, weil alle einmal im Jahr nach Jesolo (heute: Kroatien) fahren müssen.

Eine Welt voller Rettungsfahrer!

Herrlicher Beitrag: Grün von mir!

Eine Welt voller Rettungsfahrer!

Nö. Wanderarbeiter wie Du und ich. Soweit ich mich an ältere Posts von dir erinnere, bist Du jahrelang täglich nach Bratislava mit dem Auto gependelt. Ich wochenweise nach Stuttgart, sporadisch nach Genf. Daher weiss ich auch, dass es einen massiven Unterschied macht, wenn man zwischen Deggendorf und München mal für 20 Minuten und dann zwischen München und Stuttgart für 'ne knappe Stunde den Tempomat auf 200 stellen kann. Spät abends, wenn die Autobahn leer ist. Für die paar km Autobahn nach BTS macht es natürlich weniger Unterschied.

Ja, ich war 6 Jahre Tagespendler mit 40.000 Jahreskilometern. Aber ich bin nie auf die Idee gekommen, dass Tempo 200 mein Leben verbessern würde.

Ich habe einen Kollegen auf der Strecke "verloren" und ein anderer hatte bloß unvorstellbares Glück. Ich habe DUTZENDE Situationen erlebt, wo ich mit 30% höherer Geschwindigkeit vermutlich nicht gesund herausgekommen wäre.

Ich habe DUTZENDE Situationen erlebt, wo ich mit 30% höherer Geschwindigkeit
vermutlich nicht gesund herausgekommen wäre.

Ich nie. Hab mich nie stressen lassen. Wenn andere geglaubt haben, Rennen fahren zu müssen, hab ich sie vorbei gelassen. Abstand rulez.

bin nie auf die Idee gekommen, dass Tempo 200 mein Leben verbessern würde

Naja, so lang ist die in Frage kommende AB zwischen Wien und Bratislava nicht, dass das mehr als ein paar Minuten Einsparung bringen würde. Und wahrscheinlich bist Du eh zu Zeiten gefahren, wo die Strasse eher voll war.

Mein Glück war, dass ich antizyklisch - quasi in der Gegenrichtung - fuhr. Daher war 130 angenehm möglich. Aber was du da erlebst, ist trotzdem faszinierend. Und auf der Bundesstraße wars natürlich noch extremer.

btw - nach einem Monat Pendeln habe ich den Versicherungsbetreuer angerufen und eine Ablebensversicherung für 1 Mio abgeschlossen. War gar nicht teuer.

Und ich hab mir ein großes, vernünftiges Auto mit damals aktueller Sicherheitstechnologie gekauft. Ich hatte keine Lust, am Dienstweg abzukratzen.

dann sollens früher wegfoan

🤦🏼‍♂️

Dass wir 2 einmal auf der selben Seite stehen?!? Sachen gibts!

win/win

Wenn der Gesetzgeber die Menschen einschränkt - wo auch immer - muss er dafür
gute Gründe nennen. Die aktuelle Einschränkung auf 130 wurde Dutzende Male
legistisch „abgeklopft“ und hält. Daher muss der Gesetzgeber klar begründen
können, was es der Gesellschaft „bringt“, wenn er das Risiko erhöht.

er hat das bereits gemacht, mehrmals einmal mit 140 und 1x mit 160. Und was ist passiert? NICHTS!
Weil das, was du dir da zusammenfantasierst, schlichtweg nicht stimmt.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Du kannst den Vfgh nur bei konkreten Fällen als Opfer eines falschen Gesetzes anrufen. Und die beiden Scherze waren einfach zu kurz, um sie fachgerecht tot zu schießen.

die beiden Scherze waren einfach zu kurz, um sie fachgerecht tot zu
schießen.

DEINE Interpretation.
2. Meinung: da gibs nix zum Abschießen

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Nur weil dir Autos heutzutage bei 180 sicherer sind, als die 70er Jahre rodeln bei 130, heisst das noch lange nicht, dass die Leute auch fähig sind, "mit diesen Geschwindigkeiten umzugehen". Ich halte das für gefährlich. Natürlich ist hier explizit NICHT der avs gemeint, der als sicherster Fahrer aller Zeiten gilt und stundenlang ohne Pause mit 280 safer als safe durch die Lande brettert.
Aber vielen Anderen trau ich es in keinster Weise zu, mit 180 safe allen Anderen langsameren gegenüber unterwegs zu sein.

Auch für dich noch einmal zur Erinnerung:
Mein Vorschlag würde ein variables Limit zwischen 100 und 150 vorsehen, welches
- "Topographie" der Teilstrecke - und damit auch die Gefährlichkeit
- Verkehrsaufkommen
- Baustellen
berücksichtigen sollte.

Ich fordere ja keine 180. Ich sage nur, dass die 130 von damals wie 180 heute sind. Daher wären 150 absolut kein Problem.

stundenlang ohne Pause mit 280 safer als safe durch die Lande brettert.

leider nein, das gibt mei penisersetzender Pampersbomber ned her.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Denn diese Frage stellt irgendwann der VfGH dem Gesetzgeber, wenn jemand deine
lustigen Ideen rechtlich bekämpft.

Nach dieser Logik müsste jedes Bewegen eines (Kraft)fahrzeugs verboten werden, weil dies ein Risiko für andere darstellt.

100% Vollkasko-Nanny-State in der Verfassung. Witzig.

Nein. Irgendwie scheint ihr intellektuell überfordert zu sein.

Es gibt einen gesetzlichen Status Quo. Der lautet 130. Und jetzt wollt ihr ihn auf 150 ändern. Und diese Änderung bringt zusätzliche Risiken für Unbetroffene, die es abzuwägen gilt.

Fertig. Ich fordere auch nicht Tempo 100. Nie gesagt!

Irgendwie scheint ihr intellektuell überfordert zu sein.

ganz offensichtlich vor allem du.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Do redet wieder der richtige, der mit 160+ durch die Lande brettert und meint, dass das auch safe ist.
Maßlose selbstüberschätzung.

Ihr könnt euch alle wünschen, was ihr wollt, wird aber nix bringen.
Wir alle wissen, dass der Zug in Richtung CO2 Reduktion abgefahren ist und sich sehr viele Ewiggestrige noch fest daran klammern um ihn aufzuhalten.

Die 100km/h werden kommen, irgendwann. Ganz egal ob wir das wollen oder nicht

hr könnt euch alle wünschen, was ihr wollt, wird aber nix bringen.

Eh. Die Diskussion in die sich vor allem PP so hineinsteigert ist absolut akademisch...
Ich glaube(!) aber dennoch nicht, dass ein generelles 100er Limit so bald kommen wird. Das findet in der Bevölkerung überhaupt keine Akzeptanz, und wäre nach der Abwahl der betreffenden Regierung sofort wieder abgeschafft (wie die 140 vom Hofer).

Ob das die Bevölkerung will oder nicht ist blunzn.
Wenn das mal kommt, wars das.

Ich glaube auch nicht, dass es "bald" kommt.
Aber "bald" ist sehr dehnbar.

Für die meisten wären 100 überhaupt kein Problem / sie wissen es nur nicht.

Ob das die Bevölkerung will oder nicht ist blunzn.

Meinst du...
Vergiss nicht: Politiker wollen am Futtertrog bleiben!

Für die meisten wären 100 überhaupt kein Problem / sie wissen es nur nicht.

Sagst du...

Du vertrittst hier klar die Meinung, dass sich alle in einer gewissen Weise verhalten sollen/müssen, weil es für dich ok ist. Akzeptiere, dass es andere Wünsche, Bedürfnisse und Ziele gibt. Das sollte dir allgemein weiterhelfen.

Ich vertrete die Meinung, dass 130 ein guter Kompromiss aus Sicherheit und Schnelligkeit ist. Wie man sieht, denken viele andere Länder auch so.

Wie man immer wieder sieht, gehen Unfallzahlen zurück, warum muss man diese wieder "absichtlich" nach oben drücken?!

Auch die Deutschen werden das Tempolimit senken bzw. einführen. Der Druck ist groß und irgendwann zu groß

dass 130 ein guter Kompromiss aus Sicherheit und Schnelligkeit ist

Wird auch weltweit so gesehen.

In DE ist es ein Kulturthema. Als Politiker würde ich mich WEIT FERN halten.

Und in den anderen Ländern kommen die Ideen nach höheren Limits ja immer aus der populistischen rechten Ecke.

Wie man immer wieder sieht, gehen Unfallzahlen zurück, warum muss man diese
wieder "absichtlich" nach oben drücken?!

Zuerst mal, was gehen zurück?
Immer wieder? Wann, wo, wer?

Die schweren Unfälle mit Todesfolge auf der AB gehen zurück. Die Autos werden stabiler.

https://de.statista.com/themen/4400/verkehrsunfaelle-in-oesterreich/#topicOverview

die meisten Unfälle pasieren auf Landstraßen. Da gilt 100. Maximal, oft weniger.
Paßt jetzt ned so ganz, oije!

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Du schließt vom Gesamtverkehr auf Autobahnen, das ist ein Trugschluss!

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/287523/umfrage/anzahl-der-verkehrsunfaelle-auf-autobahnen-in-oesterreich/

Hier sieht man eine natürlich existierende Schwankung innerhalb einer Brandbreite. Es ist kein Trend nach unten ablesbar.

Was du bei deiner statistik vergisst/verschweigst, ist dass der Verkehr seit 2013 um ~15% zugenommen hat (lt asfinag) -> somit also wirds sicherer

ausserdem rede ich ja nicht nur von den letzten 10 jahren, sondern länger zurück

autofahren wird sicherer! gottseidank!

fakt ist aber auch, und das kann keiner wegdiskutieren, dass der bremsweg länger wird, wenn man schneller fährt.
im falle, des falles krachts also bei 130 grad nicht und bei 150 gibts tote

wennst bei 130 noch stehen bleiben kannst, gibts bei 150 noch keine Toten.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

tschuidign - ich verganz gaß dass du ja auch (wie sonst so vieles) unfallermittler bist

so wie du? Oder woher beziehst du deine geballte Weisheiten?

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

autofahren wird sicherer! gottseidank!

Eh! Und jetzt zieh ich den Schluss, dass es nichts mit dem Limit zu tun hat, da dieses seit den 70ern konstant ist. Die Autos sind sicherer geworden!

ja eben
wenn man jetz schneller fahren darf, dann fahren die wahnsinnigen, die jetz scho 160 fahren, nachher 190

wer glaubt, dass es dann nicht mehr Unfälle gibt, sauft

Nein, werden sie nicht, wenn die 150 rigoros kontrolliert werden. Das ist - siehe auch den dazulassenden Thread - leicht möglich.

Oida - bitte WIE? Was bringt es, ausgewählte Abschnitte, die WENIG Unfälle und geringe Verkehrsdichte haben, RIGOROS zu kontrollieren? Glaubst, dass den Kibaran fad ist?

Du kannst eine Section Control für den kompletten Abschnitt machen. Kostet nochmals Lawine, aber für dich und deinen Wunsch zu rasen ist uns ja nichts zu teuer.

Warum ist es nicht möglich, seine Probleme am RedBull Ring zu lösen? Warum muss das in einem öffentlichen Verkehrssystem mit heterogenen Teilnehmern erfolgen?

Alleine schon die Aussage "Ich bin ein sportlicher Fahrer" zeigt ja schon, dass man irgendwo mental falsch abgebogen ist.

Ich bin ein sportlicher U-Bahn Fahrer. Ich mache Sprints, Strecksprünge und Liegestütz im Wagon. Ist das eh OK für alle Mitfahrenden? Ach so, das stört und gefährdet wen? Warum?

Beruhige dich bitte!

die WENIG Unfälle und geringe Verkehrsdichte haben

Um noch einmal das Thema aufzugreifen... Was spricht jetzt nochmal dagegen...?

Brauchst nicht antworten, ist eh sinnlos.

Glaubst, dass den Kibaran fad ist?

In ganz vielen Fällen: ja, ganz eindeutig!

aber für dich und deinen Wunsch zu rasen ist uns ja nichts zu teuer.

150 = rasen.
Sag einmal geht's noch?
Du machst dich echt lächerlich.

Alleine schon die Aussage "Ich bin ein sportlicher Fahrer" zeigt ja schon,
dass man irgendwo mental falsch abgebogen ist.

Wo habe ich diese Aussage hier getätigt?

Was bringt es, ausgewählte Abschnitte, die WENIG Unfälle und geringe
Verkehrsdichte haben, RIGOROS zu kontrollieren?

na was schon? GELD!!!
Denn dort wird eben mit vernünftiger und angepaßter Geschwindigkeit gefahren. Die liegt halt leider überm gesetzlichen Limit.

Glaubst, dass den Kibaran fad ist?

die machen, was angeschafft wird. Also stellen sie sich dorthin, wo viel zu kassieren ist und nicht dorthin, wo es nötig wäre.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Mit 100 hab sogar ich ein Problem. Da frage ich mich dann, wozu wir all die Autobahnen bauen, wenn wir sie als Bundesstraßen verwenden.

Ich mag auch keine 100 fahren.
Ich denke aber, dass das trotzdem irgendwann mal kommen wird.

CO2 Reduktion und jetzt schon erstr zaghafte Rufe danach.
2 Faktoren, die imho irgendwann dazu führen, dass das kommen wird.

Fürchte ich auch. Ich hoffe nur, dass ich dann schon im "is ma wurscht" Alter bin. Gleiches für 80-90 auf Bundesstraßen.

Soweit bin ich mittlerweile. Warum? Weils mich "fast" nicht betrifft.
Mein Arbeitsweg ist einfach 50km. Davon 25km Autobahn 130, rest 100 bzw. je nach Uhrzeit 80 (S1).
Ob ich jetzt die 25km statt 130 nur 100 fahr, ist mir blunzn, aber so richtig.

Ich bin noch geprägt von meiner Bratislava Pendlerei. Da bin ich exakt das gefahren, was erlaubt war. Tour retour 180 Km. Auf der Strecke jetzt 100 statt 130 und 80 statt 100 hätte mich täglich genervt.

Im Urlaub ist's mir hingegen Bluna.

Ob langsamer fahren nervt oder nicht ist eine Kopfsache.
Einfach mal überlegen, wieviel min man wirklich länger braucht, wenn man 100 statt 130 (da wos überhaupt geht) fährt.
Für die meisten Pendlerfahrten wahrscheinlich verschwindend gering.

Einfach mal überlegen, wieviel min man wirklich länger braucht, wenn man 100
statt 130 (da wos überhaupt geht) fährt.
Für die meisten Pendlerfahrten wahrscheinlich verschwindend gering.

Es gibt nicht nur Pendlerfahrten zur Rush Hour im Speckgürtel.

Du musst ja auf der Langstrecke immer mit Verspätungen rechnen. Egal ob in Auto, Bahn oder Flieger.

Daher sehe ich die von dir skizzierte Katastrophe nicht, die durch Tempo 200 verhindert wäre.

Im Urlaub ist's mir hingegen Bluna.

genau DA ist es mir nicht wurscht.
Wenn ich nur paar km hab, ist der Zeitunterschied in Minuten meßbar. Und vernachlässigbar.
Wenn ich aber Langstrecke fahr, dann machen 80/100/130/160 einen gewaltigen unterschied aus, der in Stunden zu messen ist. Oder sogar Tagen, weil du 2 Reisetage einplanen mußt.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Ob das die Bevölkerung will oder nicht ist blunzn

äh - Demokratie? Wahlen?

na bitte, dann wählts halt alle die fpö

sicher leiwand dann / hauptsoch schneller in da hockn

Do redet wieder der richtige, der mit 160+ durch die Lande brettert und meint,
dass das auch safe ist.
Maßlose selbstüberschätzung.

komisch. In anderen Ländern ist das safe und völlig legal. Die 150, um die es in dem thread geht, ebenfalls. Auch 140.
Aber sobald man die Grenze überquert wird man dadurch zum rasenden Psychopathen? Mach di ned no mehr lächerlich, als du es mit deinen autohassenden und persönlich-unsachlichen postings eh schon tust.

Die 100km/h werden kommen, irgendwann. Ganz egal ob wir das wollen oder nicht

Hoffentlich! Denn mein Traumauto darf nur 80 fahren!

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Es ist wissenschaftlich unbestritten, dass höhere Geschwindigkeitsdifferenzen
das Risiko erhöhen.

Es ist wissenschaftlich unbestritten, dass höhere Geschwindigkeitsdifferenzen nicht automatisch die Unfallzahlen erhöhen.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Du wirst sicher Belege der Porsche-Universität beistellen können? Oder nicht?

https://www.svpt.uni-wuppertal.de/fileadmin/bauing/svpt/Publikationen/Geschwindigkeitsbegrenzung_auf_Bundesautobahnen.pdf

und was bringst du?
Die erwähnen das Wort "Anzahl der Unfälle" ned mal, die reden nur von Toten. Bei Einführung von Tempo 100.

oder wie von dir gelernt habe, das allesstechende Killerargument: Blablubb
https://forum.geizhals.at/t906120,8164918.html#8164918

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Bring bitte wenigstens einen Beleg für deinen Schwachsinn.

such dir irgendeine Statistik raus: DE hat kein Tempolimit, aber die niedrigsten Unfallzahlen auf AB.

Leb damit.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Was wäre der gesamtgesellschaftliche Nutzen dieser Maßnahme?

Das Gefühl der Freiheit, eventuell?

Was wäre der gesamtgesellschaftliche Nutzen dieser Maßnahme?

Das ist einfach erklärt: schnellere Fortbewegung, mehr Lebensfreude, weniger Ablenkung durch Beachtung von Limits, evtl. hilft es der Automobilbranche, der teilstaatlichen OMV und den Steuereinnahmen. Und der Gesetzgeber sollte von mündigen Bürgern ausgehen und nicht von armen Hascherln, die de facto und schließlich de lege zu besachwalten sind. Aber das ist in Österreich, dem Land der Selbstaufgabe und staatlichen Alimentierung, mittlerweile eine radikale Forderung.
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Der ärgste Feind und Verderber der Menschen [ist] der auf Denkfaulheit und Ruhebedürfnis beruhende Drang nach dem Kollektiv. (Hermann Hesse)

- Laut einer Umfrage unter 399 Spielern ist Russisches Roulette völlig ungefährlich!
- Österreichische Mentalität in einem Satz: "wenn wir mehr Steuern zahlen, kriegen wir mehr Gratisleistungen!"

Das heißt, Deutschland ist ein Hort der Liberalität und die USA bevormunden ihre Bürger. Verstehe!

Aber mehr Lebensfreude durch 150 ist gut, das gefällt mir. Siehe https://forum.geizhals.at/t906120,8197213.html#8197213

Das ist einfach erklärt: schnellere Fortbewegung, mehr Lebensfreude, weniger
Ablenkung durch Beachtung von Limits, evtl. hilft es der Automobilbranche, der
teilstaatlichen OMV und den Steuereinnahmen. Und der Gesetzgeber sollte von
mündigen Bürgern ausgehen und nicht von armen Hascherln, die de facto und
schließlich de lege zu besachwalten sind. Aber das ist in Österreich, dem Land
der Selbstaufgabe und staatlichen Alimentierung, mittlerweile eine radikale
Forderung.

Teilweise richtig, doch es kommt (wieder?) bei dir der Schwurbler raus

Bis in die frühen 70er Jahre gab es auch in Ö kein generelles Tempolimit auf
Autobahnen oder Landstraßen.

das Tempolimit wurde auch nicht aus Sicherheitsgründen eingeführt, sondern wegen der Ölkrise. So wie die Semesterferien (aka Energieferien).
Man hat nach der Ende der Ölkrise nur ganz einfach vergessen, es wieder abzuschaffen.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Man hat nach der Ende der Ölkrise nur ganz einfach vergessen, es wieder
abzuschaffen.

Passiert gar nicht mal so selten. Eins der bekanntesten Beispiele: Mit der Schaumweinsteuer sollte seinerzeit die kaiserliche Kriegsflotte finanziert werden. Über 120 Jahre später haben wir sie immer noch (also in D - in AT ist sie wohl theoretisch auch noch existent, aber auf 0 gesetzt).

man vergißt gerne vieles.

Da wird irgendwo ein Tempolimit hingestellt, weil der Straßenbelag alt und damit rutschig geworden ist. Na gut, soll sein. Dann wird über viele Kilometer generalsaniert, bester Straßenbelag ever , nix mehr rutschig. Aber das Schild mit dem Limit abmontieren - DAS wird leider vergessen.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Es ist jetzt schon mühsam mit den Schleichern auf der Autobahn zu fahren und
genug Konfliktpotenzial vorhanden.

Am sinnvollsten für den Verkehrsfluss wäre eigentlich 100 km/h. Weil dann hast
nur noch den Geschwindigkeitsunterschied zwischen LKW und Autofahrer

Ich glaub eher, dass die, die derzeit schon mit unter 130 auf jeder Spur außer der rechten fahren, auch dann weniger als die theoretisch erlaubten 100 fahren würden. Die Furcht, "schnell" zu fahren, wird sich genauso dem Tempo anpassen. Womöglich nicht sofort, aber schleichend.

Ich glaub eher, dass die, die derzeit schon mit unter 130 auf jeder Spur außer
der rechten fahren, auch dann weniger als die theoretisch erlaubten 100 fahren
würden. Die Furcht, "schnell" zu fahren, wird sich genauso dem Tempo anpassen.
Womöglich nicht sofort, aber schleichend.

Du meinst also die Schleicher, die jetzt mit 100-110 auf der Autobahn fahren, würden schneller fahren, wenn 150 oder 160 erlaubt wäre?

Nein, bestenfalls fahrens dann mim Zug und provozieren keine Unfälle mehr. Wer Angst hat den Richtwert zu fahren, stellt eine Gefahr dar.

Nein, bestenfalls fahrens dann mim Zug und provozieren keine Unfälle mehr. Wer
Angst hat den Richtwert zu fahren, stellt eine Gefahr dar.

Widerspricht das nicht deiner Theorie, dass sich die "Angst" an die erlaubte Maximalgeschwindigkeit anpasst?

Meine Theorie ist: Wer jetzt schon Angst vor 130 hat, wird auch Angst vor 100 haben (bzw wird es sich dahingehend entwickeln mit der Zeit und neuen Fahrern).

Das hat rein gar nichts mit einer Erhöhung zu tun.

Meine Theorie ist: Wer jetzt schon Angst vor 130 hat, wird auch Angst vor 100
haben (bzw wird es sich dahingehend entwickeln mit der Zeit und neuen
Fahrern).
Das hat rein gar nichts mit einer Erhöhung zu tun.

IMHO schon.

130 erlaubt -> Schleicher fahren 110
100 erlaubt -> Schleicher fahren 80

Nach der Logik müsste auch gelten:

160 erlaubt -> Schleicher fahren 140
usw.

Warum sollte das nur in eine Richtung funktionieren? Entweder die Angst richtet sich nach der erlaubten Geschwindigkeit oder sie tut es nicht. Aber einmal so und einmal so, je nachdem wie es einem gerade in den Sinn passt, wirkt nicht schlüssig.

Nach meiner persönlichen Erfahrung, fahren die Schleicher ihr Tempo weiter, egal was ist. Das geht sogar so weit, dass Schleicher, die mit 70-80 auf der Landstraße rumgurken, dann auch in der geschlossenen Ortschaft ihre 70 weiterfahren möchten. Also man überholt sie auf der Landstraße und im nächsten Dorf picken sie dir dann plötzlich am Kofferraum, weil man die erlaubten 50 fährt. Üblicherweise Autos mit W-Kennzeichen.

Selbiges auch auch der Autobahn, Leute, die einem am liebsten anschieben würden, weil man sich dort an die stellenweise 80er Beschränkung hält, finden dann plötzlich das Gaspedal nicht mehr, wenn dann wieder 130 erlaubt ist.

16.10.2023, 12:03 Uhr - Editiert von hellbringer, alte Version: hier

130 erlaubt -> Schleicher fahren 110
100 erlaubt -> Schleicher fahren 80

Nach der Logik müsste auch gelten:

160 erlaubt -> Schleicher fahren 140
usw.

Gilt meiner Meinung nach nicht. Denk an die Höhenangst. Begrenzt du Wohngebäude mit Dachterrasse auf 50 Meter, haben die Leute Angst. Begrenzt du sie auf 30 Meter, haben sie ebenfalls Angst. Erhöhst du sie auf 100 Meter, wobei die Angsthasen bereits zuvor bei 50 Meter Höhe kaum bis gar nicht auf der Dachterrasse waren, werdens dann mehr? Ich denke nicht.

Nach meiner persönlichen Erfahrung, fahren die Schleicher ihr Tempo weiter,
egal was ist. Das geht sogar so weit, dass Schleicher, die mit 70-80 auf der
Landstraße rumgurken, dann auch in der geschlossenen Ortschaft ihre 70
weiterfahren möchten. Also man überholt sie auf der Landstraße und im nächsten
Dorf picken sie dir dann plötzlich am Kofferraum, weil man die erlaubten 50
fährt. Üblicherweise Autos mit W-Kennzeichen.

Sowas konnte ich auch schon beobachten. Allerdings in meinem Fall meistens BL oder MD Kennzeichen. Grad die Mödlinger sind die Schläferpartie schlechthin.

Gilt meiner Meinung nach nicht. Denk an die Höhenangst. Begrenzt du
Wohngebäude mit Dachterrasse auf 50 Meter, haben die Leute Angst. Begrenzt du
sie auf 30 Meter, haben sie ebenfalls Angst. Erhöhst du sie auf 100 Meter,
wobei die Angsthasen bereits zuvor bei 50 Meter Höhe kaum bis gar nicht auf
der Dachterrasse waren, werdens dann mehr? Ich denke nicht.

Nach deiner Logik würden Leute, die bei erlaubten 50 Metern im 5. Stock wohnen dann plötzlich dort Angst kriegen, wenn man auf 30 Meter beschränkt und sich eine Wohnung im 3. Stock nehmen.

Wie gesagt, die Angst richtet sich nicht nach der erlaubten Geschwindigkeit, sondern nach der gefahrenen Geschwindigkeit. Ob man mehr oder weniger erlaubt ändert daran nichts.

Mal davon abgesehen, dass die Angsttheorie ja auch nicht belegt ist. Viele Leute fahren wohl langsam, weil sie keinen Grund sehen schneller zu fahren. Dass man 2-3 Minuten früher am Ziel ankommt hat nicht für jeden eine hohe Priorität.

16.10.2023, 12:24 Uhr - Editiert von hellbringer, alte Version: hier

hatte meine Antwort bereits geschrieben, aber ging durch den Edit verloren..

meistens BL oder MD Kennzeichen. Grad die Mödlinger sind die Schläferpartie
schlechthin.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

... und die Lufthunderter werden eingestellt, weil man dem Pöbel gefallen will.

und keinesfalls weil die Luftqualität eh passt, klar
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Hör auf zu rauchen. Dann wird sich dein Gesundheitszustand verbessern.

... Zeit vergeht ...

Ahhh ... mir geht's jetzt besser, da kann ich ja wieder rauchen.

Deine Logik. Kannst dich mit der Frau Svazek auf ein Packerl haun.

Lol, ist ja nicht nur "meine" Logik, das würde exakt so begründet. Grenzwerte weit unterschritten, also keine Begründung mehr vorhanden, wozu soll man sich also weiter lahm über eine entsprechend ausgebaute Autobahn quälen ?
Es gibt jetzt auch keine Maske Pflicht, weil sie keine Grundlage mehr hat. Oder sollen jetzt weiter alle damit rumlaufen weil's prinzipiell vielleicht doch gscheit wäre ?

Und niemand wird gezwungen 130 bzw später vielleicht 150 zu fahren, nur wer bitte ala Babler konsequent weit unter erlaubten fährt soll bitte niemand damit blockieren oder besser noch, gleich mit dem Zug fahren. Aber immer allen anderen was unsinniger vorschreiben wollen -.-
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Es is wirklich sinnlos ...

stimmt.

Du bist keinem sachlichen Argument zugänglich.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Ich erkläre dir, dass der CO2 Ausstoß eines Chinesen ca 50% eines EUlers ist. Dass es daher sehr wohl Sinn macht, das Verhalten des EINZELNEN zu beeinflussen. Egal bei welchen Aktivitäten. Seis Mobilität, Wohnen etc.

Wird mit Blablubb abgeschusselt und fertig.

Das zum Thema

Du bist keinem sachlichen Argument zugänglich.

Wird mit Blablubb abgeschusselt

DAS bitte schön war DEINE Argumentation.

Aber bitte, wir können gerne über China disputieren:
Sie stoßen also weniger pro Kopf aus. Fein. Und WEITER? Unterm Strich stoßen sie aber mengenmäßig das 300fache aus. WARUM und WOHER das CO2 kommt, das ist dem Klima völlig egal.

NATÜRLICH sollten wir versuchen, unseren CO2-Abdruck zu verringern. Aber nicht um jeden Preis und nicht um seiner selbst Willen. Sondern mit Augenmaß.
Frau Ursula von der Leyen (von Fans auch liebevoll Flinten-Uschi genannt) ist ja perfekt im Reden und Ankündigen und letztlich darin, ihr Resort an die Wand zu fahren. Hat sie ja schon wirklich eindrucksvoll bewiesen.
Jetzt fährt sie den Wirtschaftsstandort Europa an die Wand, wenn sie so weiter macht. Und das sag nicht, das kannst echt auf jeder Wirtschaftsseite nachlesen.

Weil global nützt es gar nichts, wenn wir uns zu Tode regulieren und ökologisieren. Denn was passiert: Wenn ich in Europa nicht mehr produzieren kann, dann wandere ich eben ab. Passiert ja bereits.
Und wenn das nicht geht? Na dann werden das eben andere Länder produzieren, nicht so klimahysterisch sind. China, USA, Südamerika, Asien - die warten schon auf unsere Aufträge und reiben sich schon die Hände vor Freud!

Können wir in Ö (oder EU) also unseren CO2-Ausstoß auf Chinaniveau bringen: aber ja, sicher, ganz leicht sogar: einfach so weiter machen. Dann sinkt der AUstoß hier automatisch und der Chinas wird sich verdoppeln. Weil die WOLLEN weiter kräftig wachsen. Um JEDEN Preis.

Dann stößt Ö nur mehr sensationelle 0,1 aus, China aber 60%. Damit ist dem Klima ja sicher geholfen.

Think about it!

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

05.10.2023, 14:53 Uhr - Editiert von AVS_reloaded, alte Version: hier

Bei

Flinten-Uschi

endete die Diskussion. Sorry.

Wenn du nicht im Stande bist, deine Sprache in regulären Bereichen zu halten, ist's mir einfach zu blöd.

Btw - ich weiß nicht mal, wen du da meinst.

Und was hat die Abwanderung der Industrie mit dem CO2 aus der Mobilität zu tun?

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

na von der Leyen....

Industrie und Mobilität stoßen beide nun mal CO2 aus, wenns hier für ersteres zu teuer wird, wird eben abgewandert
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Wir sprechen von 150 auf der Autobahn.

die Uschi nicht. Die meint JEDES CO2.

mfg
AVS

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eh..und hat hier auch nur irgendwer was von Verkehrssicherheit geredet die vielleicht auch gegen 150 sprechen würde ? Nö, es geht immer um die Umwelt, CO2 und Stickoxide im wesentlichen. Der Killer von Milliarden, der Feinstaub ist eh schon wieder laaaaang aus den Medien verschwunden.

Und es spielt ja keine Rolle obs CO2 aus dem Auspuff oder dem Schornstein kommt
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so viel logische Zusammenhänge überfordern ihn heute scheinbar

mfg
AVS

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um deine Bildungslücken zu füllen, hab ich den Beitrag editiert.

Aber typisch Grammernazi: wer keine Argumente hat, hängt sich an der Schreibweise auf.

was hat die Abwanderung der Industrie mit dem CO2 aus der Mobilität zu tun?

direkt: nichts.
Aber CO2 ist CO2, egal woher es kommt.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Ich bin sicher kein Grammarnazi. Mir gehen bloß deine Umgangsformen in solchen Diskussionen am A...

Ich bin sicher kein Grammarnazi.

heute sichtlich schon.

Mir gehen bloß deine Umgangsformen in solchen Diskussionen am
A...

genau, weil https://forum.geizhals.at/t906120,8164918.html#8164918 ist ja das Paradebeispiel guter Umgangsformen und hoher Diskussionskultur.
Kennst du Matthäus 7,3?

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

gut...dann muss ich die AVS Kanone rausholen...so funktioniert ein rechtstaatliches System.

Aslo mal völlig sachlich:

Man hat Werte definiert, davon Maßnahmen abhängig gemacht. Die Werte werden unterschritten, Maßnahme weg.

Nur weil die dir Gesetzeslage zu 50%, nämlich da wo die Werte anscheinend überschritten wurden in den Kram gepasst hat, kannst nicht jetzt hergehen und EXAKT das gleiche Gesetz nimmer gut finden weils dir jetzt halt nimmer in den Kram passt.
Was du machen kannst, ist für neue Gesetze lobbyieren, das wird aber im Fall von generell Tempo 100 oder gar noch weniger, keine bis Null Chance auf Umsetzung haben. Denn auch das ist unser System, im Regelfall bestimmt die Mehrheit.
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man kann das abseits der Politik auch technisch argumentieren: man braucht es einfach nicht mehr!

Also das eingeführt wurde, waren noch Dieselstinker mit Euro 0 bis 3 unterwegs. Die sind heute praktisch komplett weg. Heute hat man ganz andere Autos, andere Motoren, völlig andere Abgaswerte dank DPF und SCR-Katalysator. Der 100er ist unnötig geworden.

mfg
AVS

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was ja dann völlig unlogisch wäre, noch mehr die Daumenschrauben anzuziehen
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jo eh

mfg
AVS

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nö.
Weil er unnötig ist

mfg
AVS

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also leider AVS...so schnell wird das nix mit dem legal schneller fahren hier

legal - illegal - scheiccegal

Aber warum soll ich auf 150 abbremsen?

mfg
AVS

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siehe es so, did Strafe wäre dann geringer :D
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eher null, weil innerhalb der Toleranz

mfg
AVS

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Aber warum soll ich auf 150 abbremsen?

Weils dir sonst den Schein nehmen und du in Wearn dann mit dem Schienenschwein fahren darfst

träum weiter feucht!

mfg
AVS

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Was mich interessieren tät:
Wie lange kann man mit einem der marktüblich gekauften E-Autos 150 km/h fahren bis der Standardakku leer ist? Der Energieverbrauch steigt mit dem Qusdrat der Geschwindigkeit!

da ich kein solches gefährt habe, ist mir das wurscht

Ich vermute mal, das wird mit einem konkreten "Das kommt darauf an" beantwortet werden...zb ob die Klima auch noch läuft.
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Der Mehrverbrauch der Klima ist absolut vernachlässigbar, weil verschwindend gering im Vergleich zum Fahrverbrauch.

Es kommt einfach drauf an
.) welches Auto, da die Verbrauchsdifferenzen gar nicht so gering sind und
.) wie groß der akku ist - die gibts mit 28kWh und mit 100kWh

🤷🏻‍♂️

Gibt's Videos auf YT dazu...

https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/alternative-antriebe/elektroauto-verbrauch-reichweite-ladegeschwindigkeit/

Zitat: Bei konstant Tempo 100 kommt der Ioniq immerhin noch 235 km weit, bei 160 km/h schrumpft die Reichweite hingegen auf 121 Kilometer und damit auf nur noch gut die Hälfte des 100er-Wertes.

der trend soll ja eh zum schnell laden gehen

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Das klingt gut, ist aber in der Theorie eher mühsam. Stell dir vor, dass du alle 100 Km runter von der AB zum Laden musst. Anreise/Abreise/Bedienung der Ladestation...

Aber ich bin bei dir - für Schnellfahrer ist das die Lösung.

Das ist ähnlich wie der Unterschied zwischen Direktflug und Flug mit Umsteigen. Du kaufst dir das Risiko der Verspätung durch die Pausen ein.

Stell dir vor, dass du alle 100 Km runter von der AB zum Laden musst.
Anreise/Abreise/Bedienung der Ladestation...

drum sind die Teile eben nicht generell praxistauglich.

mfg
AVS

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blablabla.....immer wieder

viele viele menschen fahren seit jahren und sind glücklich damit
nur weil du immer wieder den selben kack wiederholst, wirds nicht wahrer

09.10.2023, 13:16 Uhr - Editiert von enzo500, alte Version: hier

wirds nicht
wahrer

es kann nicht "wahrer" werden. Weil wahr ist. Mehr geht ned. Die Dinger sind ned langstreckentauglich. Hast du mir selbst vorgerechnet!

mfg
AVS

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also 1. hat alltagstauglichkeit nix mit langstreckentauglichkeit zu tun, ausser du fährst jeden tag 600+km
und 2. sind die dinger absolut langstreckentauglich. quelle: eigene Erfahrung und die vieler kollegen und Freunde/Bekannte

Es ist wirklich eine Frage des Nutzungsprofils.

Müsste ich wie früher hauptsächlich nach Bratislava pendeln oder in der Stadt rumgurken - elektrisch.

Wäre die Hauptnutzung Urlaube in unbekannten, weniger entwickelten Regionen - Verbrenner.

Und klar ist seine Generalaussage unsinnig und provokativ wie immer.

Lass mich raten / du fährst kein BEV.

Is klar für mich, dass du das so siehst! Vollkommen logisch, wenn mans nicht "kennt".

Die meisten mot BEV wollen keinen Verbrenner mehr fahren.

Und der Elektropapst Lazy hat sich umgehend einen Verbrenner gekauft!

Ich schaue mir auf meinen Urlaubsreisen SEHR genau an, wie die elektrische Infrastruktur aussieht. Ich finde das Thema spannend!

Und diese Beobachtungen in Verbindung mit dem derzeit noch eingeschränkten Fahrzeugangebot hat mich für meine Haupt-Use Cases zu einem Verbrenner gebracht.

Einfache Aufgabenstellung: 2-3 Räder & viel Sportgepäck im Kofferraum für 3 Wochen. Und JA, den Citan gibts elektrisch. Mit einer Reichweite, die für Reisen unbrauchbar ist. Das ist ein Städtischer Lieferwagen.

passt

ein paar jahre hast noch 😉

Denke ich auch. Das sind dann auch die Preise der Autos in realistischen Regionen angekommen.

klar ist seine Generalaussage unsinnig und provokativ wie immer.

weil du sie absichtlich falsch verstehen willst!
Ich hab ja ganz im Gegenteil gesagt: nicht GENERELL praxistauglich. Bedeutet gleichzeitig aber auch: Punktuell aber absolut. Kommt eben auf die Praxis an!

Würde ich ein Auto nur für Wien und Umgebung brauchen, dann wäre das ganz klar ein E-Auto. Weil Garage und 400V hätte ich sogar schon.

Wenn ich aber privat unterwegs bin, ist meine kürzeste Strecke 400km. Da ist der E-Kübel unbrauchbar.

mfg
AVS

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dann aber eben nur noch für einen Kaffee, wenn überhaupt. Also könnte man noch damit argumentieren das es gar nicht schlecht wäre öfter mal aus der Kiste zu steigen und sich zu strecken. Klar, bei einer 600km+ fahrt sinds dann bissl gar arg viel Pausen, aber immerhin, besser als sich dafür dann n Verbrenner zu leihen. Vermute aber das diese Wunschvorstellung an der Anbindung dieser Schnellladesäulen scheitern könnte.
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Arg viel Pausen?
Heuriger Kroatienutlaub
680km
3 Ladepausen gemacht - 1x25min, 2x20min
1x noch extra stehengeblieben zum wischerln

2 Ladepausen hätten auch gereicht, aber die blase war zu klein

und runtergebrochen auf die schnellschätzung alle 100km wärens dann 7 Pausen,also über 2h nur mit rumstehen und aufs laden warten = öde. Mit AVS Sitzfleisch + Verbrenner wärst mit 0 Pausen durchgekommen, halt dann mit Nierenschaden :D
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genau. Jetzt häng ihm hinten einen Hänger mit 2to an (falls sein E-Spielzeug die überhaupt ziehen kann und darf) und schau ich zu, wer 3 Tag für die Strecke braucht.

mfg
AVS

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E-Hänger mit Eigenantrieb und Ki, folgt dann wie eine Drohne dem "zugfahrzeug"

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hä?
680km - 2mal laden ausreichend
wie kommst auf 7mal laden alle 100km?
sorry verstehe nicht, was du sagen willst

das war die quasi Schnellabschätzung vom Paulas, wenn man eben schneller fährt, wird auch der akku schneller leer, ergo: noch mehr Pausen. Die bräuchtest du ja mit deinem Fahrzeug dann auch, nur das die Pausen ja deswegen nicht kürzer werden.

die 100km sind also weder berechnet noch sonstwie "belegt", aber liegt auf der Hand das man eben mehr Leistung abruft und entsprechend öfter laden müsste.
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Für den Tesla M3 hab ich mal gelesen, dass die optimale Reisegeschwindigkeit bei 150km/h liegt, was die Gesamtzeit angeht

na dann wär ja die idee das limit zu heben ne Spitzenidee, hat also der Elon den Udo angerufen :D
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und die Gesamtfahrzeit? Du bist ja alleine Stunde nur rumgestanden und den Rest der Zeit wirst gerade du auch eher geschlichen sein.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Tempolimit bzw. 130 in kroatien, wo oft nur 100 erlaubt ist

Ich mache aufgrund meines Rückens alle 200 Km eine Pause. Anders geht's nicht. Aber alle 100 Km runter von der AB und den ganzen Kladderadatsch. Das klingt eher mühsam für mich. Und wenn dann kein Stecker frei ist...

Daher würde ich auch eher den 200er Rhythmus fahren und die Geschwindigkeit daran anpassen.

ist dann eignetlich eine Autobahn E tanke auch teurer ? also ähnlich wie beim Sprudel
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Gute Frage.

Laut ÖAMTC sind ohne Fotovoltaik die Kilometerkosten mittlerweile gleich bei Verbrenner und E.

Und natürlich mit Ausnahme Tesla alte Verträge - bevor der nächste Clown auftaucht.

verdammt, abzocker idee geliefert und nicht patentiert...
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Wieder meine Kroatienfahrt im Sommer
5,1x€ pro 100km Stromkosten

und is das billiger/gleich/teurer als wenn du hier irgendwo lädst ?
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teurer
wenn ich zu Hause lade, kosten mich 100km unter 3€

aber da reden wir schon von rein gekauften und nicht zum teil selbst erzeugtem ?
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im laufenden jahr ist mein gekaufter strom in etwa gleich teuer, wie der erzeugte
also bei mir ein mix aus beidem

Das ist ähnlich wie der Unterschied zwischen Direktflug und Flug mit Umsteigen

lass mich raten, du hast auch schon die erfahrung mit besonders motivierten flugbuchern gehabt:
wir konnten 50 euro sparen mit dem nicht direkt flug!

klong.....

Gruß Sonic The Hedgehog

Du gehst jetzt von einem Einsteiger E-Auto aus 2020 aus, welches in der Form nicht mehr existiert bzw. neu gekauft werden kann. Dieses hat einen aus heutige Sicht lächerlich kleinen Akku (38,3 kWh), und eine DC-Ladeleistung von 50kW in der Peak!

Die Realität sieht heute eher so aus: 350-400km in der ersten Etappe (mit vollem Akku losgefahren), Ladepause auf 80% (je nach Auto 15-30 Minuten), jede weitere Etappe 250-350km mit erneut 15-30 Ladepause.

Nur schaut die Welt bei 160 Kmh anders aus. Das war der Beginn der Diskussion von Bucho.

Dennoch kannst du um diese Frage HEUTE zu beantworten (wo sich in dem Bereich so viel ändert!), nicht mit einem Artikel/Auto aus 2020 kommen.

Auch bei "normalen" Autobahntempo ist man näher an dem was ich geschrieben habe, als in dem Artikel steht.

Aber wenn du es genauer wissen willst:
https://www.youtube.com/watch?v=76ddMOOLU6A

Was ich erst unlängst gelernt habe ist, dass aufgrund der enorm gestiegenen Ladegeschwindigkeiten theoretisch Schnellfahren auf der Langstrecke bei E sinnvoll ist - wenn's um die totale Reisezeit geht. Natürlich ausgenommen der Unwägbarkeiten wie verwinkelte An/Abfahrt, freier & funktionierender Stecker...

Was die Lebensdauer der Akkus auch nicht gerade verbessert. Das Problem ist aber wohl weniger der Ladestrom an sich sondern die Erhitzung dabei. Ich verfolge die Entwicklung am Akkumarkt nicht wirklich - gibts da inzwischen was neues?

Die Physik lässt sich nicht überlisten

Abwärme gibts immer, aber ich meine da was von immer neuen Technologien gelesen zu haben, man lädt zwar schnell, aber nicht bis zur vollen Kapazität, natürlich immer mehrere Zellen parallel.
Als Laie auf dem Gebiet, liest sich das wie die Entwicklung bei der Handys, nur das es wohl (hoffentlich) keine Wegwerfautos gibt nur weil der Akku im Eimer ist. Wird wohl rauslaufen auf: schnelladen kann nicht jedes auto und auch nicht jede Ladestation, wer mehr Leistung will muss auch mehr zahlen etc. Nur vermutlich wirds wohl am Autosektor keine Billigkabel geben die viel anpreisen und dann nix können, wird ja wohl irgendwer überprüfen.
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das hat er mir letztens eh erklärt: Akku nur bis 20% leer fahren und dann nur bis 80% aufladen. Weil dann sinkt die Ladegeschwindigkeit dramatisch.
Bedeutet aber: ich hab nur mehr 60% der Akkukapazität und nur mehr 60% der theoretischen Reichweite. Also statt 400km nur mehr 240 und das als rechnerischen Wert. Heizung, Klima, vernünftiges Tempo oder ein Hänger hinten dran und du bist sehr real an den 100km Reichweite.

mfg
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daher denk ich mir eben das das man nur mit Schnelladen halbwegs ausgleichen kann, auch wenns nervig ist. Die Kapaziätt der Akkus wird sich sicherlich noch ein wenig verdichten lassen, aber das die binnen kurzem dann auf einmal 2-3x so viel aufnehmen können (und das dann natürlich auch 2-3x so schnell) ist wohl eher ausgeschlossen
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Abwärme gibts immer

Klar. War eher die Frage, ob es inzwischen vielleicht gelungen ist, die zu reduzieren - oder zumindest besser abzuführen. Der Overclocking-Freak würde da ja zuerst an Wasserkühlung denken - ok _Wasser_ will man dann vielleicht doch eher nicht in unmittelbarer Nähe zu Lithium haben, aber da gäbs ja bestimmt auch andere Möglichkeiten.

Musste Tesla nicht irgendwann eine Akku_heizung_ nachreichen, weil man den sonst nicht mehr laden konnte, wenn er zu kalt war? Anderswo wird wohl teilweise auch drauf verzichtet und dann erstmal nur sehr langsam geladen, bis der Akku sich von selbst erwärmt hat. Diesen Fahrern bleibt wohl nur, darauf zu hoffen, dass sie immer sofort eine freie Station finden - wenn die Betriebstemperatur erstmal futsch ist, wird das erstmal nix mit Schnellladen. (edit: also im Winter, wenns knackig kalt ist. Ansonsten in hiesigen Breiten natürlich eher kein Problem.)

09.10.2023, 18:06 Uhr - Editiert von someonelikeme, alte Version: hier

Für E-Autos scheint 170km/h eine gute Reisegeschwindigkeit zu sein:

https://teslamag.de/news/rekord-tesla-youtuber-faehrt-2781-kilometer-in-24-stunden-mit-model-3-24761

Als Durchschnittsgeschwindigkeit einschließlich Ladepausen ergibt sich ein Wert von knapp 116 Stundenkilometern.

also inklusive Ladepausen ist das echt

Klar, ein Verbrenner schafft DEUTLICH mehr, aber für eine E-Rodel find ich das schwer OK.

mfg
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jetzt aber "wirklich"

https://www.krone.at/3676146
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Jetzt fehlen noch die Pferde und dann sind wir alle glücklich...

Die Angst der ÖVP, von der Regierungsbank zu fallen, ist riesig. Dafür gehen sie jeden Blödsinn mit. Herrlich.

tja, es gibt nun mal genügend Strecken die es hergeben, so what. Es will ja nicht jeder wie die Elektroschüsseln mit 100 auf der Autobahn rumzuckeln. Wenn es Straßenverhältnisse, Verkehrslage und natürlich die Kraxn hergeben, freie Fahrt für freie Bürger. Mal schauen ob und wo das dann kommt, i glaubs erst wenn i am 150er Schild vorbeifahr...aktuell wär das ein potentiell teurer Spaß
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Ich finde höhere Differenzgeschwindigkeiten problematisch. Dann hast LKWs, die mit 89 km/h fahren, Pensionisten die mit 110 km/h rumgurken, dann wohl die meisten, die aus Gewohnheit ihre 130 fahren und dann die "freie Fahrt für mich!"-Extremisten, die die erlaubten 150 aufs Maximum ausnutzen (160 km/h nach GPS = 170 am Tacho), für praktisch keinen Mehrwert. Denn Zeitgewinn dadurch ist so gut wie keiner Vorhanden. Da gehts nur darum, dass sich einige dadurch besser und wichtiger vorkommen können als andere.

Dann hast LKWs, die mit 89 km/h fahren, Pensionisten die mit 110 km/h
rumgurken, dann wohl die meisten, die aus Gewohnheit ihre 130 fahren und dann
die "freie Fahrt für mich!"-Extremisten, die die erlaubten 150 aufs Maximum
ausnutzen (160 km/h nach GPS = 170 am Tacho),

die geschwindigkeitsbegranzung sagt extrem wenig über die sicherheit auf autobahnen aus. belgien hat 50 tote /1000autobahnkm, schweden 2,8/1000. beide haben tempolimit 120. niederlande 27 bei limit 100 kmh.

D 24

die geschwindigkeitsbegranzung sagt extrem wenig über die sicherheit auf
autobahnen aus. belgien hat 50 tote /1000autobahnkm, schweden 2,8/1000. beide
haben tempolimit 120. niederlande 27 bei limit 100 kmh.

Mir gehts um die gefühlte Sicherheit und den Stresslevel. Höher Differenzgeschwindigkeit führen zu mehr Stress und Aggressionen auf der Autobahn. Sowohl von den Schnellfahrern als auch von den Schleichern aus. Bin voriges Jahr mal in Deutschland mitgefahren und dauernd hast jemanden, der mit Schneckengeschwindigkeit auf die Überholspur zieht und dann bremst man ständig von 220 auf unter 130 runter und muss danach wieder beschleunigen. Das geht einerseits auf Material aufs Auto und frisst auch unnötig Sprit. Und andererseits müssen die, die Richtgeschwindigkeit fahren, immer extrem aufpassen, dass nicht jemand mit weit über 200 von hinten angeschossen kommt.

Es erhöht einfach unnötig das Konfliktpotenzial.

Es erhöht einfach unnötig das
Konfliktpotenzial.

es gibt kein Konfliktpotential, wenn vorm Spurwechsel die Zauberteile namens RÜCKSPIEGEL und BLINKER benutzt werden.

DE mit Tempomat 180 (oder auch 200) ist 50x entspannter als Ö mit 140 oder 150. Weil die Leute WISSEN, da kann ein schneller kommen und SCHAUEN!

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

es gibt kein Konfliktpotential, wenn vorm Spurwechsel die Zauberteile namens
RÜCKSPIEGEL und BLINKER benutzt werden.

Wenn das Wörtchen "wenn" nicht wär, wär ich längst schon Millionär.

DE mit Tempomat 180 (oder auch 200) ist 50x entspannter als Ö mit 140 oder
150. Weil die Leute WISSEN, da kann ein schneller kommen und SCHAUEN!

Da hab ich ganz andere Erfahrungen gemacht. Ich finde es auf der Autobahn in Österreich wesentlich angenehmer als in Deutschland. Außer es sind zu viele Deutsche drauf, weil irgendwie können die meisten von denen nicht blinken.

In Österreich fahren auf den Autobahnen gefühlt mittlerweile mehrheitlich Deutsche und Rumänen herum, zu jeder Tages- und Nachtzeit...

In Österreich fahren auf den Autobahnen gefühlt mittlerweile mehrheitlich
Deutsche und Rumänen herum, zu jeder Tages- und Nachtzeit...

Kommt wohl auf die Strecke an. Auf meiner Strecke hauptsächlich Tschechen, Slowaken und Polen. Und das sind auch eher die, die schneller als erlaubt fahren. Würde man den bestehenden 130er auch wirklich kontrollieren, könnte man bei denen schön abcashen.

Kommt wohl auf die Strecke an.

Wahrscheinlich - bei mir eben hauptsächlich die Westautobahn...

Würde man den bestehenden 130er auch wirklich kontrollieren, könnte man bei
denen schön abcashen.

Geh, die zahlen doch eh nicht...

Geh, die zahlen doch eh nicht...

Ganz so dürfte es nicht sein, denn warum bremsen sie sich dann bei den 3 bekannten Blitzern immer schön ein?

Keine Ahnung...

es gibt kein Konfliktpotential, wenn vorm Spurwechsel die Zauberteile namens
RÜCKSPIEGEL und BLINKER benutzt werden.

Das ist aber wenn ich mir die Realität ansehe ein sehr großes "wenn"...
Leider!

DE mit Tempomat 180 (oder auch 200) ist 50x entspannter als Ö mit 140 oder
150. Weil die Leute WISSEN, da kann ein schneller kommen und SCHAUEN!

Tendenziell richtig, aber leider auch nicht immer.
Gerade auf zweispurigen Abschnitten daher manchmal blöd.

> Höher Differenzgeschwindigkeit führen zu mehr Stress und Aggressionen auf der Autobahn.

Wer beim Autofahren aggressiv wird hat andere Probleme und sollte wohl lieber den Deckel abgeben. Im Land der freien Fahrt (Germanien) kann man sich übrigens auch mit Abstandstempomat auf die rechte Spur flacken und gemütlich dahinrollen, erst recht wenn einem der Zeitunterschied komplett wurscht ist.

Wer beim Autofahren aggressiv wird hat andere Probleme und sollte wohl lieber
den Deckel abgeben.

Der blöde Spruch ist wertlos, wenns im Endeffekt niemand kontrolliert. In Österreich hast halt den Führerschein auf Lebenszeit, außer du schaffst es wirklich ungut bei der Polizei aufzufallen, was aber schon ein ordentliches Kunststück ist.

Wenn bekannt ist dass andere Leidln auf der Bahn ein kurzes Zumpfi haben dann hält man sich einfach aus dem Krieg der Lineale raus, insbesondere dann wenn einem selbst die Hutschnur schnell hochgeht oder man überfordert ist. Rechte Spur, Tempomat, fertig ist die G'schicht.

Der Ordnung halber muss man sagen dass die belgischen Autobahnen (selbst auf Mautabschnitten) _grauenhaft_ sind. Dagegen ist der Sosigenes ein Minischlagloch.

03.02.2025, 14:20 Uhr - Editiert von scientificallyilliterate, alte Version: hier

das hast in DE jeden Tag, trotzdem passieren dort deutlich weniger Unfälle auf der AB als in Ö. Vielleicht mal das Hendi aus der Hand legen und auf die Fahrbahn schaun, das könnte helfen!

für praktisch keinen Mehrwert.

ich lade dich gerne zu einer Vergleichsfahrt ein: grünen 100er gegen Tacho 170 auf der Strecke Wien-Bregenz. Dann reden wir weiter, oK?

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

das hast in DE jeden Tag, trotzdem passieren dort deutlich weniger Unfälle auf
der AB als in Ö.

Das war aber ned das Thema.

Vielleicht mal das Hendi aus der Hand legen und auf die Fahrbahn schaun, das
könnte helfen!

Spannend, kommt mit dem 150er dann auch endlich eine lückenlos Überwachung der Autofahrer, ob sie das Handy in der Hand haben? Also wenn DAS mit dem 150er in Kombination kommt, dann könnte man mich für die Idee gewinnen. Aber ich glaube nicht, dass es das sein wird.

ich lade dich gerne zu einer Vergleichsfahrt ein: grünen 100er gegen Tacho 170
auf der Strecke Wien-Bregenz. Dann reden wir weiter, oK?

Und du glaubst wirklich, dass die Strecke von Wien bis Bregenz durchgehend 150 erlaubt sein werden?

Ich bin mal testweise, weils mich interessiert hat wie es ist, die A5 mit 100 statt 130 km/h abgefahren. Zeitgewinn praktisch keiner. Vielleicht bin ich 1 Minute später angekommen, aber es ist im Toleranzbereich einer normalen Autobahnfahrt mit 130 gewesen. Sprit hab ich deutlich weniger verbraucht. ABER, es war deutlich stressiger. Jedesmal beutelts das Auto, wenn jemand mit 130 vorbei fährt. Und das Überholen langsamer Verkehrsteilnehmer gestaltet sich schwieriger, weil man darauf achtet die Überholspur für die anderen, die schneller fahren, frei zu halten.

Also vermutlich wäre auch ein 100er auf vielen Autobahnabschnitten möglich, ohne dass man das wirklich bei der Ankunftszeit merkt.

03.02.2025, 11:20 Uhr - Editiert von hellbringer, alte Version: hier

das hast in DE jeden Tag, trotzdem passieren dort deutlich weniger Unfälle auf
der AB als in Ö.

https://de.statista.com/infografik/16765/todesrate-auf-europaeischen-autobahnen-je-1000-km-autobahn/

Und du glaubst wirklich, dass die Strecke von Wien bis Bregenz durchgehend 150
erlaubt sein werden?

ganz ehrlich: ist mir egal!
Ich bin die Strecke schon unter 5h gefahren. Den Rest rechne dir selbst aus

ABER, es war deutlich stressiger. Jedesmal beutelts das Auto, wenn jemand mit
130 vorbei fährt. Und das Überholen langsamer Verkehrsteilnehmer gestaltet
sich schwieriger, weil man darauf achtet die Überholspur für die anderen, die
schneller fahren, frei zu halten.

Millionen Lenker von Gespannen oder LKW kommen damit tagtäglich ganz gut zurecht, aber wenn dich Auto fahren so streßt, solltest vielleicht den Schein abgeben und die Bahn nehmen.

ein 100er auf vielen Autobahnabschnitten möglich, ohne dass man das wirklich
bei der Ankunftszeit merkt.

die Scheicce wird nicht richtiger, wenn du sie noch 10x wiederholst: Vergleichsfahrt gerne jederzeit!

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

die Scheicce wird nicht richtiger, wenn du sie noch 10x wiederholst

Dann gehen unsere Erfahrungen wohl auseinander. Fakt ist, dass ein 150er für mich keinen Mehrwert und nur Nachteile bringt. Somit bin ich dagegen.

Für dich bringts nach deiner Aussage Vorteile, also kannst du auch dafür sein.

Somit sind wir uns wohl einig, dass wir uns nicht einig sind. Ist ja auch OK.

für mich keinen Mehrwert und nur Nachteile bringt. Somit bin ich dagegen.

Dümmste Argumentation ever!
dann bin ich dafür, Rotwein zu verbieten! Er schmeckt mir nicht, ich vertrag ihn nicht, er bringt mir keinen Mehrwert. Kann also weg.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Dümmste Argumentation ever!

Wieso? Bist du so heilig, dass dir andere wichtiger sind als du selber? Mir ist es halt herzlich egal, ob irgendeine Minderheit schneller von Wien nach Bregenz kommt. Geht mir ehrlich gesagt am Arsch vorbei.

dann bin ich dafür, Rotwein zu verbieten!

In Österreich ist dieses Vorhaben wohl aussichtslos.

Er schmeckt mir nicht, ich vertrag ihn nicht, er bringt mir keinen Mehrwert.
Kann also weg.

Musst ihn ja nicht trinken. Aber die Straße muss ich mir mit anderen Autofahrern teilen, also betrifft es mich indirekt auch.

03.02.2025, 14:03 Uhr - Editiert von hellbringer, alte Version: hier

Musst ihn ja nicht trinken. Aber die Straße muss ich mir mit anderen
Autofahrern teilen, also betrifft es mich indirekt auch.

Hmm... Da wir beim Thema Auto sind:
Viel zu viele fahren besoffen, daher betrifft mich das genauso - also doch bitte gleich den GESAMTEN Alkohol verbieten!

Hmm... Da wir beim Thema Auto sind:
Viel zu viele fahren besoffen, daher betrifft mich das genauso - also doch
bitte gleich den GESAMTEN Alkohol verbieten!

Besoffen Fahren IST verboten. Es wird halt nur nicht wirklich kontrolliert.

Eben deswegen Alk komplett verbieten - verstehst du worauf ich hinaus will?

Eben deswegen Alk komplett verbieten - verstehst du worauf ich hinaus will?

Deine Lösung für Leute, die sich nicht an ein Verbot halten, ist also ein zusätzliches Verbot?

Nein

ohne Kontrolle sinnlos.

Ob das Tempolimit 80 oder 180 ist, ist mirt (fast) egal. Solange es so "streng" kontrolliert und so "hart" bestraft wird, wie jetzt

Wer 2.0o% hat, dem ist wurscht, ob 0,3/0,5 oder 0,8 gelten.

mfg
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aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Ist ja auch nicht ganz ernst gemeint, und war als Anspielung auf "höhere Tempolimits sind abzulehnen" und die dazugehörige Argumentation

Wer 2.0o% hat, dem ist wurscht, ob 0,3/0,5 oder 0,8 gelten.

Leider wahr!

Bist du so heilig, dass dir andere wichtiger sind als du selber?

gibts den Satz auch verständlich?

Mir ist es halt herzlich egal, ob irgendeine Minderheit schneller von Wien
nach Bregenz kommt. Geht mir ehrlich gesagt am *PIEP* vorbei.

mir ist auch egal, wie lange du in der Gegend rumschleichst. Also mach DU, wie DU willst und laß mich machn, wie ich will. Könnt ja so einfach sein, oder?

Musst ihn ja nicht trinken.

du MUSST ja auch nicht 150 fahren.

die Straße muss ich mir mit anderen Autofahrern teilen, also betrifft es mich
indirekt auch.

RECHTS ist genug Platz für die Schleicher, also kein Problem, solange du einfach nur der Überholspur fernbleibst.

mfg
AVS

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gibts den Satz auch verständlich?

Seit wann stellst du das Interesse andere über deine eigenen?

mir ist auch egal, wie lange du in der Gegend rumschleichst. Also mach DU, wie
DU willst und laß mich machn, wie ich will. Könnt ja so einfach sein, oder?

Das würde so funktioniert, wenn jeder für sich eine Straße hat, wo der andere nicht fährt.

du MUSST ja auch nicht 150 fahren.

Ich muss dann entweder auf der rechten Spur mit den anderen Schleichern schleichen oder auf der linken Spur mit den "freie Fahrt für freie Bürger!"-Keifern schnell fahren. Also ich muss dann doch was anderes machen als bisher.

RECHTS ist genug Platz für die Schleicher, also kein Problem, solange du
einfach nur der Überholspur fernbleibst.

Also betriffts mich doch. Danke, dass du mir schlussendlich doch zustimmst. Warum nicht gleich?

Seit wann stellst du das Interesse andere über deine eigenen?

siehst, wie groß meine soziale Ader und meine Empathie ist

Ich muss dann entweder auf der rechten Spur mit den anderen Schleichern
schleichen oder auf der linken Spur mit den "freie Fahrt für freie
Bürger!"-Keifern schnell fahren. Also ich muss dann doch was anderes machen
als bisher.

JA!!! Das Zauberwort nennt sich SPURWECHSEL: man geht auf die ÜBERHOLspur um *täterätä* zu ÜBERHOLEN!!! Nachher geht man wieder nach rechts.
Die Überholspur ist nicht die Pseudofastlane für Mittelspurschleicher!

mfg
AVS

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JA!!! Das Zauberwort nennt sich SPURWECHSEL: man geht auf die ÜBERHOLspur um *täterätä* zu ÜBERHOLEN!!! Nachher geht man wieder nach rechts.
Die Überholspur ist nicht die Pseudofastlane für Mittelspurschleicher!

Blöd halt, wenn wer schneller von hinten kommt. Weil dann kann man ned überholen, ohne denjenigen auszubremsen. Also muss man selber bremsen. Bremsen blöd. Verstehst mich?

Blöd halt, wenn wer schneller von hinten kommt. Weil dann kann man ned
überholen, ohne denjenigen auszubremsen. Also muss man selber bremsen. Bremsen
blöd. Verstehst mich?

Nein, ich verstehe dich NICHT!
Wo genau ist das Problem?

mfg
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die Scheicce wird nicht richtiger, wenn du sie noch 10x wiederholst:
Vergleichsfahrt gerne jederzeit!

Er meint den Unterschied zwischen 130 und 100. Der ist dann tatsächlich geringer als man denkt - Physik und Mathematik schlagen Stammtischweisheit - immer!
Erst ab einer Distanz größer 400km wird der Unterschied signifikant merkbar - denn in der Realität kannst du nicht überall >130km/h fahren.

Erst ab einer Distanz größer 400km wird der Unterschied signifikant merkbar -
denn in der Realität kannst du nicht überall >130km/h
fahren.

ich hatte mal das "Vergnügen", meinen TDi nach Marderbiß im Unterdruckschlauch als quasi Saugdiesel zu fahren.
Da war bei 100-110 Ende der Fahnenstange.
Plötzlich dauert Wien-Salzburg 3h statt ~2:15.
wer das nicht merkt, der kann auch gleich zu Fuß gehen.

mfg
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Willst du damit sagen, dass du Wien-Salzburg immer in ca. 2:15 schaffst?

dass du Wien-Salzburg immer in ca. 2:15 schaffst?

Nach wirklich mehreren 100en Fahrten auf der Strecke kann ich sagen: Stadtgrenze-Stadtgrenze, also konkret Auffahrt Flughafen Salzburg nach Wien Auhof: Ja. In sicher 95% der Zeit. Standard sind 2:00-2:10, genau EINMAL wars über 2:30 (verkehrsbedingt, also abgesehen von dem Marderschaden), Rekord waren glaub ich 1:43

Aber ich fuhr immer azyklisch, das muß man auch sagen.

mfg
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Aber ich fuhr immer azyklisch, das muß man auch sagen.

Also zu "komischen" Uhrzeiten...
Denn unter normalen Umständen ist das Dauerhaft nicht möglich.

MO um 6 und FR nach 19.
die 1-3/4h waren am FR vor Beginn der Semesterferien. Da war der totale Stau, sodaß wir wieder ausgepackt und weitergearbeitet haben. Weil es sinnlos gewesen wäre, alleine durch Salzburg-Stadt durch hätte über 1,5h gedauert.
Also sind wir dann um 21 weg. Da war die AB absolut leer und ich hatte einen wirklich guten Vordermann, der mir von Salzburg Stadtgrenze bis zur A21 mit ehrlichen 180 (also 178-GPS-km/h) vorgefahren ist. Hab glaub ich nicht 1x gebremst auf der Strecke. Das war wirklich geil. Und flott

mfg
AVS

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und ich hatte einen wirklich guten Vordermann, der mir von Salzburg
Stadtgrenze bis zur A21 mit ehrlichen 180 (also 178-GPS-km/h) vorgefahren ist.
Hab glaub ich nicht 1x gebremst auf der Strecke. Das war wirklich geil. Und
flott

Also das Glück hatte ich bisher nur einmal, und leider nur für ca. 40km

manchmal kanns so schön sein ...

Das geilste waren ja meine Mitfahrer: die sind, weil die Fahrt war ja echt tiefenentspannt, keine heftigen Lenk- oder Bremsmanöver, alle eingenickt und waren in Wien total überrascht: was? Wir sind schon da??? Bist du geflogen?

mfg
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Solange kein "Fahr no a Runde, i wü schlofen" kommt

nö. Da wollt jeder nur mehr heim.

mfg
AVS

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Das ist so eine Unsitte bei uns...LKW Überholverbote werden viel zu selten eingesetzt, sieht man in DE permanent
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150 auf 3-4spurigen Autobahnen ist kein Blödsinn, das sollte Mindestgeschwindigkeit auf der linken Spur sein.

mfg
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da kann der dieselhorst mitn anhänger auch 150 fahren

Gespanne haben eigene Limits. Könnte man wissen, WENN man einen FS hat und ned nur blöd rumblökt!

mfg
AVS

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ich hab ce und bin beruflich a paar jahre sattel gefahren

war halt aufglegt

ich hab ce und bin beruflich a paar jahre sattel gefahren

same here

mfg
AVS

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Auch eine Möglichkeit die Staatseinahmen zu steigern.

wer schneller am Ziel sein will, verbrennt und zahlt eben mehr. kann sich dann jeder aussuchen.
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Es gibt Gesetze, die das Zusammenleben von Menschen reglementieren. Die dienen dazu, das gesamtgesellschaftliche Risiko = Kosten zu minimieren. Dazu gehören Geschwindigkeitsbeschränkungen, Alkohollimits, tech. Mindeststandards etc.

Die schützen nicht nur den Fahrer sondern auch seine Umwelt, die sich ja nicht aussuchen kann, welcher Idiot sich gerade von hinten nähert.

Bei 150 wird bewusst das gesamtgesellschaftliche Risiko erhöht (Eintrittswahrscheinlichkeit und potentielles Schadensvolumen steigen). Ohne größeren Nutzen auf der Gegenseite - 2 Minuten schneller von Wien nach Salzburg???

2 Minuten schneller von Wien nach Salzburg???

ist das grüne oder rote Mathematik?

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Eine vom VCÖ erstellte "Berechnung"

Da brauche ich keinen VCÖ. Das sollte wohl logisch sein - nur halt nicht für die FPÖ und ihre Jünger.

Je höher die Differenzgeschwindigkeit der Fahrzeuge ist, umso höher ist die Unfallwahrscheinlichkeit. Das ist Wissenschaft.
https://www.udv.de/resource/blob/112634/81f8e441aadad1d01047e5510233f5b1/themenpapier-geschwindigkeit-data.pdf
https://www.dekra.net/de/unfalltote-tempo-niedriger/

Und wenn wer mit 150 einschlägt entsteht mehr Schaden als bei 130. Das ist Physik 1. Klasse.

wenn wer mit 150 einschlägt entsteht mehr Schaden als bei 130. Das ist Physik
1.
Klasse.

!. darum gehts ned. Aber da du aufgrund deiner Scheuklappen nur die Hälfte mitbekommst, kapierst du das halt nicht.
2. ist das FALSCH: Ob du mit 130 oder 150 einschlägst, ist völlig egal: KFZ ist Totalschaden und du bist tot.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

2. ist das FALSCH: Ob du mit 130 oder 150 einschlägst, ist völlig egal: KFZ
ist Totalschaden und du bist tot.

Der Bremsweg ist unterschiedlich. Ein Auto mit 130 bremst halt noch eher auf eine Geschwindigkeit ein, wo man überlebt, als ein Auto mit 150 oder noch schneller. Und bei höheren Geschwindigkeit bleibt weniger Zeit zum Reagieren. Aber die Reaktionszeit des Menschen ist unabhängig davon wie schnell das Auto fährt.

Btw, in Deutschland bekommst du automatisch Teilschuld, wenn du schneller als 130 gefahren bist, auch wenn du den Unfall nicht verursacht hast. Du darfst eigentlich nur dann schneller als 130 fahren, wenn du einen Unfall zu 100% ausschließen kannst, egal ob selbst- oder fremdverschuldet. Da du aber nicht verhindern kannst, dass dir irgendwer plötzlich ohne Vorwarnung auf deine Spur zieht, heißt das im Endeffekt du kannst nur dann schnell fahren, wenn sonst niemand auf der Autobahn ist.

Die Leute machens halt trotzdem und nehmen das Risiko einer Teilschuld in Kauf.

04.02.2025, 12:36 Uhr - Editiert von hellbringer, alte Version: hier

Der Bremsweg ist unterschiedlich.

na geh? Echt?
Vielleicht solltest die Lehrstunde dem PP geben und ned mir. Damit er sich in Zukunft weniger mistverständlich ausdrückt.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Ob du mit 130 oder 150 einschlägst, ist völlig egal: KFZ ist Totalschaden und
du bist tot.

Das muss nicht zwingend sein. Die modernen Autos halten extrem viel aus.

150 frontal in die Mauer überlebst in keinem normalen Auto (von der F1 wissen wirs, aber das sind keine NORMALEN PKW)

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Auf der Autobahn hat man selten eine frontale Mauer. Entweder man knallt schräg auf die Leitschiene, die aber einiges von der Aufprallenergie aufnimmt und das Auto zurück leitet, oder man fährt in ein anderes Fahrzeug, in allen möglichen Variationen. Wobei dieses normalerweise nicht steht, sondern auch fährt, also da sinds dann keine 150, sondern wenn der andere 130 fährt, beträgt die Differenzgeschwindigkeit 20 km/h.

Ganz blöd läufts, wenn man in einen stehenden LKW kracht. Aber nicht nur wegen der Geschwindigkeit, sondern weil der LKW-Anhänger aus deinem Auto ein Cabrio macht.

Und Worst Case wäre natürlich ein Geisterfahrer. Da hast einen 6er im Lotto, wennst dem frontal reinfährst. Dann werden aus 150 + 150 gleich 300 km/h Differenzgeschwindigkeit. Da bleibt nicht mehr viel übrig.

weil der LKW-Anhänger aus deinem Auto ein Cabrio
macht.

die sollten inzwischen eigentlich alle einen Unterfahrschutz haben.
Ob der bei 150 allerdings noch was bringt ...

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Ok, frontal in eine Mauer nicht. Aber ein halbwegs normaler Unfall auf der Autobahn ist nicht zwingend ein Todesurteil

ein halbwegs normaler Unfall auf der Autobahn ist nicht zwingend ein
Todesurteil

natürlich nicht. Autobahnen sind die sichersten Straßen.

Ich hab lediglich die von PP abgesonderten "Weisheiten" ernst genommen

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

ein halbwegs normaler Unfall auf der Autobahn ist nicht zwingend ein
Todesurteil

Was auch immer da halbwegs normal sein soll... Das Aufstellen des Warndreiecks erhöht die Chancen signifikant.
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Der ärgste Feind und Verderber der Menschen [ist] der auf Denkfaulheit und Ruhebedürfnis beruhende Drang nach dem Kollektiv. (Hermann Hesse)

- Laut einer Umfrage unter 399 Spielern ist Russisches Roulette völlig ungefährlich!
- Österreichische Mentalität in einem Satz: "wenn wir mehr Steuern zahlen, kriegen wir mehr Gratisleistungen!"

Was auch immer da halbwegs normal sein soll...

Naja, auf der Autobahn frontal(!) gegen eine Wand zu fahren ist zum Glück eher die Ausnahme. Normal sind Auffahrunfälle, seitliche Treffer, etc. - also Situationen wo beide Unfallparteien in dieselbe Richtung mit ähnlicher Geschwindigkeit fahren, oder alleine - eben auch wieder seitlich - gegen die Leitplanke.
Da reicht schon der Sicherheitsgurt um das Schlimmste zu verhindern. Die Knautschzonen und Airbags sorgen dafür, dass es meistens eher glimpflich ausgeht.

Naja, auf der Autobahn frontal(!) gegen eine Wand zu fahren ist zum Glück eher
die Ausnahme.

Ja und nein. Die Typen, die hinten in die stehende Kolonne oder in ein am Pannenstreifen geparktes Fahrzeug knallen, findest du auch im Google.

https://www.oeamtc.at/thema/verkehr/jeder-zweite-unfall-auf-autobahnen-ist-ein-auffahrunfall-76023318

1. Selbst gegen ein am Stauende stehendes Auto zu krachen ist nicht so schlimm wie gegen eine Betonwand.

2. Ist auch das zum Glück nicht der Normalfall

Der "normale" Auffahrunfall passiert beim Bremsvorgang(!) des Vordermanns, zu dem der Auffahrende in der Regel zu wenig Abstand hat und/oder nicht aufpasste (Handy?) und dann nicht mehr bremsen konnte. Da wichtigste dabei: beide(!) fahren noch, und eben auch noch in dieselbe Richtung - ganz was anderes als gegen eine Betonwand zu fahren!

(von der F1 wissen wirs, aber das sind keine NORMALEN PKW)

Bitte sag mir, wer von den F1 Fahrern in eine Betonwand gefahren ist und überlebt hat?

es sind auch keine normalen Mauern

Dafgür schlagen sich auch mit deutlich über 150 ein. Und überleben.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Dafgür schlagen sich auch mit deutlich über 150 ein. Und überleben.

Kiesbett und Knautschzonen sind die Zauberwörter

und Monocoque
Das hält noch, da rinnt der Fahrer schon längst an der Innenseite runter.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Mir ging's nur um 2min

Und nur damit keine Missverständnisse aufkommen: ich bin weder FPÖ Mitglied noch ein FPÖ Jünger!!!

alles klar. Das sind auch die, die vorhersagen, daß die Bim keinesfalls ausgebremst wird, ein Radler mit 10km/h vor ihr daherzuckelt.

Berechnungen des VCÖ are powered by SPÖ-Rechenzentrum:

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Könnt' sein, dass der VCÖ sogar ein eigenes hat

2 Minuten schneller von Wien nach Salzburg???

5 minuten sinds bei 20km/h mehr

Die 20 Differenz hältst du dank des massiven LKW Verkehrs in Österreich nie durch.

doch. Aber wir wissen: Geschwindigkeiten über 100km/h übersteigen dein Vorstellungsvermögen. Hast du oft genug bestätigt.

mfg
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aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

hää???

mfg
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aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

wennst 150 statt 130 fährst gewinnst bei 250km strecke 5 minuten.

wo habt ihr alle Mathe gelernt? In der Baumschule?

Geh zurück in die Volksschule!

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

den 1er vorm 5er vergessen

jo mei

egal. Ich fahr auch immer nur 60 auf der Autobahn Herr Inspekta!

mfg
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aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Kleine Rechnung, nachdem das noch niemand gemacht hat

ausschließlich Autobahn von Stadtgrenze zu Stadtgrenze: sagen wir 300km.
(erleichtert auch die rechnerische Plausibilitätskontrolle)

mit permanent 150 km/h ... exakt 2h oder 120 min
mit permanent 130 km/h ... 2,3077h oder 138,46 min

diese ca.18 min unter wenig realistischen Voraussetzungen, wie diskutiert (Lkw, Baustellen, div. 100er-Beschränkungen ...) sind wahrscheinlich eine Erklärung für die rein "gefühlten", aber rechnerisch unrichtigen "5 min".

ich habs mit 250km gerechnet wien/salzburg ganz grob. da sinds 5 minuten

korr; den 1er vergessen; also 15 min.

04.02.2025, 17:34 Uhr - Editiert von Nomade1, alte Version: hier

Es sind aber min. 280km

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

ach, wayne kümmern schon Fakten.

mfg
AVS

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falsch

mfg
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aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

Sorry, da ist Dir ein Einser entwischt - es sind ~15min

mit 150 km/h braucht man 100min für 250km (check: 2,5km/min)
mit 130 km/h braucht man 1,923 h = 115,04 min für 250km

generell: auf eher kurzen Strecken ~100km wird der rechnerische Zeitgewinn sehr klein.

Merkbar wird es (mal rechnerisch) erst auf Langstrecken mit etlichen Stunden Fahrzeit.
Um dort den Durchschnitt hochzuhalten, wären da nur sehr knappe Pausen das Ziel, was natürlich für Ermüdung etc. kontraproduktiv ist.

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

Sorry, da ist Dir ein Einser entwischt - es sind ~15min

hoppala, in der tat

Merkbar wird es (mal rechnerisch) erst auf Langstrecken mit etlichen Stunden
Fahrzeit.

Genau, wie ich schon weiter oben geschrieben habe:
https://forum.geizhals.at/t906120,8197079.html#8197079

https://dietagespresse.com/nach-tempolimit-auch-promillegrenze-soll-auf-150-erhoeht-werden/

Womit im Prinzip alles gesagt wäre.

Womit im Prinzip alles gesagt wäre.

richtig.
Man sieht, wie Idioten jede Sachlichkeit aus einer Diskussion nehmen!

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

das eine hat mit dem anderen nix zu tun, bei mir wär schon längst 0,0. Geht ja nicht, alles unmöglich....komisch das es rundum Länder gibt, da geht das sehr wohl und von leergefegten Autobahnen oder komplett toter Gastro ist man da aber WEIT entfernt.
Is hat das Alkiland Österreich
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There are 10 types of people. Those who understand binary and those who don't

Die ganze Promillediskussion ist eh komplett unnötig und Zeitverschwendung, solange es nicht wirklich kontrolliert wird. Ob jetzt 0,0, 0,5, 0,8 oder was auch immer erlaubt ist, was machts für einen Unterschied?

bei jedem "Saufevent",sprich stürmische bzw Weintage wo ich mit dem Auto vorbei musste, wurde ich angehalten und durfte mal ran.

Einfach so im Alltag nur normale Kontrollen, aber ich hab keine Raserkiste, fahre nicht aggressiv, Kraxn schaut halbwegs passabel aus und ist natürlich immer legal unterwegs...da ist so eine Kontrolle nur ein Plausch in wenigen Minuten und ich bin wieder unterwegs. Hat man da entsprechende Ausdünstungen oder fährt merkwürdig, wird man wohl auch mal öfter zum Test gebeten.

Es macht sehr wohl einen Unterschied, wer sauft, kann auch Taxi fahren.

Viel schwieriger sehe ich da andere Vorgaben, zb Fahren unter Einfluss von Medikamenten, da iwrds dann wirklich schwer das zu kontrollieren.
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bei jedem "Saufevent",sprich stürmische bzw Weintage wo ich mit dem Auto
vorbei musste, wurde ich angehalten und durfte mal ran.

Da hab ich keine Erfahrung, ich fahr mit dem Auto zu keinem Saufevent. Dafür sind Öffis und Taxi da.

Aber in den 27 Jahren als Führerscheinbesitzer bin ich bis jetzt kein einziges mal auf Alkohol kontrolliert worden. Für mich sind Alkoholkontrollen praktisch nicht existent.

Und ich weiß von Leuten, die mit dem Auto regelmäßig zum Saufen fahren, und die haben auch alle noch den den Führerschein. Die fahren lachend an der Polizei vorbei, weil offenbar eh nix passiert.

05.02.2025, 10:03 Uhr - Editiert von hellbringer, alte Version: hier

ich wohn im Weinviertel, ich komme zwangsläufig da mit dem Auto durch, Event hier, Heuriger da...

Es gibt auch jeden Tag zigtausende Fahrten mit überhöhter Geschwindigkeit die nicht geahndet werden, soll deswegen as Limit weg ?
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Es gibt auch jeden Tag zigtausende Fahrten mit überhöhter Geschwindigkeit die
nicht geahndet werden, soll deswegen as Limit weg?

Hab ich irgendwo verlangt, dass die Alkoholgrenze aufgehoben werden soll? Ich bin nur der Meinung, bevor man nach einem strengeren Verbot schreit, sollte man erstmal dafür sorgen, dass das bestehende Verbot kontrolliert wird.

willst öfter aufgehalten werden ? Wie viele Beamte brauchen wir dafür mehr, gibts evtl andere, wichtigere Dinge wo man sie einsetzen könnte ? Oder sollen die Parksheriffs direkt Alkotests durchführen falls wer grade ins Auto steigt wenn sie vorbeigehen ?

Soll der ja jetzt verbindliche Alkomat (oder wars nur Anschlüsse dafür?) einfach immer und für alle verfplichtend aktiviert werden ?
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willst öfter aufgehalten werden ? Wie viele Beamte brauchen wir dafür mehr,
gibts evtl andere, wichtigere Dinge wo man sie einsetzen könnte ? Oder sollen
die Parksheriffs direkt Alkotests durchführen falls wer grade ins Auto steigt
wenn sie vorbeigehen ?

Ich werde öfters kontrolliert ob ich einen Fahrschein für die U-Bahn hab als ob ich alkoholisiert mit 1,4 Tonnen Blech durch die Gegend fahre.

Da hast recht!!!

Wurde in 40 Jahren genau 3 Mal kontrolliert. Einmal davon um 8:00 im Planquadrat auf der Bgld Autobahn. Als ich den Polizisten verwundert fragte, WARUM, lernte ich, dass sie am Montag DUTZENDE Typen mit Restfetten überm Limit gehabt haben.

tjo, Glück bzw haben die Beamten ein Auge für ihre Patienten und wie oft fährst du entsprechedne Strecken mit dem Auto oder den Öffis ? Das die Polizei nicht überall gleichzeitig sein kann liegt aber schon auf der Hand...ebenso wie viel Öffilinien es gibt verglichen zu Straßen.
Bei den Öffis wär das ohnehin easy zu lösen, Vereinzelung ala London, fertig. da kontrolliert schon lang keiner mehr, DLR vielleicht noch.

Die Grenzen runter auf 0, die Strafen rauf, der Alk ist in der Gesellschaft ein viel zu sehr akzeptiertes Kavaliersdelikt. Ist dann ja auch einfache Risikoabschätzung, das muss eben in die Köpfe rein, selbst wenn man selten erwischt wird, die Strafe ist dermaßen hoch, das lohnt nicht. Die Verschärfung hier tut NIEMANDEN weh, es muss NICHTS investiert werden, ich sehe nicht den geringsten grund sich hier quer zu legen. Außer natürlich man ist selber ein Alki
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>Aber in den 27 Jahren als Führerscheinbesitzer bin ich bis jetzt kein einziges mal auf Alkohol kontrolliert worden. Für mich sind Alkoholkontrollen praktisch nicht existent.

So ist es auch bei mir. Einmal im Leben bin ich bei der Urania in eine Kontrolle geraten, so gegen Mitternacht, kam aber gerade von einem Geschäftsessen und war entsprechend angezogen, wurde nach einem kurzen Gespräch direkt durchgewunken... das ist sicher schon wieder 5-10 Jahre her.

Allerdings vermeide ich Hauptverkehrszeiten und fahr vermutlich zu Zeiten wo die Kontrollen seltener sind.

So deppat wie die Leute sich anstellen müsste man ständig auf Verdacht Kontrollen durchführen. Wenn ich mir anschau wie die Leute ihre fetten SUVs einparken und dabei mit dem Vorderrad über die Gehsteigkante schmerzlos auf den Gehsteig fahren, oder wie sie mich beim Abbiegen abschießen wollen, wenn ich mit dem Rad unterwegs bin. Jede Führerscheinprüfung müsste wegen Fahrlehrer-Eingriff sofort abgebrochen werden - schon im nüchternen Zustand...

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