Re(4): ECOTEC - erste Enttäuschungen ...
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ECOTEC - erste Enttäuschungen ...
04.02.2004, 18:13:41
so, jetzt regts mich auf, und drum ein thread! :-(

im november sind mir cpu und mobo eingegangen, die ich im feb beide bei ecotect gekauft habe.
am 24. nov hab ich beides zusammen an ecotec geschickt, sie haben eine 6 monate bring-in garantie, und sonst die garantie vom hersteller.

am (ich glaube es war der) 26. nov hat ecotec es erhalten und mir sofort bestätigt "ja, beides kaputt, wird eingeschickt. kann 4-6 wochen dauern."

soweit, sogut

als ich dann nach 4-6 wochen, also im jänner ca., nix mehr gehört hab, hab ich angefangen langsam nachzufragen.

angerufen - "ja, da muß ich nachschauen, ich rufe sie zurück" - kein rückruf.

nächster tag:

angerufen - "ja, ich rufe sie zurück" - später ein rückruf "das mobo ist da, cpu ist schon vom hersteller unterwegs zu uns. ich melde mich sobald es angekommen ist". gut.

nachdem aber wieder ein zeitl nix passiert is, hab ich angefangen mails an den kundendienst und ccc zu schreiben.

da wurde mir erzählt (am 23. jän), dass (wie schon bekannt) das mobo schon da ist, der cpu aber noch BEIM hersteller. aber nächste woche wirds sicher kommen!

gut.

als ich diese woche feststellte, dass es letzte woche dann doch nicht bei ecotec angekommen ist, hab ich wieder ein mail geschrieben. und jetzt hab ich grad ein mail bekommen, dass "das mobo schon ausgetauscht wurde, die cpu aber noch beim hersteller ist. wir warten noch auf antwort"

so, jetzt meine frage:

wie kann dass sein, dass sie wochenlang mich immer wieder ein bißi weitervertrösten haben, und einfach nix daher kommt? ich mein, wenn ich ecotec wäre, würde ich bei (in diesem fall) amd ein bißi mehr druck machen, weil ich sonst schlecht vor meiner kundschaft dastehe, oder?!

mittlerweile ists schon die 11. woche die ich warte. bald sinds 3 monate. ich meine das ist doch nicht möglich, dass man für den austausch einer cpu ein vierteljahr warten muss?

ich hab schon oft (und gern) was bei ecotec bestellt, und es hat auch immer alles super funktioniert! aber jetzt so ein patzer?

was soll ich tun? kann ich fordern, dass sie mir derweilen eine "ersatz"-cpu (natürlich die gleiche) "vorschiessen", bis "meine" cpu (die im endeffekt eh eine neue ist, weil ich nicht glaube dass man eine cpu reparieren kann) da ist? DAS wäre kundenservice wie es sein sollte. vor allem nach so einer langen zeit!

um anregungen und meinungen wird gebeten!

ach ja, cpu ist ein amd xp 2600 mit 2083 MHZ, also nicht DIE seltenste wo gibt :-)
und e-tec.at scheint die auch zu haben, wenns der is:
(AMD Athlon XP 2600+ Barton entspricht 2083MHz, 166 FSB Socket A 96,- Euro)



- You're at home, Baby!


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....
Re(4): ECOTEC - erste Enttäuschungen ...
08.03.2004, 11:36:23
"... Er (der Kunde) will den besten Preis, der Markt ist umkämpft, dann muss ich mir halt da die Ware bestellen, wo ich den besten Preis bekomme.
..."


Hast du 100pro Recht. Spot deals sind ein vitaler Bestandteil der Bezugsquellen, will ein Händler "gut konkurrenzfähige" Preise bieten.
Das wäre die eine Sache. Und die andere aber ist ...

"Das für mich als Händler die Zeitspanne von Bestellung bis Erhalt der Ware natürlich größer ist und auch eine - falls sie eintritt - entsprechende RMA Abwicklung für den Kunden daraus resultiert, ist der Preis, den im Endeffekt der Kunde dann zu bezahlen hat. ..."

Nicht nur, dass das der eine oder andere Kunde anders sieht - sondern der Gesetzgeber gibt ihm dabei Recht. Ein im PC-Handel händlerseitig wenig beachtetes, "kleines" Detail.

Wenn du dir die entsprechende Regelung zur Nacherfüllung bei Gewährleistung ansiehst: http://dejure.org/gesetze/BGB/439.html

§ 439, Nacherfüllung
(1) Der Käufer kann als Nacherfüllung nach seiner Wahl die Beseitigung des Mangels oder die Lieferung einer mangelfreien Sache verlangen.
...
(3) Der Verkäufer kann die vom Käufer gewählte Art der Nacherfüllung ... verweigern, wenn sie nur mit unverhältnismäßigen Kosten möglich ist.


D.h. konkret: Kunde will Neulieferung einer mangelfreie Sache, Händler lehnt ab und bietet *TRÖT* (Mangelbeseitigung) an. Das kann und darf er. So weit, so gut - aber es geht ja noch weiter:

" Dabei sind insbesondere der Wert der Sache ..., die Bedeutung des Mangels und ..., ob auf die andere Art der Nacherfüllung ohne erhebliche Nachteile für den Käufer zurückgegriffen werden könnte. Der Anspruch des Käufers ... in diesem Fall ...: die andere Art der Nacherfüllung; ...

D.h.: Kann die Mangelbeseitigung nicht innerhalb einer für den Käufer zumutbaren Frist erfolgen, erwächst dem Käufer (nach Fristsetzung) ein gesetzlicher Anspruch auf Neulieferung!
Also mitnichten sind 2 -3 Monate RMA-Handling "der Preis, den im Endeffekt der Kunde dann zu bezahlen hat", sondern ein Vorab-Tausch für Defektware (auf Kostenrisiko des Händlers) ist der Preis, den der Händler für die Wahl seiner Bezugsquelle zu bezahlen hat.

Soviel hat einem - als Händler - der "gesunde Geschäftsverstand" schon zu sagen: Nie nur auf den Preis schauen! Es hat alles sein für und wider - oftermal ist ein billiger Einkauf unter'm Strich ein teurer Einkauf. Wenn z.B. die Defektrückläufe auf eigenes Risiko gehen, weil meine Bezugsquelle ein RMA-Processing beinhaltet, das ich GESETZLICH nicht einfach so an meine Kunden abwälzen kann.

Dauert die RMA-Bearbeitung über meine Quelle 2 - 3 Monate, und ich bin aber gesetzlich verpflichtet, die Vertragsnachbesserung binnen einer dem Endkunden zumutbaren Frist vorzunehmen ... jo mei, dann muss ich als Händler die Austauschgeräte vorfinanzieren. Das heisst sich Geschäftsrisiko. :-)
--  
Streite dich nicht mit einem Deppen - er könnte dasselbe tun ... ;-)
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