Re(2): Für Linux-Freunde, oder die es werden wollen......
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Für Linux-Freunde, oder die es werden wollen......
23.12.2004, 14:29:31
Weihnachtsgeschenk: 8 Wochen Ministudium für Linux-Einsteiger

Kaum ein Monat vergeht, in dem Microsoft nicht eine neue Sicherheitsluecke in seinem Windows entdeckt und mit hektischer Betriebsamkeit und der Hilfe eines neuen Sicherheitspatches versucht, Schadensbegrenzung zu betreiben. Wer als Nutzer von Windows versaeumt, regelmaessige, am besten woechentliche Sicherheitsupdates zu machen, bewegt sich heutzutage auf ziemlich duennem Eis, zumindest dann, wenn er mit seinem Rechner ins Internet geht oder Emails empfaengt.

Anwender des Betriebssytems Linux dagegen schwoeren auf das im Unterschied zu Windows wesentlich sichere und weniger virusanfaellige Betriebssystem mit dem Pinguin. Geizkraegen, die schon laenger mit dem Gedanken spielen, anstelle des fehleranfaelligen Windows-Betriebssystems mit Linux zu arbeiten, koennen jetzt ganz gratis die Grundzuege des Betriebssystem mit dem kleinen Pinguin lernen. Die Inconet GmbH, ein Anbieter hochwertiger Seminare u.a. im IT-Bereich hat ein nettes Weihnachtsgeschenk und bietet Euch bei Anmeldung bis zum 31.12.2004 ein kostenloses achtwoechiges Linux-Studium namens "Linux Daheim" fuer Anfaenger.

Lasst Euch dabei nicht von dem hochwissenschaftlich klingenden Begriff "Studium " abschrecken. Geboten wird keine trockene Kost, sondern ein froehliches, locker geschriebenes Ausbildungsprogramm fuer Linux-Anfaenger. Ueber die Dauer von acht Wochen erhaltet Ihr in regelmaessigen Abstaenden eine Lern-Email, fuer die Ihr pro Woche zwei bis drei Stunden Bearbeitungs- und Lernzeit einplanen
solltet. Habt Ihr ueber einen gewissen Zeitraum wenig Zeit zur Verfuegung, kann der Emailkurs auch unterbrochen werden. Start Eures Mini-Studiums ist ab dem 10. Januar jederzeit moeglich, anmelden muesst Ihr Euch ueber die inconet.de-Website bis spaetestens 31.12.2004, dann kostet Euch der Kurs keine muede Mark, Verzeihung Euro :-)

Hier findet Ihr weitere Infos und dieAnmeldemoeglichkeit fuer das Seminar: "Linux Daheim":

http://click.be3a.com/click_de.html?ADVS=87777.7
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http://www.angelfire.com/linux/aeog.at/

http://www.aerzte-ohne-grenzen.at/index.html  
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... Vom Autor zurückgezogen oder Autor hat seine Registrierung nicht bestätigt  (bigboss007 am 23.12.2004, 20:48:15)
... Vom Autor zurückgezogen oder Autor hat seine Registrierung nicht bestätigt  (nero16 am 27.12.2004, 12:55:52)
..
Re(2): Für Linux-Freunde, oder die es werden wollen......
28.02.2005, 13:57:16
Ausgabe 14, 15 und 16 behandeln die Themen:

Termin- und Kontaktverwaltung mit Kontact


Haben Sie schon einmal den Ausdruck PIM gehört? Können Sie sich etwas unter Personal Information Management vorstellen? Aber sicherlich kennen Sie die Software Microsoft Outlook™? Gut!
Unter dem Begriff Personal Information Management hat man Funktionen zusammengefasst, die der Organisation von E-Mails, Terminen, Kontakten und Aufgaben dienen.
Und zu diesem Thema gibt es eine ganze Menge Programme, die Sie tatkräftig bei der entsprechenden Planung und Durchführung unterstützen wollen.

Es gibt im Open Source-Umfeld sehr mächtige und leistungsstarke Anwendungen, die jedoch leider nicht alle auf die Knoppix-CD gepasst haben.
Nun aber zu der guten Nachricht: Das KDE-Programm Kontact befindet sich auf Ihrem Knoppix und so werden wir uns dieses Programm heute anschauen, damit Sie zukünftig noch besser planen können ;-)

Genau genommen ist Kontact nicht nur ein Programm, sondern auch der Zusammenschluss mehrerer Einzelprogramme unter einem Dach. Folgende KDE-Anwendungen wurden in Kontact eingebunden:

   1. KMail als E-Mail-Client (kennen Sie schon)
   2. KAddressbook zur Adressverwaltung
   3. KNotes für die Merkzettel-Verwaltung
   4. KNode als Newsreader
   5. KOrganizer für die Terminverwaltung
   6. aKregator als Nachrichtensammler (RSS-Feeder)

Kontact bietet den Vorteil, dass nicht mehr mehrere Programme einzeln gestartet werden müssen, um etwa E-Mails zu lesen, Adressen zu verwalten oder Termine zu planen. Jedes in Kontact eingebundene Programm kann aber auch unabhängig von Kontact aufgerufen werden. So ist es beispielsweise unerheblich, ob Sie Ihre E-Mails mit KMail oder via Kontact lesen - die E-Mails und die persönlichen Einstellungen bleiben stets erhalten.



Der erste Kontakt

Das KDE-Adressbuch: KAddressbook

Kontakte clever editieren

Wider die Zettelwirtschaft: KNotes (Notizen)

Termine und Aufgaben: KOrganizer

Wissen, was los ist: aKregator

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Scribus - Open Source Desktop Publishing


In der heutigen Ausgabe bechäftigen wir uns mit einem echten Produktivitätstool (haben Sie sich an den Ausdruck Tool schon gewöhnt?) - dem führenden Programm zum Thema Open Source Desktop Publishing - mit dem Namen Scribus.

Lassen Sie mich kurz erklären, was man unter Desktop Publishing versteht. Wenn Sie einen Prospekt bei einer Druckerei in Auftrag geben wollen, dann müssen Sie die Inhalte Ihres "Werks" in einem vorgegebenen Format abliefern - und die Druckerei (oder vorgelagert die Setzerei) setzt dann die Inhalte zusammen. Wenn der "Satz" fertig ist, dann muss für eine Vervielfältigung per Druckmaschine eine sogenannte Druckvorlage erstellt werden. Das können Sie sich wie eine altmodische Druckplatte vorstellen (nur eben elektronisch). Diese "Druckplatte" kommt dann in die mächtige Druckanlage und nun wird davon nach Belieben in hoher Stückzahl Ihr Prospekt gedruckt.
Sollten Sie aus der Druckbranche kommen, dann sehen Sie mir bitte nach, dass ich hier nur schematisch den Vorgang darstelle.
Insbesondere die Grafik- und Werbebranche wollte alle Tätigkeiten bis hin zur fertigen Druckvorlage am eigenen PC erstellen können. Die Firmen Apple Computer Inc. und Quark Inc. boten diesbezüglich sehr früh bereits leistungsstarke Lösungen an. Insgesamt handelt es sich bis heute um ein sehr komplexes Thema.

Der Begriff Desktop Publishing (DTP) bezeichnet das Erstellen von reproduktionsfähigen Druckvorlagen unter Verwendung eines typischen PCs und der entsprechenden Software.
Ich beschreibe dies immer so: Desktop Publishing ist das "Fix-und-Fertig-Ergebnis" einer stark erweiterten Textverarbeitung für den direkten Druck bei einer Druckerei.
Insbesondere die Themen Layoutgestaltung (denken Sie etwa an den Katalog eines Reiseveranstalters) und Typographie (rund um die Schriftzeichen) sind wichtige Themen.

Bisher gab es für diesen Bereich nur kommerzielle Softwarepakete, diese sind teuer, dafür aber leistungsstark. Mit der Open Source-Software Scribus steht seit kurzem ein absolutes Top-Programm zum "Null-Preis" zur Verfügung.
Und dieses feine Programm wollen wir heute kennenlernen, damit Sie zukünftig Ihre eigene Zeitung (für den Verein o.ä.) oder Ihren eigenen Prospekt oder gar Bewerbungsunterlagen (vielleicht übertrieben, aber sicherlich dann einzigartig) erstellen können.

Eine neue Seite mit Scribus erstellen

Eine Grafik einfügen

Die Hintergrundflächen

Schutz vor unbeabsichtigter Manipulation

Mit Ebenen arbeiten

Eingabe der Texte

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Gimp - Bildbearbeitung

Heute steht der Gimp auf dem Programm. Gimp ist ein sehr mächtiges Grafikprogramm und stellt die Alternative zu Photoshop™ und Co. unter Linux dar. Sicherlich kann man den Gimp nicht mit Photoshop™ vergleichen, aber vom Funktionsumfang her steht er dem großen Grafikprogramm in nichts nach.

Beim Gimp ist alles anders, die Bedienung ist für einen Neuling gewöhnungsbedürftig. Gimp unterteilt alle Elemente in einzelne Fenster, für die Einen ist dies genial, aber für die Anderen ist dies eher unpraktisch, und es bedarf einer gewissen Einarbeitungszeit.



Die Oberfläche

Bilder öffnen

Bedienung

Bild zuschneiden

Rote Augen entfernen

Ein Schriftzug mit Effekt

Formen zeichnen

Für das Web optimieren

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Wie immer, wer die Ausgaben haben will, der schreibe mir! :)
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http://www.angelfire.com/linux/aeog.at/

http://www.aerzte-ohne-grenzen.at/index.html  
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