Mehrheit für bestehendes 130-km/h-Limit
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Re(6): Mehrheit für bestehendes 130-km/h-Limit
22.05.2006, 21:09:54
Finde ich nicht. Logische Schlussfolge ist ein optimum zw. Sicherheit,
Benzinverbrauch und Forwärtskommen zu finden. Und das ist IMHO einfach 130
km/h.

Vielleicht IYHO, aber nicht wirklich. Wenn Du nachliest, wirst Du sehr schnell draufkommen, dass von nahezu allen(!) Fachleuten in diesem Zusammenhang von Tempo 80 gesprochen wird.

Und das in Deutschland "so wenig" gibts dazu Beweise ?

Finde ich schon ein wenig komisch, Dich jetzt darauf hinweisen zu müssen, dass es Google gibt. Dort findest Du ganz offizielle Statistiken (noch leichter mit Schwerpunkt auf Bayern) - und nicht erst von heute. Wednn es Dich interssiert, wirst Du sie finden, wenn es Dich nicht interssiert, werde ich mir die Arbeit auch nicht unnötig antun. (Ich habe mich mal vor einem dreiviertel Jahr, alls es mich interessierte, durchgewühlt.)

Ich denke es passiert mehr.

Tja, ich weiss in diesem Forum gelten "kann ich mir nicht vorstellen", "ich denke, dass das schon so oder anders sein wird" mehr als Fakten.

Jedesmal wenn ich .de übers deutsche Eck fahre glaub ich ich muss sterben,
weil mir jeder Piefke 2 Meter auffährt ....

Man merkt deutlich, dass Du kaum auf deutschen Autobahnen unterwegs bist. Und auch, dass Du nicht sehr aufmerksam fährst, wenn Dir JEDER Detsch auf 2m auffährt. Ich sehe den nämlich schon lange kommen und bin mir nicht zu schade, das österreichische "NACH mir, DU wartest" gegen ein bisschen Vernunft und Willen zum Miteinander (ja, auch miteinander mit schnelleren Fahrern) zu tauschen. Ich bin auch in der glücklichen Lage, zu erkennen, wenn ein Nachkommender schnell genug ist, um mich beim nächsten Ausscheren nicht mehr zu behindern. Auf hiesigen Autobahnen hingegen sind die meisten so "nett", Dich, wenn Du sie vorbeilassen willst, dann in der ersten Spur zu sperren.

GrummelGrumpf
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Re(7): Mehrheit für bestehendes 130-km/h-Limit
23.05.2006, 09:33:02
Richtig - Tempo 80 wäre das Optimum. Aber um das gehts doch hier gar nicht.
Es geht darum was näher am Optimum dran ist - und das istnunmal 130.

Du präsentierst keine so wie ich und desshalb sind deine Aussagen hier genauso spekulativ.
Sorry.

"Und auch, dass Du nicht sehr aufmerksam fährst, wenn Dir JEDER Detsch auf 2m auffährt. Ich sehe den nämlich schon lange kommen und bin mir nicht zu schade, das österreichische "NACH mir, DU wartest" gegen ein bisschen Vernunft und Willen zum Miteinander (ja, auch miteinander mit schnelleren Fahrern) zu tauschen. Ich bin auch in der glücklichen Lage, zu erkennen, wenn ein Nachkommender schnell genug ist, um mich beim nächsten Ausscheren nicht mehr zu behindern. Auf hiesigen Autobahnen hingegen sind die meisten so "nett", Dich, wenn Du sie vorbeilassen willst, dann in der ersten Spur zu sperren."

Ich sehe sie nicht lange kommen, denn die Strecke am Deutschen Eck ist teilweise ziemlich kurvig, ausserdem kommen die meistens in einem Höllentempo an sodass man kaum eine Chance hat einen vorher im Rückspiegel zu erkennen.
Faktum ist nunmal das praktisch jeder der mir so knapp auffährt Deutscher ist - Ausländer fahren mir fast nie sonahe auf. Wie du ja weisst gibts überall Ausnahmen, aber das ist ja wohl klar.
Und ja das "NACH mit, DU wartest" werden wohl auch mal die Deutschen verkraften müssen wenn ich nicht schneller überholen kann, wenn vor mir ein anderer ist der langsam überholt.
Muss mich doch hier nicht nötigen lassen nur weil der Typ vorbeiwill ....

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Re(9): Mehrheit für bestehendes 130-km/h-Limit
23.05.2006, 17:24:01
schon komisch, daß bei "umfragen" immer eine mehrheit für tempolimits ist
http://www.kfz.de/news/index030.php?auto=1807.html

wieso drehen wir nicht den spiess um? zeig mir eine studie die 160
befürwortet. am besten gleich zwei damit keine zweifel aufkommen.


ok, drehen wir den spiess um
aber nun zu studien und experten:

Angesichts dessen und des unstrittigen Zusammenhangs zwischen Geschwindigkeit, Unfallhäufigkeit und Unfalischwere kommen auch die Kölner Verkehrsexperten am Thema Tempolimit nicht vorbei. Das überraschende Ergebnis: Es ist keineswegs so, wie vielfach vermutet, daß sich auf den Autobahnabschnltren ohne Tempolimit (67 Prozent) mehr oder schwere Unfälle ereignen als auf den Strecken mit Geschwindigkeitsbegrenzung. Während insgesamt Anzahl und Schwere der Unfälle fast genau dem Anteil der jeweiligen Autobahn-Netzlänge mit und ohne Limit entsprechen, setzt die Geschwindigkeitsbegrenzung auf 80 kmfh sogar einen traurigen Rekord. Dort ereignen sich schwerere Unfälle als auf unlimitlerter Strecke.

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/1994/1119/none/0005/index.html

Tempolimit 130 km/h spart kein Benzin ein

http://www.kfz.de/news/index030.php?auto=1785.html

Beispiele aus anderen europäischen Ländern zeigen, daß eine starre Obergrenze für das Autobahntempo die Sicherheit nicht zwangsläufig erhöht.

http://www.adac.de/images/Autobahn-Temporegelung-Sept05_tcm8-56926.pdf

Die Zahl der Unfalltoten ist in Dänemark mit der Heraufsetzung des Autobahn-Tempolimits deutlich gesunken.

http://www.sueddeutsche.de/,amm3/automobil/artikel/230/52178/

also: nachdenkpause für dich :-P



herr knoflacher von der tu beispielsweise.


ich darf dich beruhigen, ich habe schon vorlesungen von herrn knoflacher besucht.

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Re(10): Mehrheit für bestehendes 130-km/h-Limit
23.05.2006, 18:22:56
sehr interessant zu sehen wie aufgrund falscher tatsachen du deine sehr bescheidene meinung bildest.

"Es ist keineswegs so, wie vielfach vermutet, daß sich auf den Autobahnabschnltren ohne Tempolimit (67 Prozent) mehr oder schwere Unfälle ereignen als auf den Strecken mit Geschwindigkeitsbegrenzung"

... ist kein überraschendes ergebnis. die stellen in den es keine geschwindikgeitsbegrenzungen in deutschland vorhanden sind, sind auch die sichersten autobahnabschnitte.

volksschulfrage: gäbe es keine tempobegrenzung in den stellen wo eine tempobegrenzung derzeit existiert, würden unfallzahlen steigen oder sinken?

das wiederum zeigt ÜBERHAUPT NICHT dass eine begrenzung der geschwindikeit in den stellen wo KEINE BESCHRÄNKUNG herrscht, zu mehr unfällen führen würde. eher gegenteiliges ist zu erwarten

Tempolimit 130 km/h spart kein Benzin ein


ich zitiere das was du verschwiegen hast:

"Sollten alle Fahrzeuge oder gar der gesamte deutsche Mineralölverbrauch als Bezugsgröße herangezogen werden, liegt das Einsparpotenzial gar unter einem Prozent"

sie rechnen durch den gesamten treibstoffverbrauch keine ersparnis obwohl über tempo 130 NUR in 3% der autobahnstrecken gefahren werden darf!!!!

was kommt als nächstes? argumentierst du dass tempolimit 130 kein benzin spart weil der gesamtverbrauch an röhol statistisch gesehen dadurch nicht gesenkt wird  %-) so eine durch die ausgangsbedingugen verzerrte aussage sieht man nicht jeden tag.

Beispiele aus anderen europäischen Ländern zeigen, daß eine starre Obergrenze
für das Autobahntempo die Sicherheit nicht zwangsläufig erhöht.


mit sicherheit jedoch nicht senkt. andere effekte (insbesondere der psychologische) nicht miteingerechnet.

Die Zahl der Unfalltoten ist in Dänemark mit der Heraufsetzung des
Autobahn-Tempolimits deutlich gesunken.


und automatisch führst du das auf das gesteigerte tempo und nicht auf das ebenfalls von dir verschwiegene anhebung der bußgelder.

"Gleichzeitig mit der Anhebung auf Tempo 130 wurden auch die Bußgelder für Übertretungen drastisch hochgesetzt."

eine anhebung der bußgelder und kontrolle auf abschnitte wo öfters schneller gefahren wird hätte womöglich zum gleichen ergebnis geführt und beweist keinesfalls dass eine tempoerhöhung generell förderlich sein muss.

ich darf dich beruhigen, ich habe schon vorlesungen von herrn knoflacher
besucht


anschneinend war der lerneffekt bei dir vernachlässigbar.

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Re(14): Mehrheit für bestehendes 130-km/h-Limit
24.05.2006, 15:19:34
Ah ja - und was ist der Unterschied? Außer, daß du halt ein anderes Wort
benutzt?


eine behinderung hat ausschliesslich etwas negatives an sich. diese massnahmen haben nicht zum ziel dass man sich genötigt fühlt keine fahrten mehr zu unternehmen sondern animiert wird alternative zu suchen. natürlich kann das ganze nicht einseitig mit der behinderung des motorisierten individualverkehr geschehen. es muss gleichzeitig an dem nah und fernverkehr investiert werden.

eines ist aber klar, solange das auto so billig bleibt, wird keine animiert andere verkehrsmittel zu verwenden und das animiert umso weniger politiker darauf zu investieren. andererseits wo keine nachfrage besteht, entsteht kein öffentlichkeitsdruck.

Nur das bestehende abzudrehen, einuschränken, zu behindern - das ist nicht
einmal ein Konzept, das ist ideenlos.


ich bin mir sicher er ist sich bewusst wie viele von uns vom auto abhängig sind und das einfach das wegnehmen, rückbauen, abdrehen an sich keine probleme löst. es ist ein gewichtiger teil einer gesunderen verkehrspolitik sich auch darüber gedanken zu machen.

sehen wir uns mal wien an. es wird gleichzeitig an öffentlicher verkehr UND am städteplänerische rückbauten gearbeitet. die mariahilferstrasse ist etwa auch nach der U3 befahrbar, aber langsamer. parkplätze werden beständig für radwege und verbreitete gehsteige umgebaut.

die wege mit dem auto müssen spendiöser werden, sonst ist eine nicht zu bändigen zunahme des individualverkehrs zu erwarten. gleichzeitig aber müssen alternativen geschaffen werden damit sich zu diesen spendiöseren wegen kein verkehrsinfarkt gesellt.

Der Knofl hat nur eine Antwort: böses Auto!


da hat er nicht ganz unrecht. der schaden ist aber bereits da, der rückweg in eine weniger auto-orientierte gesellschaft ist ungemein schwierig zu erreichen.

Lösungen hab ich von ihm noch nie gesehen, schon gar keine, die auch
funktioniert hätte.


ich hatte das vergnügen in einer kleinen gruppe, da ist schon mehr rausgekommen.

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Re(20): Mehrheit für bestehendes 130-km/h-Limit
27.05.2006, 12:14:43
ja, ich vertraue nur mehr den unbefangenen studien unabhängiger kuratorien und
stemple alles andere als politisch o.ä. gesteuert ab...


nun, ich brauche keine studien um mir das urteil zu bilden dass tempo 160 unvorteilhaft ist. dazu sollte eigentlich schon physik/biologieunterreicht aus der hauptschule vermengt mit etwas hausverstand genügen.

leider verfügen einige hochgradig lernresistenten gestalten eine gewisse abneigung gegenüber logisches denken, sodass mir leider die präsentation einiger studien notwendig erscheint. auch bei langer suche werde ich nicht aus ADAC und ÖAMTC zitieren können, mit dem vorwurf unabhängige quellen zu zitieren muss ich leben.

es sei aber jedem unbenommen die fakten, die diese studien stützen zu diskreditieren, zudem eingeladen sind diejenigen auszuführen warum ihre ansichten doch als korrekt zu werten sind.

knoflacher ist mein neuer hero, wer, wenn nicht er kennt sich im
individualverkehr bestens aus und entwickelt passende verkehrskonzepte...


her mit besseren!

wir wehren uns gegen den zwang, bei erlaubten 160 auch 160 fahren zu müssen...


ich wehre mich nur mit idioten die autobahn teilen zu müssen die meinen toleranzgrenzen bei jeder lage ausreizen zu müssen. das ist jetzt schon der fall und nichts deutet auf eine besserung der situation hin sollte es tatsächlich zu einer erhöhung der limits kommen.

überwachte höchstgeschwindigkeiten bis zu 160, auch wenn nur für einige
stunden am tag und wetterabhängig gesteuert sind gefährlicher als der status
quo...


nein, habe ich auch nicht behauptet. darum verlange ich, und das nicht seit heute, dass 130 konsequent durchgesetzt wird.

dann müssen wir alle sterben...


nicht alle, einige...

selbst der benzinverbrauch steigt dadurch ins unermessliche, ganz im gegensatz
wie durch steigendes eigengewicht, licht am tag, klimaanlagen...


tolle logik. was nicht schlimm genug ist, kann man noch schlimmer machen. ich bin doch sehr froh dass die umweltpolitik seit den 70er nicht von den gleichen ideologien wie deine geprägt war.

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Re(24): Mehrheit für bestehendes 130-km/h-Limit
28.05.2006, 10:20:05
Ui... umgekehrte Psychologie mag bei Kleinkinder und in deinem Bekanntenkreis funktionieren, man sollte aber nicht gleich überall versuchen.

Um zu zeigen, dass du einfach nur ein rerchthaberischer Troll bist, der
glaubt, immer das letzte Wort haben zu müssen.


Wie interessant. Mit jedem Post verstärkst du die eigene Projektion auf mich.

http://de.wikipedia.org/wiki/Projektion_%28Psychologie%29

"Die Projektion des Schattenarchetyps, also verdrängter eigener Eigenschaften, Wünsche und Taten - vor allem solcher, die mit gesellschaftlichen Normen in Konflikt stehen, oder für die sich der Projizierende schämt - auf andere Menschen, aber auch Tiere oder Gegenstände, um sich selbst von diesen distanzieren zu können. Es handelt sich um einen Abwehrmechanismus zur Bewältigung der Negativanteile des eigenen Ichs, führt aber häufig zu sozialen Konflikten bis hin zu Krieg und der Verfolgung von Minderheiten"

Um deinen Angriff zu entkräften, schenke ich dir das letzte Wort, du darfst darauf antworten, ich werde es jedenfalls nicht mehr.

Ich wette, du antwortest wieder .


Wette gewonnen. Was war der Einsatz? Soll ich dir einen Lolli schenken?

Das witizige daran ist, wenn du doch darauf antwortest, lieferst du den Beweis für deine jüngste Projektion. Antwortest du nicht, kann dennoch keine "rechthaberische Absicht von mir" bestätigt werden. Ich habe schliesslich dir das letzte Wort geschenkt und angekündigt nicht mehr darauf antworten zu wollen.

Es war ein netter Versuch, aber in Sache psychologische Keule "viel lernen du musst junger Padawan".

Ach ja, fast vergessen: Meinerseits, EOD.

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28.05.2006, 10:48 Uhr - Editiert von patos, alte Version: hier
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