Die spinnen die Grünen...
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Re(4): Die spinnen die Grünen...
17.11.2011, 13:42:00
bezüglich deinser signatur:
leider schränken fast alle leute, die ihre persönliche freiheit nicht beschnitten haben wollen, auf erschreckend dumme, naive und soziopathische art und weise die persönliche freiheit ihrer mitmenschen derart ein, dass der gesamte gedanke ad absurdum geführt wird.

auf einer kugel mit 6000km radius, deren oberfläche zu 2/3 nicht begehbar und zu 4/5 kaum bewohnbar ist, ist es in allererster linie wichtig, das "miteinander" zu regeln ... und nicht darauf zu achten, dass 7mrd leute ungehindert ihren eigenen ideen nachkommen können.

aber zu deiner wahl:

naja... getreu dem geringsten übel, würde ich aber schon "die grünen" nennen. durchschnittlich schlechter und volkswirtschaftlich wahnsinniger als die letzten regierungen, können sie vermutlich auch nicht handeln ... aber sie sind - kommt mir zumindst so vor - nicht so von postenschacherei und defizitärem handeln geprägt wie die spö, haben den klub- und den krampfhaften kompromiss-zwang nicht so implementiert, wie der verein, der sich aus den ganzen zweitbesten zusammensetzt (ÖVP). weiters sind es imho nicht so POPOlistische lügenbolde wie die von der FPÖ, sind aber auch nicht prinzipiell mal zuerst dagegen (wie die vom BZÖ)... und sie haben dann doch mehr hausverstand in ihrer politik als die von der KPÖ (welche ohnehin nur auf fantasy-island wählbar wäre).

naja .. aber jeder kann sich ja selbst eine meinung bilden. :)

lg,


                                                                                          
s c h ö n e   s c h e i s s e,    d a u e r n d   d a s s e l b e

Viele Menschen sind zu gut erzogen, um mit vollem Mund zu sprechen,
aber sie haben keinerlei Bedenken, es mit leerem Kopf zu tun!
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Re(11): Die spinnen die Grünen...
17.11.2011, 06:36:39
Freunde in Baden kann ich in 30 Minuten erreichen,

Ich auch, aber ich kann auch um 2.00 in der Früh ohne Umstände/Nebenkosten wieder nach Hause.

Waidhofen/Ybbs

Stell ich mir vor wie Polen...3x täglich fährt ein Zug nach Katowice..und natürlich nach Wien..

1x versäumen bedeutet 5-6 Std. Wartezeit....oder du bist zu früh dort....egal, wie auch immer...für mich eine verlorene Zeit... hab das 5x versucht..aber NIE wieder...


Freunde habe ich in AT: Hirm, Kukmirn, Bgld....Grünbach bei Freistadt, Trasdorf, Nö...das sind die in der Nähe...von Stmk, Kärnten möchte ich gar nicht sprechen...Ausland:...Polen, Slowenien, Kroatien, Italien....alles eine Tortur


War jahrelang mit dem Bike am Hänger unterwegs..habe es auch anders versucht, weil mir das Autofahren so auf den Nerv geht....
Albacete, ESP...werde ich nie vergessen...eine Woche Urlaub...Flieger, Taxi...und dann bin ich auf der Rennstrecke...ich, ich ganz allein....kein Bike in Sicht...Roller gemietet, Auto gemietet....wie ein verrückter umhergefahren....das Bike kam halt erst nach meinem Urlaub an.....eine Lawine an Geld ausgeben, nix geschlafen...NIE wieder...da fahr ich lieber 2300km durch, schlafe 12Std. und ich steh nicht an der Rennstrecke wie ein Depp....
Und jetzt...wenn ich mich nicht bewegen kann....kommt auch ein RettungsAUTO...war jedesmal so...da wurde ich nie mit Bahn, Bim, Bus oder U-Bahn ins Spital gebracht....also kanns ja nicht so schlecht sein....

mugello



Die 250-ccm-Zweitakter sind Legende
Honda hat jetzt seinen Markenpokal, und
dafür eine spannende WM-Serie vernichtet.



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Re: Die spinnen die Grünen...
16.11.2011, 20:42:42
Diese Grünen Traumtänzer haben jetzt wohl völlig den Verstand verloren da sie als Steigbügelhalter der Sozen Regierungsluft schnuppern dürfen.

Man müsste für solche Spezialisten eine Haftung mit Privatvermögen einführen damit wenigstens ein kleiner Teil des Schadens, den die mit solchen Aktionen an der Wirtschaft anrichten, wiederkommt. Denn dass der Umsatz dort gemacht wird wo man mit dem PKW leicht hinkommt zeigt sich ja schon an den ganzen Einkaufszentren rund um die Stadtgrenzen.
Bei uns in Graz wird mit ähnlichen Raubrittermethoden schon seit Jahren die Innenstadt ausgehungert, mit dem Erfolg dass dort wo früher rennomierte Unternehmen drinnen waren jetzt der 20. Handytürke und der 50. Kebapbrutzler drinnen sind. Gut, sind auch nützliche Geschäftszweige, aber die Massen ziehen beide Branchen jetzt nicht gerade an, und die Bringer bei den Gemeindeabgaben sind sie auch nicht. Bei uns in Graz sind wegen dem Blödsinn ganze Straßenzüge wirtschaftlich tot (Annenstraße, Griesplatz, Kaiser Josef Platz etc...), bald werden es ganze Bezirke sein.

Naja, vielleicht checken die Grünen dann, wenn die Wirtschaft erst mal ruiniert ist, auch mal dass man tolle Feinstaubwerte, Grünflächen im Stadtgebiet usw. nicht essen kann und ohne KFZ kein Wurstsemmerl beim Billa mehr zu bekommen ist und auch der Vegetarierfraß beim Mangolds bald nicht mehr zu bekommen sein wird, denn das Zeug wird auch nicht mit dem Fahrrad angeliefert.

Dass die damit dem HC Strache und seiner Partei den Weg zur Mehrheit ebnen mit solchen Aktionen bekommen die auch nicht mit, das ist doch gefundenes Fressen für den nächsten Wahlkampf.

Ich sag dazu nur wieder mal, pflanzt für die Grünen ausreichend Palmen, auch Affen haben ein Recht auf ihren natürlichen Lebensraum.

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Re(6): passt scho...
19.11.2011, 19:35:34

aber schon komisch, daß nichtmal alle anrainer ein parkpickerl bekommen,
sondern nur solche mit hauptwohnsitz.


natürlich. weil der gesetzgeber der ansicht ist, dass das interesse an einem parkplatz in der gasse a von jemandem, der seinen lebensmittelpunkt in der gasse a hat, höher zu bewerten ist, als das interesse von jemandem, der meint, von irgendwoher auswärts mit dem auto einpendeln zu müssen und bequemerweise gern in der gasse a parken würde. wer seinen lebensmittelpunkt in der gasse a hat, ohne dort seinen hauptwohnsitz anzumelden, verstößt gegen das meldegesetz, ergo dessen selber schuld wenn er oder sie kein parkpickerl kriegt.

genau das ist der tiefere sinn der parkraumbewirtschaftung. und genau deswegen ist die privilegierte vergabe des öffentlichen gutes parkplatz auch legal. klar, in der verfassung gibt es einen gleichheitsgrundsatz. von dem aber immer dann abgegangen werden kann, wenn wichtige gründe es als notwendig erscheinen lassen. im konkreten fall sieht es der gesetzgeber (so wie jeder normal verständige mensch eigentlich auch) so, dass es legitim ist, wenn menschen ihr auto ganz gern in der nähe ihrer wohnung abstellen würden. und dass das interesse daran eindeutig höher zu bewerten ist, als das interesse irgendwelcher einpendler von auswärts.

"lieferservice"


mein lieber freund, meine möbel und sonstiges zeug transportiere ich so wie es mir passt, und nicht so, wie du meinst, dass ich es tun sollte.

"miet-lkw"


für den man - wenn alles zugeparkt ist - dann auf wundersame weise plötzlich dort einen parkplatz findet, wo man nicht einmal einen twingo irgendwo reinquetschen kann...!???

%-)

aber wie ich schon sagte: die angeführte argumentation erschließt sich natürlich nur normal verständigen menschen. also nicht dir. in diesem sinne -> vielen dank für das gespräch und einen schönen abend!

:-)


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Re(2): 2014 wird die Belastungsgrenze der U6 erreicht
23.11.2011, 16:32:59
keine Frage, zu Schnee- und Eiszeiten wird bei den Öffis mal gleich präventiv der Fahrplan nicht eingehalten. ich freu mich dann jedesmal, dass ich dann doch das rad genommen habe, damit gibts nämlich keinen stau. aber: wieviele verspätungen, insbesondere von Straßenbahnen, sind von den Autos verursacht, die steckenbleiben/langsamer fahren/kreuzungen blockieren oder schlicht aufgrund ihrer größe zuviel platz wegnehmen?

denn nicht die öffis blockieren den verkehrsfluss, sondern die autos wenn sie sich zu stoßzeiten stauen. ob die autos jetzt - das ganze jahr über, nicht nur im winter - die bim auf der josefstädter straße blockieren, der währinger straße oder der prinz-eugen-straße - es sind _NICHT_ die öffis selbst.

wenn also weniger leute mit dem auto fahren, dann staut es sich automatisch weniger - im winter ist die rückkopplung aufgrund der witterungsverhältnisse vielleicht nicht so unmittelbar. aber bei einem besetzungsgrad von 1,3 im nahverkehr kann man mal davon ausgehen, dass auch bei einer geringen anzahl von umstiegen von auto->öffis die straßen sozusagen "frei" sind - für öffis und jene die das auto wirklich brauchen.

wo also, fehlt den grünen da weitblick? mobilität ist ein grundrecht und je weniger platz die individuelle mobilität verbraucht, desto effizienter und günstiger kann dieses grundrecht in anspruch genommen werden.
--
»Das Fleisch, das wir essen, ist ein mindestens zwei bis fünf Tage alter Leichnam.«
Volker Elis Pilgrim, Schriftsteller
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Re(4): 2014 wird die Belastungsgrenze der U6 erreicht
23.11.2011, 18:16:48
warum sollte es zusammenbrechen?

wenn (theoretisch) niemand mehr mit dem auto fahren würde, dann wäre unglaublich viel mehr platz für (zusätzliche) autobusse, straßenbahnen, etc. und da die transition von auto nach öffi ja nicht von heute auf morgen passieren würde (und eine 100% transition ist sowieso weder wahrscheinlich noch sinnvoll), bliebe wohl ausreichend zeit auch kompliziertere öffis (also straßenbahnen oder meinetwegen dann auch eine kapazitive ausweitung der ubahnen (bspw querschnittvergrößerung) noch dazuzubauen. der platz, auf dem früher autos fuhren und standen ist ja dann frei. dh es gäbe dann unglaublich viel platz (wo jetzt mehr als zweispurige straßen sind) für neue fortbewegungsmittel und unglaublich viel platz (parkplätze, wo jetzt autos stehen) im öffentlichen raum für grünflächen, etc.
gleichzeitig spart sich der staat/gemeinde unmengen an geld im gesundheitsversorgungssystem (atemwegserkrankungen, krankheiten durch lärmstress, unfälle), gesamtgesellschaftliche staukosten, der renovierung von gebäuden (außenfassaden), in der straßenerhaltung als auch ökologische folgen (CO2, umweltschäden durch schadstoffausstoße).

so hat sich beispielsweise durch die einführung der london congestion tax (sprich citymaut) die durchschnittsgeschwindigkeit von privat-PKWs signifikant erhöht (37%) und die verspätungen von bussen signifikant reduziert (30-50%)

http://www.vtpi.org/london.pdf,  5
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Re(18): 2014 wird die Belastungsgrenze der U6 erreicht
16.12.2011, 08:57:09
Das ist in etwa was herauskommt, wenn du dir den politischen Alltag und die Erwartungen der Bevölkerung ansiehst.

Keiner will Industrie oder Gewerbe in seine Nähe (Lärm, Emmissionen, Lieferverkehr). Dadurch entstehen weite Strecken, die man überbrücken muss = zusätzlicher Verkehr.

Keiner will in der Stadt wohnen, da es laut ist und stinkt. Man zieht aufs Land und generiert weiteren Verkehr. Die Erholungssuchenden aus der Stadt müssen dann noch weiter ins Grüne fahren, da das Umland nur mehr aus Einfamilienhäusern besteht. Fahr mal die 17er nach Süden bis du das erste Mal echte Natur siehst. Ich hatte z.B. das Gefühl, dass ich aus Manhattan heraus nach Norden schneller im Grünen war als in Wien nach Süden!

In den Städten bilden sich Ghettos aus niedrigen Einkommensschichten (dominant Migrationshintergrund), die sich kein Haus im Grünen leisten können.

Generell ist Europa eine ökologische Vorreiterregion - weil es das Volk will! Dadurch (und eigentlich auch wegen der Lohnkosten) wandert die "schmutzige" Industrie nach Osten.

Die Kraftwerke sind natürlich interessant. Wir wollen keine Atom oder CO² basierten Kraftwerke aber wir wollen natürlich auch die letzten Europäischen Naturräume erhalten - Zentraleuropa ist eine der dichtest besiedeten Großregionen der Erde! Der Konflikt ist politisch "auszutragen" und zu entscheiden.

Meine Strategie ist, die Städte wieder interessant zu machen und das Umland wieder zur Erholungszone. Verdichteter Flachbau, Verkehrsberuhigung, lokale Shoppingcenter, perfekter öffentlicher Verkehr. Wer von draußen "reinkommt" brennt dabei ordentlich mit - dafür hat er ja auch am Land die "gute Luft".

mfg
lukas

16.12.2011, 09:03 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier
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Re(21): 2014 wird die Belastungsgrenze der U6 erreicht
16.12.2011, 10:52:45
Österreich war nie ein Industrieland!


immerhin ein Drittel ist in Industrie und Gewerbe beschäftigt. Gerade dieser Bereich ist durch gesetzliche Auflagen, steuerliche Belastungen und durch eine Hetzkampagne sehr angespannt - und wie du richtig sagst, mehr oder weniger auf der Flucht aus Österreich. Bitte wir reden hier von 1,134 Mio Arbeitnehmer %-)


Ich bin Dienstleister - wie die breite Bevölkerungsmehrheit


Bankensektor? Die sind ja sehr "ertragsreich" in Österreich, ein paar fähige Banker können wir sicher noch brauchen >:-D

Ich habe dir auch versucht - und es ist die vollkommen entgangen - zu
erklären, dass das nicht mein Wille oder Wunsch ist, sondern was täglich bei
uns passiert. Das ist politischer Grundkonsens. Sowohl SPÖ als auch ÖVP
forcieren die Ökologie - weil es die Bevölkerung will und weil es
Arbeitsplätze bringt.


Haha, das ist ja das beste. Du solltest Politiker werden. Oder, nein, besser lieber nicht, ist gesünder für uns  |-D

Nochmal, um es klipp und klar zu sagen: Es ist NICHT WUNSCH der breiten Mehrheit, Österreich -

- zu einem Multikultiland zu machen
- zu einem Land der Arbeitslosen zu machen (Verzicht auf Industrie und Gewerbe)
- den Handel und Verkehr noch mehr zu belasten
- die sichere Energieversorgung weiter zu gefährden
- und weiter an der Preisspirale drehen

Wir lassen uns Österreich nicht kaputtmachen!!





Grüße,
Geri

16.12.2011, 10:53 Uhr - Editiert von Geri_65, alte Version: hier
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