Drei - Unverschämte Strafgebührvorschreibung
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Re: Drei - Unverschämte Strafgebührvorschreibung
21.04.2015, 14:01:06
  überschritt ich nun erstmals die 10 GB durch die erforderlichen
Update-Downloads.

die wichtigste info verheimlichst du: um wieviel warst du über dem Paket?

Dazu schöpfte ich bisher die 10 GB(Mt.  nie aus.

sehr löblich, aber vollkommen egal.

erscheint urplötzlich eine Gebühr von - 60 (sechzig) Euro wegen der
Überschreitung des Pakets.

sachen gibts... ist wohl die erste aktion die man vor vertragsabschluss überprüft:
- was passiert, wenn man in die nähe des limits kommt
- was passiert, wenn man drüber kommt

wenn du also in deinem vertrag keine sperre ab 10GB hast, dann liefts an dir, wie du damit umgehst. also entweder rechtzeitig aufhören oder eben zahlen.

wegen einer (noch dazu geringfügigen) Überschreitung des Paketpreise

du hast nicht den paketpreis überschritten, du hast die im paket enthaltene datenmenge überschritten.
afair gabs da mal was, wenn eine einheit bei überschreitung das zigfache des pakets ausmacht, vielleicht weiß dazu jemand was.
bevor du weiter rumheulst und die schuld bei anderen sucht, teil uns lieber mal mit, wieviel du drüber warst und was eine dateneinheit (kB/MB/GB) bei deinem tarif kostet, wenn du das paketlimit überschritten hast.

  Es erscheint mir eine Unverschämtheit

dem mobilfunktunternehmen könnte es auch unverschämt erscheinen, dass du zu wenig zahlst - deswegen gibts verträge, an die sich beide seiten halten müssen.

edit: grün von mir für die naivität und ahnungslosigkeit bei diesem thema im jahr 2015.
PS: falls du im urlaub vom hotel zum strand telfonierst, könnte dir auch eine 60€ rechnung blühen, obwohls garnicht weit war, quasi innerorts !:-)

21.04.2015, 14:06 Uhr - Editiert von Thunder, alte Version: hier
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Re(3): Drei - Unverschämte Strafgebührvorschreibung
21.04.2015, 19:58:02
auch wenns ziemich aussichtslos ist, antworte ich trotzdem:

ad 1)  ich weiß nur, wie es bei mir aussieht, das ist jetzt nicht so schwer zu verstehen. sollts bei dir anders sein, dann poste einfach deine ansicht:


für die Überschreitung kaum 5 Prozent so lang wie die 10240 MB aus dem Paket.

und wieder schreibst du nicht, wieviel MB du mehr verbraten hast sondern machst eine nichtssagende % angabe. scnr: vielleichts wirds billiger, wennst den zoomfaktor verkleinerst? ;-)

ad 2) keine ahnung, was das zur sache beiträgt

ad 3) wenn dus eh schon gewusst hast? mir ist klar, dass windows bei den updates nicht immer die größe hinschreibt bzw auch dinge ohne zutun des users heruntergeladen werden, aber mit weniger als 1GB die autmatischen updates zu aktivieren ist mutig, eventuell noch das SP1..

ad 4) vermutlich ist es auch keine pauschalstrafe sondern die kosten deiner überschreitung machen eben 60€+ aus. dank dem bereits erwähnten pflichtlimit seit ein paar jahren bist noch gut weggekommen.

ad 5) mangels benachrichtigung kann ich dir nicht sagen, auf welchem weg du die info bekommst. es könnte auch eine sms gewesen sein. hier beschränkt sich mein wissen nur auf umts-sticks und da kommen durchaus infos vom provider per sms an.

So, und damit habe ich das Kapital hier
abgeschlossen.

aus fehlern lernt man, andere haben früher deutlich mehr le(e)hrgeld investieren dürfen. für die provider sind die paketüberschreitungen bestimmt ein nettes körberlgeld, trotz der 60€ pflichtdeckelung.

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Re(4): Drei - Unverschämte Strafgebührvorschreibung
23.04.2015, 20:11:25
Hast du keine bessere Argumente als "Selber Schuld, warum hat Sie Ihre
Verträge nicht durchgelesen"


Nein. Ich bin so schlecht.

Sie hat es vergessen.
Na und?
Es ist nicht in ordnung, das die Sperre nicht sofort erfolgt ist.


Wenn sie es vergessen hat, ist es auch ihr Problem. Punkt.
Hier könnte man sich auch mit dem Anbieter in Verbindung setzen, um sich ein eigenes Limit zu setzen - und hier ist das Problem: Aus dem Text des OP geht nicht hervor, ob dieses Limit gesetzt wurde oder nicht.


Du kannst dich gleich in Wien beim Gericht erkundigen.


Jetzt gleich nicht, bin etwas faul, aber immerhin kann ich mich morgen schon einmal schlau wuseln.

Zu erst überziehen lassen und dann, wenn die Rechnung eh schon (regulär)
bezahlt ist sperren.


Wieso sollte der Anschluss gesperrt werden weil man sein Datenvolumen überzogen hat, obwohl man das überzogene Volumen längst bezahlt hat?
In keinem Universum würden solche Geschäftspraktiken vor Gericht standhalten.

Ja, mitn delay.


Einem ziemlich großen sogar. Mein Tarif bietet mir bspw. 6 GB Datenvolumen, verbrauchen konnte ich allerdings (über LTE) knapp 14 (!) GB, bevor T-Mobile es geschnallt und mir die Leitung dicht gemacht hat (war als Test gedacht, um die "Cut-off Grenze" des Tarifs auszuloten).
Das ist allerdings das Problem des Providers, und nicht des Kunden.

Jetzt haben sie sogar eine Ausrede.
Die Sperre ist eh aktiviert worden...


Wenn die Sperre bereits aktiviert wurde, der Paketcounter allerdings nicht nachkommt, ist das ein Problem des Anbieters.
Noch einmal: Jedes Gericht würde dem Provider den Vogel zeigen, wenn er sich darauf ausreden würde.

Sei ehrlich, wer macht das schon in RT?


Mein Handy. Vollautomatisch. Sogar mit einer Benachrichtigung.

Ausserdem hat die Telekom die Mob-IO für die Abfrage abgedreht.
Ist mir gerade eingefallen. Warum?


Das ist eine gute Frage. Mir wird beim VDSL-Anschluss bspw. nur noch unter der monatlichen Gesamtkostenansicht das verbrauchte Datenvolumen angezeigt, der reguläre Menüpunkt sorgt immer für einen API-call-error im Browser. Jetzt weiß ich auch endlich warum.

Spricht allerdings nicht besonders für die Programmierkenntnisse der Telekom...:-~(

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