Neuer Terrassenboden - Endlösung gesucht
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Re(3): Neuer Terrassenboden - Endlösung gesucht
12.04.2022, 13:33:01

Forum  Haushalt  #8110655
Re(2): Neuer Terrassenboden - Endlösung gesucht
κοράκι
11.04.2022 16:53:09
Wenn man einen Holzboden im Freien hat, MUSS man diesen jedes Jahr einmal mit
geeignetem Material einölen. Mach man dies NICHT wird das Holz kaputt

NEIN!!!
Wenn man die richtige Holzart nimmt,
und das auch fachgerecht montiert,
gibt es da keine "Haltbarkeits-Einbußen"
gegenüber geöltem Holz.


In nordischen/skandinavischen Ländern mag dies der Fall sein, wo unbehandeltes Holz jahrzehntelang neu ausschaut, wenn die Temperatur auf etwa minus 20° Celsius herunter fällt und monatelang so tief und tiefer bleibt ...

In unseren Breiten tut unbehandeltem und nur leicht imprägniertem Holz weh, dass die Temperatur um die NULL Grad rauf und runter geht und Wassereinschlüsse im Holz dessen Struktur aufsprengen; es reicht hohe Luftfeuchtigkeit, die sich im Holz ausbreitet ...
Die einzige Holzart, die bei unseren üblichen Temperaturen unbehandelt zig Jahre besteht, ist Westen Red Cedar Holz.

Ich als Detailplaner in diversen Architektur-Büros habe Holz Kubikmeter-weise in Stahlzylindern, zuerst die Luft evakuieren und dann das Holz Hochdruck-imprägnieren lassen ...

Für manche Hausfassaden wurde aus optischen Gründen eine außen unbehandelte Holzverkleidung gemacht, die mit den Jahren einen natürlichen grau, verwitterten Farbton zeigt. Die Bretter wurden aber, an der von außen nicht sichtbaren Seite, mit Holzschutz-Mittel behandelt, damit sie lange leben und nicht zerspringen.

12.04.2022, 14:01 Uhr - Editiert von Atschy, alte Version: hier
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Re(4): Neuer Terrassenboden - Endlösung gesucht
12.04.2022, 09:26:28
Wie handhabst Dus mit dem "jedem das seine"?

Hab ich nicht am Radar, war für mich unproblematisch, mußte ich jetzt googeln, ums rauszufinden. Ich find, der Spruch ist zu alt und zu weit verbreitet (seit JAhrhunderten) und für mein Empfinden auch eher selten Verwendung. Und wenn, dann NICHT in Bezug auf Nazis.

Aber diese Ausdruckskette Arbeit macht frei, durch den Rost fallen, Umvolkung, Sonderbehandlung, bis zur Vergasung, Endlösung - das ist ULTRANAZISPRECH. Das geht gar nicht.
So wie das neue wieder-Lieblingswort der Lügenpresse.

DAS sind FÜR MICH Ausdrücke, die sind für mich untrennbar Nazi-Wortschatz, auch wenn nicht alle davon von den Nazis erfunden wurden, sie haben sie groß gemacht. Die gehen einfach gar nicht und da kann mir echt auch keiner erklären, er kennt die nicht und weiß nicht, in welcher Zeit die gefallen sind und wofür die stehen.

Was die NAzis wirklich als Wort erfunden haben, woran sich aber keiner/kaum wer stört, ist Kulturschaffender. Das Wort gabs vorher nicht, hätte ich aber NIE als Nazislang erkannt. Auch entrümpeln ist doch völlig harmlos, oder? Hat aber vor den Nazis keiner verwendet.

DA muß man dann IMHO schon etwas differenzieren, ob das Worte sind, die unpolitisch, also ganz "normal" in der Alltagssprache verwendet werden oder das Wortgebilde sind, die eigentlich nur in einem Zusammenhang verwendet wurden. Und werden.

Sonst können wir ja gleich den totalen Wortkrieg führen und die Sprache heim ins Reich holen. Oder das Reich in die Sprache? Oder ... ???
;-)

mfg
AVS



aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!


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