Kurzparkzonen im Wiener Umland
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Re(20): Kurzparkzonen im Wiener Umland
27.04.2022, 11:20:08
Dann hab ich dich falsch interpretiert, sorry, versteh dann aber leider gar nicht, worauf du hinaus willst.


Dass du Äpfel mit Birnen vergleichst. Ich sag ja auch nicht, dass man in Österreich keine Kühlschränke braucht, weil sie auch nicht in Alaska notwendig sind. Genauso wenig kann man Amsterdam mit Wien vergleichen.

Dann könntest du ja wie ich mit den Öffis fahren.


oder noch besser wäre es, wenn sich Politiker, die sich eine grüne Fahne angeheftet haben, sich dafür einsetzen würden, dass Mitarbeiter eine gewisse Anzahl an Tagen im Home Office arbeiten dürfen, sofern die Voraussetzungen gegeben sind. Aber vor ca. 1 Jahr hat mich ja schon ein grüner Bezirksvorsteher darauf hingewiesen, dass die Politik für so etwas nicht zuständig sei und ich das doch mit dem Arbeitgeber klären soll.

Ich mein, mir kann es eh egal sein ... ich kann eh so viel Home Office machen wie ich möchte. Aber eine gesetzliche Regelung für uneinsichtige Arbeitgeber wäre schon wünschenswert. Den Grünen geht's offensichtlich aber auch mehr um Verbote, als um sinnvolle Maßnahmen.

Erinner dich doch mal an den ersten Lockdown zurück, was damals auf Wiens Straßen bzw. in den Öffis los war. Da hast du aktuell am Wochenende mehr Verkehr. Wäre das nicht eine praktikable Lösung, wenn wir wieder zu diesem Zustand zurückkehren würden? Offensichtlich hat's ja trotz allem funktioniert. Aber irgendwie scheint es seitens der Politik kein Interesse dafür zu geben. Da hetzt man lieber Autofahrer gegen Öffi-Fahrer auf, anstatt das Problem einfach zu lösen.

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27.04.2022, 11:31 Uhr - Editiert von -Transformer2K-, alte Version: hier
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Re(21): Kurzparkzonen im Wiener Umland
27.04.2022, 13:06:22
Dass du Äpfel mit Birnen vergleichst.

Eines der blödesten Sprichwörter überhaupt. Es zielt ja daraufhin ab, dass man tunlichst nur Dinge vergleichen sollte, die ohnehin gleich sind. Oder eben nur fast.
Aber grad Äpfel und Birnen lassen sich perfekt miteinander vergleichen. Es gibt Eigenschaften, die sie sich teilen, andere wo sie ähnlich sind und wieder andere wo sie sich unterscheiden. Und genau DAS ist doch der Sinn eines Vergleichs. Um Unterschiede und Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten.
Und genau so verhält es sich mit Amsterdam und Wien in Sachen Verkehr. Du hast recht, es gibt natürlich unterschiedliche Voraussetzungen, die Frage, wie die Straße zwischen zwei Häuserzeilen gestaltet wird, stellt sich aber doch beiden Kommunen ziemlich gleich. Ich behaupte, dass in Amsterdam VIEL mehr für Alternativen zum PKW-Individualverkehr getan wird. Von der öffentlichen Hand, die Straßen anders plant, baut bzw umbaut. Und vom einzelnen Menschen, der offensichtlich viel höhere Bereitschaft zum Umsteigen zeigt.
Man kann Äpfel und Birnen essen, beides ist Obst. Und man kann in Amsterdam und in Wien radfahren. Nur in Amsterdam wesentlich unproblematischer als in Wien, weil dort nicht nur die gottgegebenen klimatischen Verhältnisse besser passen, sondern weil die Mehrheit der Menschen das auch so will.

Home Office

Da geb ich dir zu 100% Recht. Bitte beschuldige bei diesem Thema aber nicht die von dir gehassten Grünen sondern deren Koalitionspartner und die dazugehörigen Wirtschaftsvertreter.

27.04.2022, 13:15 Uhr - Editiert von raiuno, alte Version: hier
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Re: Kurzparkzonen im Wiener Umland
21.04.2022, 10:56:54

Ich finde das gut. Das zeigt mehrere Dinge:

a) Stellplaetze haben nicht gratis zu sein.


Doch, haben sie. gerade wenn eh mehr als genug Platz ist. In meiner Siedlung ist es absolut notwendig das jede neue Wohneinheit 2 Stellplätze auf Eigengrund haben MUSS, in den meisten anderen NÖ Gegenden ist die Regelung völlig absurd. Und es führt dazu das hier halt leider immer mehr Reihenhauskacke hingerotzt wird, von einem Garten kann garnicht mehr gesprochen werden, da sind vielleicht noch 10-20% der Grundfläche grün, der Rest eben Bauten und zupflastert.


b) Keiner will Autofahrer/-parker


Nann muss Herr Keiner und Frau Niemand halt in die Wüste ziehen und sich alles per Kamel kommen lassen


c) Die Kostenwahrheit des motorisierten Individualverkehrs steigt.


Wir zahlen eh scho genug


Parken sollte fuer Vehikel die mehr als 3m^2 brauchen oder einen Verbrennungsmotor haben - ausser auf eigenem Grund - einfach immer etwas kosten.


Um was gehts dir jetzt ? Um Verbrenner oder den Platz ? Wozu zahlt ma schon Steuer und Abgaben ? Das man die Melkkuh Autofahrer noch mehr auszutzelt ?


zum konkreten Anlass Gerasdorf...warum müssen da jetzt bitte Anrainer die schon JAHRE über Pendler geklagt haben ,jetzt noch draufzahlen um auf der Strasse stehen zu dürfen ? Also da würde ich mich dann doch mal zum Gemeindeamt aufmachen und aufn Tisch haun,keinen Cent würde ich da zahlen. Gerasdorf hat nämlich eine besondere Lager, der Bahnhof ist noch Kernzone, man kann sich dort also mit einem günstigen Wiener Jahresticket auf in die Stadt machen und lässt die Kraxn eben dort irgendwo stehen, bisher jedenfalls.

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There are 10 types of people. Those who understand binary and those who don't
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Re(3): Kurzparkzonen im Wiener Umland
21.04.2022, 12:58:45
Das ist Blödsinn. Die Gesellschaft im Allgemeinen finanziert jeden Autofahrer
mit. Autofahren selber ist weitaus billiger als es eigentlich kostet.


Dir ist aber schon klar, dass der Autofahrer zumeist Teil dieser Gesellschaft ist und somit "Doppelt" bezahlt. Konkretes Beispiel "Parkpickerl" in der Annahme, du bist zu 100% Öffifahrer, so bezahlst du deine Steuern und zusätzliche als Wiener (=Annahme) eine Jahreskarte bei den Wiener Linien.
Diese kostet derzeit 365€ bei jährlicher Zahlung. Jetzt ist es aber so, dass sich das damit nicht ausgeht, denn um kostendeckend zu sein, müsste die Jahreskarte über 1200€ kosten. Was macht die Stadt, sie subventioniert deine Jahreskarte auf Steuerzahlerkosten, also deine und MEINE Steuern.

Jetzt ist es aber so, dass du nur einmal Steuern bezahlst, den ein Auto hast du ja (in diesem Beispiel) nicht. Nun komme ich daher und fahre mit dem Auto, bezahle als wie du Steuern und zusätzlich noch eine Menge an Abgaben und Steuern für eben dieses Auto, dazu muss ich es noch nicht einmal Bewegen. Langsam, aber sicher geht der Stadt Wien das Geld aus, um die sehr günstige Jahreskarte für dich zu subventionieren. Was machen wir nun, nehmen wir allen Steuerzahlern etwas mehr Geld aus der Tasche und verteilen um, oder aber Erfinden wir eine neue Steuer/Abgabe? Na logisch, wir gehen her und erfinden eine neue Abgabe für die Autofahrer, nehmen dieses Geld und verteilen es um auf die Öffifahrer, damit sie schön günstig fahren, selbst wenn dieser dann den ganzen Tag mit dem (Diesel)Bus durch die Gegend kurvt, er darf das machen, schön hoch subventioniert.

Zusammenfassend, der reine Öffifahrer bezahlt dieselben Abgaben/Steuern wie der Autofahrer, nur dieser bezahlt ZUSÄTZLICH eine nicht unerhebliche Summe an Steuern und Abgaben für das "böse" Auto welches er besitzt.

Erst wenn die Öffifahrer zu 100% alles selbst bezahlen, können wir über eine Umverteilung der Steuergelder von Öffifahrer hin zu Autofahrer reden.
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zwischen zu früh und zu spät, liegt stets der Augenblick


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Re(18): Kurzparkzonen im Wiener Umland
25.04.2022, 13:38:10
Es war nicht immer so wie es jetzt ist. Früher gehörten die Straßen einmal den
Menschen. Bis die Autolobby dafür gesorgt hat, dass Gesetze eingeführt werden,
die Menschen von der Straße verbannen, damit Autos freie Fahrt haben.


Es wurde niemand verbannt und jedem ein bestimmter öffentlicher Raum zuteil....eben Straßen....Gehwege und Radwege. Keine Ahnung ob und wenn wieviel du mit dem Auto fährst, aber freie Fahrt gab es für Autos nie....



Machen wir doch einfach aus allen Straßen in Wien Begegnungsstraßen mit max.
20 km/h. Dann wären alle gleichberechtigt. Was? Das würde den Autofahrern etwa
nicht gefallen?


Klar doch wenn wir eine Mindestgeschwindigkeit von sagen wir 10 km/h festlegen, dann wird`s lustig...weil genauso sinnbefreit wie deine Begegnungsstraßen in ganz Wien. Es gibt die unterschiedlichsten Gewohnheiten beim Menschen, der eine will zügigst von A nach B, der andere will einfach nur mal flanieren, der nächste wieder kreuz und quer durch die Stadt fahren, mit dem Rad, nem Roller, zu Fuß...oder gar den Öffis.



Auch hier sieht man, das Problem wird zum Problem des Nichtrauchers gemacht.
Wenn einem Nichtraucher der Rauch in einem Lokal nicht passt, kann er ja
zuhause bleiben. Niemand zwingt ihn ja dazu dort zu sein!

Merkst du selber nicht, dass du damit Ausgrenzung forderst?


Wieso Ausgrenzung, es steht JEDEM Nichtraucher und natürlich auch RAUCHER frei ein NICHTRAUCHERLOKAL zu eröffnen, machen wir natürlich nicht, wir zwingen die Raucher dazu in Lokalen nicht mehr rauchen zu dürfen.
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zwischen zu früh und zu spät, liegt stets der Augenblick


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Re(23): Kurzparkzonen im Wiener Umland
26.04.2022, 10:18:57
Nobelgegend, auf der Strasse waren nur Menschen....Alter, bitte was is los mit
dir ? Ich hoffe du fällst nicht aus allen Wolken wenn du erfährst das du nicht
mehr im Großreich Österreich-Ungarn wohnst....der Gürtel ist das Letzte, da
wurde ja sogar schon einer Mietzinssenkung seitens Mieter stattgegeben weil
vor der Bude lauter Junkies und Alkis rumlungern...Das ist doch alles Ghetto.
Was gibts dort bitte ? Beton, verlorene Schicksale, Dreck, Puffs und
Wettbüros...super geil, da will man hin. Wen du meisnt, daran ist der Verkehr
schuld kann dir keiner mehr helfen.


Stellst du dich jetzt dumm? Ich sagte, dass der Gürtel eine Nobelgegend war, nicht ist.

Und warum verbieten ? Was wäre so schlimm daran weiter rauicherbereiche zu
machen ? oder reine Raucherlokale ? Und schwupps, weg warens die Shisha Bars.
Solange ich die Wahl hab ob ich im Qualm sitzen will oder nicht wär alles in
Butter, die Larifari Lösungen ala früher im Flugzeug mit einem Vorhang waren
halt Augenauswischerei. Militante Nichtraucher, Antialkoholiker und
Veganer...Hauptsach anderen was aufzwingen bloß keine andere Meinung zulassen.
Verbitterte Spaßbremsen seids


Die Sache ist, hätten sich Raucher rücksichtsvoll verhalten, wärs niemals so weit gekommen. Aber es war halt eine Selbstverständlichkeit andere damit zu belästigen. Sieht man ja auch daran was für eine Selbstverständlichkeit es ist Zigarettenstummel auf der Straße zu entsorgen, welchen Charakter solche Leute haben. Ich mach was ich will und alles andere interessiert mich ein Dreck...

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