Re(5): AMAZON, WAURUM ICH KEIN KUNDE MEHR BIN
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.  Re: AMAZON, WAURUM ICH KEIN KUNDE MEHR BIN  (Freund am 31.12.2003, 14:21:33)
.  Re: AMAZON, WAURUM ICH KEIN KUNDE MEHR BIN  (andvol am 31.12.2003, 15:23:22)
.  Re: AMAZON, WAURUM ICH KEIN KUNDE MEHR BIN  (Bucho am 31.12.2003, 16:28:24)
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Re(5): AMAZON, WAURUM ICH KEIN KUNDE MEHR BIN
01.01.2004, 20:22:31
Nun, die Gelegenheit hat darauf gewartet, am Schopf ergriffen zu werden: Amazon ist einer der wenigen Computer-Onlineshops (auch wenn HW nur ein "Nebensortiment" von Amazon ist), die KK-Zahlung akzeptieren. Ich kann auch bestätigen, dass Amazon die Valuta der Abbuchung nicht etwa auf Bestell-, sondern Versanddatum legt.

Die - zugegeben - nennenswerten, händlerseitigen Kosten bei KK werden als Argument von mir nicht minder oder mehr zur Kenntnis genommen als die nennenswerten kundenseitigen Kosten einer NN-Lieferung.
Böse gesprochen: Juckt's denn den Onlinehändler, welche Kosten er damit seinen Kunden verursacht? Was hat es ergo mich als Kunden zu jucken, wie KK-Zahlung sich (kostenseitig) auf den Händler auswirkt, wenn es für mich nur Vorteile bietet?

"NN-Kosten ein Argument? Dann halt per Vorauskasse bezahlen"
Johoho mei! Vom Regen in die Traufe. Bei VK darf ich (als Kunde) ja überhaupt gleich "Bank" spielen und des Onlinehändlers Geschäftstätigkeit finanzieren. In extremster Ausprägung - ConnectingElectronics & Co ;-) - ist dies wortwörtlich zu verstehen: mit den eingehenden VK-Zahlungen wird Ware gekauft. Aber nicht etwa für die Besteller, die diese VK überwiesen haben, sondern erstmal für die Kunden, deren Rechtsanwalt schon vor der Türe steht nach 2 - 5 Monaten Nichtlieferung.

OK, na schön - das ist nicht der Regelfall. Das so darzustellen, "rückt eine Berufsgruppe pauschaliert an einen sehr bedenklichen Rand". Du weisst aber sehr wohl, dass für Onlinehändler Vorauskassen durchaus einen Finanzierungsfaktor darstellen. Sozusagen: Es raubt ihnen nicht gerade den Schlaf, die Zahlungen für Aufträge schon Tage vor der Leistungserfüllung auf ihrem Konto zu wissen. ;-) Als Geld, mit dem die Firma arbeiten kann. Bittescheen -> gar viele andere Branchen würden sich 10 Finger und Zehen abschlecken, könnten sie es wagen, das ihren Kunden einfach so aufzubrummen.

Auf DER Basis hält sich mein Verständnis etwas in Grenzen, warum KK-Zahlung aufgrund des Kostenfaktors eine derart undenkbare Sache für den Computer-Onlinehandel sein würde. Und für andere Branchen hätte das nicht zu gelten? "Ja aber, es is ja wegen der mageren Margen im PC-Handel ..." OH BITTE! Weil alle anderen Handelssparten ja 100 bis 200 % Margen aufschlagen und sich ergo jede Narretei leisten können, "die nix bringt & nur kost'". %-)
Ein Onlinehändler, der DAS glaubt, hätte sich konsequenterweise der Frage zu stellen, warum er nicht von-Heut'-auf-Morgen die Branche wechselt und "überall anderswo" die goldene Nase verdient, die dort seiner Meinung nach zu verdienen sein würde. ;-)
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Streite dich nicht mit einem Deppen - er könnte dasselbe tun ... ;-)
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.  Re: AMAZON, WAURUM ICH KEIN KUNDE MEHR BIN  (vawoka am 31.12.2003, 18:43:01)
.  Re: AMAZON, WAURUM ICH KEIN KUNDE MEHR BIN  (walt30 am 01.01.2004, 09:14:36)
.  Re: AMAZON, WAURUM ICH KEIN KUNDE MEHR BIN  (MikE_ am 02.01.2004, 01:11:22)
.  Re: AMAZON, WAURUM ICH KEIN KUNDE MEHR BIN  (wol am 02.01.2004, 13:29:09)
.  Re: AMAZON, WAURUM ICH KEIN KUNDE MEHR BIN  (wol am 02.01.2004, 13:31:01)
 

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