Preise bestimmter Lebensmittel gehören verdreifacht
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Preise bestimmter Lebensmittel gehören verdreifacht
23.06.2010, 20:30:37
Ich bin dafür, dass bestimmte Lebensmittel deutlich teurer werden, nicht nur 20% sondern teilweise gehören bestimmte Lebensmittelpreise verdreifacht!

Lebensmittel zu Schleuderpreisen zu verkaufen ist eigentlich ein Verbrechen. Das hier ist nur ein Beispiel:

1 Kilogramm Extrawurst um weniger als 2 Euro
http://www.metro.at/german/pages/metro_posth3i.cfm?uid=13284018&email=14874015&lnk=18&mpcode=food:14:2


Wohin soll das führen, wenn die Menschen solche Lebensmittel zu solchen Preisen nicht nur angeboten bekommen, sondern auch noch kaufen? Gibt es in 10 Jahren nur noch Gift, Dünger und Chemie auf den Äckern, damit diese sinnlose landwirtschaftliche Billigst-Lebensmittelherstellung weiter gehen kann trotz Bauernsterben und totaler Umweltvernichtung?

Gibt es wirklich Menschen, denen es nicht graust, ein Kilo Extrawurst um 2 Euro zu kaufen?

Wo sind wir gelandet, dass das LEBENS-MITTEL keinen Wert mehr hat?

Die Landwirte sind daran (nur) teil schuldig. Schuldig sind jene, die das mitmachen und nicht auf hochwertige Bio-Landwirtschaft umstellen. Schuld sind jene, die jedes Jahr mehr Dünger, Gift und Chemie auf den Äckern ausbringen.

Schuld an dieser gräßlichen Misere sind aber vorallem die Konsumenten: Jene, die beim Diskonter (Hofer, Lidl, ...) Lebensmitteln einkaufen (igitt). Schuld sind jene, die bei Lebensmittel anstatt auf Qualität und Bioprodukte zu schauen, Billigslebensmittel kaufen.

Wann hat das ein Ende? Dann wenn wir uns mit Chemie vollgefressen haben?

Positiv ist der (große) Trend zu Bio-Produkten, der von vielen angenommen wird. Wichtig ist hier, die Qualität zu halten und weiter zu steigern. Es muss eine besondere Bio-Qualität geben um nicht Bio zu Massenware mit Nachteilen zu machen.

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Re(3): Preise bestimmter Lebensmittel gehören verdreifacht
24.06.2010, 07:12:45
Ich weiss es nicht wie mit dem Joghurt geht. Wir haben für REWE mehre Lebensmittelartikel  hergestellt welche dann unten verschiedenen Handelsnamen und auch Preisen  verkauft waren. Gleicher Artikel nur anders abgepackt und Verkaufspreis  im Regal mit beachtlichen unterschieden abhängig vom Vertriebsschiene ( Billa, Merkur, Penny). Es ist so das Produkt selbst, besonders bei bei Produkte mit geringem Gewicht (bis 300g) nur 30 bis 40 % Kalkulationspreises ausmacht. Rest ist die Verpackung, Lagerung, Vertrieb usw. Wenn ich für zB. Premium Joghurt eine edle Verpackung mit 6 Hohglanzfarben verwende, Bei Deckel auf echter  Peeleffekt bestehe und den Becher selbst stabiler kaufe, komme dann leicht an 10 bis 15 cent reine  Verpackungskosten.  Bei Clever vergnüge ich mich mit 3 Farben und Alufoliedeckel und am Becher selbst ist nur "Clever" mit Logo angedruckt. Alle andere Informationen sind auf dem Deckel (billig) angedruckt. Dazu habe ich 2 mln. Cleverbecher um 1,8 cent/Stk angekauft weil kann ich gleiche Becher für Sauerrahm, Naturjoghurt, Fruchtjoghurt etc, verwenden. Bei teuere vorgedruckten Becher kann ich nur 500.000 pro Sorte bestellen was schon ein Stk/Becherpreis  auf 5 Cent treib. Das wichtigste ist aber Handelsspanne. Bei Premiummarken sind es leicht 50 %. Bei Clever 40 oder 30% ändert deutlich  Verkaufspreis. So ein kleine Beispiel für hausgemachte Preisunterschiede.

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Re(4): Preise bestimmter Lebensmittel gehören verdreifacht
25.06.2010, 12:43:12
Da sind m.W.n. Haut, Knochen, Hirn drin ...


da weißt du falsch ;-)

Sie enthalten Fleisch (vorwiegend Rind, aber auch Schwein), Wasser, Schweinespeck und Gewürze und bei den einfacheren Qualitäten auch Kartoffelstärke beziehungsweise Mehl. Fleisch und Eis werden zu feinstem Brät verarbeitet, dann kommen Speck und andere Zutaten dazu.

Der Unterschied zwischen Kalbspariser und Kranzextra ist dann die Qualität des verwendeten Fleisches und das Verhältnis von Fleisch zu Speck. Je geringer die Qualität, desto mehr Speck ist drinnen. Und umso mehr Mehl/Stärke.

Knochen oder Hirn ist nirgendwo drinnen.

Quelle: letzter Test des VKI. Ich kanns aber nicht verlinken, weil das die kostenpflichtigen Seiten sind.

Nachtrag: hab was gefunden:
6.4. Herstellungsrichtlinien für Würste und Pökelwaren (Codex)
Die wichtigsten Brühwürste
· Brätwürste
Sorte 1b
Pariser:
47 Teile Rindfleisch I und/oder Schweinefleisch I
20 Teile Speck II
33 Teile Wasser
Auf 100 Teile Wurstmasse 1 Teil Kartoffelstärke

Feine Extrawurst, Extrawurst in Stangen, Weißwurst in Stangen:
45 Teile Rindfleisch I und/oder Schweinefleisch I
23 Teile Speck II
32 Teile Wasser
Auf 100 Teile Wurstmasse 1 Teil Kartoffelstärke

Sorte 2
Extrawurst im Kranz (rund), Knackwurst:
49 Teile Rindfleisch II und/oder Schweinefleisch II
18 Teile Speck II
33 Teile Wasser
Auf 100 Teile Wurstmasse 2 Teile Kartoffelstärke

und die Qualitätsstufen der Fleisches sind definiert nach:

Rindfleischsorten

Rindfleisch I, 8% Fett: Knöpfel ohne Wadschinken, Beiried, Dicke Schulter, jeweils von den groben
Sehnen befreit; oder Rindfleisch II, gut entsehnt und zugeputzt.

Rindfleisch II, 17% Fett: Schulter ohne Dicke Schulter und ohne Wadschinken, Hals, Hinteres Ausgelöstes
sowie Rostbraten oder ausgebeinte ganze Tiere ohne Ortschwanzel (Schale) oder ganze
Vorderviertel, jeweils von den groben Sehnen befreit.

Rindfleisch III, 25% Fett: Bindegewebsreiches Fleisch, wie Platte, Wadschinken, Spitz und Brust,
Schlund ohne Schleimhaut, Knochenputz sowie Kopffleisch. Nicht zum Kopffleisch gehören Flotzmaul,
harter Gaumen und die seitliche papillenförmige Mundschleimhaut. Das Flotzmaul wird in geputztem
Zustand bei der Wurstherstellung nur für bestimmte Innereien- und Sulzwürste verwendet. Unter Rindfleisch
III im Sinne der Herstellungsrichtlinien, ist eine Mischung der genannten Teile zu verstehen,
wie sie bei der handwerksmäßigen Zerlegung eines Rindes anfallen.


Schweinefleischsorten

Schweinefleisch I, 10% Fett:
Muskelfleisch von Schlögel, Schulter, Karree u. Schopfbraten, grob entsehnt ohne Stelzenfleisch

Schweinefleisch II, 20% Fett:
mittelfette Abschnitte, Stelzenfleisch gut entsehnt

Schweinefleisch III, 30% Fett:
fette Abschnitte, magere Bauchabschnitte

Speck I, 90% Fett:
Rückenspeck ohne Schwarte

Speck II, 80% Fett:
Speck ohne Rückenspeck und ohne Schwarte


Quelle: Qualitätshandbuch Fleisch und Fleischerzeugnisse herausgegeben von der Landwirtschaftkammer Österreich http://woolypigs.com/abook/19622.pdf

mfg
AVS
25.06.2010, 12:55 Uhr - Editiert von AVS_reloaded, alte Version: hier
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Re: Preise bestimmter Lebensmittel gehören verdreifacht
23.06.2010, 23:21:33
Positiv ist der (große) Trend zu Bio-Produkten,


ach du hast doch bitte keine ahnung!

da kann ich fast nicht anders als mit "sauer werden" reagieren, wenn jemand so ein dummes gesülze von sich gibt!

geh mal zu genetikern, allergologen und gastro-enterologen...

weisst du wieviel gift IN einer pflanze sein muss, damit sie von schädlingen nicht angegriffen wird?
natürlich - ist alles natürliches gift => "BIO"-logo darf drauf geklebt werden ... ist ja total egal, ob davon allergien und unverträglichkeiten ausgelöst werden, und zwar noch und nöcher!

der niedrige preis ist nicht das problem, sondern die tatsache, dass pro verpackungseinheit jeder zehntel-cent gewinn wichtig ist... d.h. anstatt mit gewürzen und kräutern zu würzen wird gemack und mundgefühl (zB) mit glutamat und lactose gefördert ...

und dann wären da noch die kunden ... die alle jeden chemie-schrott essen ... aber alles im regal lassen, wo als zutat "kümmel", "fenchel", oder sonst was geschmacklich-"kritisches" darauf steht! oder zum beispiel speziell viele frauen - die sowieso nur zu (äusserst einfach mästbarem) geflügel greifen ... weils ja "so gesund" ist - was zwar nicht stimmt, aber immerhin sieht man das darin enthaltene fett nicht so gut ... wo wir wieder bei deiner extrawurst wären!




                                                                                          
s c h ö n e   s c h e i s s e,    d a u e r n d   d a s s e l b e

Viele Menschen sind zu gut erzogen, um mit vollem Mund zu sprechen,
aber sie haben keinerlei Bedenken, es mit leerem Kopf zu tun!
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Re: Preise bestimmter Lebensmittel gehören verdreifacht
24.06.2010, 00:49:42
Zum Bauernsterben: Wirtschaftlichkeit ist kein Kunststück sondern eine Bedingung für das Fortbestehen eines jeden Betriebs. Und im Gegensatz zu nicht landwirtschaftlichen Betrieben ist es bei "normalen" Gewerbebetrieben meist so, dass eine Schließung aufgrund mangelnder Liquidität gezwungenermaßen erfolgt. Werden Bauernhöfe geschlossen ist dies oft auf mangelndes Interesse / zu großem Zeitaufwand / mangelnder Wirtschaftlichkeit bedungen. Warum? -> historisch bedingt: Früher hatten am Land die meisten Familien Ländereien um sich selbst versorgen zu können - an Luxus wie URLAUB hat niemand gedacht -> das hätte sich auch niemand leisten können, obwohl hart gearbeitet wurde... Heutzutage sind die wenigsten bereit, auf einem Bauernhof 7 Tage die Woche 24 Stunden am Tag abrufbereit zu verbringen. Landwirtschaft bedarf einfach einer Industrialisierung - genauso wie zB Mühlen, Schuhmacher, Kleidermanufakturen wird auch die Landwirtschaft auf weniger Betriebe zusammengezogen.

Hier wie dort wird es aber weiterhin Nischenbetriebe geben und biologische nachhaltige Landwirtschaft wird bestimmt noch höher gewichtet werden.

Zu deinem Verlangen nach höheren Lebensmittelpreisen kann ich dich auch beruhigen. Die Preise werden sich zwar nicht verdreifachen, aber nachdem die EU in den nächsten Jahr(zehnt)en die Agrarförderung (EU-weit) abschaffen wird (müssen/wollen), werden die Lebensmittelpreise generell steigen.

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Re: Preise bestimmter Lebensmittel gehören verdreifacht
24.06.2010, 14:00:43
Da gab's letztens im Stern oder so einen Artikel zu genau diesem Thema, nämlich dass es in Europa und ganz besonders in Deutschland um die Qualität von Fleischwaren ganz ganz mies bestellt ist. Eben ein solches Angebot ist ein sehr gutes Beispiel dafür. Aber solange es legal ist, gepresste Fleischreste als "Bierschinken" oder "Jagdwurst" zu Schleuderpreisen zu verkaufen, wird sich daran nichts ändern.

Und ja, ich bin auch der Meinung, dass ein Produkt immer nur dann Erfolg haben kann, wenn es gekauft wird. Und damit trifft es mal wieder die Verbraucher. Wenn ich die Aussagen von einigen Arbeitskollegen oder Bekannten höre "der Aldi und der Lidl haben sehr gute Produkte, die sind halt nur preiswerter auf Grund der Mengen", kräuseln sich mir die Fußnägel. Und nicht nur die Folgen für die Fleischproduktion sind gravierend, die ernährungswissenschaftlichen Folgen wurden ja auch monatelang im TV rauf- und runtergebetet.

Leider geht die Schere zwischen Arm und Reich in Deutschlang schon seit geraumer Zeit immer weiter auseinander, und gerade die Menschen, die Hartz IV beziehen oder von absoluten Niedriglöhnen leben müssen, haben in der Hinsicht kaum eine Wahl. Ich glaube, das ist mit ein Grund, warum die Discounter so erfolgreich sind... ich kauf nun mal lieber beim richtigen Metzger.
____________________________________________________________________________
Brumdildo, sieh nur, ein Rotbackenpfeifdrüsling!

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Re(4): Preise bestimmter Lebensmittel gehören verdreifacht
24.06.2010, 17:17:27
Natürlich sollen wir die Fleischreste nicht wegwerfen. Aber das, was die
Lebensmittelexperten so vehement angreifen ist, dass das gepresste Zeugs quasi
als Plagiat eines echten Produkts verkauft wird, noch dazu angereichert mit
allerlei Konservierungsstoffen, Zucker oder Zuckerersatzstoffen plus
Geschmacksverstärker, alles in allem eigentlich ziemlich ungesund. Bei
Frischwurst weiß ich halt, die geht mir nach vier, fünf Tagen ein, aber dafür
fress ich auch nicht zwölf E-Nummern mit.


Ich wär für eine verpflichtend auffällige Kennzeichnung von solchen Sachen.

Zur Zeit ist es ja so, dass groß drauf steht, was _nicht_ drin ist. Eigentlich vollkommen idiotisch. Dass in Gummibärli wenig Fett und in Chips wenig Zucker drin ist, das ist keine wirklich wertvolle Information.

Fleischreste lassen sich auch sinnvoller verwerten. Als Tierfutter zum
Beispiel.


So einfach ist das auch nicht. Irgendwer muss das abholen, verarbeiten, usw. Und wenn hinten kein Plus rauskommt, wird sich das niemand antun.

Und wenn da die Nachfrage nicht besteht, ab nach Afrika damit, da verhungern
Kinder. Lieber ungesunde Kost als gar keine Kost.


Nein, um Himmels willen! Das wird zur Zeit eh schon praktiziert. Da werden gefrorene und halb vergammelte Lebensmittel nach Afrika exportiert und dort zu Schleuderpreisen verkauft. Dadurch geht dort die eh schon schwache Wirtschaft zu Grunde. Die Bauern können ihre teureren frischen Lebensmitteln nicht mehr verkaufen und die Bevölkerung isst das billige aber ungesunde Zeug aus dem Ausland.

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die Lebensmittelpreise in Österreich sind zu hoch
25.06.2010, 12:57:50
ich kaufe ausschließlich bei Diskontern, va. Hofer, Lidl und Zielpunkt, aber selbst da zahle ich im Vergleich zu Deutschland und Italien höhere Preise. Nur im Westen Ungarns werden teilweise vergleichbare Preise verlangt.

Wer noch höhere Lebensmittelpreise verlangt, hat wohl Geld zu verschenken. Dafür gibt es aber zahlreiche karitative Organisationen, die das Geld gerne nehmen. Die Agrarwirtschaft nagt schon nicht am Hungertuch.


Österreich ist bei Lebensmitteln deutlich teurer als Deutschland: Für die exakt gleichen Produkte zahlt man in Österreichs Super-märkten um 21 Prozent mehr als in Deutschland.

http://wien.arbeiterkammer.at/online/page.php?P=67&IP=42410

Der Diskonter Lidl begründet höhere Lebensmittelpreise in Österreich im Vergleich zu Deutschland mit der Kostenstruktur und den höheren Mehrwertsteuerätzen. Als Beispiele wurden "wesentlich höhere Logistikkosten, geringere Einkaufsmengen und höhere Entstehungskosten von Filialen sowie Logistikzentren" genannt. Außerdem müssten spezielle Abgaben in Österreich mit berücksichtigt werden.

http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/wirtschaft/1386188/index.do

Auch der langjährige Generalsekretär der Landwirtschaftsminister Molterer und Pröll und jetziger Rewe-Vorstand, Werner Wutscher, sieht den Flächenbedarf durch den Agrarsprit als einen wichtigen Grund für die steigenden Lebensmittelpreise. Auch die Vereinten Nationen (UNO) sehen einen deutlichen Zusammenhang und äußern starke Bedenken aufgrund der globalen Ernährungslage. Steigende Lebensmittelpreise treffen immer die Ärmsten am heftigsten – sowohl national als auch international.

http://www.wirtschaftundumwelt.at/2768/2769/2774/2820/print/



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